DE8628365U1 - Vorrichtung zum Abdichten der Flächen von zwei Bauteilen - Google Patents

Vorrichtung zum Abdichten der Flächen von zwei Bauteilen

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DE8628365U1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L49/00Connecting arrangements, e.g. joints, specially adapted for pipes of brittle material, e.g. glass, earthenware

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Joining Of Glass To Other Materials (AREA)

Description

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Hartmann 8 Braun 6000 Frankfurt/M, 22.IG.1986
Aktiengesellschaft Gräfstraße 97 Tu/Na
Vorrichtung zum Abdichten der Flächen von zwei Bauteilen
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zum Abdichten d<?r Flächen nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Es ist allgemein bekannt, zum Dichten ruhender Teile sogenannte Berührungsdichtungen als ebene Flachdichtungen aus den verschiedenstens Materialien wie Gummi, Kunststoff oder Kupfer zu verwenden. Besteht ein Teil beispielsweise aus einem Glasrohr, bei dem ein Ende mit einem anderen 3auteil flächig zu verbinden ist, so muß die Abdichtung in einer glasbruchverhindernden Weise ei&mdash; folgen.
Aufgabe der Neuerung ist es, eine Vorrichtung zum Abdichten der I lachen von zwei ruhenden Bauteilen der eingangs genannten Art anzugeben,, bei der das abzudichtende Glasteil keinen mechanischen Spannungen ausgesetzt ist, die dessen Bruch herbeiführen können.
Die Aufgabe ist mit dem im Kennzeichen des Anspruches 1 angegebenen konstruktiven Mitteln gelöst. Die Neuerung wird anhand der in den Figuren 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Fig. 1a) zeigt in der Draufsicht vier Glasteile 1 in der Form von zylindrischen Glasrohren, die in einem I:1 alteteil 2 befestigt sind. Die Enden der Glasrohre sind mit Öffnungen eines darunterliegenden Bauteiles gasdicht verbunden, welches mit dem Halteteil 2 durch Schrauben 7 verbunden ist.
-2-
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-2-
Fig. 1b) zeigt die Seitenansicht entlang der Schnittlinie A-B aus Fig. 1ä). '
Jedes Glasteil 1 befindet sich in einer Führungsböhruhg des Halteteites 2. Das kreisförmige Ende jedes Gtasteiles 1 bildet mit der Führungsöffnung 3 eine Ausnehmung 4, in die ein Dichtring 5, beispielsweise ein O-Ring, eingelegt ist. Jede Führungsöffnung 3 weist seitliche Ausbuchtungen 8 auf, in die ein klebender oder kittender Stoff, beispielsweise Keramkitt- eingefüLlt ist; dessen Aufgabe es ist, das Glasteil 1 in der Führungsbohrung fest zu verankern. Das Glasteil 1 drückt mit dem Dichtring 5 in axialer Richtung auf die abzudichtende Fläche des darunter befindlichen zweiten Bauteiles 6, welches mit entsprechenden Bohrungen 9 versehen ist. Der axiale Druck entsteht durch die Verschraubung 7 des Halteteiles 2 mit dem unteren Bauteil 6. Die Glasrohre sind auf diese Weise einer für sie unkritischen Druckbelastung ausgesetzt.
Fig. 2 zeigt eine Vorrichtung zur Abdichtung zweier stumpf aufeinanderstoßender Glasteile 1 und 10 in der Form von Glasrohren gleichen Durchmessers. Die Glasteile sind in Halteteilen 2 bzw. befestigt, die längs der Verbindungslinien 11 und 12 miteinander verschraubt sind. Zwischen den beiden stumpf aufeinanderstoßenden Glasrohrenden befindet sich ein Dichtring 5, der von den Endflächen der Glasteile 1 und 10 so eng zusammengedrückt wird, bis sich die RandfLächen der unteren und der oberen Führungsöffnung 3 der Halteteile 6 und 2 berühren.
Jedes Glasteil 1 bzw. 10 ist in seinem Halteteil 2 bzw. 6 gegen axiale Verschiebung gesichert mit einem Kleber oder einem Kitt, welcher in Ausbuchtungen 8 an der Führungsöffnung 3 des jeweiligen Halteteiles 2 bzw. 6 eingelagert ist. Zur Sicherung der Abdichtvorrichtung gegen axiale Kräfte sind die Halteteile 2 und mit einer Schutzhülse 13 umgeben.

Claims (2)

·· &kgr;&igr; &igr; &igr; ··· &bull; · · IA · r * O r Schutzansprüche
1. Vorrichtung zum Abdichten der FLächen von zwei, mindestens je eine 'Öffnung aufweisenden ruhenden Bauteilen mit einer dauereLastischen Berührungsdi chtung,, wobei mindestens ein Bauteil aus Glas (Glasteil) besteht, gekennzeichnet durch folgende Merkma Ie:
a) Das Glasteil (1) ist in einem Hclteteil (2) befestigt, dessen Führungsöffnung (3) über die abzudichtende Fläche des Glasteiles (1) steht und mit dieser eine Ausnehmung (4) bildet, in die eiui Dichtring (5) eingelegt ist.
b) Auf den Dichtring (5) drückt in axialer Richtung die abzudichtende Fläche des zweiten Bauteiles (6).
c) Das Halteteil (2) mit dem Glasteil (1) und das zweite Bauteil (6) sind kraftschlüssig miteinander verbunden.
2. Vorrichtung n£.ch Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsöffnung (3) seitliche Ausbuchtungen C-3) zur Aufnahme eines klebenden oder kittenden Stoffes aufweist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0347701A1 (de) * 1988-06-22 1989-12-27 Schott-Rohrglas GmbH Dichtende Rohrverbindung und Verfahren zu ihrer Herstellung

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