DE858056C - Vorrichtung und Verfahren zum Fraesen der Schaufelkanaele von Turbinenraedern - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zum Fraesen der Schaufelkanaele von Turbinenraedern

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DE858056C
DE858056C DEV1141D DEV0001141D DE858056C DE 858056 C DE858056 C DE 858056C DE V1141 D DEV1141 D DE V1141D DE V0001141 D DEV0001141 D DE V0001141D DE 858056 C DE858056 C DE 858056C
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Description

  • Vorrichtung und Verfahren zum Fräsen der Schaufelkanäle von Turbinenrädern Die l#.'rfiiidiiii" betrifft eine Vorrichtung und ein Vurfahreu zur \verkstattmäßigen Herstellung von solcheu Turbinenrädern für Dampf-, Gas- oder Wasserturl)iiien, 1)ei denen die das Treibmittel umlenkeiiden Schaufeln aus einem Stück mit dem Radkörper besteheu. Die Beschaufelung wird dabei in der Welse erzeugt, daß miteinemoder mehrerenFingerfri ' isern ' gekrümmte Kanäle in den Radkranz ge-Schnitten werden. Die Erfindung betrifft Turbinenräder für in axialerRichtungströmendeTreibmittel, die Erzen,-euden der Schaufelflächen und auch die Achsen der Fräser stehen somit annähernd radial zur Achse des Werkstückes.
  • Die 1-eOirietrische Form der Schaufelflächen und der dazwisclien befiudlichen Kanäle ist durch die Str(")muiigs\-erh#il.tiiisse bestimmt, und damit ist auch die Relativl)ewegung vorgeschrieben, welche Werkzeug und \\`erkstück, also der Fingerfräser und (las Turbinenrad, gegeneinander vollführen müssen. Hierbei ist es unwesentlich, ob das Werkstück stillsteht und der Fräser sich bewegt, oder iiiiil"clzelirt; immer aber muß die Relativbewegung eine zwe fache se n, nämlich in der Richtung parallel zur TurbineAachse und in der Umfangsrichtutig, damit die erforderliche krumine Form der Kanahnittelliiiie zustande kommt.
  • Es sind Verfahren bekannt, bei welchen diese zweifache Relativbewegungmittelseinermateriellen ]Zolll#tirN-c und einer an dieser sich abwälzenden Kopierrolle erzwungen wird, wobei entweder das \Verkstück oder das Werkzeug mit der Rolle und der andere Teil mit der materiellen Kurve verbunden ist und ein zwangsläufiger Antrieb die Bewegung lierbeiführt. Eine Feder oder sonst geeignete 1,#raftquelle drückt die Rolle dauernd gegen die so daß die genaue Einhaltung der Relativbewe,-ung gewährleistet ist. Bei diesen bekannten Verfahren ist die Bahn des Mittelpunktes der Kopierrolle deckungsgleich mit der Mittelkurve des zit fräsenden. Schaufelkanals oder doch dieser Mittelkurve geometrisch ähnlich, wobei sie dann durch ein storchenschnabelartiges Getriebe verkleinerf oder vergrößert wird.
  • Schaufülformen mit sehr spitzen Ein- und Austrittsv,-inkeln, wie sie bei Druckturbinen häufig verlangt werden, können auf diese Weise nicht gut hergestellt werden, weil die Rollen an den Ein- und Austrittsstellen wegen der steilen Form der Kurve zur Selbsthemmung neigen. Auch wenn die Selbstliemmung noch nicht eintritt, entstehen doch große Kräfte, welche die Rollenlager stark belasten und das Gestell und die Getriebeteile verformefi, so daß die Arbeit ungenau wird.
  • Nach der Erfindung wird dieser Übelstand dadurch beseitigt, daß die Baihn des Mittelpunktes der Kopierrolle eine flachere Form hat als die Mittelkurve des zu friis-enden Schaufelkanals, in der Weise, daß die parallel zur Turbinenachse liegenden Abmessungen ein-en größeren Maßstab haben als die in Umfangsrichtung liegenden Abniessungen. Durch ein entsprechendes Getriebe ist dafür gesorgt, daß das Werkstück gegenüber dem Werkzeug in Richtung der Turbinenachse kleinere Wege zurücklegt als die Kopierrolle gegenüber der Kopierkurve, so daß die Verflachung der Kopierkurve aufgehoben wird. Wenn die Verflachung dadurch zustande gekommen ist, daß die Wege des Rolbenmittelpunktes gegenüber der Rollenkurve in Umfangsrichtung kleiner sind als die entsprechenden Abmessungen der Mittelkurve des zu fräsenden Kanals, dann muß das Getriebe so angeordnet werden, daß die Wege des Werkstückes gegenüber dem Werkzeug in der Umfangsrichtung entsprechend größer werden als die Wege des Rollenmittelpunktes gegen#über der Kopierkurve. Im einen wie im anderen Fall wird erreicht, daß #die Kopierkurve eine verhältnismäßig flache Baihn aufweist, der die Rolbe ohne übermäßige Kraftwirkung und ohne die Gefahr der Selbsthemmung folgen kann.
  • Abb. i zeigt die Ansicht eines Turbinenkranzes in radialer Richtung gesehen, bei welchem die Ein-und Austrittswinikel je 28' betragen. Die strichpunktierte Kurve stellt die Mittellinie des zu f räse#nden Kanals dar und #damit auch die Bahn, längs welcher der Fräser bewegt werden muß. Die kleinen Kreise i und 2 stellen den Fräser vor und nach einem Durchgang durch den Kanal dar. Bei 3 ist der Fräser in einer Zwischen,stellung während der Arbeit angedeutet. Der Fräser schneidet nur mit zwei kurzen Schneidkanten an seiner Stirnfläche, welche nach Abnutzung ohne Verringerung ihrer Arbeitsbreite axial nachgeschliffen werden können. Der Fräser bewegt sich während der Zerspanung periodisch hin und her aus Stellung i Über 3 nach 2 und zurück von 2 über 3 nach i. Nach jedem Durchgang wird. er in Richtung der Fräserachse, also radial zum Turbinenrad, urn einen kleinen Betrag vorgeschoben, so daß er init den Schneidkanten an der Stirnfläche im Grunde des Kanals immer tiefer einfräst, bis die gewünschte Kanaltiefe, d. ;h. radiale Länge der Schaufeln, erreicht ist. Der Fräser führt hierbei um seine eigene Achse verhÜltnismäßig rasche Umdrehungen aus, so daß nur sehr kleine Späne anfallen und die Schneiddrücke gering bleiben.
  • Wicilitig ist, daß bei Verwendung derartiger Inigerförmiger Stirnfräser seitliche Drücke so gut wie -ar nicht auftreten. Es genügt deshal,1) schon ein geringer Druck der Feder8, um zwischen den K'opierrollen io und den Kurveribalinen i i sowie zwischen den Tragrolleno und dem Spannstück7 einen sicheren Kraftschluß herzustellen. Dieser Umstand kommt der ganzen Arbeitsweise zugute, da er dazu beiträgt, das Abrollen der Kopierrollen io auf den Kurvenbahnen ii zu erleichtern und die Gefähr der Selbstliemmung weiter zu vermindern, ohne daß die Sicherheit der Führung gefährdet würde. Derartige Fräser sind an sich bekannt, und zwar in ihrer An #vendung zur Herstellung von Nuten. Bekannt ist auch hierbei ihre Eigenschaft, (laß sie beim Nachschleifen, (las lediglich an der Stirnseite geschieht, ihren Durchmesser nicht ändern und somit stets gleichbleibende Nutenbreite ergeben. Neu ist dagegen ilire Verwendung zur Herstellung von gekrümmten Schaufelkanälen unter Anwendung einer Kopiervorrichtung, wozu sie sich wegen des fast gänzlichen Fehtens voll Seitendrücken und der scliwachen Spanabnahnie besonders eignen, da sie einen leichten Bau und ein reibungsloses Arbeiten der Kopiervorrichtung bei (lein häufigen Hinundfiergang stark begünstigen.
  • In Abb.2 ist das NVerkstück und das Werkzeug ;ii Richtun- der Turbinenachse -esehen dar-estellt. Der Fr:iser4, welclicr in dein Futter5 eingespannt ist, hat in dein dargestellten Zeitpunkt einen Schaufelkanal bis züi etwa halber Tiefe fertiggestellt. nie in der Zeichnung unterhalb des Fräsers liegenden Kanäle sind bereits gefräst, während der oherhalb des Fräsers liegende Teil des Turbinenrades6noch nicht mit Kanälen versehen ist.
  • Die Abb. i und 2 zeigen nur (las Werkzeug und (las Werkstück und den zur Herstellung der Kanäle erforderlichen Weg beider gegeneinander, der, wie, deutlich zu sehen ist, für eine unmittelbare Darstellung mittels RollenktirN'e und Rolle eine viel Zu spitzige, haarnadelfÖrinige Gestalt hat.
  • In Abb.3 ist eine vollständige Einrichtung zur Ausführung dieser Relativbewegung dargestellt. Das zu fräsende Turbinenrad6 ist an dem Aufspannstück7 befestigt, das durch geeignete Führungen so gehalten ist, (laß es in der Zeichenebene nach jeder Richtung bewegt werden kann. Eine Feder8 drückt es gegen zwei Rolleng, auf deren Achsen weitere Rollen io drehbar sind. Die Rollen i o wälzen sich in den beiden Kurvenbahnen i i ab. i Die Rollenachsen sind miteinander durch einen Palltuell 12 verbunden, und dieser ist mittets eines 1,ellkers 13 all cillcil Hebel 14 angeschlossen. Der Ilcl)el 14 sitzt fest auf einer drehbar gelagerten \Velle 1 3, und auf dieser ist wiederum ein Hebel 16 fest#gek-eilt, der inittels eines Lenkers 17 an das aii-ehängt ist. Eine in der Zeichnun- nicht dar-estellte Antriebsvorrichtung versetzt die Welle i #s in periodische Schwingbewegun-#'en, , (1 --o daß die Hebel 14 und 16 zwischen den beiden St(#lltiii",uti 18 iiiid ig Iiiii. und her sclhwingen. Da d('t- 1 Icbel io kürzer ist als der Hebel 14 und beide 1 lebul uni denselben Winkel schwingen, vollführt das All fsPalluStück 7 und mit ihm das Werkstück 6 in Richtiiii- der Turhinenachse kleinere Bewegun-,`c11 aIS d('U l-,2LIIII1Crl 1 2 und die Rollen. Die in der l'iiif;iii"#,i-iclittiii" des Turbinenrades liegenden Bede,; WerkstÜckes und der Rollen dalIelleil silld einander genau gleich. Dementsprechend die Kopierkurven i i flacher ausgebildet als, die MittelkurN-e des zu fräsenden Schaufelkanals. i-,ii(1 die Einrichtung arbeitet sicher, ohne (;efahr dur Selbstheinmung und mit geringen l#I'iftell.
  • 1)ic .\iioi-(Iiitiii"l, nach Abb. 3 ist nur eine bei-Ausbildun-smii-lichkeit der erfindungs-#güll]#i13c11 l',iiii-ichtung. ein anderes Beispiel ist in 4 dargestellt, und diese Ausführungsart eignet sich zur .,Julchzeitigen Arbeit mit mehreren Fräscrn. 11 '(#rhei ist (las Turhinenrad 6 an einem Aufspannkopf 2o hefestigt, und dieser trägt drei um radiale \chsen drehbare ROlleil 21, welche mit in 1Ziclitiiiilyeii stehenden Kopierktirven 22 ill stehen. Diese Kopierkurven22 sind init (Icin in der Zeichnung nicht dargestellten ruhenden Gestell der Einrichtung fest verbunden, (ICI- l"illlI)atilll,#01)f20 uni die -.Mittelachse iiiid auGierdein in axialer Richtung veran-cordnet ist. Mit dein Einsl)annkopf2o verhund(-ii ist eiiie l#oll)eiistan(.'C23, die an ihrem 1111tUr(11 Vildc Clillell Kolhe1124 trägt, der in einem 2,3 \-erschiebbar ist. Durch die 2011re20 Ulld 27 wird abwechselnd Drucköl zuiiii(1 abgeführt, so daß (las Werkstück6 zu einer gezwungen wird.
  • dUlu 20 einerseits und an dem des Olzylinders andererseits ist eine gewundelle l'#ie"Ull(",fe(ICI-20 1)efestl",#t und mit Vorspanmitig iiii 1)re#lisliiii so eingebaut, daß sie die ROI1C1) 2 7 1 datieriid und mit "eii#i-ender Kraft an die Kol)lei-kttr\-uii 22 anpreßt. NVährend der Aufunddie dem E'Inspatinkopf2o durch den Ko11)#Cil -2-4 tlll(l die Stall;ze 23 erteilt #vird, muß daher das I',anze S\-stem eine Drehschwingung 11111 die Mittelachse ausfÜliren, und zwar mit der doppulten Schwingungszahl der Aufundabbewegung, \\,(#il die, 1Zollk-iii-N-eii einen Scheitelpunkt enthalten. 1 )ci- 1 Ialbinesser a, auf welchem die Rollen und die l#mweii Ilugen, ist kleiner als der Halbmesser r, auf welchem die 1,r'iser arbeiten. Die Kopierkurven Izi")iiiieii dalier genau in gleicher Weise wie bei der ,#\nordnung nach Abh. 3 flacher ausgeführt werden, als die Mittelkurve des zu fräsenden Kanals. Es ist also auch hier ein ru-higes und sicheres Arbeiten mit geringen Kräften und ohne Gefahr der Selbsthemniung gewährleistet. Abb. 5 stellt einen zu Abb. 4 gehörigen Grundrißschnitt in der Ebene der Rollen dar.
  • Über die erwähnten Vorteile hinaus hat die Anordnung von drei Rollen und drei Kopierkurven in drei tangentiafen, sich unter 6o' schneidenden Ebenen noch die Wirkung, daß die Achse des AufspannkopfeS 20 und damit auch die des Werkstückes 6 ohne Anwendung eines besonderen Lagers vollkommen spielfrei gehalten ist und trotzdem die erforderlichen Freiheitsgrade zur Drehung und erti -alverschiebung behält. Für eine saubere Fräsarbeit und zur Vermeidung von Brüchen der verhältnismäßig schwachen Fräser ist eine spielfre:e und reibungslose Führung des Werkstückes von großem Vorteil. Diese wird durch die beschriebene und in den Abb. 4 und 5 dargestellte Anordnung mit drei Roflen und drei Kopierkurven in vollkommener Weise erreicht.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Fräsen der Schaufelkanäle \-oii Turbinenrä#dern mit Hilfe einer Kopiervorriclitung, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopierkurve (i i) derart verzerrt ist, daß sie eine flachere Form hat als die Mittelkurve des zu fräsenden Schatifelkanalis und daß zum Aus-'fleich der Verzerrung zwischen dem Weg des Werkstückes (6) gegenüber dem Werkzeug (4) und dem Weg der Kopierrolle (io) glegenüber der Kopierkurve (i i) eine Übersetzung eingeschaltet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, daduroh gekennzeichnet, daß die Übersetzung eine Verder Umfangskomponente der Relazwischen Werkzeug und Werkstück gegenüber der Umfangskomponente der lZelatIvbewegung zwischen Koplerrolle und Kopierkurve ergibt. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Übersetzung eine Verkleinerun- der Axialkomponente der Relativ-1)e#N-e"l,uiig zwischen Werkzeug und Werkstück "e-eiiiil)er der Axialkomponente der Relativbezwischen Kopierrolle und Kopierkurve ergibt. 4. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl eine Cbersetzung zwiden Umfangskomponenten als auch eine 1 'ntersetzuiig zwischen den Axialkomponenten der lZclati\-1)e#N-el-ung zwischen Werkstück und Werkzeug einerseits sowie Kopierrolle und Kopierkurve andererseits vorgesehen ist. ,s. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopierrolle (21) und die Kopierkurve (22) in einer zur Achse des Werkstückes (6) tangential liegenden Ebene angeordnet sind, jedoch auf kleinerem Halbmesser als die Bearbeitungsstelle, so daß bei der Drehung des \\'erkstiicl-zes die Kopierrollen (21) gegenüber den Kopierkurven (22) in Uinfangsrichtung kleinere Wege zurücklegen, als der zu bearbeitende Teil des Werkstückes (6). 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch ge- kennzeichnet, daß drei Kopierrollen (21) und drei Kopierkurven (22) vorhanden sind, die in Zusammenwirkung mit einer Anpreßfeder (29) die kraftschlüssigeFührung desWerkstü,ckes(6) bewirken. 7. Verfahren zum Fräsen der Schaufelkanäle von Turbinenrädern mit Hilfe einer Kopiervorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß zum Fräsen der Kanäle fingerförmige Stirnfräser (4) von zylindrischer Form mit Schn#eiden lediglich an ihrer Stirnfläche verwendet werden, die sieh während des Arbeitsgan#ges mit jeweils geringem axialem Vorschub in dem zu fräsenden Kanal periodisch,Iiin und her bewegen und nach Abnutzung ohne Verringerung ihrer Arbeitsbreite axial nachgesc#hliffen werden können. Angezogene Druckschriften: Deutscfie Patentschrift Nr. 732 767.
DEV1141D 1945-01-03 1945-01-03 Vorrichtung und Verfahren zum Fraesen der Schaufelkanaele von Turbinenraedern Expired DE858056C (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE732767C (de) * 1940-05-21 1943-03-11 Franz Karpinski Dipl Ing Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Turbinenraedern

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE732767C (de) * 1940-05-21 1943-03-11 Franz Karpinski Dipl Ing Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Turbinenraedern

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