DE8600020U1 - Abdeckung für einen stapelbaren Kasten für Getränkeflaschen - Google Patents
Abdeckung für einen stapelbaren Kasten für GetränkeflaschenInfo
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- B65D1/243—Crates for bottles or like containers
- B65D1/246—Cover elements inserted in crates
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Description
PATENTAN^ÄLTIN*"'* '"""'
MARGOT MÜLLER-GERBES
DIPL-ING8
D-5300 BONN 3 TELEFON 0220-460170
TELEX 6 869 264 PATD
PH 85o73
Dip!.-Betriebswirt
Joachim Rehbock 6472 Altenstadt
Abdeckung für einen stapelbaren Kasten für Getränkeflaschen .
Die Neuerung -bezieht sich auf eine Abdeckung für einen stapelbaren Kasten für Getränkeflaschen mit einem die
Flaschen abstützenden Boden, mit die Oberseite der Flaschen überragenden Seitenwänden, die einen oberen
umlaufenden Randstreifen und eine untere komplementäre umlaufende Absatzstufe zum lagegesicherten Aufeinandersetzen von Kästen aufweisen, und bei denen zumindest
einige der Seitenwände mit Griffausnehmungen ausgestattet sind, wobei die Abdeckung auf der Oberseite der Flaschen
bzw. Flaschenverschlüsse aufliegt, jedoch unterhalb des Bodens eines auf den oberen Randstreifen aufgesetzten
Kastens sich erstreckt und lagegesichert ist und als Mehrweg-Kastenhaube mit einer zentraler? Abdeckplatte derer
Breit und Länge so bemessen ist, dass die Flaschenverschlüsse der den Kastenseitenwänden benachbart angeordneten Flaschen gerade bedeckt sind, und mit ringsumlaufender
unter einem in etwa der Flaschenhalsverjüngung sich an-
passenden Winkel ausgestellten Seitenlaschen aus einem
selbsttragenden lichtundurchl a'ssigen dauerhaften» gegen
Feuchtigkeit unempfindlichen Material ausgebildet ist,
Die vorgeschlagene Kastenhaube verschliesst den gefüllten
Getränkekasten sicher und umfassend ringsherum. Das hat den eindeutigen Vorteil, dass das Licht seine
für manche Getränke, wie Flaschenbiere,negativen Eigenschaften,
nicht entfalten kann. Dies ist von außerordentlich wirtschaftlicher Bedeutung für die Lagerung des
Flaschenbieres in Verkaufsräumen und beim Verbraucher.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Kastenhaube bestehen
darin* dass die Seitenlaschen mindestens eine Höhe h aufweisen, die ein Verdecken der Griffausnehmungen auf
der Innenseite des Kastens gewährleistet.
Die Kastenhaube kann zur Sicherung der Position und geger Manipulation mittels eines Befestigungsmittels, insbesondere
eines als aufklebbares, insbesondere als Befestigungsaufkleber
mit einer rückseitigen Haftklebeschicht ausgebildetes Befestigungsmittel mit dem Getränkekasten,
z.B. mit der Außenfront des Kastens verbunden sein. Das Befestigungsmittel sollte an mindestens
zwei einander gegenüberliegenden Seiten der Kastenhaube
mit dem Kasten verbunden seiii,insbesondere diagonal
einander gegenüberliegend.
Der Befestigungsaufkleber kann beispielsweise auf Basis
Papier oder Kunststoffolie hergestellt sein und er ist
bevorzugt bedruckbarm er kann als Etikette oder Banderole
nach Art von Selbstaufklebern ausgebildet sein.
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Bevorzugt wird das Befestigungsmittel auf der Oberseite
der Kastenhaube im Bereich der Seitenlasche;.und - durch die Griffausnehmung des Kastens zur Aussenseitenwand
des· Kastens geführt - hier befestigt, insbesondere aufgeklebt.
Die Kastenhaube kann als Mehrweg-Abdeckung ausgebildet sein (umweltfreundliche). Sie wird bevorzugt aus einem
strapazierfähigen und gegenüber Umwelteinflüssen sowie
Chemikalien resistenten Material, insbesondere thermoplastischem Kunststoff, und zwar sowohl kompaktem Kunststoff oder geschäumten Kunststoff hergestellt. Hierbei
katvpi die Kastenhaube beispielsweise duFch Spritzgießen
aus einem geeignetem spritzgiessfähigen thermoplastischer Kunststoff, wie PVC, Polyolefinen wie Polyethylen oder
Polypropylen oder Acryl Butadien-Styrol oder dergl. hergestellt werden. Es ist jedoch auch möglich, Abdeckhauben aus Kunststoffschaumstoff zu spritzen, die insbesondere eine äussere integrale Haut bilden. Eine
andere Methode, um wirtschaftlich die erfindungsgemäß&n Kastenhauben herzustellen, geht von thermoplastischen
Kunststoffolien beispielsweise auf Basis von PVC, Polyolefinen, wie Polyethylen, Polypropylen und ähnlichen
aus, wobei durch Stanzen ein Rohschnitt hergestellt wird, der durch Tiefziehen mittels Vakuum und unter
Anwendung von Wärme oder durch Pressen unter Anwendung von Wärme zu der gewünschten Kastenform verformt wird.
Diese letztere Methode eignet sich auch vorteilhaft für die Herstellung von Kastenhauben aus elastischen, überwiegend geschlossenzelligen Schaumstoffolien, insbesondere auf Basis vernetzter, wie chemisch vernetzter
Polyolefin-Schaumstoffe durch Ausstanzen von Rohsc'hnitten und Tiefziehen unter Vakuum und Erwärmung der
Schaumstoffolie.n auf die entsprechende Verformungstemperatur. Die Wanddicke der Kastenhaube richtet sich
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nach der gewünschten Stabilität oder Steifigkeit der Kastenhaube sowie den eingesetzten Materialien und liegt
bei kompaktem Kunststoff unter 1 mm, während sie bei Schaumstoffen mehrere Millimeter betragen kann, Kastentauben aus Schaumstoff haben den Vorteil des geringen
Gewichtes, sind jedoch andererseits nicht so strapazierfähig wie Kastenhauben aus kompaktem Kunststoff.
Deshalb kann es von Vorteil sein, bei Einsatz von Schaumstoffolien zum Herstellen der Kastenhauben diese
auf der Oberseite und ggf. auch auf der Unterseite mit einer insbesondere bedruckbaren Folie, insbesondere
Polyethylen-Folie oder Polypropylen-Folie oder PVC-Folie zu kaschieren.
Es ist auch möglich, die Kastenhaube aus einem stabilen Karton oder Pappe oder Papier, die ggf. mit einer
feuchtigkeitsundurchlässigen Beschichtung versehen sind, z.B. durch Ausstanzen von Zuschnitten und Kanten herzustellen, die ebenfalls als Mehrweg-Abdeckung benutzbar
sind.»die jedoch konzeptionell auch als Einwegabdeckung benutzbar sind.
Die Kastenhaube kann auf der Oberseite der Abdeckplatte und/oder auf den Aussenseiten der Seitenlaschen der
Kastenhaube im Bereich der Griffausnehmungen eine Schichi aus Kunststoffolie, Papier oder dergl. , die mit einem
Aufdruck zur Identifikation, Kennzeichnung bzw. Information über den Inhalt des Kasten ausrüstbar ist, aufgebracht ist, beispielsweise mittels Haftvermittler oder
durch Kaschieren.
In jedem Fall ist die Kastenhaube lichtundurchlässig
auszubilden und aus einem stabilen selbstragenden, d.h. ausreichend steifen Material zu fertigen, das gegen
Feuchtigkeit unempfindlich ist.
-5-
Bevorzugt ist die Kastenhaube in ihrer Gesamtheit selbst tragend und stapelbar ausgebildet.
Die Kastenhaube kann für Kästen beliebiger Abmessungen und der Flaschen dimensioniert werden. Um ein leichtes
Ergreifen der Kasten an den Griffausnehmungen auch bei
aufgesetzter Kastenhaube zu ermöglichen, ist vorgesehen, dass die Kasten mit ihrem zentralen mittleren auf den
Flaschenverschlüssen aufliegenden Bereich nur so gross ausgebildet ist, dass rie die randseitigen Flaschenverschlüsse
gerade überdeckt. Die Seitenlaschen der Kastenabdeckung
verlaufen nicht senkrecht nach unten, sondern unter einem Ausstellwinkel, der in etwa parallel zur
FlaschenhalsverjUngung verläuft. Dieser Ausstellv/inkel
beträgt etwa je nach Flaschenart zwischen 5 und 2o Grad. Hierdurch ist auch gewährleistet, dass der Raum zum Ergreifen
des Kastenrandes durch die Griffausnehmung im Innern des Kastens zur Verfugung steht und keine Beschädigung
der Kastenhaube beim Anfassen des Kastens durch die Griffausnehmungen erfolgt. Dies gilt auch für
das Arbeiten mit Palettiereinrichtungen für den Transport der Getränkekästen.
Eine bevorzugte Ausbildung der Kastenhaube ist ihre Herstellung durch Spritzguß aus thermoplastischem Kunststoff.
In den Fällen, in denen die Seitenlaschen der Kastenhaube in den Eckbereichen längs ihrer Stirnkanten,
nicht miteinander verbunden sind, weisen diese Seitenlaschen eine gewisse Beweglichkeit auf, die ggf. das
Einsetzen in den Getränkekasten erleichtern können. Um eine gewisse Beweglichkeit der Seitenlaschen zu
fördern, kann der Bereich dev ^egekanten der Seitenlaschen
mit gegenüber den angrenzenden Bereichen verringerter
Wandstärke ausgebildet sein. Es ist jedoch auch möglich, die Seitenlaschen der Kastenhaube im Eckbereich
längs ihrer Stirnkanten miteinander zu ver-
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binden und damit eine ringsumgeschlossene Haube zu schaffen. In jedem Fall hat die Kastenhaube die Form
nach Art eines Trapezoids, die desweiteren den Vorteil der einfachen Stapelbarkeit aufweist.
Um ggf. eine zusätzliche Fixierung der Kastenhaube am Kasten zu erhalten, können die Seitenlaschen der Kastenhaube vom unteren Rand her mit Einsteckschlitzen zum
Einrasten in die Wabenwände des Kastens ausgerüstet sein
Um eine Entlüftungsmöglichkeit, beispielsweise bei Schwitzwasserbildung, zu erhalten, können im Eckbereich
der Kasteahaube Lüftungsschlitze vorgesehen sein, die
entweder in die Seitenlaschen eingearbeitet sind oder aber durch Abschrägung der Stirnkanten der Seitenlaschen
in diesem Bereich entstehen.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einerseits die Beweglichkeit der Seitenlaschen für die notwendige
Manipulation während des Aufbringes und Abnehmens der Kastenhaube von dem Getränkekasten zu erhöhen, andererseits die Lebensdauer durch ausreichende mechanische
Festigkeit und Belastbarkeit zu erhöhen.
ileuerungsgemäß wird diese Aufgabe bei einer Kastenhaube
der eingangs genannten Art dadurch gelöst, dass im Bereich der Biegekanten der Seitenlaschen von der zentraler
Abdeckplatte durchgehende Löcher angeordnet sind.
überraschend wurde festgestellt, dass eine solche Lochunc
im Biegekantenbereich keine Schwächung der Stabilität bedeutet, vielmehr durch die Lochung die in der Diegekante auftretenden Spannungen abgebaut werden. Das bejej deutet, dass die Laschen einer höheren Belastbarkeit
ausgesetzt werden können, d.h. viel öfter hin und· her
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bev/egt werden können, und die Gefanr' des Abbrechens erheblich verringert wird. Biegekante und Lasche werden
also durch die Lochung stabilisiert.und höher belastbar.
Bevorzugt werden daher diese Löcher i«i der Biegeicante
längs aller Biegekante^. vorgesehen.
Desweiteren hat die neuer .ungsgemäß vorgesehenen Lochung
de*i weiteren großen Vorteil, dass eine bessere Durchlüftung
des abgedeckten Getränkekastens erfolgen kann, wodurch die Gefahr von Kondenswasserbildung und Schwitzwasserbildung
wesentlich verringert wird. Das bedeutet zugleich, dass auch die Gefahr des Ablös^ns von Etiketten
durch Kondenswasserbildung wesentlich verringert'-wird.
Bevorzugt werden Löcher mit Kreis- bzw. El 1 ipsenquerschnitt
vorgesehen. Wenn die Kastenhaube beispielsweise aus einem thermoplastischen Kunststoff gespritzt ist,
können die Löcher entlang der Biegekanten beim Spritzgießen direkt mit eingeformt werden. Es ist aber ■iuch
möglich, die Löcher nachträglich, beispielsweise durch Stanzen auszubilden. Ebenso kann auch bei aus plattenförmigen
Materialien hergestellten Kastenhauben verfahren
werden.
Die Löcher sollten keinen zu großen Durchmesser aufweisen, damit kein Lichteinfall in das Kasteninnere
möglich ist, bevorzugt sollte.; die Löcher eine Durchr messer von etwa 2 bis 5 mm aufweisen. Der Mindestabstand
der Löcher voneinander entlang der Biegekante sollte mindestens etwa ihrem Durchmesser entsprechen. Die Anzahl
der Löcher richtet sich auch nach der Dicke der AbdeckhaiibG, der Maximalabstand der Löcher voneinander
entlang der Biegekante sollte höchstens etwa dem 5-facher ihres Durchmessers entsprechen.
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Eine weitere Verbesserung der Kastenhaube gemäß der Erfindung ist zu ihrer Fixierung auf dem Getränkekasten
dadurch möglich, dass am unteren Rand der Seitenlaschen
vorgesehene Einsteckschlitze etwa kegelige oder trapezoide
oder konkave Form aufweisen, sodass sie am unteren Rand breiter als an ihrer Spitze ausgebildet sind. Damit
wird die Kastenhaube gegen Verrutschen mechanisch gesichert und kann auf den Wabenstegen der Geträn! .-.kästen
fest eingepaßt ggf. eingeklemmt werden.
Um bei gleicher Form der Kastenhaube, insbesondere der
Abdeckplattenabmessungen und Seitenlaschenabniessungen verschiedene Wabenhöhen der Kästen ausgleichen zu können
können nach einem weiteren Merkmal der Erfindung die Einsteckschlitze unterscniedliche Höhe entsprechend
unterschiedlicher Höhe der Wabenstege aufweisen.
Auch die Einsteckschlitze können beispielsweise beim
Herstellen der Kastenhaube durch Spritzgießen direkt mit eingeformt werden oder aber auch ggf. nachträglich
durch Ausstanzen hergestellt werden. Entsprechend kann auch bei aus plattenförmigen Materialien hergestellten
Kastanhauben verfahren werden.
Als besonderer Vorteil ist anzusehen, daß mit der netter -
Als besonderer Vorteil ist anzusehen, daß mit der netter -
i m
ungsgemäßen Abdeckung, die gesetzlichen Auflagen bezüglich
der Mindesthaltbarkeitsdauer für Bier erfüllt werden können,ohne chemische Konservierungsmittel zu benutzen.
Die Erfindung wird in der Zeichnung an Ausführungsbeispie len näher erläutert. Es zeigen
Figur
Figur
Figur
eine Aufsicht auf die Kastenhaube in planer Erstrec''.ung
eine perspektivische Ansicht der Kastenhaube im Gebrauchszustand
einen Teilschnitt A-A von Fig.2
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Figur
eine perspektivische Ansicht eine Kastenhaube mit Einsteckschlitzen
Die ' Kastenhaube ist für die Abdeckung von Getränkekästen e ■
■ 35 8—· bestimmt.
In der Figur 1 ist der Zuschnitt für eine Kastenhaube
1 gemäß Figur 2 dargestellt, die in den Eckbereichen 16 der Seitenlaschen Lüftungsschlitze 2 aufweist. Diese
Lüftungsschlitze 2 sind den Bereichen des Kastens zugeordnet, die geschlossen sind, so dass ebenfalls der
Lichteinfall vermieden wird. Die Kastenhaube 1 enthält
im wesentlichen eine zentrale Abdeckfläche lo, auch als Abdeckplatte bezeichnet, an die sich die ringsumverlaufenden Seitenlaschen 11,12,13,14 anschliessen,
die über die Biegekanten 15 in die gewünschte Stellung gebracht werden. Die Seitenlaschen sind zur Bildung der
Lüftungsschlitze 2 an den sei tiichen ,Stirnkanten 17,18
unter den Winkeln Jz1 β abgeschrägt, wobei diese Winke
zwischen 5 bis 15° betragen sollten. Die Höhe h der Seitenlaschen richtet sich nach den- Dimensionen des Getränkekastens, insbesondere den Dimensionen der Griffausnehmungen einerseits sowie den mit dem Kasten zu
transportierenden Flaschenabmessungen. Die Seitenlaschen sollten jeweils eine solche Höhe h aufweisen, dass sie
den Lichteinfall durch die Griffausnehmungen abschirmen.
Die Länge 1 und Breit b der Kastenhaube 1 richten sich
ebenfalls einerseits nach den Dimensionen des Kastens insbesondere jedoch nach den durch die eingesetzten
Flaschen bzw. auf den Flaschenhälsen sitzenden Flaschenverschlüsse gegebenen Dimensionen, wobei die Abdeck-.
-lo-
fläche Io mindestens so groß ist, dass sie alle Flaschen-Verschlüsse in dem Kasten Überdeckt, d.h. gerade überdeckt, sodass noon ein genUgend grosser Freiraum bis zur
inneren Kastenwand verbleibt, um ein einwandfreies Erfassen des Kastens durch die Griffausnehmungen zum Transprotieren zu ermöglichen.
Der Ausstellwinkel ~fi~ , siehe Figur 3 gemäß Schnitt A-A
von Figur 2 entspricht üblicherweise der Flaschenhalsverjüngting, der in den Kasten eingesetzten Flaschen, da
die Laschen 11 bis 14 sich beim Aufsetzen auf die Flaschenverschlüsse an den Flaschenhälsen entlang in
den Kasten hinein bewegen und durch die Kasteninnenwand am Ende begrenzt werden.
Nimmt man an, dass der zugehörige Getränkekasten die Normabmessungen des Einheitskastens für Biere, z.B. des
Landes Nordrheinwestfalen aufweist, so würde eine geeignete Kastenhaube 1 eine Länge von etwa 3.?. bis.-36 Qm,
Breite von etwa 25 bis 27 cm, Höhe h der Lasche von etwa 9 bis-12 cm aufweisen. Die Abschrägungswinkeld,ß und
würden etwa Io Grad betragen; der Ausstellwinkel
ebenfalls etwa lo°.
Um für das Verpacken die Beweglichkeit der Seitenlaschen zu erhöhen·, kann, bei Ausführung der Kastenhaube z.B.
aus einem thermoplastischen Kunststoff, im Bereich der Biegekanten 15 eine Wanddickenverringerung 19 vorgesehen
sein, wie aus der Figur 3 ersichtlich ist.
Eine weitere Erhöhung der Beweglichkeit, Stabilität und
Erhöhung der Festigkeit gegen Abreißen der Seitenlaschen 11 bis 14 wird durch die Ausbildung von Löchern 2o im
Bereich der Biegekanten 15 erzielt. Die Seitenlaschen werden um die Biegekanten 15 in die Gebrauchslage, siehe
-11-
Fiywr 2 gebogen und können beispielsweise bei Transport
und Lagerung auch in der flach ausgebreiteten Form, wie in der Figur 1 dargestellt, gelagert werden. Die Löcher
sind durchgehend im Bereich der Biegekante 15 vorgesehen
wobei die Wanddicke der Abdeckplatte Io im Bereich der Biegekante zusätzlich verringert sein kann, wie in der
Figur 3 dargestellt, jedoch nicht sein muß, Desweiteren kann auch die Wanddicke der Seitenlaschen 11 bis 14 ggf.
geringer gehalten sein, als die Wanddicke der zentralen Abdeckplatte lo.
Zusätzlich kann die Kastenhaube 1, wie in der Figur ^
dargestellt, an den Seitenlaschen mit Einsteckschlitzen
21 ,22,23 ausgebildet sein. Diese Einsteckschlitze
sollten entlang des unteren Randes 211 der Laschen eine Breite Öffnung aufweisen, und sich zur Spitze 21o hin
verjüngen. Die Form der Einsteckschlitze kann unter Berücksichtigung dieser Vorgabe beliebig sein. Bevorzugt
wird eine solche Form gewählt, die ein Festklemmen der Seitenlaschen auf den Wabenstegen des Getränkekastens
ermöglich*. Desweiteren kann auch die Höhe der Einsteckschlitze unterschiedlich, wie an der Lasche 11 dargestellt, um auf entsprechend unterschiedliche Wabensteghöhen aufgesteckt werden zu können.
Claims (7)
1. Abdeckung für einen stapelbaren Kasten für Getränkefiaschei.
mit einem die Flaschen abstützenden Boden, mit die Oberseite der Flaschen überragenden Seitenwänden,
die einen oberen umlaufenden Randstreifen und eine untere komplementäre umlaufende Absatzstufe zum
Tagegesicherten Aufeinandersetzen von Kästen aufweisen,
und bei denen zumindest einige der Seitenwände mit Griffausnehmungen ausgestattet sind, wobei
die Abdeckung auf der Oberseite der Flaschen bzw. Flaschenverschlüsse aufliegt, jedoch unterhalb des
Bodens eines auf den oberen Randstreifen aufgesetzten Kastens sich erstreckt und lagegesichert ist und als
Mehrweg-Kastenhaube mit einer zentralen Abdeckplatte deren Breite und Länge so bemessen ist, dass die
Flascbenve^schlüsse der den Kastenseitenwänden benachbart
angeordneten Flaschen gerade bedeckt sind, und mit ringsumlaufenden, unter einem in etwa der
Flaschenhalsverjüngung sich anpassenden Winkel ausgestellten Seitenlaschen aus einem selbsttragenden
Lichtundurchlässigen dauerhaften, gegen Feuchtigkeit unempfindlichen Material ausgebildet ist,
dadurch gekennzeichnet,daß im
Bereich der Biegekanten (15) der Seitenlaschen (11 bis 14) von der zentralen Abdeckplatte (lo) durchgehende
Löcher (2o) angeordnet sind.
2. Abdeckung nach Anspruch 1, dadurch g e kennzei chnet, daß die Löcher (2o) Kreisbzw.
Ellipsenquerschnitt aufweisen.
3. Abdeckung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Löcher (2o) einen
Durchmesser von etwa 2 bis 5 mm aufweisen.
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4. Abdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,daß
die Löcher (2o) einen Mindestabstand voneinander
entlsng der Biegekante (15) aufweisen, der mindestens
ihrem Durchmesser entspricht.
5. Abdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Löcher (2o) einen Maximalabstand voneinander entlang der Biegekante (15) aufweisen, der höchstens
dem 5-fachen ihres Durchmessers entspricht.
6. Abdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Seitenlaschen vom unteren Rand her mit
einer der Anzahl der Wabenstege des Kastens entsprechenden Anzahl von Einsteckschlitzen versehen
sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsteckschlitze (21 bis 23) am unteren
Rand (211) der Lasche breiter als an ihrer Spitze (21o) ausgebildet sind.
7. Abdeckung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsteckschlitze (21 bis 23 ) unterschiedlicher Höhe entsprechend unterschiedlicher Höhe der Wabenstege
aufweisen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19868600020 DE8600020U1 (de) | 1986-01-02 | 1986-01-02 | Abdeckung für einen stapelbaren Kasten für Getränkeflaschen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19868600020 DE8600020U1 (de) | 1986-01-02 | 1986-01-02 | Abdeckung für einen stapelbaren Kasten für Getränkeflaschen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8600020U1 true DE8600020U1 (de) | 1986-04-30 |
Family
ID=6790231
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19868600020 Expired DE8600020U1 (de) | 1986-01-02 | 1986-01-02 | Abdeckung für einen stapelbaren Kasten für Getränkeflaschen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8600020U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8704512U1 (de) * | 1987-03-26 | 1987-08-13 | Gartmaier, Emeran, Dipl.-Wirtsch.-Ing.(Fh), 8202 Bad Aibling, De |
-
1986
- 1986-01-02 DE DE19868600020 patent/DE8600020U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8704512U1 (de) * | 1987-03-26 | 1987-08-13 | Gartmaier, Emeran, Dipl.-Wirtsch.-Ing.(Fh), 8202 Bad Aibling, De |
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