DE3600013A1 - Abdeckung fuer einen stapelbaren kasten fuer getraenkeflaschen - Google Patents

Abdeckung fuer einen stapelbaren kasten fuer getraenkeflaschen

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DE3600013A1
DE3600013A1 DE19863600013 DE3600013A DE3600013A1 DE 3600013 A1 DE3600013 A1 DE 3600013A1 DE 19863600013 DE19863600013 DE 19863600013 DE 3600013 A DE3600013 A DE 3600013A DE 3600013 A1 DE3600013 A1 DE 3600013A1
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Joachim Rehbock
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Abdeckung für einen stapelbaren Kasten für Getränkeflaschen mit einem die Flaschen abstützenden Boden, mit die Oberseite der Flaschen überragenden Seitenwänden, die einen oberen umlaufenden Randstreifen und eine untere komplementäre umlaufende Absatzstufe zum lagegesicherten Aufeinandersetzen von Kästen aufweisen, und bei denen zumindest einige der Seitenwände mit Griffausnehmungen ausgestattet sind, wobei die Abdeckung auf der Oberseite der Flaschen bzw. Flaschenverschlüsse aufliegt, jedoch unterhalb des Bodens eines auf den oberen Randstreifen aufgesetzten Kastens sich erstreckt und lagegesichert ist und als Mehrweg-Kastenhaube mit einer zentralen Abdeckplatte deren Breit und Länge so bemessen ist, dass die Flaschenverschlüsse der den Kastenseitenwänden benachbart angeordneten Flaschen gerade bedeckt sind, und mit ringsumlaufender unter einem in etwa der Flaschenhalsverjüngung sich anpassenden Winkel ausgestellten Seitenlaschen aus einem selbsttragenden lichtundurchlässigen dauerhaften, gegen Feuchtigkeit unempfindlichen Material ausgebildet ist, gemäß Patent . . . (Patentanmeldung P 35 30 980.6).
Die vorgeschlagene Kastenhaube verschliesst den gefüllten Getränkekasten sicher und umfassend ringsherum. Das hat den eindeutigen Vorteil, dass das Licht seine für manche Getränke, wie Flaschenbiere, negativen Eigenschaften nicht entfalten kann. Dies ist von außerordentlich wirtschaftlicher Bedeutung für die Lagerung des Flaschenbieres in Verkaufsräumen und beim Verbraucher.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Kastenhaube bestehen darin, dass die Seitenlaschen mindestens eine Höhe h aufweisen, die ein Verdecken der Griffausnehmungen auf der Innenseite des Kastens gewährleistet.
Die Kastenhaube kann zur Sicherung der Position und gegen Manipulation mittels eines Befestigungsmittels, insbesondere eines als aufklebbares, insbesondere als Befestigungsaufkleber mit einer rückseitigen Haftklebeschicht ausgebildetes Befestigungsmittel mit dem Getränkekasten, z. B. mit der Außenfront des Kastens verbunden sein. Das Befestigungsmittel sollte an mindestens zwei einander gegenüberliegenden Seiten der Kastenhaube mit dem Kasten verbunden sein, insbesondere diagonal einander gegenüberliegend.
Der Befestigungsaufkleber kann beispielsweise auf Basis Papier oder Kunststoffolie hergestellt sein und er ist bevorzugt bedruckbarm er kann als Etikette oder Banderole nach Art von Selbstaufklebern ausgebildet sein.
Bevorzugt wird das Befestigungsmittel auf der Oberseite der Kastenhaube im Bereich der Seitenlasche und - durch die Griffausnehmung des Kastens zur Aussenseitenwand des Kastens geführt - hier befestigt, insbesondere aufgeklebt.
Die Kastenhaube kann als Mehrweg-Abdeckung ausgebildet sein (umweltfreundliche). Sie wird bevorzugt aus einem strapazierfähigen und gegenüber Umwelteinflüssen sowie Chemikalien resistenten Material, insbesondere thermoplastischem Kunststoff, und zwar sowohl kompaktem Kunststoff oder geschäumten Kunststoff hergestellt. Hierbei kann die Kastenhaube beispielsweise durch Spritzgießen aus einem geeignetem spritzgiessfähigen thermoplastischen Kunststoff, wie PVC, Polyolefinen wie Polyethylen oder Polypropylen oder Acryl Butadien-Styrol oder dergl. hergestellt werden. Es ist jedoch auch möglich, Abdeckhauben aus Kunststoffschaumstoff zu spritzen, die insbesondere eine äussere integrale Haut bilden. Eine andere Methode, um wirtschaftlich die erfindungsgemäßen Kastenhauben herzustellen, geht von thermoplastischen Kunststoffolien beispielsweise auf Basis von PVC, Polyolefinen, wie Polyethylen, Polypropylen und ähnlichen aus, wobei durch Stanzen ein Rohschnitt hergestellt wird, der durch Tiefziehen mittels Vakuum und unter Anwendung von Wärme oder durch Pressen unter Anwendung von Wärme zu der gewünschten Kastenform verformt wird. Diese letztere Methode eignet sich auch vorteilhaft für die Herstellung von Kastenhauben aus elastischen, überwiegend geschlossenzelligen Schaumstoffolien, insbesondere auf Basis vernetzter, wie chemisch vernetzter Polyolefin-Schaumstoffe durch Ausstanzen von Rohschnitten und Tiefziehen unter Vakuum und Erwärmung der Schaumstoffolien auf die entsprechende Verformungstemperatur. Die Wanddicke der Kastenhaube richtet sich nach der gewünschten Stabilität oder Steifigkeit der Kastenhaube sowie den eingesetzten Materialien und liegt bei kompaktem Kunststoff unter 1 mm, während sie bei Schaumstoff mehrere Millimeter betragen kann. Kastenhauben aus Schaumstoff haben den Vorteil des geringen Gewichtes, sind jedoch andererseits nicht so strapazierfähig wie Kastenhauben aus kompaktem Kunststoff.
Deshalb kann es von Vorteil sein, bei Einsatz von Schaumstoffolien zum Herstellen der Kastenhauben diese auf der Oberseite und ggf. auch auf der Unterseite mit einer insbesondere bedruckbaren Folie, insbesondere Polyethylen-Folie oder Polypropylen-Folie oder PVC- Folie zu kaschieren.
Es ist auch möglich, die Kastenhaube aus einem stabilen Karton oder Pappe oder Papier, die ggf. mit einer feuchtigkeitsundurchlässigen Beschichtung versehen sind, z. B. durch Ausstanzen von Zuschnitten und Kanten herzustellen, die ebenfalls als Mehrweg-Abdeckung benutzbar sind, die jedoch konzeptionell auch als Einwegabdeckung benutzbar sind.
Die Kastenhaube kann auf der Oberseite der Abdeckplatte und/oder auf den Aussenseiten der Seitenlaschen der Kastenhaube im Bereich der Griffausnehmungen eine Schicht aus Kunststoffolie, Papier oder dergl., die mit einem Aufdruck zur Identifikation, Kennzeichnung bzw. Information über den Inhalt des Kasten ausrüstbar ist, aufgebracht ist, beispielsweise mittels Haftvermittler oder durch Kaschieren.
In jedem Fall ist die Kastenhaube lichtundurchlässig auszubilden und aus einem stabilen selbstragenden, d. h. ausreichend steifen Material zu fertigen, das gegen Feuchtigkeit unempfindlich ist.
Bevorzugt ist die Kastenhaube in ihrer Gesamtheit selbsttragend und stapelbar ausgebildet.
Die Kastenhaube kann für Kästen beliebiger Abmessungen und der Flaschen dimensioniert werden. Um ein leichtes Ergreifen der Kasten an den Griffausnehmungen auch bei aufgesetzter Kastenhaube zu ermöglichen, ist vorgesehen, dass die Kasten mit ihrem zentralen mittleren auf den Flaschenverschlüssen aufliegenden Bereich nur so gross ausgebildet ist, dass sie die randseitigen Flaschenverschlüsse gerade überdeckt. Die Seitenlaschen der Kastenabdeckung verlaufen nicht senkrecht nach unten, sondern unter einem Ausstellwinkel, der in etwa parallel zur Flaschenhalsverjüngung verläuft. Dieser Ausstellwinkel beträgt etwa je nach Flaschenart zwischen 5 und 20 Grad. Hierdurch ist auch gewährleistet, dass der Raum zum Ergreifen des Kastenrandes durch die Griffausnehmung im Inneren des Kastens zur Verfügung steht und keine Beschädigung der Kastenhaube beim Anfassen des Kastens durch die Griffausnehmungen erfolgt. Dies gilt auch für das Arbeiten mit Palettiereinrichtungen für den Transport der Getränkekästen.
Eine bevorzugte Ausbildung der Kastenhaube ist ihre Herstellung durch Spritzguß aus thermoplastischem Kunststoff. In den Fällen, in denen die Seitenlaschen der Kastenhaube in den Eckbereichen längs ihrer Stirnkanten, nicht miteinander verbunden sind, weisen diese Seitenlaschen eine gewisse Beweglichkeit auf, die ggf. das Einsetzen in den Getränkekasten erleichtern können. Um eine gewisse Beweglichkeit der Seitenlaschen zu fördern, kann der Bereich der Biegekanten der Seitenlaschen mit gegenüber den angrenzenden Bereichen verringerter Wandstärke ausgebildet sein. Es ist jedoch auch möglich, die Seitenlaschen der Kastenhaube im Eckbereich längs ihrer Stirnkanten miteinander zu verbinden und damit eine ringsumgeschlossene Haube zu schaffen. In jedem Fall hat die Kastenhaube die Form nach Art eines Trapezoids, die desweiteren den Vorteil der einfachen Stapelbarkeit aufweist.
Um ggf. eine zusätzliche Fixierung der Kastenhaube am Kasten zu erhalten, können die Seitenlaschen der Kastenhaube vom unteren Rand her mit Einsteckschlitzen zum Einrasten in die Wabenwände des Kastens ausgerüstet sein.
Um eine Entlüftungsmöglichkeit, beispielsweise bei Schwitzwasserbildung, zu erhalten, können im Eckbereich der Kastenhaube Lüftungsschlitze vorgesehen sein, die entweder in die Seitenlaschen eingearbeitet sind oder aber durch Abschrägung der Stirnkanten der Seitenlaschen in diesem Bereich entstehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einerseits die Beweglichkeit der Seitenlaschen für die notwendige Manipulation während des Aufbringes und Abnehmens der Kastenhaube von dem Getränkekasten zu erhöhen, andererseits die Lebensdauer durch ausreichende mechanische Festigkeit und Belastbarkeit zu erhöhen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einer Kastenhaube der eingangs genannten Art dadurch gelöst, dass im Bereich der Biegekanten der Seitenlaschen von der zentralen Abdeckplatte durchgehende Löcher angeordnet sind.
Überraschend wurde festgestellt, dass eine solche Lochung im Biegekantenbereich keine Schwächung der Stabilität bedeutet, vielmehr durch die Lochung die in der Biegekante auftretenden Spannungen abgebaut werden Das bedeutet, dass die Laschen einer höheren Belastbarkeit ausgesetzt werden können, d. h. viel öfter hin und her bewegt werden können, und die Gefahr des Abbrechens erheblich verringert wird. Biegekante und Lasche werden also durch die Lochung stabilisiert und höher belastbar. Bevorzugt werden daher diese Löcher in der Biegekante längs aller Biegekanten vorgesehen.
Desweiteren hat die erfindungsgemäß vorgesehenen Lochung den weiteren großen Vorteil, dass eine bessere Durchlüftung des abgedeckten Getränkekastens erfolgen kann, wodurch die Gefahr von Kondenswasserbildung und Schwitzwasserbildung wesentlich verringert wird. Das bedeutet zugleich, dass auch die Gefahr des Ablösens von Etiketten durch Kondenswasserbildung wesentlich verringert wird.
Bevorzugt werden Löcher mit Kreis- bzw. Ellipsenquerschnitt vorgesehen. Wenn die Kastenhaube beispielsweise aus einem thermoplastischen Kunststoff gespritzt ist, können die Löcher entlang der Biegekanten beim Spritzgießen direkt mit eingeformt werden. Es ist aber auch möglich, die Löcher nachträglich, beispielsweise durch Stanzen auszubilden. Ebenso kann auch bei aus plattenförmigen Materialien hergestellten Kastenhauben verfahren werden.
Die Löcher sollten keinen zu großen Durchmesser aufweisen, damit kein Lichteinfall in das Kasteninnere möglich ist, bevorzugt sollten die Löcher eine Durchmesser von etwa 2 bis 5 mm aufweisen. Der Mindestabstand der Löcher voneinander entlang der Biegekante sollte mindestens etwa ihrem Durchmesser entsprechen. Die Anzahl der Löcher richtet sich auch nach der Dicke der Abdeckhaube, der Maximalabstand der Löcher voneinander entlang der Biegekante sollte höchstens etwa dem 5-fachen ihres Durchmessers entsprechen.
Eine weitere Verbesserung der Kastenhaube gemäß der Erfindung ist zu ihrer Fixierung auf dem Getränkekasten dadurch möglich, dass am unteren Rand der Seitenlaschen vorgesehene Einsteckschlitze etwa kegelige oder trapezoide oder konkave Form aufweisen, sodass sie am unteren Rand breiter als an ihrer Spitze ausgebildet sind. Damit wird die Kastenhaube gegen Verrutschen mechanisch gesichert und kann auf den Wabenstegen der Getränkekästen fest eingepaßt ggf. eingeklemmt werden.
Um bei gleicher Form der Kastenhaube, insbesondere der Abdeckplattenabmessungen und Seitenlaschenabmessungen verschiedene Wabenhöhen der Kästen ausgleichen zu können, können nach einem weiteren Merkmal der Erfindung die Einsteckschlitze unterschiedliche Höhe entsprechend unterschiedlicher Höhe der Wabenstege aufweisen.
Auch die Einsteckschlitze können beispielsweise beim Herstellen der Kastenhaube durch Spritzgießen direkt mit eingeformt werden oder aber auch ggf. nachträglich durch Ausstanzen hergestellt werden. Entsprechend kann auch bei aus plattenförmigen Materialien hergestellten Kastenhauben verfahren werden.
Als besonderer Vorteil ist anzusehen, daß mit der erfindungsgemäßen Abdeckung die gesetzlichen Auflagen bezüglich der Mindesthaltbarkeitsdauer für Bier erfüllt werden können, ohne chemische Konservierungsmittel zu benutzen. Die Erfindung wird in der Zeichnung an Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine Aufsicht auf die Kastenhaube in planer Erstreckung
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der Kastenhaube im Gebrauchszustand
Fig. 3 einen Teilschnitt A-A von Fig. 2
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht einer Kastenhaube mit Einsteckschlitzen
Die erfindungsgemäße Kastenhaube ist für die Abdeckung von Getränkekästen, wie in dem Hauptpatent . . . (Patentanmeldung P 35 30 980.6) beschrieben, bestimmt.
In der Fig. 1 ist der Zuschnitt für eine Kastenhaube 1 gemäß Fig. 2 dargestellt, die in den Eckbereichen 16 der Seitenlaschen Lüftungsschlitze 2 aufweist. Diese Lüftungsschlitze 2 sind den Bereichen des Kastens zugeordnet, die geschlossen sind, so dass ebenfalls der Lichteinfall vermieden wird. Die Kastenhaube 1 enthält im wesentlichen eine zentrale Abdeckfläche 10, auch als Abdeckplatte bezeichnet, an die sich die ringsumverlaufenden Seitenlaschen 11, 12, 13, 14 anschliessen, die über die Biegekanten 15 in die gewünschte Stellung gebracht werden. Die Seitenlaschen sind zur Bildung der Lüftungsschlitze 2 an den seitlichen Stirnkanten 17, 18 unter den Winkeln α, β abgeschrägt, wobei diese Winkel zwischen 5 bis 15° betragen sollten. Die Höhe h der Seitenlaschen richtet sich nach den Dimensionen des Getränkekastens, insbeosndere den Dimensionen der Griffausnehmungen einerseits sowie den mit dem Kasten zu transportierenden Flaschenabmessungen. Die Seitenlaschen sollten jeweils eine solche Höhe h aufweisen, dass sie den Lichteinfall durch die Griffausnehmungen abschirmen. Die Länge l und Breit b der Kastenhaube 1 richten sich ebenfalls einerseits nach den Dimensionen des Kastens insbesondere jedoch nach den durch die eingesetzten Flaschen bzw. auf den Flaschenhälsen sitzenden Flaschenverschlüsse gegebenen Dimensionen, wobei die Abdeckfläche 10 mindestens so groß ist, dass sie alle Flaschenverschlüsse in dem Kasten überdeckt, d. h. gerade überdeckt, sodass noch ein genügend grosser Freiraum bis zur inneren Kastenwand verbleibt, um ein einwandfreies Erfassen des Kastens durch die Griffausnehmungen zum Transprotieren zu ermöglichen.
Der Ausstellwinkel γ, siehe Fig. 3 gemäß Schnitt A-A von Fig. 2 entspricht üblicherweise der Flaschenhalsverjüngung, der in den Kasten eingesetzten Flaschen, da die Laschen 11 bis 14 sich beim Aufsetzen auf die Flaschenverschlüsse an den Flaschenhälsen entlang in den Kasten hinein bewegen und durch die Kasteninnenwand am Ende begrenzt werden.
Nimmt man an, dass der zugehörige Getränkekasten die Normabmessungen des Einheitskastens für Biere, z. B. des Landes Nordrheinwestfalen aufweist, so würde eine geeignete Kastenhaube 1 eine Länge von etwa 32 bis 36 cm, Breite von etwa 25 bis 27 cm, Höhe h der Lasche von etwa 9 bis 12 cm aufweisen. Die Abschrägungswinkel α, β und würden etwa 10 Grad betragen; der Ausstellwinkel γ ebenfalls etwa 10°.
Um für das Verpacken die Beweglichkeit der Seitenlaschen zu erhöhen, kann, bei Ausführung der Kastenhaube z. B. aus einem thermoplastischen Kunststoff, im Bereich der Biegekanten 15 eine Wanddickenverringerung 19 vorgesehen sein, wie aus der Fig. 3 ersichtlich ist.
Eine weitere Erhöhung der Beweglichkeit, Stabilität und Erhöhung der Festigkeit gegen Abreißen der Seitenlaschen 11 bis 14 wird durch die Ausbildung von Löchern 20 im Bereich der Biegekanten 15 erzielt. Die Seitenlaschen werden um die Biegekanten 15 in die Gebrauchslage, siehe Fig. 2 gebogen und können beispielsweise bei Transport und Lagerung auch in der flach ausgebreiteten Form, wie in der Fig. 1 dargestellt, gelagert werden. Die Löcher sind durchgehend im Bereich der Biegekante 15 vorgesehen, wobei die Wanddicke der Abdeckplatte 10 im Bereich der Biegekante zusätzlich verringert sein kann, wie in der Fig. 3 dargestellt, jedoch nicht sein muß. Desweiteren kann auch die Wanddicke der Seitenlaschen 11 bis 14 ggf. geringer gehalten sein, als die Wanddicke der zentralen Abdeckplatte 10.
Zusätzlich kann die Kastenhaube 1, wie in der Fig. 4 dargestellt, an den Seitenlaschen mit Einsteckschlitzen 21, 22, 23 ausgebildet sein. Diese Einsteckschlitze sollten entlang des unteren Randes 211 der Laschen eine breite Öffnung aufweisen, und sich zur Spitze 210 hin verjüngen. Die Form der Einsteckschlitze kann unter Berücksichtigung dieser Vorgabe beliebig sein. Bevorzugt wird eine solche Form gewählt, die ein Festklemmen der Seitenlaschen auf den Wabenstegen des Getränkekastens ermöglicht. Desweiteren kann auch die Höhe der Einsteckschlitze unterschiedlich, wie an der Lasche 11 dargestellt, um auf entsprechend unterschiedliche Wabensteghöhen aufgesteckt werden zu können.

Claims (7)

1. Abdeckung für einen stapelbaren Kasten für Getränkeflaschen mit einem die Flaschen abstützenden Boden, mit die Oberseite der Flaschen überragenden Seitenwänden, die einen oberen umlaufenden Randstreifen und eine untere komplementäre umlaufende Absatzstufe zum lagegesicherten Aufeinandersetzen von Kästen aufweisen, und bei denen zumindest einige der Seitenwände mit Griffausnehmungen ausgestattet sind, wobei die Abdeckung auf der Oberseite der Flaschen bzw. Flaschenverschlüsse aufliegt, jedoch unterhalb des Bodens eines auf den oberen Randstreifen aufgesetzten Kastens sich erstreckt und lagegesichert ist und als Mehrweg-Kastenhaube mit einer zentralen Abdeckplatte deren Breite und Länge so bemessen ist, dass die Flaschenverschlüsse der den Kastenseitenwänden benachbart angeordneten Flaschen gerade bedeckt sind, und mit ringsumlaufenden, unter einem in etwa der Flaschenhalsverjüngung sich anpassenden Winkel ausgestellten Seitenlaschen aus einem selbsttragenden Lichtundurchlässigen dauerhaften, gegen Feuchtigkeit unempfindlichen Material ausgebildet ist, nach Patent . . . (Patentanmeldung P 35 30 980.6) dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Biegekanten (15) der Seitenlaschen (11 bis 14) von der zentralen Abdeckplatte (10) durchgehende Löcher (20) angeordnet sind.
2. Abdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Löcher (20) Kreis- bzw. Ellipsenquerschnitt aufweisen.
3. Abdeckung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Löcher (20) einen Durchmesser von etwa 2 bis 5 mm aufweisen.
4. Abdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Löcher (20) einen Mindestabstand voneinander entlang der Biegekante (15) aufweisen, der mindestens ihrem Durchmesser entspricht.
5. Abdeckung nach einemn der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Löcher (20) einen Maximalabstand voneinander entlang der Biegekante (15) aufweisen, der höchstens dem 5-fachen ihres Durchmessers entspricht.
6. Abdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Seitenlaschen vom unteren Rand her mit einer der Anzahl der Wabenstege des Kastens entsprechenden Anzahl von Einsteckschlitzen versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsteckschlitze (21 bis 23) am unteren Rand (211) der Lasche breiter als an ihrer Spitze (210) ausgebildet sind.
7. Abdeckung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsteckschlitze (21 bis 23) unterschiedlicher Höhe entsprechend unterschiedlicher Höhe der Wabenstege aufweisen.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8704512U1 (de) * 1987-03-26 1987-08-13 Gartmaier, Emeran, Dipl.-Wirtsch.-Ing.(Fh), 8202 Bad Aibling, De

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DE8704512U1 (de) * 1987-03-26 1987-08-13 Gartmaier, Emeran, Dipl.-Wirtsch.-Ing.(Fh), 8202 Bad Aibling, De

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