DE858110C - Leuchtroehreneinrichtung, insbesondere fuer Batteriebetrieb - Google Patents

Leuchtroehreneinrichtung, insbesondere fuer Batteriebetrieb

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Publication number
DE858110C
DE858110C DEL7210A DEL0007210A DE858110C DE 858110 C DE858110 C DE 858110C DE L7210 A DEL7210 A DE L7210A DE L0007210 A DEL0007210 A DE L0007210A DE 858110 C DE858110 C DE 858110C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
fluorescent tube
battery operation
battery
tube device
carrier plate
Prior art date
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Expired
Application number
DEL7210A
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Alexander Dr Egerer
Otto Faust
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Loewe Opta GmbH
Original Assignee
Loewe Opta GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Loewe Opta GmbH filed Critical Loewe Opta GmbH
Priority to DEL7210A priority Critical patent/DE858110C/de
Priority to DEL8601A priority patent/DE889323C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE858110C publication Critical patent/DE858110C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B41/00Circuit arrangements or apparatus for igniting or operating discharge lamps
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21SNON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
    • F21S9/00Lighting devices with a built-in power supply; Systems employing lighting devices with a built-in power supply
    • F21S9/02Lighting devices with a built-in power supply; Systems employing lighting devices with a built-in power supply the power supply being a battery or accumulator
    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F13/00Illuminated signs; Luminous advertising
    • G09F13/26Signs formed by electric discharge tubes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Illuminated Signs And Luminous Advertising (AREA)
  • Vessels And Coating Films For Discharge Lamps (AREA)

Description

  • Leuchtröhreneinrichtung, insbesondere für Batteriebetrieb Die Erfindung betrifft eine neuartige Gasentladungsleuchtröhreneinrichtung mit vorzugsweise kalten Elektroden und bezweckt, ihren Betrieb mit möglichst geringem Stromverbrauch ohne Beeinträchtigung der Leuchtwirkung, um insbesondere dort, wo keine X'crsorgung aus dem allgemeinen Netz möglich ist, derartige Leuchtröhren auch mit Batteriebetrieb möglichst lange betreiben zu können.
  • Die von der Patentinhaberin insbesondere für Reklam,ezwecke bereits vorgeschlagenen Leuchtröhren besitzen vorzugsweise eine Trägerplatte irinerhalb des Glaskolbens, auf der die Schrift- oder Reklamezeichen und gegebenenfalls auch Leuchtstoff in Form von dünn-en Belegun#gen aufgebracht sind. Diese Röhren wurden bisher direkt aus dem Netz betrieben mit technischem Wechselstrom (220 V, 5o ilz) oder mit transformierten Spannungen. Hierbei sind Vorschaltdrosseln oder Vorscbaltwiderstände in Größenordnungen von ioo bis 5ooo Ohm gebräuchlich. Der bei diesen Einricbtungen auftretende Leistungsverbrauch lag mindestens in der Größenordnung von einigen Watt, wobei ein helles Leuchten erreicht war. Man arbeitete dabei mit Stromstärken von mindestens io mA bis einige joo mA. Der Leuchtstoff wurde dabei dicht unter seiner Sättigung erregt, weil hier der Gesamtwirkungsgrad am besten war, und man el t' annahm, nur so eine gute Reklamewirkung erzielen zu können. Diese Auffassung beruhte jedoch auf einem Vorurteil, denn Untersuchungen der Patentinhaberin hab-en erwiesen, daß bei ausreichender Dunkelheit bereits ein Stromdurchgang von Bruchteilen i mA genügt, um ein deutlich sichtbares Leuchten zu geben, insbesondere wenn die weiter unten beschriebene Leuchtstoffbedeckung verwendet wird.
  • Die vorliegende Erfindung stützt sich also auf diese letztere Erkenntnis und überwindet das obenerwähnte Vorurteil und schlägt die Verwendung einer Gasentladungsleuchtröhre in Verbindung mit einem vorzugsweise regelbaren Vorschaltwiderstand in der Größenordnung von mindestens 5ooo Ohm und größer vor. Es wird also gemäß vorliegender Erfindung ganz bewußt entgegen den bestehenden Vorurteilen ein Vorwidcrstand vor die Leuchtröhre geschaltet, der eine Herabsetzung der verbrauchten Leistung auf unter i Watt bewirkt. So konnte beispielsweise die Patentinhaberin bei einem Vorschaltwiderstand von beispielsweise etwa 40 000 Ohm den Stromverbratich der Leuchtröhreneinrichtung auf 1/2 mA reduzieren bei einer normalen Betriebsspannung von etwa 220 Volt. Bei einem Vorsclialtwiderstand von 5ooo Ohm wurde beispielsweise ein Ltistungsverbrauch von i Watt festgestellt, was für den vorliegenden Fall als Höchstgrenze für den Verbrauch angesehen wird. Auch ),ei einem derart herabgesetzten Betriebsstrom von Bruchteilen von i mA arbeitet die Leuchtröhre einwandfrei und ergibt eine wirksame Leuchtreklame.
  • Wie bereits von der Patentinhaberin vorgeschlagen wurde, haben die erfindungsgemäßen Leuchtröhren auf einer Trägerplatte für die Schrift- oder Reklamezeichen innerhalb der Röhre und/oder auf der Innenseite des Glaskolhens an den Stellen, die die Lesbarkeit der Schrift oder sonstigen Zeichen nicht stören, 1-£uc'htstoffbclegungen, die einfarbig oder auch verschiedenfarbig ausgeführt werden können. Um auch bei den erfindungsgemäßen Röhren mit geringem Arl)citsstrom eine möglichst große Helligkeit zu erzielen, wird nach einem weiteren Gegenstand der Erfindung vorgeschlagen, die Kolbenwand im Innern der Röhre hinter der Trägerplattü mit einem Leuchtstoff zu versehen, dessen abgestrahltes Licht einen ultravioletten Anteil enthält, z. B. Calciumwolframat, mit dem eine zusätzliche Erregung des gcgeb-enen#-falls auf der Trägerplatte vorhandenen Leuchtstoffe#s erzielt wird. Dadurch wird trotz des geringen Stromdurchgangs durch die Leuchtröhre eine erhöhte Lichtausbeute erreicht.
  • An Hand der Abbildung, die ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in Form eines batteriegespeisten Standgerätes zeigt, seien weitere Einzelheiten näher erläutert. i ist die Leuchtröhre mit der in ihrem Innern büfindlichen Trägürplattü 2, auf der die Schrift- oder Reklamezeichen aufgebracht sind. Die Fassungen 3 und 4 der Leuchtröhre verbergen die Elektroden, die innerhalb der Röhre so angeordnet sind, daß die Gasentladung hinter der Trägerplatte 2 vor sich geht und- diese mit ihrer Emission durchstrahlt. 3 und 4 bilden mit dem Fuß zusammen die Armatur des Gerätes. Im Fuß befinden sich die Batterien 6, und auch der erfindungsgemäß vorgesehene Vorschaltwiderstand ist in d#iesem Fuß an passender Stelle untergebracht und kann beispielsweise mittels des Bedienungsknopfes 7 geregelt "verden. 8 ist der Schalter zum Ein- und Ausschalten des Gerätes. Die Zuleitung-en vom Fuß 5 zu den Elektroden in den Fassungen 3 und 4 sind innerhalb der ."Xrtnatur angeordnet.
  • Die Trägerplatte2 kann mit Leu##htstoff belegt sein, und auch die Schriftzüichen können aus einer Leuchtstoffschicht hergestellt sein, jedoch ist letzteres nicht unbedingt notwendig. Bei Verwendung eines Vorsehaltwiderstandes von etwa 5ooooo Ohm benötigt diese Leuchtröhre einen Strom von o,i mA und ergibt auch bei einem derart geringen Stromverbrauch einen ausreichenden Leuchteffekt.
  • Die Leuchtwirkung kann bei diesem geringen Stromdurchgang auch noch verbessert werden, wenn auf der Innenwand des Kolbens hinter der Trägerplatte eine '1,.euclitstoffl>eleguiig mit ultravioletter Strahlung verwendet wird, mit der eine zusätzliche Erregung der auf der Trägerplatte 2 vorhandenen Leuchtstoffschicht erfolgt. Die Leuchtwirkung ist in diesem Falle höher, als an sich dem geringen Stromdurchgang entspricht.
  • Der Vorteil der erlindungsgcmäßen Leuchtröhren,einrichtung liegt auf der Hand. Durch den geringen Stromvcrbrauch wird ein billiger Betrieb derartiger Leuchtröhren-einrichtungen ermög1icht, ohne die Leuchtwirkung der Anlage wesentlich zu beeinträchtigen. Ferner wird durch diesen geringen Stromverbrauch auch ein Betrieb derartigerLeuchtröhren dort möglich, wo keine Netzspannung zur Verfügung steht und Batteriebetrieb durchgeführt werden muß. Der geringe Stromverbrauch ermögficht auch bei Batteriebetrieb ein langes Betreiben der Leuchtröhre mit ein und derselben Batterie.

Claims (5)

  1. PAT F NTA NS PR #'C, HE: i.
  2. Leuchtröhreneinrichtung, insbesondere für Batteriebetrieb und für Reklamezwecke, gekennzeichnet durch die Verwendung ein-er Gasentladungsleuchtröhre in Verbindung mit einem vorzugsweise regelbaren Vorschaltwiderstand in der Größenordnung von mindestens 5ooo Ohm oder größer. :2.
  3. Leuchtröhreneinrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch Ausbildung in Form ein-es tragbaren Gerätes. 3. Ieuchtröhreneinrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorschaltwi,derstand und bei Batteriebetrieb auch die Batterie in der Armatur untergebracht ist.
  4. 4. Leuchtröhreneinrichtung nach Anspruch i, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei Standgeräten der Vorwiderstand und bei Batteriebetrieb auch die Batterie im Fuß des Gerätes untergebracht ist. 5. Leuclitröhrcn-einrielitung nach einem oder mehrcren der Ansprüche i bis 4, dadurch gekennzeichnet, (laß beiVerwündungeiner Trägerplatte für Schrift- o(fer R,-k-lani-ezeichen innerhalb (1,ur Röhre die Koll)-,iiNN-aiid im Innern d,-r IZ(*)'lirc liiiitcr der Träglurplatte mit einem Leuchtstoff versehen ist, dessen abgestrahltes Licht einen ultravioletten Anteil enthält, z. B.
  5. Calcluniwolframat, mit dem eine zusätzliche Erregung des gegebenenfalls auf der Trägerplatte vorhandenen Leuchtstoffes erzielt wird.
DEL7210A 1950-12-15 1950-12-15 Leuchtroehreneinrichtung, insbesondere fuer Batteriebetrieb Expired DE858110C (de)

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DEL7210A DE858110C (de) 1950-12-15 1950-12-15 Leuchtroehreneinrichtung, insbesondere fuer Batteriebetrieb
DEL8601A DE889323C (de) 1950-12-15 1951-03-22 Leuchtroehreneinrichtung, insbesondere fuer Reklamezwecke

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DEL7210A DE858110C (de) 1950-12-15 1950-12-15 Leuchtroehreneinrichtung, insbesondere fuer Batteriebetrieb

Publications (1)

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DE858110C true DE858110C (de) 1952-12-04

Family

ID=7257222

Family Applications (1)

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DEL7210A Expired DE858110C (de) 1950-12-15 1950-12-15 Leuchtroehreneinrichtung, insbesondere fuer Batteriebetrieb

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DE (1) DE858110C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2892494A1 (fr) * 2005-10-20 2007-04-27 Naim Kherad Dispositif d'eclairage de mobilier

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2892494A1 (fr) * 2005-10-20 2007-04-27 Naim Kherad Dispositif d'eclairage de mobilier

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