DE1776632U - Verbindungsstueck fuer flexible oder halbflexible schlaeuche. - Google Patents

Verbindungsstueck fuer flexible oder halbflexible schlaeuche.

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DE1776632U
DE1776632U DE1958B0034740 DEB0034740U DE1776632U DE 1776632 U DE1776632 U DE 1776632U DE 1958B0034740 DE1958B0034740 DE 1958B0034740 DE B0034740 U DEB0034740 U DE B0034740U DE 1776632 U DE1776632 U DE 1776632U
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DE
Germany
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tapered
hoses
connecting piece
flexible
connector according
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DE1958B0034740
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  • Rigid Pipes And Flexible Pipes (AREA)

Description

  • Verbindungsstück für flexible oder halbflexible Schläuche.
  • Die Neuerung bezieht sich auf ein Verbindungsstück zum Verbinden von flexiblen oder halbflexiblen Schläuchen oder dgl. verschiedener lichter Weiten.
  • In Laboratorien und Krankenhäusern ist es oftmals notwendig, zwei Gummi-oder Kunatstoffschläuche, auch verschiedener lichter Weiten, miteinander zu verbinden. In manchen Fällen kann dabei der eine Schlauch aus Gummi, der andere aus Kunststoff bestehen. Oft ist es auch erforderlich, eine Zuführungleitung an mehrere kleinere Abzapfleitungen anzuschließen.
  • Die meisten bisher bekannten Verbindungsstücke können lediglich mit Schläuchen gleicher lichter Weite verwendet werden.
  • Falls ein Verbindungsstück der passenden Größe vorhanden sein soll, muß ein großer Vorrat mit verschiedenen Größen auf Lager gehalten werden. Dieser Nachteil fällt um so erschwerender ins Gewicht, da in Laboratorien und Krankenhäusern in immer größerem Maße Schläuche aus Kunststoff verwendet werden, die nicht so dehnbar wie Gummischläuche sind und daher eine sorgfältigere Auswahl der geeigneten Größe des Verbindungsstückes erfordern.
  • Man hat auch schon sogenannten"3 in 1"Glas-Verbindungsstükke vorgeschlagen ; Diese sind schwierig herzustellen und teuer.
  • Ihre äußeren Rillen halten Kunststoffschläuche nicht ausreichend fest. Außerdem ist der Flüssigkeitsstrom durch diese Verbindungsstücke begrenzt durch die für den schmalsten anzuschließenden Schlauch notwendige Öffnung. Diese schmale Öffnung machtsolche Verbindungsstücke in Krankenhäusern ungeeignet, da diese schmalste Öffnung durch Schleim, Blutklumpen, Speisereste, Calculi und andere feia-oder grobkörnige Stoffe, die in der zu transportierenden Flüssigkeit vorhanden sein können, sehr leicht verstopft wird und so die Unterbrechung des Flüssigkeitsstromes bewirken kann.
  • Die Verbindungsstücke aus Glas brechen leicht und können dabei ernsthafte Verletzungen herbeiführen und ebenfalls eine Unterbrechung des Flüssigkeitsstromes bewirken.
  • Die Verbindungsstücke aus Metall sind wieder deshalb nachteilig, da man durch sie den Flüssigkeitsstrom nicht beobachten kann.
  • Gegenstand der Neuerung ist ein wirtschaftlich herstellbares, unzerbrechliches, in der Hitze sterilisierbares Verbindungsstück zu Verbinden von Schläuchen der verschiedensten lichten Weiten, dessen effektive Öffnung den zu verbindenen Schläuchen angepaßt werden kann.
  • Das Verbindungsstück gemäß der Neuerung besteht aus einem thermoplastischen Material, z. B. aus Polymerisaten oder Mischpolymerisaten von Vinylverbindungen, Polykondensaten, Polyurethanen usw. und enthält ein gerades Rohrstück, welches an einem oder an beiden Enden in ein sich verjüngendes Rohrstück, dessen Außenmantel durch ringförmige Einkerbungen mehrere kegelatumpfartig ausgebildete Unterteilungen aufweist, übergeht. Neuerungsgemäß kann das mit zwei verjüngten Rohrteilen bestehende Verbindungsstück aus zwei Einzelteilen bestehen, und zwar aus je einem sich konisch erweiternden, in einen kurzen geraden Teil übergehenden Rohrstück, die untereinander an den geraden Rohrteilen miteinander, z. B. durch Verkleben, Verschweißen oder dgl. verbunden sind. Um die Verbindung der beiden Verbindungstücke besser herzustellen, können die zu verbindenden Stellen in an sich bekannter Weise mit Nuten usw. versehen werden.
  • Die Verbindungsstücke können durch einfaches Abschneiden der konischen Enden der lichten Weite der zu verbindenden Schläuche angepaßt werden, so daß keine Stauung des Plüssigkeitsstfpmes durch die verjüngtedeeile des Verbindungsstückes auftreten kannen.
    Zweokmäßigerweise besteht das Verbindungsstück gemäß der Neu-
    e
    erung aus einem durchsichtigen oder transparenten tmermoplaati-
    sehen Material, so daß man den Flüssigkeitsstrom durch das Ver-
    bindungsstück verfolgen kann.
  • In den beigefügten Fig. 1 und 2 ist eine einfache Ausführungform der Neuerung beispielsweise wiedergegeben.
  • Dabei zeigt Fig. 1 eine perspektivischen Darstellung und Fig.
  • 2 einen Längsschnitt dieser Aueführungsform.
  • In diesen Figuren bedeuten 11 das Verbindungsstück, 12 dessen zylindrischen Mittelteil und 13 und 14 die beiden kegelstumpfartig verjüngten Endteile. Das zylindrische Mittelstück 13 besteht aus zwei Teilen, von welchen der Teil 13a abgesetzt und der Teil 14a überlappt ist. Diese Teile 13 a und 14 a sind durch Verkleben oder Verschweißen miteinander fest verbunden.
  • Die kegelatumpfartig ausgebildeten Unterteilungen 16 und 17 werden durch die Schlauchrillen 15 gebildet. Das kleinere Ende 16 a der kegelstumpfartigen Unterteilung 16 ist kleiner als die Grundfläche 16 b dieser Unterteilung. Die Grundfläche 16 b liegt im Durchmesser zwischen der Grundfläche 17 b und der
    Spitze 17 a der kegelstumpfartigen benachbarten Unterteilung
    17.
    An dem kleineren Ende jeder kegelstumpfartigen Unterteilung
    ist eine dünne Stelle 18 vorgesehen. Eine Wandstärke von etwa
    0, 7 mm hat sich für diese dünne Stelle als zweckmäßig erwiesen.
    An die verjüngten Unterteile 13 und 14 schließen sich die
    Spitzen 19 an. Bei einem äußeren Durchmesser von etwa 6 mm können über diese Spitzen 19 Gummischläuche mit lichten Weiten- ; von 5 bis 13 mm auf das Verbindungsstück 11 geschoben werden.
  • Die zylindrische Bohrung 20 des Mittelteiles 12 verjüngt sich zu den Öffnungen 22 und 23 an den äußeren Enden des Verbindungs- Stückes 11.
  • Als Werkstoff für die Verbindungsstücke eignen sich neben Polyäthylen, Polyvinylchlorid, Polyamide usw. Polyamide haben sich als besonders geeignet erwiesen, da diese gute mechanische Eigenschaften aufweisen und widerstandsfähig gegen Hitzesterilisation sind. Im Falle der Verwendung von Polyamiden als Werkstoff können die beiden Teile des Verbindungsstückes mit Ameisensäure, Phenol oder einem anderen Lösungsmittel für Polyamide verwebt werden. Gegebenenfalls können die als Klebemittel verwendeten
    Lösungsmittel Polyamide gelöst enthalten.
  • Bei Verwendung von Kunststoffen auf der Basis von Polyvinylverbindungen können Cyclohexanon, Tetrahydrofuran, Dimethylformamid oder dgl. als Klebemittel verwendet werden.
  • In manchen Fällen kann es zweckmäßig sein, das aus", dem thermoplastischen Kunststoff bestehende Verbindungsstück mit einem Silikon-Überzug zu versehen, um das Benetzen durch Flüssigkeiten herabzusetzen.
  • Beim Gebrauch wird an die verjüngten Stellen 13 und 14 ein Schlauch von beliebigem Durchmesser angeschlossen. Es ist nicht notwendig, daß die Schläuche eine gleich große lichte Weite aufweisen. Falls große, d. h. Schläuche mit großen lichten Weiten anzuschließen sind oder viskose bzw. Festteilchen enthaltende Flüssigkeiten durch das Verbindungsstück transportiert werden sollen, ist es wünschenswert eine möglichst weite Bohrung zu haben. Um diese zu erhalten, wird der konisch verjüngte Teil 13 an einer der einheitlich dünnen Wandstellen 18 abgeschnitten. Um dieses Durchschneiden zu erleichtern kann das Verbindungsstück kurze Zeit in heißes Wasser getaucht oder in einem Autoklaven erhitzt werden. Das so vorbehandelte Verbindungsstück kann dann leicht mit einem scharfen Messer, einer Schere oder dgl. geschnitten werden, wobei die rillenartigen Einschnitte 16 a, 17a oder dgl. als Führung für die Schneidwerkzeuge dienen, so daß man gerade Schnittflächen erhält.
  • Die Verbindungsstücke gemäß der Neuerung können zur Verbindung eines Gummischlauches mit einem Kunststoffschlauch oder zur Verbindung von Gummi-oder Kunststoffschläuchen dienen, da die große Anzahl von Einzahnungen 15 eine feste Verbindung auch der Kunststoffschläuche erlaubt.
  • Größere Einzahnungen werden für elastische Gummischlãuche, kleinere für die weniger elastischen Kunststoffschläuche verwendet.
  • Falls erforderlich können die an das Verbindungsstück angeschlossenen Schläuche mit Hilfe eines Lösungsmittels oder eines Klebstoffes mit dem Verbindungsstück unlösbar verbunden werden.

Claims (4)

  1. S c h u t z a n s p r ü c h e 1) Verbindungsstück für Schläuche bestehend aus einem zylindrischen Rohrstück mit an einem oder an beiden Enden verjüngten Rohrstücken, deren Außenmäntel durch ringförmige Einkerbungen mehrere kegelstumpfartig ausgebildete Unterteilungen (Schlauchrillen) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsstück aus einem leicht schneidbaren thermoplastischen Werkstoff, wie Polymerisaten oder Mischpolymerisaten von Vinylverbindungen, Polyamiden usw. besteht.
  2. 2) Verbindungsstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsstück aus zwei durch Verklebung oder Verschweißung verbundenen zylindrischen Mittelteilen, von denen jedes am offenen Ende in einen sich konisch verjüngenden Rohransatz, mit am Außenmantel vorgesehenen Schlauohrillen, übergeht, besteht.
  3. 3) Verbindungsstück nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das verjüngte oder die verjüngten Rohrstücke am Auienmantel mindestens drei kegelstumpfartig ausgebildete Einkerbungen aufweisen.
  4. 4) Verbindungsstück nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die geringste Wandstärke des oder der verjüngten Rohrteile an der Grundfläche jeder Einzahnung angeordnet ist und daß die Grundfläche jeder Einzahnung eine ebene Oberfläche aufweist.
DE1958B0034740 1958-09-16 1958-09-16 Verbindungsstueck fuer flexible oder halbflexible schlaeuche. Expired DE1776632U (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1177881B (de) * 1962-01-24 1964-09-10 Zindler Lumoprint Kg Abdichtende Steckverbindung
DE3336940A1 (de) * 1983-10-11 1985-04-18 Phoenix Ag, 2100 Hamburg T-foermiger schlauch aus gummi
DE8814872U1 (de) * 1988-11-30 1989-01-26 Holten, Karl-Heinz von, 45327 Essen Garnitur zum Reparieren schadhafter flexibler Druckleitungen von Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen und Schiffen

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1177881B (de) * 1962-01-24 1964-09-10 Zindler Lumoprint Kg Abdichtende Steckverbindung
DE3336940A1 (de) * 1983-10-11 1985-04-18 Phoenix Ag, 2100 Hamburg T-foermiger schlauch aus gummi
DE8814872U1 (de) * 1988-11-30 1989-01-26 Holten, Karl-Heinz von, 45327 Essen Garnitur zum Reparieren schadhafter flexibler Druckleitungen von Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen und Schiffen

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