DE857328C - Fuer den Einsatz von Schraubenziehern bestimmter Schraubenkopf - Google Patents

Fuer den Einsatz von Schraubenziehern bestimmter Schraubenkopf

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DE857328C
DE857328C DEM10257A DEM0010257A DE857328C DE 857328 C DE857328 C DE 857328C DE M10257 A DEM10257 A DE M10257A DE M0010257 A DEM0010257 A DE M0010257A DE 857328 C DE857328 C DE 857328C
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Germany
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screw head
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MAX PLANCK INST fur ARBEITSPH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B15/00Screwdrivers
    • B25B15/001Screwdrivers characterised by material or shape of the tool bit
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B23/00Specially shaped nuts or heads of bolts or screws for rotations by a tool
    • F16B23/0076Specially shaped nuts or heads of bolts or screws for rotations by a tool causing slipping of the tool in loosening rotation, i.e. disabling unscrewing unless another tool is used

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Description

  • Für den Einsatz von Schraubenziehern bestimmter Schraubenkopf Die Erfindung betrifft einen für den Einsatz von Schraubenziehern bestimmten Schraubenkopf, dessen wesentliches Merkmal darin besteht, daß sich die Einsatzvertiefung für den Schraubenzieher sektorartig nach dem Rand des Schraubenkopfes erweitert, so daß auf dem Schraubenkopf Erhöhungen in Form von Sektoren aus der Fläche des Schraubenkopfes herausragen, deren Winkel kleiner als r8o° ist. Diese so erhaltenen Sektoren haben das Hauptdrehmoment beim Ein- oder Ausschrauben der Schraube aufzunehmen. Um nun zu verhindern, daß der Schraubenzieher beim gleitenden Nachgreifen der Hand einen unnötig weiten Drehweg zurücklegt, schlägt die Erfindung weiterhin vor, parallel zu den Anschlagflächen der Sektoren für den Schraubenzieher weitere schlitzartige Vertiefungen von geringer Breite und Höhe vorzusehen, in denen das geringere Drehmoment des Nachgreifens aufgenommen und durch die der Schraubenzieher mit den Sektoren in Anschlag gehalten wird. Eine weitere Maßnahme des erfindungsgemäßen Vorschlages besteht darin, daß die einander gegenüberliegenden Kanten der Spitzen der Sektoren leicht abgerundet sind und sich ihr Abstand in Tiefenrichtung verjüngt.
  • Die heute allgemein gebräuchlichen Metall- und Holzschrauben mit Schlitzkopf sind mit einem einfachen bzw. einem Kreuzschlitz versehen, dessen Breite der Größe des Schraubenkopfes angepaßt ist. Das Einsetzen der Schneide des Schraubenziehers in diesen Schlitz macht bei seiner geringer Toleranz verschiedene exakte Handhabungen des Schraubenziehers erforderlich und bedingt somit einen erheblichen Aufwand an Arbeitszeit. So muß die Schraubenzieherachse in die Lage der Schraubenachse und die Schraubenzieherschneide in Übereinstimmung mit dem Schraubenschlitz gedreht werden. Schließlich erfordert das Einschieben der Schraubenzieherschneide in die verhältnismäßig engen Schlitze erhebliche Geschicklichkeit, zumal wenn die Schrauben nicht leicht zugänglich sind. In diesen Fällen ist der erforderliche Arbeitszeitaufwand zum Ein- oder Ausschrauben solcher Schrauben besonders groß.
  • Diese Nachteile werden durch die nachstehend beschriebene und in der Zeichnung beispielsweise dargestellte Ausbildung des Schraubenkopfes beseitigt. Es zeigt Abb. i einen bekannten Schraubenkopf, Abb.2 eine Draufsicht des erfindungsgemäßen Schraubenkopfes mit Schnitt A-A und B-B, Abb. 3 eine Draufsicht auf den in sechs Sektoren aufgeteilten Schraubenkopf mit Schnitt C-C, Abb. 4 eine Draufsicht auf den Schraubenkopf mit Sektoren unter i8o°..
  • Wie aus Abb. i ersichtlich, wird bei der bisher üblichen Schlitzschraube beim Rechtsdrehen der Schraube das Drehmoment durch den Schraubenzieher nicht auf der ganzen Länge der Schlitze übertragen, sondern nur an den beiden durch Pfeile gekennzeichneten Stellen. Die dazwischenliegenden Schlitzflächen sind also überflüssig, und die gegenüberliegenden haben nur die Bedeutung, den Schraubenzieher gegen das geringe Drehmoment, das durch das gleitende Nachfassen der Hand am Griff entsteht, festzuhalten. Beim Linksdrehen der Schraube gilt im umgekehrten Sinne das gleiche. Die Einführung des Schraubenziehers in den Schlitz ist mit den oben wiedergegebenen Schwierigkeiten und Nachteilen verbunden.
  • Erfindungsgemäß wurde deshalb der Schraubenkopf so ausgebildet, daß zur Aufnahme des Hauptdrehmomentes nur Sektoren kräftiger Ausführung vorgesehen wurden, während zur Aufnahme des beim Nachfassen der Hand auftretenden kleineren Drehmomentes parallel zu den Anschlagflächen der Sektoren verlaufende Schlitze geringer Tiefe genügen. Ein solcher Schraubenkopf ist in Abb.2 dargestellt. Er entsteht, wenn man beispielsweise gemäß Abb. 3 bei einem dreifach geschlitzten Kopf die Sektoren 2, 3, 5 und 6 bis zu einer Ebene C-C wegnimmt, die zwischen der Schraubenkopfoberfläche und dem Schlitzboden liegt. Zur weiteren Erleichterung der Einführung des Schraubenziehers sind die einander gegenüberliegenden Kanten der Spitzen der verbleibenden Sektoren i und 4 abgerundet, und ihr gegenseitiger Abstand ist in Tiefenrichtung verjüngt. In Abb. 4 ist ein Schraubenkopf dargestellt, dessen Sektoren einen Spitzenwinkel von weniger als i8o° aufweisen, während Abrundung und Verjüngung die gleichen sind. Bei diesen Schrauben liegt bei Rechtsdrehung die Schraubenzieherschneide in dem Restschlitz II-11 und an den Sektoren i und 4 an, während beim gleitenden Nachgreifen der Hand der Restschlitz II-11 genügt, um eine Rückdrehung des Schraubenziehers zu verhindern. Beim Linksdrehen der Schraube kommen in der gleichen Weise die Sektoren i und 4, dagegen aber der Restschlitz 1-I zur Wirkung.
  • Die erfindungsgemäße Ausbildung des Schraubenkopfes ermöglicht ein denkbar einfaches Ansetzen des Schraubenziehers, da er nicht in einem bestimmten Winkel eingeschoben werden muß und beim Drehen rasch in die wirksame Arbeitsstellung kommt, während er beim Nachgreifen der Hand in Arbeitsstellung bleibt. Durchgeführte Versuche haben eine Arbeitszeitersparnis von 30 % und mehr ergeben.
  • Ein weiterer Vorteil ist dadurch bedingt, daß Schraubenzieher mit breiter Schneide verwendet werden können, so daß deren Abnutzung wesentlich verringert wird. Schließlich kann die Anzahl der bereitzuhaltenden Schraubenzieher erheblich verringert werden, da die Größe des Schraubenziehers nicht so genau wie bei den üblichen Schlitzschrauben auf die Schlitzbreite abgestimmt zu sein braucht.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Für den Einsatz von Schraubenziehern bestimmter Schraubenkopf, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsatzvertiefung sich sektorartig nach dem Rande des Schraubenkopfes zu so erweitert, daß die auf dem Schraubenkopf sich erhebenden Sektoren einen Spitzenwinkel von weniger als i8o° aufweisen.
  2. 2. Schraubenkopf nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einseitig mit den Anschlagflächen der Sektoren fluchtende Schlitze geringer Tiefe.
  3. 3. Schraubenkopf nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die einander gegenüberliegenden Spitzen der Sektoren abgerundet sind.
  4. 4. Schraubenkopf nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich der gegenseitige Abstand der Kanten der Sektorenspitzen in Tiefenrichtung verjüngt.
DEM10257A 1951-07-13 1951-07-13 Fuer den Einsatz von Schraubenziehern bestimmter Schraubenkopf Expired DE857328C (de)

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