DE858379C - Tubenschraubverschluss - Google Patents

Tubenschraubverschluss

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Publication number
DE858379C
DE858379C DEP1177D DEP0001177D DE858379C DE 858379 C DE858379 C DE 858379C DE P1177 D DEP1177 D DE P1177D DE P0001177 D DEP0001177 D DE P0001177D DE 858379 C DE858379 C DE 858379C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tube
screw cap
closure
projection
opening
Prior art date
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Expired
Application number
DEP1177D
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Hebek
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Elida-Gibbs GmbH
Original Assignee
Elida-Gibbs GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Elida-Gibbs GmbH filed Critical Elida-Gibbs GmbH
Application granted granted Critical
Publication of DE858379C publication Critical patent/DE858379C/de
Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D51/00Closures not otherwise provided for
    • B65D51/18Arrangements of closures with protective outer cap-like covers or of two or more co-operating closures
    • B65D51/20Caps, lids, or covers co-operating with an inner closure arranged to be opened by piercing, cutting, or tearing
    • B65D51/22Caps, lids, or covers co-operating with an inner closure arranged to be opened by piercing, cutting, or tearing having means for piercing, cutting, or tearing the inner closure
    • B65D51/228Caps, lids, or covers co-operating with an inner closure arranged to be opened by piercing, cutting, or tearing having means for piercing, cutting, or tearing the inner closure a major part of the inner closure being removed from the container after the opening
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D2251/00Details relating to container closures
    • B65D2251/0003Two or more closures
    • B65D2251/0006Upper closure
    • B65D2251/0015Upper closure of the 41-type
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65D2251/0003Two or more closures
    • B65D2251/0068Lower closure
    • B65D2251/0093Membrane
    • B65D2251/0096Membrane integral with the container

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Die zur Aufbewahrung von Pasten, Kremes u. dgl. dienenden Tuben, deren Mündung mit einer Auspreßöffnung versehen ist, können mit einem an das Außengewinde des Mündungsstutzens aufzuschraubenden Deckel oder Kapsel verschlossen werden.
  • Diese Ausführung weist den Nachteil auf, daß u. a. der Tuben inhalt entweichen und daß eventuell auch die Austrocknung des Tubeninhalts eintreten kann.
  • Es sind bereits Versuche gemacht worden, diesen Nachteil dadurch zu umgehen, daß die Mündungscffnun:g der Tube mit einer NIetallmembran hermetisch verschlossen wurde, welche vor Benutzung der Tube mittels Messer abgeschnitten werden mußte.
  • Es sind ferner Ausführungen bekan,ntegeworden, bei welchen sich innerhalb der mit einem breiten Rand versehenen Verschlußschrauhkapsel ein beim festen Aufschrauben xder letzteren die Membran durchdringender Dorn befindet, welcher nach Abnathme des Schraubdeckels den Tubeninhalt frei macht. Diese Ausführung hat zwar den Vorteil, daß zum Öffnen der Tube kein besonderer Gegenstand benötigt wird, weist jedoch den Nachteil auf, daß die Membran zwar mit dem Dorn durchstochen, Tubens chraubverschluß aber nicht aus der Tubenmündung entfernt oder in derselben glattgedrückt werden kann, so daß beim Auspressen des Tubeninhalts die aus der Mündungsöffnung herausragenden Reste der Metallmembran oder des Metallplättchens ein unerwünschtes Verwinden des austretenden Pastastreifens nach innen oder aber ein völliges Auflösen desselben in Fäden verursachen. Bei Zahnpasten ist es unter diesen Bedingungen fast unmöglich, die Paste auf die Zahnbürste aufzutragen.
  • Bei einem bekannten Tubenschraubverschluß ist in der oberen Abschlußscheibe der Tube ein rechteckiger Teil mit einer geschwächten Reißlinie vorgesehen, welcher einen nach außen ragenden balkenartigen Ansatz trägt, an dem zwei seitliche Vorsprünge angebracht sind. Durch Aufstoßen des balkenartigen Ansatzes auf eine Unterlage wird die Reißlinie aufgerissen und die beiden seitlichen Vorsprünge legen sich gegen den oberen Rand des Tubenschraubverschlusses. Der balkenartige Teil kann dann mit dem Finger herausgehoben werden.
  • Weiterhin ist eine Tube mit Abreißplättchen und kreisförmiger Rille bekannt, bei welcher die Rille eine dünne Stelle zum Öffnen des Verschlusses bildet. Das Öffnen erfolgt mit Hilfe eines Fingernagels, welcher in die Rille eingeführt wird und den oberen Verschluß abreißt. Diese Ausführung hat den Nachteil, daß die ganze obere Öffnung der zylinderförmig ausgebildeten Tube freigelegt wird.
  • Außerdem besteht die Gefahr des Verschmutzens des Fingers oder eines Teiles des Inhaltes der Tube beim Entfernen des Abreißplättchens.
  • Des weiteren ist eine Konservendose mit einem Aufbrechdeckel und Schwächungslinie bekannt, bei welcher außerhalb des Aufreißteiles ein sich an der Dose abstützender, mit einer Handhabe versehener Offnerhebel vorgesehen ist, der am Aufbrechhebel angreift und ihn beim Öffnen der Dose hochhebt.
  • Auch ist vorgeschlagen, bei einer Konservendose mi Aufbrechhebel im Dosendeckel eine den Hebel tragende näpfenförmilge Auspressunlg vorzusehen, welche entweder mit einer durch Pressung erzeugten Erweiterung oder Verengung das Hebelanschlußende festhält. Konservendosen einerseits und Tubenschraubverschlüsse andererseits sind aber nicht einander gleichzustellen.
  • Diese Nachteile sollen bei einem Tubenverschluß vermieden werden, bei welchem ein vorzugsweise rechteckiger, länglicher Teil des beim Öffnen der Tube zu entfernenden Metallplättchens mit einer annähernd entlang des Rechteckumfanges verlaufenden Verdünnung und ferner mit einem Vorsprung versehen ist, mittels welches der mit Hilfe eines geeigneten Werkzeuges zu erfassende und zu diesem Zweck im vorhinein zubereitete Teil des Verschlußplättchens aus der Tubenöffnung herausgerissen werden kann, so daß eine ganz scharf umgrenzte rechteckige Öffnung in dem Tubenverschlußplättchen erzielt wird. Der erwähnte, zum Erfassen geeignete geformte Vorsprung ist vorteilhafterweise an einer der kürzeren Seiten des herauszureißenden Teiles angebracht, so daß er nach Erfassung mit dem hierzu geeignet gestalteten Verschlußdeckelrand durch Hebelwirkung herausgebrochen werden kann, wonach die Tube mit diesem Deckel verschlossen wird. Es erübrigt sich somit die Anwendung eines besonderen Werkzeuges zum Öffnen der Tube. Die Erfindung besteht darin, daß der Schraubdeckelrand mit einem Spalt zum Erfassen des hakenförmigen Vorsprnnges des Verschlußplättchens versehen ist.
  • Ein Beispiel der Verschlußanordnung gemäß der Erfindung ist in der Zeichnung veranschaulicht, in welcher Fig. I die mit einem angeschraubten Verschlußdeckel versehene Tube, Fig. 2 dieselbe mit abgenommener Verschlußkapsel und Fig. 3 den Tubenverschluß allein in Draufsicht darstellt; Fig. 4 veranschaulicht die Art des Tubenöffnens.
  • Wie aus Fig. 3 ersichtlich, ist in dem Verschlußplättchen 2 des Tubenmündungsstutzens I ein mit einer annähernd rechteckig verlaufenden verdünnten Partie 3 umgrenzter Rechteckteil angeordnet, welcher an einer Kurzseite mit einem Vorsprung 4 versehen ist. Der Kopfteil dieses Vorsprunges hat etwas größere Abmessungen als sein Stiel. Der Querschnitt des Stieles sowie auch des Kopfteiles 5 ist zweckmäßigerweise rechteckig. Der Verschlußdeckel 6 ist mit einem zylindrisch verlaufenden Flanschenrand 7 versehen, welcher mit einem Einschnitt 8 versehen ist, welcher auf den Vorsprung 4 derart aufgeschoben werden kann, daß die Ränder des Ausschnittes 8 unterhalb des Vorsprungkopfes 5 eingreifen. Es ist dann ersichtlich, daß nunmehr mit einer Verschwenkung des auf den Vorsprung 4 wirkenden Verschlußdeckels auf die Art eines Hebels der Mittelteil der Verschlußplatte 2 herausgebrochen werden kann, so daß infolge Herausreißens dieses mittleren Teiles eine scharf umgrenzte Öffnung in gewünschter Gestalt in dem Verschlußplättchen der Tube gebildet wird. Die derart geöffnete Tube wird auf normale Weise mit der Verschlußkapsel 6 verschlossen.

Claims (1)

  1. PATLNTÄNSPRUCn: Tubenschrauhverschluß, bei dem der Tubenhals am Tubenmund mit einem dünnen Plättchen verschlossen ist, von dem ein vorzugsweise rechteckiger Teil an seinem Umfang eine geschwächte Reißlinie trägt und mit einem äußeren hakenartigen Vorsprung versehen ist, der zum leichten Entfernen des vorzugsweise rechteckigen Teiles längs der Reißlinie dient, dadurch gekennzeichnet, daß der Schraubdeckelrand (7) mit einem Spalt (8) zum Erfassen des hakenförmigen Vorsprunges (4, 5) des Verschlußplättchens (2) versehen ist.
DEP1177D 1938-07-08 1939-05-13 Tubenschraubverschluss Expired DE858379C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CS858379X 1938-07-08

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE858379C true DE858379C (de) 1952-12-08

Family

ID=5456231

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEP1177D Expired DE858379C (de) 1938-07-08 1939-05-13 Tubenschraubverschluss

Country Status (1)

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DE (1) DE858379C (de)

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