DE855953C - Durch einen Druckunterschied betaetigte Hilfsbetaetigungsvorrichtung, insbesondere fuer hydraulische Bremseinrichtungen an Kraftfahrzeugen - Google Patents

Durch einen Druckunterschied betaetigte Hilfsbetaetigungsvorrichtung, insbesondere fuer hydraulische Bremseinrichtungen an Kraftfahrzeugen

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DE855953C DEB9128A DEB0009128A DE855953C DE 855953 C DE855953 C DE 855953C DE B9128 A DEB9128 A DE B9128A DE B0009128 A DEB0009128 A DE B0009128A DE 855953 C DE855953 C DE 855953C
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    • Y10T137/87981Common actuator

Description

  • Durch einen Druckunterschied betätigte Hilfsbetätigungsvorrichtung, insbesondere für hydraulische Bremseinrichtungen an Kraftfahrzeugen 1>ie l?rlindung betrifft eine durch einen Druckuntcrschicd bet:itigte flilfsbetätigungsvorrichtung, inslxesrnr(ler-c für hydraulische Bremseinrichtungen an Kr-:iftfalirzt°ugeri mit einem Hauptzylinder, der in der nor nralerr Stellung über einen Hilfszylinder mit den l@a@lzylintlern verbunden ist und von diesen narb Hm: ti,'ung der 1-lilfsbetätigungsvorrichtung getrennt wird, die mit einer Energiequelle, z. B. dem Einlal.;s::ntnielrtthr einer Hrennkraftmaschine, unter der Steuerträg eines mit dem Hauptzylinder der hydraulischen IRremse arbeitsmäßig verbundenen Ventil: ycrl>unden \%-erden kann.
  • l?r-fin(lungsgenr;iLt ist die Anordnung so getroffen, daß das da: Arbeiten der HilfsbetätIgungsvorrichtung steuenrde Ventil und der zwischen dem Hauptzylinder und den Radzylindern angeordnete Hilfszylinder auf derselben Seite der Hilfsbetätigungsvorrichtung liegen. Der zur Betätigung des Steuerventils dienende Zylinder ist mit der mit dem Hauptzylinder in Verbindung stehenden Öffnung mittels einer Bohrung verbunden, die in einem den Endkopf der Hilfsbetätigungsvorrichtung bildenden Teil vorgesehen ist, und die außerdem mit einem Raum in Verbindung steht, der hinter dem Kolben liegt, welcher so angeordnet ist, daß er sich im Hilfszylinder hin und her bewegen kann. Das Steuerventil, der :-\rbeitszylinder hierfür und die Bohrung, die den genannten Zylinder einerseits mit dem Raum hinter dein Kolben des Hilfszylinders und andererseits mit der mit dem Hauptzylinder verbundenen Öffnung verbindet, sind in einem einzigen, aus einem Gußstück bestehenden Teil vorgesehen.
  • Auf diese Weise wird eine gedrungene Konstruktion mit einer Hilfsbetätigungsvorrichtung erhalten, die nur eine geringe Länge, wenige Teile und ein geringeres Gewicht besitzt und es er-" 'müglicht, die die einzelnen Bestandteile tragenden Konsole wegzulassen, wobei ferner eine bessere Sicherheit gegen Undichtigkeiten vorhanden ist, weil die Dichtungen für die verschiedenen Verbindungen zwischen den verschiedenen, in dem einzigen Gußstück vereinigten Teilen überflüssig sind, und wobei sich das Ganze ferner für die Herstellung durch Schalenguß eignet, der eine größere Produktion mit einem geringen Herstellungspreis ermöglicht.
  • Die verschiedenen Zwecke und Merkmale der Erfindung ergeben sich ausführlicher aus der nachstehenden Beschreibung eines Doppelleitungssystems, bei welchem die eine Leitung mit einer im Hauptzylinder vor -dem den Restdruck aufrechterhaltenden Absperrventil vorgesehenen Öffnung und die andere mit der hinter diesem Absperrventil vorgesehenen Auslaßöffnung des Hauptzylinders verbunden ist.
  • Es versteht sich von selbst, daß die Erfindung auch bei einem Einzelleitungssystem anwendbar ist, bei welchem das den Restdruck aufrechterhaltende Absperrventil im Hilfszylinder enthalten ist.
  • In den Zeichnungen zeigt Abb. i eine Ausführungsform der Erfindung mit einer Doppelleitung, teilweise in schaubildlicher Darstellung und teilweise im Schnitt, Abb. 2 das in Abb. i sichtbare Ventil in geschlossener Stellung, Abb.3 eine praktische Ausführungsform der in Abb. i gezeigten Vorrichtung, teilweise in der Seitenansicht und teilweise im Schnitt, Abb. 4 das in Abb. 3 gezeigte Kugelventil in geschlossener Stellung, Abb. 5 einen Schnitt in größerem Maßstab durch das Ventil der Abb. 3 und Abb. 6 einen Schnitt in größerem Maßstab durch die Plattenventilanordnung der Abb.5.
  • Die in der Abb.i schematisch dargestellte Bremse besteht aus einem üblichen Hauptzylinder io, durch welchen eine Flüssigkeit unter Druck gesetzt werden kann, und aus mehreren üblichen Radzylindern 12, durch welche die Bremsbacken unter dem Einfluß der Druckflüssigkeit gegen umlaufende Bremstrommeln angedrückt werden können. Ein bei 18 angelenktes, durch den Führer zu betätigendes Bremspedal 16 besitzt eine Stange 2o, die sich in das Innere des Hauptzylinders to erstreckt und mit einem in der Zeichnung nicht dargestellten Kolben in Berührung kommt, wobei die Stange und der Kolben so angeordnet sind, daß die im Hauptzylinder befindliche Flüssigkeit dann unter Druck gesetzt wird, wenn der Führer auf das Bremspedal 16 tritt.
  • Die in der Abb. i gezeigte Ausführungsform ist eine solche mit einer Doppelleitung. In dieser Ausführungsform ist das Absperrventil 72 für den restlichen Leitungsdruck in dem Hauptzylinder io angeordnet wie beim üblichen hydraulischen Bremssystem. Eine Leitung roh führt vom Hauptzylinder to an der Rückseite des Restdruckventils 72 nach einem Zylinder fob, in dem sich ein Kolben i io hin und her bewegt, der mit einer Dichtung i i i versehen ist. Der Druck der aus dem Hauptzylinder io nach dem Zylinder io8 gedrückten Flüssigkeit betätigt den Kolben i io und die Ventilvorrichtung 112 in der üblichen Weise. Eine zweite Leitung 114 führt vom Hauptzylinder io auf der Druckseite des Ventils 72 über eine Öffnung i 15 nach einem in einem Hilfszylinder 28 hinter dem Kolben 92 vorgesehenen Raum i 16. Eine Bohrung i 18 (s. Abb. 2, in der das Ventil und die Bohrung verschlossen sind) bildet eine direkte hydraulische Verbindung zwischen dem Zylinder io8 und dem Raum 116. Ein Einwegabsperrventil ist in der Bohrung 118 vorgesehen und besteht aus einer Ventilkugel 120 und einer Feder 122, die das Ventil gegen seinen Sitz anzudrücken sucht. Hierdurch kann die Flüssigkeit vom Zylinder io8 nach dem Raum 116, aber nicht umgekehrt vom Raum 116 nach dem Zylinder io8 frei fließen, Es ist zu bemerken, daß das Steuerventil 112 und der Hilfszylinder 28 auf derselben Seite der Hilfsbetätigungsvorrichtung 30 liegen und einen einzigen Teil ioo bilden, der in dem dargestellten Ausführungsbeispiel den Endkopf des Gehäuses der Hilfsbetätigungsvorrichtung 30 bildet. Die Bohrung i 18 und der Raum i 16 sind im Teil ioo vorgesehen, der vorzugsweise aus einem Gußstück besteht, das sich für die Herstellung durch Schalenguß eignet.
  • Das allgemein mit 112 bezeichnete Steuerventil besteht aus zwei in nachgiebiger Weise miteinander verbundenen Ventilplatten 132 und 134, wobei die Ventilplatte 132 den Lufteinlaß in den Raum 136 und die Ventilplatte 134 den Luftauslaß aus diesem Raum steuert. Der Raum 136 ist durch eine Steuerleitung 138 mit dem Zylinder 30 verbunden, damit der im Raum 136 herrschende Druck auch hinter jedem der in diesem Zylinder angeordneten Tandemkolben wirkt. Der Ventilraum 140 ist ständig mit einer Vakuumquelle durch eine Leitung 142 verbunden, die zum Raum 144 des Zylinders 30 führt, der durch eine Leitung 146 mit der Vakuumquelle, wie z. B. dem Einlaßsammelrohr 148, unmittelbar verbunden ist. Eine Bohrung i5o verbindet den Ventilraum i4o mit dem Raum 152 des Zylinders 30, so daß der Druck des Einlaßsammelrohres in diesem Raum 152 herrscht. Der Raum 154 des Steuerventils ist direkt fit der Außenluft verbunden.
  • Die Ventilplatten 132 und 134 sind miteinander so verbunden, daß sie sich in axialer Richtung zusammen bewegen, jedoch können sie eine geringe gegenseitige seitliche Bewegung ausführen, damit sie in geeigneter Weise gegenüber ihren Sitzen eingestellt werden können, um Undichtigkeiten zu verhindern. Die Ventilplatten sind durch ein biegsames Seil 156 verbunden, um die Bewegung ausführen zu können, die nötig ist, damit sie sich gegenüber ihren Sitzen einstellen. Damit die Anordnung eine genügende Festigkeit besitzt, ist das biegsame Seil 156 in zwei ineinander teleskopisch verschiebbaren Muffen 1.58 und 16o angeordnet, die mit je einer der Ventilplatten verbunden sind und von denen jede etwas zusammengedrückt ist, um ein Ende des Seils festzuhalten. Ein geringer radialer Spielraum ist zwischen den beiden Muffen vorgesehen, um eine seitliche Durchbiegung des Seils zu ermöglichen.
  • Wenn Druckflüssigkeit in den Zylindern io8 bewegt wird, so bewegt sich der Kolben i io nach oben, wodurch das Joch 162 und die Membran 124 mitbewegt werden. Durch diese Bewegung wird der Ventilsitz 164 mit der Ventilplatte 134 in Berührung gebracht, so daß der Raum 136 von der Vakuumduelle getrennt wird. Eine weitere Bewegung des Kolbens und der Membran nach oben wirkt durch die Verbindung zwischen den beiden Ventilplatten und drückt auf die Ventilplatte 132, die von ihrem Sitz abgehoben wird, so daß Luft unter dem atmosphärischen Druck in den Raum 136 eindringen kann. Die Luft fließt weiter durch die Leitung 138 und gelangt in den Raum 166 hinter dem Kolben 168 im Zylinder 30. Sie strömt ebenfalls durch die Öffnungen 170 und die hohle Kolbenstange 172 und gelangt in den Raum 174 hinter dem Kolben 176. Da die Räume 144 und 152, die sich vor den entsprechenden Kolben befinden, mit der Vakuumquelle verbunden sind, drückt die in die Räume 166 und 174 eindringende Luft die beiden Kolben gleichzeitig nach vorn, um einen Druck im Hauptzylinder 28 zu erzeugen. Durch die Anwendung der Tandemkolben 168 und 176 ist es möglich, einen Druck zu erzeugen, der mit (lern Druck gleich ist, der mit einem einzigen doppelt so großen Kolben als der eine oder der andere der Tandemkolben erhalten werden könnte.
  • Wenn sich der Reaktionsdruck der Membran 124, d. h. der Druck der Luft im Raum 136, gegen (las Vakuum im Raum i4o genügend eingestellt hat, so bewegt sich die Alembran nach unten, so daß das Ventil in die Lrberdeckungsstellung zurückkehren kann, in welcher beide Öffnungen für das Vakuum und die Außenluft geschlossen sind.
  • Die Vorrichtung arbeitet wie folgt: Sobald der Kolben i io betätigt wird, um das Steuerventil 112 in Tätigkeit zu setzen, wirkt dieses in der Weise, claß es den Zylinder 3o betätigt und gleichzeitig eine Reaktion einleitet, die durch die Membran 124 mittels des Kolbens i io gegen die hydraulische Flüssigkeit ausgeübt wird. Diese Reaktion drückt die Flüssigkeit durch die Bohrung 118 unmittelbar in den Raum i16 ein. Da die Betätigung des Zylinders 30 zur Folge hat. <laß der Kolben in diesem Zylinder eine Kraft auf den Kolben 92 des Hilfszylinders 28 ausübt, wodurch der Kolben 92 so bewegt wird, daß die die Bremsen anziehende Kraft und gleichzeitig auch das Volumen des Raumes 116 zunehmen, welches der Verschiebung des Kolbens 92 während seines Verdichtungshubes folgt, so wird die durch das Steuerventil 112 geschaffene Reaktion durch die Ausdehnung des Raumes 116 fast augenblicklich aufgenommen, oder, mit anderen Worten, jeder überflüssige, durch diese Reaktion geschaffene Flüssigkeitsdurchfluß wird sofort im Raum 116 aufgenommen werden. In einer Doppelleitungseinrichtung, die die Bohrung 118 nicht besitzt, muß die durch die Reaktion des Steuerventils aus dem Raume io8 herausgedrückte Flüssigkeit in den Hauptzylinder io und von hier aus in den Raum 116 zurückfließen. In diesem Fall würde der Bedienende die Reaktion am Bremspedal fühlen, bevor die Bewegung des Kolbens 92 Gelegenheit hat, diese Reaktion auszugleichen, was zur Folge hätte, daß die zur Bewegung des Pedals nötige Kraft in ihrer Stärke veränderlich sein würde. Da nun das Einweg-(s. Abb. 2, die die geschlossene absperrventil 120 Stellung zeigt) den Durchfluß der Flüssigkeit vom Raum 116 nach dem Ventilbetätigungszylinder io8 verhindert, so kann letzterer selbst dann, wenn das Ventil 72 jederzeit einen restlichen Druck im Raum 116 aufrechterhält, auf demselben Druck wie der Behälter des Hauptzylinders io gehalten werden. Der Unterschied zwischen den Abb. i und 2 einerseits und den Abb. 3 bis einschließlich 6 andererseits liegt darin, daß die Abb. i und 2 das schematisch zeigen, was in den Abb. 3 bis einschließlich 6 in praktischer Form gezeigt ist. Die entsprechenden Teile sind in beiden Fällen mit gleichen Bezugsnummern bezeichnet.
  • In Abb. 3 ist der Raum 116 hinter dem Kolben im Hilfszylinder 28 durch die Bohrung 118 und eine Zweigbohrung i i9 mit dem das Steuerventil betätigenden Zylinder io8 verbunden. Wie in der Vorrichtung nach den Abb. i und 2 ist ein Einwegabsperrventil vorgesehen, das aus einem Ventilkugelteil 120 und einer Feder 122 besteht und den direkten Durchfluß der Flüssigkeit vom Zylinder io8 in den Raum 116 ermöglicht, aber den Durchfluß in der entgegengesetzten Richtung verhindert.
  • Das Steuerventil selbst ist im wesentlichen mit dem in den Abb. i und 2 gezeigten Steuerventil gleich. Abb.6 zeigt dieses Ventil in der geschlossenen Stellung, und die Ausführung des Ventils ist aus dieser Figur besser ersichtlich. Wie bereits oben beschrieben, sind die Ventilplatten 132 und 134 durch ein Seil 156 in nachgiebiger Weise miteinander verbunden; dieses Seil ist in den teleskopisch ineinander verschiebbaren Muffen 158 und 16o eingeschlossen, wobei ein radialer Spielraum zwischen diesen Muffen vorgesehen ist, um eine gegenseitige seitliche Bewegung der Ventilplatten gegeneinander zu ermöglichen, damit sie sich gegenüber ihren Sitzen einstellen können.
  • In dem Steuerventil nach den Abb. 5 und 6 ist der Raum 154 unmittelbar mit der Außenluft, der Raum 136 mit dem Zylinder 30 und der Raum 140 mit der Vakuumquelle verbunden. Hieraus geht hervor, daß die Arbeitsweise dieses Steuerventils der Arbeitsweise des in den Abb. i und 2 gezeigten und oben beschriebenen Steuerventils entspricht.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE. i. Durch einen Druckunterschied betätigte Hilfsbetätigungsvorrichtung, insbesondere für hydraulische Bremseinrichtungen an Kraftfahrzeugen, mit einem Hauptzylinder, der in der normalen Stellung über einen Hilfszylinder mit den Radzylindern verbunden und von diesen nach Betätigung der Hilfsbetätigungsvorrichtung getrennt werden kann, die mit einer Energiequelle, wie z. B. mit dem Einlaßsammelrohr einer Verbrennungskraftmaschine, unter der Steuerung eines mit dem Hauptzylinder der hydraulischen Bremse arbeitsmäßig verbundenen Ventils in Verbindung gebracht werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerventil (112) und der Hilfszylinder (28) auf derselben Seite der Hilfsbetätigungsvorrichtung (30) liegen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der das Steuerventil (112) betätigende Zylinder (io8) mit der mit dem Hauptzylinder (io) verbundenen Öffnung durch eine Bohrung (ii8) in Verbindung steht, die in dem Teil (too) vorgesehen ist, welcher einen Endkopf der Hilfsbetätigungsvorrichtung (30) bildet, und die mit einer hinter dem- Kolben (92) des Hilfszylinders (28) liegenden Öffnung oder Kammer (116) verbunden ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerventil (i12), der Arbeitszylinder (io8) für dieses Ventil und die Bohrung (118), die ihn mit einer mit dem Hauptzylinder (io) verbundenen Öffnung (115) verbindet, in einem einzigen Gußstück vereinigt sind.
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