DE858766C - Back- oder Bratofen mit Backhaube - Google Patents
Back- oder Bratofen mit BackhaubeInfo
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- DE858766C DE858766C DEJ1306D DEJ0001306D DE858766C DE 858766 C DE858766 C DE 858766C DE J1306 D DEJ1306 D DE J1306D DE J0001306 D DEJ0001306 D DE J0001306D DE 858766 C DE858766 C DE 858766C
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- baking
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24C—DOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
- F24C3/00—Stoves or ranges for gaseous fuels
- F24C3/02—Stoves or ranges for gaseous fuels with heat produced solely by flame
- F24C3/027—Ranges
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Baking, Grill, Roasting (AREA)
- Meat, Egg Or Seafood Products (AREA)
Description
- Back- oder Bratöfen mit einer innerhalb der Ummantelungswände angeordneten Backhaube, welche den Back- oder Bratraum umschließt, sind bekannt. Es ist auch schon vorgeschlagen worden, die Backhaube an ihrem vorderen und hinteren Außenrand abzustützen. Hierdurch soll erreicht werden, daß die Lage der Backhaube im Back- oder Bratofen festgelegt ist, so daß die Back- oder Brattemperaturen bei allen (Ofen möglichst gleichmäßig sind. Bei den bisher bekannten Ausführungen dieser Art waren im allgemeinen am vorderen und hinteren Ende der Backhaube oder an der vorderen und hinteren Außenwand des Gerätes besondere Winkelschienen befestigt, die an den anliegenden Außenwänden bzw. an dem jeweils gegenüberliegenden äußeren Rand der Packhaube festgeschraubt waren. Diese Befestigungsart der Backhaube war umständlich und teuer, da hierzu eine Anzahl besonderer Arbeitsgänge und auch zusätzliches Material erforderlich waren. Außerdem waren infolge der bei den notwendigen Verbindungsbohrungen auftretenden Toleranzen Verschiebungen der Gesamtlage der Backhaübe oft nicht zu vermeiden, so daß entweder teure Nacharbeiten notwendig waren oder eine unigenaue Lage der Backhaube in Kauf genommen werden mußte.
- Die Erfindung ist dem Bekannten gegenüber dadurch gekennzeichnet, daß in die den Stirnseiten der Backhaube gegenüberliegenden Außenwände des Ofens nach dem Backraum zu vorspringende Sicken einge-'drückt sind, auf denen die äußeren Enden der Backhaube aufliegen. Diese Sicken können in einem einzigen Arbeitsgang und mit großer Genauigkeit in entsprechenden Vorrichtungen maschinell hergestellt werden. Zusätzliches Material wird überhaupt nicht benötigt. Außerdem kommen auch alle bisherigen besonderen Befestigungsarbeiten usw. ganz in Fortfall, da es genügt, die Backhaube lediglich auf die Sicken aufzulegen, um sie in ihre genaue Lage zu bringen. Die erfindungsgemäße Einrichtung ist daher nicht nur einfach und billig, sondern sie gewährleistet auch, daß die Backhaube bei sämtlichen Öfen einerFabrikation immer die gleiche Lage besitzt, so daß auch die Backleistung der Öfen keine nennenswerten Unterschiede aufweist. Vorteilhaft sind die Sicken entsprechend der Querschnittform der Backhaube angeordnet, so daß sowohl die Deckwand als auch die Seitenwände der Backhaube abgestützt sind. Hierdurch ist auch die Lage der Seitenwände der Backhaube festgelegt, so daß z. B. Verschiebungen infolge `V ärmespannungen verhindert werden und Verbiegungen der Backhaube vor dem Einbau zwangsläufig ausgerichtet werden müssen. Außerdem bildet diese Sicke eine vorteilhafte Versteifung der Rückwand.
- In der Rückwand des Ofens können auch oberhalb der Backhaubendeckwand Sicken vorgesehen sein, so daß die Backhaube auch gegen Verschieben nach aufwärts gesichert ist. In der Zeichnung ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Es zeigt Fig. i die Vorderansicht eines Gasherdes mit Brat-und Backofen, teilweise im senkrechten Längsschnitt nach Schnittlinie I-I der Fig. 2, und Fig. 2 eine Seitenansicht des Gasherdes, teilweise im Schnitt gemäß Schnittlinie II-II der Fig. _i.
- Die Seitenwände i, -2 sowie die Rückwand ,3 und die Vorderwand q. des Gasherdes sind in an sich bekannter Weise untereinander und mit den Füßen 5 verbunden. Innerhalb des von den Außenwänden i bis 4. umkleideten Raumes ist die Backhaube 6 angeordnet, welche den eigentlichen Back- oder Bratraum 7 (in Fig. i gestrichelt dargestellt) umschließt. Die Backhaube 6 ist mittels am Boden 8 des Ofens vorgesehener Laschen g, welche in Ösen io am unteren Ende der Backhaube eingreifen, am Boden 8 befestigt. Die Rückwand 4 weist eine nach dem Backraum zu vorspringendeSicke ii auf, welche die Querschnittform der Backhaube 6 besitzt und als Auflager für das hintere Ende der Backhaube dient. Die Türöffnung 12 der Vorderwand 3 besitzt einen nach innen gezogenen Rand 13, der die Vorderwand versteift und gleichzeitig mit seinem oberen Teil als Auflager für das vordere Ende der Backhaube 6 dient.
- Die Vorderwand kann natürlich auch mit einer Sicke als Auflager für die Backhaube versehen sein. Durch die gleichzeitige Verwendung desTüröffnungsrandesi3 als Auflager für die Backhaube wird jedoch ein besonderer Arbeitsgang eingespart. Die Auflagersicken für die Backhaube können auch anders ausgebildet sein als in der Zeichnung dargestellt ist. Die Sicken können z. B. unterteilt sein oder teilweise innerhalb teilweise außerhalb der Backhaube liegen. Auf diese Weise kann durch oberhalb der Backhaube angeordnete Sicken die Backhaube auch gegen Verschieben nach oben gesichert sein.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Back- oder Bratofen mit einer innerhalb der Ummantelungswände angeordneten Backhaube, welche den Back- oder Bratraum umschließt, dadurch gekennzeichnet, daß in die den Stirnseiten der Backhaube (6) gegenüberliegenden Außenwände des Ofens nach dem Backraum vorspringende Sicken eingedrückt sind, auf denen die äußeren Enden der Backhaube aufliegen. z. Back- oder Bratofen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicken (ii) entsprechend der Querschnittform der Backhaube (6) angeordnet sind, so da ß sowohl die Deckwand als auch die Seitenwände der Backhaube abgestützt sind. 3. Back- oder Bratofen nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Rückwand (.f) des Ofens auch oberhalb der Backhaubendeckung Sicken vorgesehen sind, so daß die Backhaube (6) auch gegen Verschieben nach aufwärts gesichert ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEJ1306D DE858766C (de) | 1943-08-05 | 1943-08-05 | Back- oder Bratofen mit Backhaube |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEJ1306D DE858766C (de) | 1943-08-05 | 1943-08-05 | Back- oder Bratofen mit Backhaube |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE858766C true DE858766C (de) | 1952-12-08 |
Family
ID=7197655
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEJ1306D Expired DE858766C (de) | 1943-08-05 | 1943-08-05 | Back- oder Bratofen mit Backhaube |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE858766C (de) |
-
1943
- 1943-08-05 DE DEJ1306D patent/DE858766C/de not_active Expired
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