DE8601564U1 - Kneifzange - Google Patents
KneifzangeInfo
- Publication number
- DE8601564U1 DE8601564U1 DE19868601564 DE8601564U DE8601564U1 DE 8601564 U1 DE8601564 U1 DE 8601564U1 DE 19868601564 DE19868601564 DE 19868601564 DE 8601564 U DE8601564 U DE 8601564U DE 8601564 U1 DE8601564 U1 DE 8601564U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- pincers
- bracket
- pulling out
- nose
- pincer
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25B—TOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
- B25B7/00—Pliers; Other hand-held gripping tools with jaws on pivoted limbs; Details applicable generally to pivoted-limb hand tools
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25C—HAND-HELD NAILING OR STAPLING TOOLS; MANUALLY OPERATED PORTABLE STAPLING TOOLS
- B25C11/00—Nail, spike, and staple extractors
- B25C11/02—Pincers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)
Description
• · i
• · I
Bürgerlicher Name des Erfinders: Dietmar Finger Technische Bezeichnung der Erfindung: Kneifzange
Beschreibung
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kneifzange zum Herausziehen uon Nägeln und dergleichen won Hand. Der
Stand der TeCnnik weißt Nachteile bei Kneifzangen für
diesen Zueck auf, die bezüglich der Handhabung und der
Wirkungsweise auf die Gestaltung der Zange zurückzuführen
sind. Diese Nachteile bestehen vor allem darin,, daß
die beiden Handgriffe gerade ausgebildet sind und keine Schutzelemente für die Hände pufueisen, außerdem beim
Herausziehen verschieden langer Nagel aus Befestigungsflächen keinen uirkungsvollen Hebelarm unter Benutzung
der Abrollbügel aufweisen. Hierbei ist bei langen Wpoeln
ein mehrfaches Nachgreifen erforderlich. Die bekannten
Kneifzangen sind bezüglich ergonomischer Überlegungen
für die Handhabung sehr ungünstig gestaltet.
Zur Überwindung der Nachteile des Standes der Technik
macht es sich die vorliegende Erfindung zur Aufgabe, eine Kneifzange vorzuschlpgen bei deren Gebrauch von
Hand Nägel aus festem Untergrund herauszuziehen sind,
uobei die Kneifzange selbst so ausgebildet ist, daß unter
Zuhilfenahme der Hebel und der neugestalteten Abroll
büael der Auszugsueg des Nagels verlängert werden kann.
Gleichzeitig soll erreicht uerdpn, da'' bei der Handhaltunq
entsprechend der Stellung der Griffp Nägel und
Stifte bequem herauszuziehen sind. Dabei verhindern die
beiden neuqestalteten Griffe tin Abgleiten und ein Verletzen der Hand, uas vor allem beim schr-.ellen und ruckartig&n
Herausziehen eines Nagpls häufig passiert. Diese Aufgabe wird ge^äG dei Schutzans-rüche gelöst.
Die Erfindung uird anhand von Zeichnungen im einzelne/!
erläutert.
s zeigt: | I t |
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IG.1■eine | |||||||||
LiJ | Seitenansicht | Kneifzange | in | einer | i | ||||
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neten Funktionsstellung, ?■'
FIG.2 eine Vorderansicht dar Kneifzange FIG.1, |
FIG.3 die Kneifzange in einer Funktionsstellung von |
Hand betätigt beim Herausziehen eines Nagels in Richtung des Pfeiles 7,
FIG.4 die Kneifzange in der Funktionsstellung auf einer
ebenen Unterlage nach dem Herpusziehen eines Nagels in Richtung des Pfeiles 7, wobei der Schutz
der H«nd durch den zweiten Bügel 2a zu erkennen ist,
FIG.5 die Kneifzpnge in einer Funktionsstellung auf einer
FIG.5 die Kneifzpnge in einer Funktionsstellung auf einer
ebenen Unterlage nach de-n Herausziehen eines Nagels j
in Richtung des Pfeiles 7 wobei der Schutz der ·
durch die Nase 1a und den ersten Bügel 1b zu erken-· )
nen ist. )
Die erfindungsgemä'Qe Kneifzpnge besteht aus einem ersten
Zangenteil 1 und einem zuzeiten Zangenteil 2, die mittels eines Bolzens 3 miteinander verbunden sind. Diese Verbindung
ist Stand der Technik.
Am unteren Ende gemäß FIG.1 ueisen das erste Z=noenteil
1 und das zueite Zangenteil 2 jeueis einen nach außen gekrümmten ersten Bügel 1b bzu. einen ebenfalls nach aussen
gekrümmten Bügel 2a auf, die das Abgleiten und das Verletzen der Hand bei Betätigung verhindern. Zum Greifen
der herauszuziehenden Nägel oder Stifte aus festem Untergrund ist ein kleiner Abrollbügel 1c mit einer ersten
Kneifkante 1d und ein großer Abrollbügel 2c mit einer zueiten 2d angeordnet. Das erste Zangenteil 1 und das
zueite Zangenteil 2 sind in Höhe der Nass abgewinkelt. In FIG.3 ist die Funktionsstellung der Kneifzange zu sehen,
in der sie durch Druck in Richtung der Pfeile 6 den
herauszuziehenden Nagel 4 erfaßt, der durch Beueaen der
geschlossenen Kneifzange in Richtung des Pfeiles 7 schon teilweise herausgezogn ist.
Arn ersten Zanqenteil 1 ist eine Nase 1p pngebracht, deren
Abstand worn ersten Bügel 1b dem DurchschnittsmaQ einer
menschlichen Handbreite ohne Daumen entspricht. fluGerdem
entsprechen die vom ersten Zangenteil 1 nach außen abstehenden Elemente, der erste Bügel 1b und die Nase 1a, der
Dicke menschlicher Finger.
Zum Zusammendrücken der Kneifzange in Richtune der Pfeile
6 dienen der erste Griff. 1e und der zweite Griff 2b. In dpn Zeichnungen ist die Fläche in der der Npgel befestigt
ist mit dem Bezuqszeichen 5 versehen.
Gemäß der oestellten Aufgabe ist es mit dieser Z^nge möglich
entsprechend der Handhaltung beim Herausziehen von Nägeln und dergleichen große Vorteile gegenüber herkömmlichen
Kneifzangen zu erzielen. Dies beruht darauf, daß ein kleiner Abrollbügel 1c und ein großer Bbrollbügel 2c
anneordnet sind, die bei unterschiedlichen Nagellängen entsprechend ihrem unterschiedlichen Hebelarm beim Herausziehen
von Nägeln vorteilhaft sind.
Ein weiterer Vorteil gegenüber den- Stand der Technik besteht
in der Gestaltung des ersten Zangenteiles 1 mit der Nase 1a und dem ersten Bügel 1c sowie des zweiten Zpngenteiles
2 mit dem zweiten Bügel 2p zu"1 Schütze der Hpnd.
Außerdem wird ein Herausrutschen der Kneifzange pus dpr
Hand durch den ersten Bügel 1b und den zweiten Bügel 2»
verhindert.
Infolge der unterschiedlichen Längen des Kleinen AbrolJ-bügels
1c und des großen Abrollbügels 2c ist es möglich, größere und fester sitzende Nägel über den kleinen Abrollbügel
1c wegen des günstigeren Hebelarmes leichter herauszuziehen, während über den großen Abrollbügel 2c
bei weniger fest sitzenden Nägeln dp.s Herausziehen
dadurch erleichtert uird, daß weniger oft nschgefaGt
uerden muS.
Durch die Abuinklung des ersten Zangenteiles 1 und des
zweiten Zangenteiles 2 uird das Herausziehen won Nägeln
und dergleichen sehr erleichtert, da die Abuinklung dem menschlichen Handgelenk einen gröQeren Beuegungsspielraum
ermöglicht. Das menschliche Handgelenk ist erst
dann am Ende seines Beuegungsspielraumes angelpngt,
wenn der Nagel schon ca. 1,5 cm aus der Befestigungsfiäehe
5 herausgezogen ist.
Claims (3)
- ScnutzanSprücheI.Kneifzange zum Herausziehen von Nägeln und dergleichen von Hnnd mit zuei Kneifbacken dadurch gekennzeichnet, daß . ein erstes Zangenteil (1) mit einer Nase(ia), einem ersten Bügel(ib), einem kleinen Abrollbügel(1c) im Kneifbereich mit einer erstsn Kneifkante(Id), ferner ein zweites Zangenteil(2) mit einem zueiten Büqel(2a) am unteren Ende, einem zueiten Griff(2b), einem großen ßbrollbüqel(2c) mit einer kleinen Kneifkante(2d) zuss"ni"enarbei tet, wobei das erste Zangenteil ( 1 ) mit dem zueiten Z?no,enteil (2) mittels eines 3olzens(3) drehbar verbunden ist,
- 2.Kneifzange zum Herausziehen von Nägeln und dergleichen von Hpnd mit zuei Kneifbacken dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Nase(ia) von dem ersten Bügel(ib) der Breite einer menschlichen Handfläche entspricht.
- 3.Kneifzange 2um herausziehen von Nägeln und dergleichen von Hand mit *ue- Kneifbacken dadurch gekennzeichnet, daß souohl das erste Zpngenteil(1) uie auch des zweite Zangentei](?) gemäT der handhabung durch die menschliche Hpnd nach ergonomischen Gestaltungsmerkmaler in Höhe der Nase(ia) abgewinkelt sind.Λ.Kneifzange zum Herausziehen von Mägeln und dergleichen von H^nd mit zuei Kneifbpcken dadurch gekennzeichnet, d=»f? der kleine Abrollbüge] (1c) kurzer ist als der qro^e Abrollnüqel(2c) um unterschiedliche Hebeluirkungen zu ermöglichen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19868601564 DE8601564U1 (de) | 1986-01-23 | 1986-01-23 | Kneifzange |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19868601564 DE8601564U1 (de) | 1986-01-23 | 1986-01-23 | Kneifzange |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8601564U1 true DE8601564U1 (de) | 1986-05-28 |
Family
ID=6790825
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19868601564 Expired DE8601564U1 (de) | 1986-01-23 | 1986-01-23 | Kneifzange |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8601564U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1989001322A1 (en) * | 1987-08-15 | 1989-02-23 | Laboratorium Für Experimentelle Chirurgie, Forschu | Hand power tool mechanism |
DE102013020980A1 (de) * | 2013-09-11 | 2015-03-12 | Wolfgang Hoffmann | Klebegewichtezange |
-
1986
- 1986-01-23 DE DE19868601564 patent/DE8601564U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1989001322A1 (en) * | 1987-08-15 | 1989-02-23 | Laboratorium Für Experimentelle Chirurgie, Forschu | Hand power tool mechanism |
DE102013020980A1 (de) * | 2013-09-11 | 2015-03-12 | Wolfgang Hoffmann | Klebegewichtezange |
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