DE8600893U1 - Induktionsspule für Induktionstiegelöfen - Google Patents
Induktionsspule für InduktionstiegelöfenInfo
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- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
- H05B6/00—Heating by electric, magnetic or electromagnetic fields
- H05B6/02—Induction heating
- H05B6/22—Furnaces without an endless core
- H05B6/24—Crucible furnaces
-
- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
- H05B6/00—Heating by electric, magnetic or electromagnetic fields
- H05B6/02—Induction heating
- H05B6/36—Coil arrangements
- H05B6/42—Cooling of coils
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- Furnace Details (AREA)
Description
• · I * · · · M ff
13.01.86 aja-ht Induktionsspule für Induktionstieaeiöfen
Die Neuerung betrifft eine aus mehreren beaufschlagbaren Spulenabschnitten
bestehende Induktionsspule für Induktionstiegelöfen, wobei diese
k elektrischen Feldes außen von Magnetjochen umgeben sind.
i Tiegelöfen mit mehreren Spulenabschnitten sind beispielsweise aus der
i deutschen Auslegeschrift 1037613 bekannt. Die aus Kupfer- oder
ijj Aluminium-Profil bestehenden Spulenabschnitte können unabhängig voneinander
I beaufschlagt werden, wodurch die Wärmeenergie nur auf bestimmte Tiegelzonen
; begrenzt dem Einsatzgut zugeführt werden kann. Während des Betriebes des
<[ TiegelauUenwand über die gesamte Spulenhöhe in etwa gleichmäßig gekühlt.
'■ So kann z.B. beim Anfahren des Induktionstiegelofens lediglich der untere
Spulenabschnitt bzw. die unteren Spulenabschnitte eingeschaltet werden. Entsprechend dem Ansteigen des Schmelzbadspiegels kann sodann der nächst
höhere Spulenabschnitt eingeschaltet werden, so daß die Energie jeweils in
i Nähe des Badspiegels in die Schmelze induziert wird. Dadurch erhält man
jeweils an der Badoberfläche eine intensive Badbewegung, die besonders beim
Einschmelzen von kleinstückigem Material und für das Aufkohlen von Schmelzen
' erwünscht ist. Darüberhinaus ist eine optimale Leistungsausnutzung des Ofens
• -2=
-Z-
Andererseits ist es bei einem Induktionsofen mit mehreren getrennt
beaufschlagbären Spulenabschnitten möglich, die Badoberfläche relativ ruhig zu
gestalten, während im unteren Schmel2badbereidh eine intensive Badbewegung
erzeugt wird, in einem solchen Falle wird der obere Spurabschnitt bzw.
werden die oberen Spulenabschnitte nicht beaufschlagt.
Diese an sich vorteilhafte Betriebsweise von induktionstiegelöfen mit getrennt
voneinander beaufschlagbaren Spulenabschnitten hat jedoch den Nachteil eines relativ hohen Stromverbrauches sowohl bei Netzfrequenz- als auch bei
Mittelfrequenz-Änschluß der Spulenabschnitte.
Der Grund dafür besteht bei den bisher praktisch ohne Zwischenraum koaxial
übereinander angeordneten Spulenabschnitten darin, daß der jeweils ausgeschaltete Spulenabschnitt teilweise im elektrischen Hauptfeld des benachbarten
beaufschlagten Spulenabschnittes liegt und somit aufgeheizt würde, wenn nicht
die induzierte Wärmeenergie durch das Kühlwasser abgeführt würde.
eingangs genannten Induktionstiegelofen zu senken und damit den
erreicht.
Unter dem Begriff "Kühlspule" ist ein nicht an das Stromnetz anschließbarer
Spulenabschnitt zu verstehen, dessen Windungen aus einem an ein Kühlwassernetz angeschlossenes Hohlprofil aus unmagnetischen Stahl bestehen. Es ist allgemein
bekannt, solche Kühlspulen oberhalb und unterhalb der Induktionsspule anzuordnen, um die nicht von der Induktionsspule bedeckten oberen und unteren
Tiegelseitenwandteile ausreichend kühlen zu können und damit
Warmespannungsrissen in der Tiegelauskleidung vorzubeugen.
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-3-
Der Zwischenraum zwischen den beaufschlagbaren Spulenabschnitten und damit die
Höhe der in diesem Zwischenraum angeordneten Kühlspule beträgt gemäß der Neuerung 100 bis 250 mm.
Durch die neuerungsgemäße Induktionsspule kann eine Verbesserung des
GesämtwiffcünysgfäuSS bis Zu S "· erreicht Werden, «έπη die Tsilspiilen mit
Netzfrequenz betrieben werden, Bei Mittelfrequenzanschluß wird eine noch höhere Verbesserung des Gesamtwirkungsgrades erreicht.
Fig. 1 zeigt einen vertikalen Schnitt durch einen Induktionstiegelofen mit
zwei unabhängig voneinander beaufschlagbaren Spulenabschnitten und
Fig. 2 einen solchen Ofen mit drei unabhängig voneinander beaufschlägbaren
Spulenabschnitten.
In Fig. 1 ist der Ofentiegel aus keramischer Stampfmasse mit 1 bezeichnet.
Dieser wird in seinem unteren Teil von dem unteren Spulenabschnitt 2 und in seinem oberen Teil von dem oberen Spulenabschnitt 3 umgeben.
Beide Spulenabschnitte 2 und 3 können unabhängig voneinander an ein geeignetes Stromnetz angeschlossen werden, ober in der Zeichnung nicht dargestellte
Anschlüsse sind beide Spulenabschnitte mit einem Kühlwassernetz verbunden.
Der untere Spulenabschnitt 2 und der obere Spulenabschnitt 3 sind im Abstand
voneinander angeordnet. In dem dadurch entstandenen Zwischenraum befindet sich eine Kühlspule 4 mit mehreren Kühlwindungen aus unmagnetischem Stahlhohlprofil.
Die Kühlspule 4 ist ebenfalls an ein Kühlwassernetz anschließbar. Sie wird jedoch nicht an ein Stromnetz angeschlossen.
Die Spulenabschnitte 2 und 3 sowie die Kühlspule 4 sind außen von senkrecht
angeordneten magnetischen Jochen 5 zur Rückführung des elektrischen Feldes der aus den Spulenabschnitten bestehenden Induktionsspule umgeben.
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-4-
Bei dem in Fig, 2 dargestellten Induktiönstiegeiofen umgeben den Tiegel 1
drei unabhängig voneinander1 beaufschlagbare Spulenäbschnitte 6, 7 und
sowie zwei Kühlspulen 9 und iO. Auch bei diesem Ausführungsbeispiel sind
Joche 5 vorhanden,
Der Abstand zwischen den unabhängig voneinander beaufSGhlagbaren
Spuleriäbschnitten 2, 3, 6, 7 und 8 bzw. die Hohe der Kühlspulen 4, 9
und 10 beträgt je nach Wahl der Frequenz sowie anderer Faktoren 100 bis 250 mm'. Damit liegen die snabhängig voneinander beaufschlagbaren
und aus Kupfer oder Aluminium hergestellten Spulehabschnitte außerhalb
des elektrischen Hauptfeldes der jeweils benachbarten Spulenabschnitte,
Da die Kühlspulen 4, 9 und 10 aus unmagnetischen Stahl bestehen, wird in diesen keine bzw. kaum Wärmeenergie aus dem elektrischen Feld der
Spulenabschnitte induziert.
Claims (2)
1. Aus mehreren beaufschlagbaren Spulenabschnitten bestehende Induktionsspule
für Induktionstiegelöfen, wobei diese Spulenabschnitte koaxial übereinander angeordnet und zur Rückführung des elektrischen Feldes außen von
Magnetjoc&in umgeben sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beaufschlagbaren Spulenabschnitte (2, 3, 6, 7 und 8) mit Abstand
voneinander angeordnet und sich in dem Zwischenraum bzw. in den Zwischenräumen zwischen den Spulenabschnitten jeweils wenigstens eine
Kühlspule \A, 9 und 10) aus unmagnetischem Stahl befindet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die aus mehreren Windungen bestehende Kühlspule
eine Höhe von 100 bis 250 mm besitzt.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19868600893 DE8600893U1 (de) | 1986-01-16 | 1986-01-16 | Induktionsspule für Induktionstiegelöfen |
DE19863632704 DE3632704A1 (de) | 1986-01-16 | 1986-09-26 | Induktionsspule fuer induktionstiegeloefen |
EP87100362A EP0230255A3 (de) | 1986-01-16 | 1987-01-14 | Induktionsspule für Induktionstiegelöfen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19868600893 DE8600893U1 (de) | 1986-01-16 | 1986-01-16 | Induktionsspule für Induktionstiegelöfen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8600893U1 true DE8600893U1 (de) | 1986-03-06 |
Family
ID=6790598
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19868600893 Expired DE8600893U1 (de) | 1986-01-16 | 1986-01-16 | Induktionsspule für Induktionstiegelöfen |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0230255A3 (de) |
DE (1) | DE8600893U1 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH680198A5 (de) * | 1990-07-06 | 1992-07-15 | Sulzer Ag |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR817998A (fr) * | 1936-02-17 | 1937-09-15 | Union Aciers Fins | Four à induction à haute et à basse fréquence |
FR894271A (fr) * | 1942-05-02 | 1944-12-19 | Ind Termo Elettro Meccanica G | Four électrique à induction fonctionnant en courant triphasé à fréquence industrielle pour la fusion des métaux et alliages légers |
DE1037613B (de) * | 1952-05-20 | 1958-08-28 | Otto Junker Fa | Verfahren zum Einschmelzen loser, kleinstueckiger Metallteile |
-
1986
- 1986-01-16 DE DE19868600893 patent/DE8600893U1/de not_active Expired
-
1987
- 1987-01-14 EP EP87100362A patent/EP0230255A3/de not_active Withdrawn
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EP0230255A3 (de) | 1988-03-09 |
EP0230255A2 (de) | 1987-07-29 |
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