DE3600013A1 - Abdeckung fuer einen stapelbaren kasten fuer getraenkeflaschen - Google Patents
Abdeckung fuer einen stapelbaren kasten fuer getraenkeflaschenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Abdeckung für einen
stapelbaren Kasten für Getränkeflaschen mit einem die
Flaschen abstützenden Boden, mit die Oberseite der
Flaschen überragenden Seitenwänden, die einen oberen
umlaufenden Randstreifen und eine untere komplementäre
umlaufende Absatzstufe zum lagegesicherten Aufeinandersetzen
von Kästen aufweisen, und bei denen zumindest
einige der Seitenwände mit Griffausnehmungen ausgestattet
sind, wobei die Abdeckung auf der Oberseite der Flaschen
bzw. Flaschenverschlüsse aufliegt, jedoch unterhalb des
Bodens eines auf den oberen Randstreifen aufgesetzten
Kastens sich erstreckt und lagegesichert ist und als
Mehrweg-Kastenhaube mit einer zentralen Abdeckplatte deren
Breit und Länge so bemessen ist, dass die Flaschenverschlüsse
der den Kastenseitenwänden benachbart angeordneten
Flaschen gerade bedeckt sind, und mit ringsumlaufender
unter einem in etwa der Flaschenhalsverjüngung sich anpassenden
Winkel ausgestellten Seitenlaschen aus einem
selbsttragenden lichtundurchlässigen dauerhaften, gegen
Feuchtigkeit unempfindlichen Material ausgebildet ist,
gemäß Patent . . . (Patentanmeldung P 35 30 980.6).
Die vorgeschlagene Kastenhaube verschliesst den gefüllten
Getränkekasten sicher und umfassend ringsherum.
Das hat den eindeutigen Vorteil, dass das Licht seine
für manche Getränke, wie Flaschenbiere, negativen Eigenschaften
nicht entfalten kann. Dies ist von außerordentlich
wirtschaftlicher Bedeutung für die Lagerung des
Flaschenbieres in Verkaufsräumen und beim Verbraucher.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Kastenhaube bestehen
darin, dass die Seitenlaschen mindestens eine Höhe h
aufweisen, die ein Verdecken der Griffausnehmungen auf
der Innenseite des Kastens gewährleistet.
Die Kastenhaube kann zur Sicherung der Position und gegen
Manipulation mittels eines Befestigungsmittels, insbesondere
eines als aufklebbares, insbesondere als Befestigungsaufkleber
mit einer rückseitigen Haftklebeschicht
ausgebildetes Befestigungsmittel mit dem Getränkekasten,
z. B. mit der Außenfront des Kastens verbunden
sein. Das Befestigungsmittel sollte an mindestens
zwei einander gegenüberliegenden Seiten der Kastenhaube
mit dem Kasten verbunden sein, insbesondere diagonal
einander gegenüberliegend.
Der Befestigungsaufkleber kann beispielsweise auf Basis
Papier oder Kunststoffolie hergestellt sein und er ist
bevorzugt bedruckbarm er kann als Etikette oder Banderole
nach Art von Selbstaufklebern ausgebildet sein.
Bevorzugt wird das Befestigungsmittel auf der Oberseite
der Kastenhaube im Bereich der Seitenlasche und - durch
die Griffausnehmung des Kastens zur Aussenseitenwand
des Kastens geführt - hier befestigt, insbesondere aufgeklebt.
Die Kastenhaube kann als Mehrweg-Abdeckung ausgebildet
sein (umweltfreundliche). Sie wird bevorzugt aus einem
strapazierfähigen und gegenüber Umwelteinflüssen sowie
Chemikalien resistenten Material, insbesondere thermoplastischem
Kunststoff, und zwar sowohl kompaktem Kunststoff
oder geschäumten Kunststoff hergestellt. Hierbei
kann die Kastenhaube beispielsweise durch Spritzgießen
aus einem geeignetem spritzgiessfähigen thermoplastischen
Kunststoff, wie PVC, Polyolefinen wie Polyethylen oder
Polypropylen oder Acryl Butadien-Styrol oder dergl. hergestellt
werden. Es ist jedoch auch möglich, Abdeckhauben
aus Kunststoffschaumstoff zu spritzen, die insbesondere
eine äussere integrale Haut bilden. Eine
andere Methode, um wirtschaftlich die erfindungsgemäßen
Kastenhauben herzustellen, geht von thermoplastischen
Kunststoffolien beispielsweise auf Basis von PVC, Polyolefinen,
wie Polyethylen, Polypropylen und ähnlichen
aus, wobei durch Stanzen ein Rohschnitt hergestellt
wird, der durch Tiefziehen mittels Vakuum und unter
Anwendung von Wärme oder durch Pressen unter Anwendung
von Wärme zu der gewünschten Kastenform verformt wird.
Diese letztere Methode eignet sich auch vorteilhaft für
die Herstellung von Kastenhauben aus elastischen, überwiegend
geschlossenzelligen Schaumstoffolien, insbesondere
auf Basis vernetzter, wie chemisch vernetzter
Polyolefin-Schaumstoffe durch Ausstanzen von Rohschnitten
und Tiefziehen unter Vakuum und Erwärmung der
Schaumstoffolien auf die entsprechende Verformungstemperatur.
Die Wanddicke der Kastenhaube richtet sich
nach der gewünschten Stabilität oder Steifigkeit der
Kastenhaube sowie den eingesetzten Materialien und liegt
bei kompaktem Kunststoff unter 1 mm, während sie bei
Schaumstoff mehrere Millimeter betragen kann. Kastenhauben
aus Schaumstoff haben den Vorteil des geringen
Gewichtes, sind jedoch andererseits nicht so strapazierfähig
wie Kastenhauben aus kompaktem Kunststoff.
Deshalb kann es von Vorteil sein, bei Einsatz von
Schaumstoffolien zum Herstellen der Kastenhauben diese
auf der Oberseite und ggf. auch auf der Unterseite mit
einer insbesondere bedruckbaren Folie, insbesondere
Polyethylen-Folie oder Polypropylen-Folie oder PVC-
Folie zu kaschieren.
Es ist auch möglich, die Kastenhaube aus einem stabilen
Karton oder Pappe oder Papier, die ggf. mit einer
feuchtigkeitsundurchlässigen Beschichtung versehen sind,
z. B. durch Ausstanzen von Zuschnitten und Kanten herzustellen,
die ebenfalls als Mehrweg-Abdeckung benutzbar
sind, die jedoch konzeptionell auch als Einwegabdeckung
benutzbar sind.
Die Kastenhaube kann auf der Oberseite der Abdeckplatte
und/oder auf den Aussenseiten der Seitenlaschen der
Kastenhaube im Bereich der Griffausnehmungen eine Schicht
aus Kunststoffolie, Papier oder dergl., die mit einem
Aufdruck zur Identifikation, Kennzeichnung bzw. Information
über den Inhalt des Kasten ausrüstbar ist, aufgebracht
ist, beispielsweise mittels Haftvermittler oder
durch Kaschieren.
In jedem Fall ist die Kastenhaube lichtundurchlässig
auszubilden und aus einem stabilen selbstragenden, d. h.
ausreichend steifen Material zu fertigen, das gegen
Feuchtigkeit unempfindlich ist.
Bevorzugt ist die Kastenhaube in ihrer Gesamtheit selbsttragend
und stapelbar ausgebildet.
Die Kastenhaube kann für Kästen beliebiger Abmessungen
und der Flaschen dimensioniert werden. Um ein leichtes
Ergreifen der Kasten an den Griffausnehmungen auch bei
aufgesetzter Kastenhaube zu ermöglichen, ist vorgesehen,
dass die Kasten mit ihrem zentralen mittleren auf den
Flaschenverschlüssen aufliegenden Bereich nur so gross
ausgebildet ist, dass sie die randseitigen Flaschenverschlüsse
gerade überdeckt. Die Seitenlaschen der Kastenabdeckung
verlaufen nicht senkrecht nach unten, sondern
unter einem Ausstellwinkel, der in etwa parallel zur
Flaschenhalsverjüngung verläuft. Dieser Ausstellwinkel
beträgt etwa je nach Flaschenart zwischen 5 und 20 Grad.
Hierdurch ist auch gewährleistet, dass der Raum zum Ergreifen
des Kastenrandes durch die Griffausnehmung im
Inneren des Kastens zur Verfügung steht und keine Beschädigung
der Kastenhaube beim Anfassen des Kastens
durch die Griffausnehmungen erfolgt. Dies gilt auch für
das Arbeiten mit Palettiereinrichtungen für den Transport
der Getränkekästen.
Eine bevorzugte Ausbildung der Kastenhaube ist ihre Herstellung
durch Spritzguß aus thermoplastischem Kunststoff.
In den Fällen, in denen die Seitenlaschen der
Kastenhaube in den Eckbereichen längs ihrer Stirnkanten,
nicht miteinander verbunden sind, weisen diese Seitenlaschen
eine gewisse Beweglichkeit auf, die ggf. das
Einsetzen in den Getränkekasten erleichtern können.
Um eine gewisse Beweglichkeit der Seitenlaschen zu
fördern, kann der Bereich der Biegekanten der Seitenlaschen
mit gegenüber den angrenzenden Bereichen verringerter
Wandstärke ausgebildet sein. Es ist jedoch
auch möglich, die Seitenlaschen der Kastenhaube im Eckbereich
längs ihrer Stirnkanten miteinander zu verbinden
und damit eine ringsumgeschlossene Haube zu
schaffen. In jedem Fall hat die Kastenhaube die Form
nach Art eines Trapezoids, die desweiteren den Vorteil
der einfachen Stapelbarkeit aufweist.
Um ggf. eine zusätzliche Fixierung der Kastenhaube am
Kasten zu erhalten, können die Seitenlaschen der Kastenhaube
vom unteren Rand her mit Einsteckschlitzen zum
Einrasten in die Wabenwände des Kastens ausgerüstet sein.
Um eine Entlüftungsmöglichkeit, beispielsweise bei
Schwitzwasserbildung, zu erhalten, können im Eckbereich
der Kastenhaube Lüftungsschlitze vorgesehen sein, die
entweder in die Seitenlaschen eingearbeitet sind oder
aber durch Abschrägung der Stirnkanten der Seitenlaschen
in diesem Bereich entstehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einerseits
die Beweglichkeit der Seitenlaschen für die notwendige
Manipulation während des Aufbringes und Abnehmens der
Kastenhaube von dem Getränkekasten zu erhöhen, andererseits
die Lebensdauer durch ausreichende mechanische
Festigkeit und Belastbarkeit zu erhöhen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einer Kastenhaube
der eingangs genannten Art dadurch gelöst, dass im Bereich
der Biegekanten der Seitenlaschen von der zentralen
Abdeckplatte durchgehende Löcher angeordnet sind.
Überraschend wurde festgestellt, dass eine solche Lochung
im Biegekantenbereich keine Schwächung der Stabilität
bedeutet, vielmehr durch die Lochung die in der Biegekante
auftretenden Spannungen abgebaut werden Das bedeutet,
dass die Laschen einer höheren Belastbarkeit
ausgesetzt werden können, d. h. viel öfter hin und her
bewegt werden können, und die Gefahr des Abbrechens erheblich
verringert wird. Biegekante und Lasche werden
also durch die Lochung stabilisiert und höher belastbar.
Bevorzugt werden daher diese Löcher in der Biegekante
längs aller Biegekanten vorgesehen.
Desweiteren hat die erfindungsgemäß vorgesehenen Lochung
den weiteren großen Vorteil, dass eine bessere Durchlüftung
des abgedeckten Getränkekastens erfolgen kann,
wodurch die Gefahr von Kondenswasserbildung und Schwitzwasserbildung
wesentlich verringert wird. Das bedeutet
zugleich, dass auch die Gefahr des Ablösens von Etiketten
durch Kondenswasserbildung wesentlich verringert wird.
Bevorzugt werden Löcher mit Kreis- bzw. Ellipsenquerschnitt
vorgesehen. Wenn die Kastenhaube beispielsweise
aus einem thermoplastischen Kunststoff gespritzt ist,
können die Löcher entlang der Biegekanten beim Spritzgießen
direkt mit eingeformt werden. Es ist aber auch
möglich, die Löcher nachträglich, beispielsweise durch
Stanzen auszubilden. Ebenso kann auch bei aus plattenförmigen
Materialien hergestellten Kastenhauben verfahren
werden.
Die Löcher sollten keinen zu großen Durchmesser aufweisen,
damit kein Lichteinfall in das Kasteninnere
möglich ist, bevorzugt sollten die Löcher eine Durchmesser
von etwa 2 bis 5 mm aufweisen. Der Mindestabstand
der Löcher voneinander entlang der Biegekante sollte
mindestens etwa ihrem Durchmesser entsprechen. Die Anzahl
der Löcher richtet sich auch nach der Dicke der
Abdeckhaube, der Maximalabstand der Löcher voneinander
entlang der Biegekante sollte höchstens etwa dem 5-fachen
ihres Durchmessers entsprechen.
Eine weitere Verbesserung der Kastenhaube gemäß der Erfindung
ist zu ihrer Fixierung auf dem Getränkekasten
dadurch möglich, dass am unteren Rand der Seitenlaschen
vorgesehene Einsteckschlitze etwa kegelige oder trapezoide
oder konkave Form aufweisen, sodass sie am unteren
Rand breiter als an ihrer Spitze ausgebildet sind. Damit
wird die Kastenhaube gegen Verrutschen mechanisch gesichert
und kann auf den Wabenstegen der Getränkekästen
fest eingepaßt ggf. eingeklemmt werden.
Um bei gleicher Form der Kastenhaube, insbesondere der
Abdeckplattenabmessungen und Seitenlaschenabmessungen
verschiedene Wabenhöhen der Kästen ausgleichen zu können,
können nach einem weiteren Merkmal der Erfindung die
Einsteckschlitze unterschiedliche Höhe entsprechend
unterschiedlicher Höhe der Wabenstege aufweisen.
Auch die Einsteckschlitze können beispielsweise beim
Herstellen der Kastenhaube durch Spritzgießen direkt
mit eingeformt werden oder aber auch ggf. nachträglich
durch Ausstanzen hergestellt werden. Entsprechend kann
auch bei aus plattenförmigen Materialien hergestellten
Kastenhauben verfahren werden.
Als besonderer Vorteil ist anzusehen, daß mit der erfindungsgemäßen
Abdeckung die gesetzlichen Auflagen bezüglich
der Mindesthaltbarkeitsdauer für Bier erfüllt werden
können, ohne chemische Konservierungsmittel zu benutzen.
Die Erfindung wird in der Zeichnung an
Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine Aufsicht auf die Kastenhaube
in planer Erstreckung
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der
Kastenhaube im Gebrauchszustand
Fig. 3 einen Teilschnitt A-A von Fig. 2
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht einer
Kastenhaube mit Einsteckschlitzen
Die erfindungsgemäße Kastenhaube ist für die Abdeckung
von Getränkekästen, wie in dem Hauptpatent . . . (Patentanmeldung
P 35 30 980.6) beschrieben, bestimmt.
In der Fig. 1 ist der Zuschnitt für eine Kastenhaube
1 gemäß Fig. 2 dargestellt, die in den Eckbereichen 16
der Seitenlaschen Lüftungsschlitze 2 aufweist. Diese
Lüftungsschlitze 2 sind den Bereichen des Kastens zugeordnet,
die geschlossen sind, so dass ebenfalls der
Lichteinfall vermieden wird. Die Kastenhaube 1 enthält
im wesentlichen eine zentrale Abdeckfläche 10, auch
als Abdeckplatte bezeichnet, an die sich die ringsumverlaufenden
Seitenlaschen 11, 12, 13, 14 anschliessen,
die über die Biegekanten 15 in die gewünschte Stellung
gebracht werden. Die Seitenlaschen sind zur Bildung der
Lüftungsschlitze 2 an den seitlichen Stirnkanten 17, 18
unter den Winkeln α, β abgeschrägt, wobei diese Winkel
zwischen 5 bis 15° betragen sollten. Die Höhe h der
Seitenlaschen richtet sich nach den Dimensionen des Getränkekastens,
insbeosndere den Dimensionen der Griffausnehmungen
einerseits sowie den mit dem Kasten zu
transportierenden Flaschenabmessungen. Die Seitenlaschen
sollten jeweils eine solche Höhe h aufweisen, dass sie
den Lichteinfall durch die Griffausnehmungen abschirmen.
Die Länge l und Breit b der Kastenhaube 1 richten sich
ebenfalls einerseits nach den Dimensionen des Kastens
insbesondere jedoch nach den durch die eingesetzten
Flaschen bzw. auf den Flaschenhälsen sitzenden Flaschenverschlüsse
gegebenen Dimensionen, wobei die Abdeckfläche
10 mindestens so groß ist, dass sie alle Flaschenverschlüsse
in dem Kasten überdeckt, d. h. gerade überdeckt,
sodass noch ein genügend grosser Freiraum bis zur
inneren Kastenwand verbleibt, um ein einwandfreies Erfassen
des Kastens durch die Griffausnehmungen zum Transprotieren
zu ermöglichen.
Der Ausstellwinkel γ, siehe Fig. 3 gemäß Schnitt A-A
von Fig. 2 entspricht üblicherweise der Flaschenhalsverjüngung,
der in den Kasten eingesetzten Flaschen, da
die Laschen 11 bis 14 sich beim Aufsetzen auf die
Flaschenverschlüsse an den Flaschenhälsen entlang in
den Kasten hinein bewegen und durch die Kasteninnenwand
am Ende begrenzt werden.
Nimmt man an, dass der zugehörige Getränkekasten die
Normabmessungen des Einheitskastens für Biere, z. B. des
Landes Nordrheinwestfalen aufweist, so würde eine geeignete
Kastenhaube 1 eine Länge von etwa 32 bis 36 cm,
Breite von etwa 25 bis 27 cm, Höhe h der Lasche von etwa
9 bis 12 cm aufweisen. Die Abschrägungswinkel α, β und
würden etwa 10 Grad betragen; der Ausstellwinkel γ
ebenfalls etwa 10°.
Um für das Verpacken die Beweglichkeit der Seitenlaschen
zu erhöhen, kann, bei Ausführung der Kastenhaube z. B.
aus einem thermoplastischen Kunststoff, im Bereich der
Biegekanten 15 eine Wanddickenverringerung 19 vorgesehen
sein, wie aus der Fig. 3 ersichtlich ist.
Eine weitere Erhöhung der Beweglichkeit, Stabilität und
Erhöhung der Festigkeit gegen Abreißen der Seitenlaschen
11 bis 14 wird durch die Ausbildung von Löchern 20 im
Bereich der Biegekanten 15 erzielt. Die Seitenlaschen
werden um die Biegekanten 15 in die Gebrauchslage, siehe
Fig. 2 gebogen und können beispielsweise bei Transport
und Lagerung auch in der flach ausgebreiteten Form, wie
in der Fig. 1 dargestellt, gelagert werden. Die Löcher
sind durchgehend im Bereich der Biegekante 15 vorgesehen,
wobei die Wanddicke der Abdeckplatte 10 im Bereich der
Biegekante zusätzlich verringert sein kann, wie in der
Fig. 3 dargestellt, jedoch nicht sein muß. Desweiteren
kann auch die Wanddicke der Seitenlaschen 11 bis 14 ggf.
geringer gehalten sein, als die Wanddicke der zentralen
Abdeckplatte 10.
Zusätzlich kann die Kastenhaube 1, wie in der Fig. 4
dargestellt, an den Seitenlaschen mit Einsteckschlitzen
21, 22, 23 ausgebildet sein. Diese Einsteckschlitze
sollten entlang des unteren Randes 211 der Laschen eine
breite Öffnung aufweisen, und sich zur Spitze 210 hin
verjüngen. Die Form der Einsteckschlitze kann unter Berücksichtigung
dieser Vorgabe beliebig sein. Bevorzugt
wird eine solche Form gewählt, die ein Festklemmen der
Seitenlaschen auf den Wabenstegen des Getränkekastens
ermöglicht. Desweiteren kann auch die Höhe der Einsteckschlitze
unterschiedlich, wie an der Lasche 11 dargestellt,
um auf entsprechend unterschiedliche Wabensteghöhen
aufgesteckt werden zu können.
Claims (7)
1. Abdeckung für einen stapelbaren Kasten für Getränkeflaschen
mit einem die Flaschen abstützenden Boden,
mit die Oberseite der Flaschen überragenden Seitenwänden,
die einen oberen umlaufenden Randstreifen und
eine untere komplementäre umlaufende Absatzstufe zum
lagegesicherten Aufeinandersetzen von Kästen aufweisen,
und bei denen zumindest einige der Seitenwände
mit Griffausnehmungen ausgestattet sind, wobei
die Abdeckung auf der Oberseite der Flaschen bzw.
Flaschenverschlüsse aufliegt, jedoch unterhalb des
Bodens eines auf den oberen Randstreifen aufgesetzten
Kastens sich erstreckt und lagegesichert ist und als
Mehrweg-Kastenhaube mit einer zentralen Abdeckplatte
deren Breite und Länge so bemessen ist, dass die
Flaschenverschlüsse der den Kastenseitenwänden benachbart
angeordneten Flaschen gerade bedeckt sind,
und mit ringsumlaufenden, unter einem in etwa der
Flaschenhalsverjüngung sich anpassenden Winkel ausgestellten
Seitenlaschen aus einem selbsttragenden
Lichtundurchlässigen dauerhaften, gegen Feuchtigkeit
unempfindlichen Material ausgebildet ist, nach
Patent . . . (Patentanmeldung P 35 30 980.6)
dadurch gekennzeichnet, daß im
Bereich der Biegekanten (15) der Seitenlaschen (11
bis 14) von der zentralen Abdeckplatte (10) durchgehende
Löcher (20) angeordnet sind.
2. Abdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Löcher (20) Kreis-
bzw. Ellipsenquerschnitt aufweisen.
3. Abdeckung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Löcher (20) einen
Durchmesser von etwa 2 bis 5 mm aufweisen.
4. Abdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Löcher (20) einen Mindestabstand voneinander
entlang
der Biegekante (15) aufweisen, der mindestens
ihrem Durchmesser entspricht.
5. Abdeckung nach einemn der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Löcher (20) einen Maximalabstand voneinander
entlang der Biegekante (15) aufweisen, der höchstens
dem 5-fachen ihres Durchmessers entspricht.
6. Abdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
wobei die Seitenlaschen vom unteren Rand her mit
einer der Anzahl der Wabenstege des Kastens entsprechenden
Anzahl von Einsteckschlitzen versehen
sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einsteckschlitze (21 bis 23) am unteren
Rand (211) der Lasche breiter als an ihrer Spitze
(210) ausgebildet sind.
7. Abdeckung nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einsteckschlitze
(21 bis 23) unterschiedlicher Höhe entsprechend
unterschiedlicher Höhe der Wabenstege
aufweisen.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863600013 DE3600013A1 (de) | 1986-01-02 | 1986-01-02 | Abdeckung fuer einen stapelbaren kasten fuer getraenkeflaschen |
DE8686111984T DE3670996D1 (de) | 1985-08-30 | 1986-08-29 | Abdeckung fuer einen stapelbaren kasten fuer getraenkeflaschen. |
EP86111984A EP0217148B1 (de) | 1985-08-30 | 1986-08-29 | Abdeckung für einen stapelbaren Kasten für Getränkeflaschen |
AT86111984T ATE52476T1 (de) | 1985-08-30 | 1986-08-29 | Abdeckung fuer einen stapelbaren kasten fuer getraenkeflaschen. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863600013 DE3600013A1 (de) | 1986-01-02 | 1986-01-02 | Abdeckung fuer einen stapelbaren kasten fuer getraenkeflaschen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3600013A1 true DE3600013A1 (de) | 1987-07-09 |
Family
ID=6291368
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863600013 Withdrawn DE3600013A1 (de) | 1985-08-30 | 1986-01-02 | Abdeckung fuer einen stapelbaren kasten fuer getraenkeflaschen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3600013A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8704512U1 (de) * | 1987-03-26 | 1987-08-13 | Gartmaier, Emeran, Dipl.-Wirtsch.-Ing.(Fh), 8202 Bad Aibling, De |
-
1986
- 1986-01-02 DE DE19863600013 patent/DE3600013A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8704512U1 (de) * | 1987-03-26 | 1987-08-13 | Gartmaier, Emeran, Dipl.-Wirtsch.-Ing.(Fh), 8202 Bad Aibling, De |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
AF | Is addition to no. |
Ref country code: DE Ref document number: 3530980 Format of ref document f/p: P |
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AF | Is addition to no. |
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8141 | Disposal/no request for examination |