DE8601683U1 - Mobiltelefonkoffer - Google Patents
MobiltelefonkofferInfo
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- DE8601683U1 DE8601683U1 DE19868601683 DE8601683U DE8601683U1 DE 8601683 U1 DE8601683 U1 DE 8601683U1 DE 19868601683 DE19868601683 DE 19868601683 DE 8601683 U DE8601683 U DE 8601683U DE 8601683 U1 DE8601683 U1 DE 8601683U1
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- case
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04M—TELEPHONIC COMMUNICATION
- H04M1/00—Substation equipment, e.g. for use by subscribers
- H04M1/02—Constructional features of telephone sets
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Telephone Set Structure (AREA)
Description
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Die Erfindung betrifft einen Mobiltelefonkoffer.
Außer den ortsfesten Telefonanlagen in Wohn- und Industriegebäuden
gibt es mobile Telefonanlagen in Schiffen, Schienenfahrzeugen und Straßenfahrzeugen* Diese mobilen Telefonanlagen
haben jedoch den Nachteil/ daß sie nur in VerbJndung
mit beispielsweise dem Kraftfahrzeug (beschränkt) mobil sind. Unabhängig von dem Kraftfahrzeug sind diese
Anlagen jedoch nicht verwendbar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugru&üe, eine Einrichtung
zu schaffen, die es bei einfacher Handhabbarkeit ermöglicht, an praktisch jeder beliebigen Stelle einen Telefonanschluß
zur Verfügung zu haben.
Zur Lösung dieser Aufgabe schafft die Erfindung einen Mobiltelefonkoffer/ der in einer Ausführungsform ein etwa
quaderförmiges Koffergehäuse mit einer als Standfläche
dienenden Schmalseite/ einem an der der Standfläche gegenüberliegenden Seite des Koffergehäuses angebrachten Deckel
mit Handgriff und einer unterhalb des Deckels angebrachten Geräteplatte mit Hörerhalterung aufweist, und der in einer
alternativen Ausführungsform ein etwa quaderförmiges Koffergehäuse mit einer als Standfläche dienenden Hauptseite,
einem an der der Standfläche gegenüberliegenden Seite des Koffergehäuses angebrachten Deckel, einem an
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Schmalseite des Koffergehäuses befestigten Handgriff
und einer unterhalb des Deckels in dem Kofferge= häuse hochstellbar angebrachten Geräteplatte mit Hörerhalterung
aufweist.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung des mobilen Telefons
läßt sich die Anlage ohne Schwierigkeit an praktische jede beliebige Stelle mitführen. In der einen Ausführungsform
bleibt das Gerät im Betrieb stehen. Es wird lediglich der Deckel hochgeklappt und gegebenenfalls die Antenne
ausgefahren. Stehen externe Antennen- und Stromversorgungsanschlüsse zur Verfügung, so ist ein müheloser Anschluß
möglich. Ohne solche externe Anschlüsse wird das Gerät durch Batterie gespeist und besitzt eine eigene Antenne*
Bei der anderen Ausführungsform liegt das Koffergehäuse
flach auf dem Boden oder auf einem Tisch, und die schräg aufstellbare Geräteplatte, die durch den ebenfalls schräg
aufgestellten Deckel gehalten wird, ermöglicht eine mühelose Bedienung des mobilen Telefons.
Auf der Geräteplatte können in beiden Ausführungsformen Kontrollleuchten und -schalter vorgesehen sein. Außerdem
befindet sich in der Geräteplatte ein Kabelschacht, durch den hindurch das Anschlußkabel des Hörers in das Innere
des Koffergehäuses geführt ist. Damit der Hörer sicher
gehalten wird, ist in der Geräteplatte eine Hörerhalterung ausgebildet.
Vorzugsweise bei der ersten Ausführungsform mündet in die Geräteplatte
ein Antennenschacht, so daß die Antenne nach oben ausgezogen werden kann, ähnlich wie bei einem Kofferradio.
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Vorzugsweise bei der zweiten Ausführungsform ist auf einer
Schmalseite eine ausziehbare Antenne schwenkbar angeordnet. Durch abgestuftes oder stufenloses Einrasten bzw. Festklemmen
kann die Antenne in die jeweils günstige Sende- und Empfangslage verschwenkt werden.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung
anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform eines verschlossenen Mobiltelefonkoffers,
Fig. 2 den Koffer nach Fig. 1 im geöffneten Zustand,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform eines verschlossenen Mobiltelefonkoffers
im liegenden Zustand, und
Fi.g 4 die Ausführungsform nach Fig. 3 im betriebsbereiten
Zustand.
Der Mobiltelefonkoffer 1 nach Fig. 1 besitzt ein Koffergehäuse 2, dessen untere Längs-Schmalseite als Standfläche
dient. Auf der dieser Standfläche gegenüberliegenden Seite ist an einer Längskante 6 (siehe Fig. 2) ein Deckel 4
angelenkt. An der Außenseite des Deckels befindet sich ein Handgriff 5.
An der freien Kante des Deckels befinden sich vorzugsweise abschließbare Verriegelungselemente 7,z.B. Verriegelungsschlösser.
Wie Fig. 2 zeigt, ist in dem Koffergehäuse 2 etwas unterhalb
des (geschlossenen) Deckels eine Geräteplatte 8 montiert. Die Geräteplatte 8 besitzt eine Hörerhalterung 9 /
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in der ein Hörer 10 ruht, einen Kabelschacht 11, durch • den hindurch das mit dem Hörer 10 verbundene Anschlüßkabel
in das Innere des Koffergehäuses 102 gelängt, einen Magnetkarten-Einführschlitz, in den eine Magnetkarte
zur In-Betrieb-Setzung des Geräts und/oder zur Kostenabrechnung mit der Fernmeldebehörde eingeführt
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ι einer Antennenschacht 14/ in den eine ausziehbare Antenne A
versenkbar ist.
j Auf der rechts in Fig. 2 gezeigten großen Hauptseite des ι Koffergehäuses 2 ist eine schräg aufklappbare Dokumententasche
15 befestigt. In den Boden etwas oberhalb der Standfläche 3 ist ein Kabelanschlußschacht 16 eingelassen.
Dieser mit einem Deckel verschließbare Schacht 16 dient zum Anschluß externer Stromversorgungs- und/oder Antennenkabel,
wenn das Gerät mit Fremdstrom gespeist und an eine !externe Antenne angeschlossen werden soll.
Bei dieser Ausführungsform befindet sich die Wähleinrichtung auf der Außenseite des Hörers 10. Die Wähleinrichtung kann
auch auf der Oberseite der Geräteplatte 8 angeordnet sein.
Die Figuren 3 und 4 zeigen eine abgewandelte Ausführungsform der Erfindung. In den Figuren 3 und 4 sind gleiche
und ähnliche Teile wie in den Figuren 1 und 2 mit jeweils um 100 erhöhten Bezugszeichen versehen.
Wie die Figuren zeigen, wird diese Ausführungsform des
Mobiltelefonkoffers im liegenden Zustand betrieben. Das Koffergehäuse 102 besitzt eine Standfläche 103 und
j auf der gegenüberliegenden Seite einen Deckel 104, der an der einen Längskante 106a angelenkt ist. Ein Hand-
griff 105 befindet sich auf der vorderen Schmalseite des Koffergehäuses.
Um das Gerät betriebsbereit zu machen, wird der Deckel hochgeschwenkt· Außerdem wird die an einer anderen Längskante
106b angelenkte Geräteplatte 108 hochgestellt und mit Hilfe der Verriegelungsmittel 107, beispielsweise in
Form von Verriegelungsschlössern, an der äußeren Länciskante des Deckels 104 verriegelt, so daß eine stabile
Anordnung geschaffen wird. Der Deckel wird entsprechend dem Doppelpfeil P verschwenkt, die Geräteplatte 108
entsprechend dem Doppelpfeil F.
Die Geräteplatte 108 besitzt eine Hörerhalterung 109 für einen Hörer 110, einen Kabelaufnahmeschacht 111, einen
Magnetkarten-Schlitz 112 und diverse Kontrollschalter und -leuchten 113.
An der einen Schmalseite ist bei 114 eine ausziehbare
Antenne A angebracht, die entsprechend dem Doppelpfeil V um mindestens 90° verschwenkt werden kann. Auf der in
der Zeichnung nicht dargestellten Seite des Geräts kann ähnlich wie bei der Ausführungsform nach den Figuren
1 und 2 ein Kabelanschlußschacht vorgesehen sein.
In einer abgewandelten Ausführungsform kann die in Fig.
dargestellte Antenne A (die in Fig. 3 nicht dargestellt ist) auch an der Geräteplatte 108 befestigt sein.
Der erfindungsgemäße Mobiltelefonkoffer kann in Fahrzeugen
verwendet werden anstelle der bish· : üblichen fest installierten
Telefongeräte. Zu diesem Zweck können Mobiltelefon' koffer und Fahrzeug mit komplementären Hälterungen ausgerüstet
sein, die vorzugsweise in abschließbarer Weise verriegelbar sein können.
III * • I Il I
Claims (8)
1. Mobiltelefonkoffer,
gekennzeichnet durch
gekennzeichnet durch
ein etwa quaderförmiges Koffergehäuse (2) mit einer als Standfläche
dienenden Sc imalseite (3), einem an der der Standfläche gegenüberliegenden Seite des Koffergehäuses (2) angebrachten
Deckel (4) mit Handgriff (5) und einer unterhalb des Deckels (4) angebrachten Geräteplatte (8) mit Hörerhalterung
(9).
2. Mobiltelefonkoffer,
gekennzeichnet durch
gekennzeichnet durch
ein etwa quaderförmiges Koffergehäuse (102), mit einer als
Standfläche dienenden Hauptseite (103), einem an der der Standfläche gegenüberliegenden Seite des Koffergehäuses (102)
angebrachten Deckel (104), einem an einer Schmalseite des Koffergehäuses befestigten Handgriff (105), und einer
unterhalb des Deckels (104) in dem Koffergehäuse (102) hochstellbar angebrachten Geräteplatte (108) mit Hörerhai
terung (109).
3. Mobiltelefonkoffer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Geräteplatte (8, 108) einen Kabelschacht (11, 111)
für das Hörer-Anschlußkabel aufweist.
4. Mobiltelefonkoffer nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Geräteplatte (8) eine Antennenaufnähme (14) be-
( sitzt,
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ί
5. Mobiltelefonkoffer nach den Ansprüchen 1,3 und 4,
dadurch gekennzeichnet, daß an einer Hauptseite eine klappbare Dokumententasche
(15) befestigt ist.
6. Mobiltelefonkoffer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Deckel an einer Längskante (106a) des Koffergehäuses
(102) angelenkt ist, daß die Geräteplatte (108) an der benachbarten
Längskante (106b) in der Deckelebene angelenkt ist, und daß an den freien Längskanten von Deckel (104)
(- und Geräteplatte (108) eine Verriegelungsanordnung (107)
vorgesehen ist.
7. Mobiltelefonkoffer nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß an einer Schmalseite des Koffergehäuses eine Antenne (A)
schwenkbar befestigt ist.
8. Mobiltelefonkoffer nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich einer Gehäusekante ein Änschlußkabelschacht
(16) ausgebildet ist.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19868601683 DE8601683U1 (de) | 1986-01-23 | 1986-01-23 | Mobiltelefonkoffer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19868601683 DE8601683U1 (de) | 1986-01-23 | 1986-01-23 | Mobiltelefonkoffer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8601683U1 true DE8601683U1 (de) | 1986-03-06 |
Family
ID=6790861
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19868601683 Expired DE8601683U1 (de) | 1986-01-23 | 1986-01-23 | Mobiltelefonkoffer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8601683U1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3711504A1 (de) * | 1987-04-04 | 1988-10-13 | Philips Patentverwaltung | Mobilfunkanlage |
DE8913455U1 (de) * | 1989-11-14 | 1990-02-08 | Fliege + Schmucker Gmbh, 8025 Unterhaching, De | |
DE9208626U1 (de) * | 1992-06-26 | 1992-09-17 | Lauterbach, Cornelia, Dr., 4600 Dortmund, De | |
DE4128972A1 (de) * | 1991-08-31 | 1993-03-04 | Telefunken Systemtechnik | Funkgeraet fuer ein satelliten-kommunikationssystem |
-
1986
- 1986-01-23 DE DE19868601683 patent/DE8601683U1/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3711504A1 (de) * | 1987-04-04 | 1988-10-13 | Philips Patentverwaltung | Mobilfunkanlage |
DE8913455U1 (de) * | 1989-11-14 | 1990-02-08 | Fliege + Schmucker Gmbh, 8025 Unterhaching, De | |
DE4128972A1 (de) * | 1991-08-31 | 1993-03-04 | Telefunken Systemtechnik | Funkgeraet fuer ein satelliten-kommunikationssystem |
DE9208626U1 (de) * | 1992-06-26 | 1992-09-17 | Lauterbach, Cornelia, Dr., 4600 Dortmund, De |
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