DE855599C - Kabelmuffe - Google Patents

Kabelmuffe

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Publication number
DE855599C
DE855599C DEB9001A DEB0009001A DE855599C DE 855599 C DE855599 C DE 855599C DE B9001 A DEB9001 A DE B9001A DE B0009001 A DEB0009001 A DE B0009001A DE 855599 C DE855599 C DE 855599C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cable
metal
tongues
indentations
sleeve
Prior art date
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Expired
Application number
DEB9001A
Other languages
English (en)
Inventor
Redvers Henry Atherton
Rowland Wrench Blades
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Balfour Beatty PLC
Original Assignee
BICC PLC
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by BICC PLC filed Critical BICC PLC
Application granted granted Critical
Publication of DE855599C publication Critical patent/DE855599C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G15/00Cable fittings
    • H02G15/08Cable junctions
    • H02G15/10Cable junctions protected by boxes, e.g. by distribution, connection or junction boxes
    • H02G15/113Boxes split longitudinally in main cable direction

Landscapes

  • Cable Accessories (AREA)

Description

  • Kabelmuffe Die Erfindung bezieht sich auf eine Verbesserung an Kabelniutten, die dazu dienen, eine Verbindung zwischen elektrischen Kabeln herzustellen, die in die bluffe durch Kabeleintrittsöffnungen eingebracht werden. Die Kabelmuffe besteht aus zwei Teik,ti, welche im zusammengebauten Zustand eine Hülle bilden, die nachfolgend luft- und wasserdicht gemacht wird, und zwar durch eineMetalldichtung, die auf die benachbarten Kanten der beiden Teile aufgebracht wird, sowie: durch Metallverbindung zwischen den Bleimänteln der Kabel und der Kabelmuffe an den Kaheleintrittsstellen.
  • Die verbesserte Kabelmuffe besteht aus einem Metall, welches relativ hart, verglichen, mit Blei, ist, wie beispielsweise Kupfer oder Messing, wobei an ,den Stellen, an denen die Kabel eintreten, die Kabelmuffe einen konischen Ansatz aufweist, deren kleinerer Durchmesser am äußeren Ende ist, und jeder konische Teil eine Anzahl von Schlitzen oder sonstigen Aussparungen aufweist, die sich in Längsrichtung vom äußeren Ende nach innen erstreckeii. Werden Schlitze vorgesehen, so bilden sie eine Anzahl Zungen. Wenn Eindrückungen vorgesehen werden, so sind sie derart, daß Zungen nachfolgend ohne weiteres dadurch gebildet werden können, daß das Metall entlang den Eindrückungen aufgerissen wird. Jeder der .beiden Teile der Kabelmuffe ist so geformt, daß er einen Teil des konischen Endstückes bildet, so daß dann, wenn die beiden Teile zusammengebaut sind, ein vollständiger Konus an jediem Kabeleingang gebildet wird, wobei jeder Konus entweder aus einer Anzahl von Zungen besteht oder eine Anzahl von Eindrückungen aufweist. Die Bildung der Kabeleinlässe in der vorbeschrieb:inen Weise ermöglicht die Verbindung der Kal>elmutie über einen Bereich von verschieden großen Kabeldurchmessern.
  • Kal).elmufen gemäß der Erfindung sind normalerweise für die Verwendung innerhalb von Gußeisenmufen bestimmt, die an die Stelle der oft aus Blei hergestellten Muffen treten können.
  • Die Erfindung soll nunmehr ausführlicher an Hand dür Zeichnung beschrieben werden, welche ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wiedergibt, und zwar zeigt Fig. i rechts von der Trennlinie 11-II eine Draufsicht auf eine Kabelabzweigmuffe, links von der Linie 11-I1 einem Schnitt gemäß der .Schnittlinie I-1 in Fig. 2, Fig. 2 einen Schnitt nach der Schnittlinie II-II in Fig. i, in Pfeilrichtung gesehen, während die Fig.3, 4 und 5 Teildarstellungen sind, welche zeigen, wie die Kabelmuffe gemäß der Erfindung Kabeln mit verschiedenen Durchmessern angepaßt werden kann.
  • Bei der Ausführungsform nach den Fig. i und 2 handelt es sich um eine T-Kabelabzweigmuffe für drei Kabel 1, 2 und 3. jedes der Kabel hat einen Bleimantel, wobei die Kabeladern in der üblichem Weise miteinander verbunden werden. Die Kabeladern sind nicht dargestellt, während die inneren Enden des Kabels i und 3 nur so weit dargestellt sind, wie sie den Bleikabelmänteln entsprechen.
  • Das Kabel 2 ist in Fig. 2 weggelassen.
  • Die Kabelabzwei.gmuffe ist aus dünnem Kupferblech oder sonstigem Metall, welches, verglichen mit Blei, als hartes Metall anzusprechen ist, wobei sie aus den beiden Hauptteilen 4 und 5 besteht, welche im wesentlichen die gleiche Form haben, wie sich aus den Figuren ergibt. Diese beiden Teile sind so ausgebildet, daß sie zusammenpassen und der eine auf dem andern befestigt werden 'kann, wodurch eine abgedichtete Kabelverbindung zwischen ihnen entsteht. In Fig. 2 bedeutet dieLinie2o die Trennlinie zwischen den Teilen 4 und 5.
  • Um die beiden Teile der Kabelmuffe zusammenbauen zu können, ist der Teil 4 an seiner Außenkante mit einem Flansch 6 versehen, welcher aus einem sich nach außen erstreckenden Teil 8 und einem weiteren Teil 9 besteht, der im rechten Winkel oder in einem sonstigen geeigneten Winkel zum Teil 8 verläuft. Der Teil 5 hat einen sich nach außen erstreckenden Flansch 7, welcher gegen den Teil 8 des Flansches 6 gebracht werden kann, wobei die beiden Teile der Kabelmuffe dadurch aneinander befestigt werden, daß der Teil 9 des Flansches 6 über das äußere Ende des Flansches 7 in solcher Weise umgebogen wird, daß der Teil 9 auf dem Flansch 7 in der aus Fig. 2 ersichtlichen Weise aufliegt. Das Aufbringen von Dichtungsmetall io vervollständigt die Verbindung zwischen den Flanschen 6 und 7.
  • Die Flanschen 6 und 7 haben eine, solche Länge, daß sie,in der Nähe der Kabeleintrittsstel,le der Kabelmuffe endigen, wie aus Fig. i hervorgeht.
  • Eine der Kabeleintrittsstellen ist in Fig. i mit i i bezeichnet; wobei in dieser Figur angenommen wird, d@aß dic Kabelmuffe in erster Linie zur Ver-@@-@undu@g bei Kalyc111 mit den darg@est@°llten Abmessungen bestimmt ist. ,Jeder Kabeleingang besteht aus einem abgerundeten konischen Teil 12, dessen verjüngtes Ende das :lutieneirc@e des Kabeleingangs bildet, wobei die Teile 12 mit Schlitzen 13 versehen sind, welche sich in Längsrichtung erstrecken, also nach innen von den äußeren Enden dieser Teile her. Die Schlitze endigen in einem solchen Abstand von den äußeren Enden der Teile. 12, daß eine Anzahl von Zungen 14 entstehen, welche rund um den Umfang des Kabels herumsitzen und nach innen oder nach außen gebog-cm werden können, je nachdem, ob das für den Kabeleingang vorgesehene Kabel größer oder kleiner als d"er Kabeleingang ist. In Fig. i sind die Kabelabmessu:nge,n derart, daß die Zungen 14 nicht gebogen zu werden brauchen.
  • Fig.3 zeigt ein Kabel 15 Tnit größerem Durchmesser als demjenigen des Kabeleingangs. Um den letzteren zu vergrößern, werden die Zungen 14 des Abschlußkonus nach außen gebogen, bis das äuß.e1-e Ende. ,des Kabeleingangs die ,dem Kaheldurchmesser angepaßte Größe hat. Das Auswärtsbiegen der Zungen wird so durchgeführt, daß der Abstand zwischen diametral gegenüberliegenden Zungen an den Biegungsstellen ungefähr dem Kabeldurchmesser entspricht. Die nach außen gebogenen Teile liegen auf dem .Bleimantel des Kabels in der aus Fig. 3 ersichtlichen Weise auf.
  • In Fig. 4 sind die Zungen 14 an Stellen nach auswärts gebogen, welche weiter von den äußeren Enden der Zungen entfernt sind, als es beim Ausführungsbeispiel nach Fig.3 der Fall ist. Das in Fig.4 gezeigte Kabel ist stärker als das i11 Fig. 3 gezeigte und entspricht dem Größtwert der Kabelal>messung, welche bei dem dargestellten Kabeleingang vorwendet werden 'kann.
  • In Fig. 5 ist das Kabel 15 dünner als dem Kabeleingang entspricht, wobei diese Figur die Zungen 14 nach innen gebogen zeigt und die Enden der Zungen sich an d en Bleimantel des Kabels anlegen.
  • Unabhängig davon, ob die Zungen nach außen oder nach innen oder überhaupt nicht abgebogen werden, -immer werden Kabelabdichtungen zwischen der Kabelmuffe und den Kabelmänteln hergestellt, wobei .dieses durch Metallverbindungen vorgenommen wird und das Bezugszeichen 16 das Metall bezeichnet, welches die Abdichtung herstellt. Wie sich aus Fig. i ergibt, bedeckt das Metall 16 die Enden der Flansche an den beiden Teilen der Kabelmuffe und das Dichtungsmetall io. Die Metalldichtung 16 ist in den Fig. 3, 4, 5 nicht gezeigt. j Wie bereits erwähnt, können statt der Schlitze 13 Eindrückungen vorgesehen sein, so daß die Zungen 14 eirst dadurch tatsächlich geformt werden, daß das Metall entlang den Eindrückungen aufgerissen wird, wenn nämlich der Kabeleingangsdurchmesser eine Vergrößerung oder Verringerung deshalb nötig macht, weil er entweder zu klein oder zu groß für das zu verbindende Kabel ist, wobei das Aufreißen des Metalls sehr schnell erfolgen kann.
  • Fig. 2 zeigt Teil 5 der Ka,lrelmuffe mit einer Öffnung für das Ausgießen der Muffe, ,die von einem
    ringf;irmigen .@\nsatz 17 gebildet und von einem
    Deckel iS auf d.eni Ring abgedeckt wird, wobei die
    Dichtung durch den \letallverschluß i9 erfolgt.
    Wenn die lreideri 'Clile der Kabelmuffe mitein-
    ander \-ei-1>undeii sind, werden die Kabelmäntel an
    die Nlufte air"(,esclilosseii und' der Deckel in seiner
    :\1>declatellun @g abgodichtet, so daß die Kabelmuffe
    @-öllig g:g:n das Eindringen von Luft und Feuch-
    tigkeit gesichert ist.
    Kalrelniutten geni:iß der Erfindung können bei-
    spielsweise aus gepreßtem Kupferblech mit einer
    I ll:chstürke \ oii o,8 nirn hergestellt sein.

Claims (1)

  1. j>ATIi\" rAVSPI',UCir:
    ltal:"lniutte, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus cirn \'ei-gleich zu Blei harten Metall,
    wie Kupfer oder Messing, besteht und so ausgebildet ist, daß sie mit den Kabelenden eine abgedichtete Umhüllung bildet, daß sie sich aus zwei gleichen Teilen zusammensetzt und aus dünnem Metallblech besteht, daß sie an den Stellen, an denen die Kabel eintreten, eine Kegelstumpfform hat und eine Anzahl von Schlitzen od:-r Eindrückungen aufweist, die itn Längsrichtung von den verjüngten äußeren Enden des Konus nach innen verlaufen, und daß die Schlitze Zungen bilden oder -die Eindrückungen Zungen herzustellen erlauben, und zwar dadurch, daß das Metall entlang den Eindriickungen aufgerissen wird, wodurch die Kabelmuffe für eine Reihe von verschieden großen Durchmessern der elektrischen Kabel verwendbar ist.
DEB9001A 1946-07-13 1950-08-29 Kabelmuffe Expired DE855599C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB855599X 1946-07-13

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE855599C true DE855599C (de) 1952-11-13

Family

ID=10590547

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEB9001A Expired DE855599C (de) 1946-07-13 1950-08-29 Kabelmuffe

Country Status (1)

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DE (1) DE855599C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2345326A1 (de) 1972-09-08 1974-05-16 Raychem Sa Nv Schutz- und isoliervorrichtung fuer eine verbindungsstelle zwischen leitungen und verfahren zur herstellung derselben
US4142592A (en) * 1973-05-25 1979-03-06 N.V. Raychem S.A. Repairable assembly for protecting a cable junction and method of assembling same
EP0801454A1 (de) * 1996-04-12 1997-10-15 Lovink Terborg B.V. Kabelmuffe

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2345326A1 (de) 1972-09-08 1974-05-16 Raychem Sa Nv Schutz- und isoliervorrichtung fuer eine verbindungsstelle zwischen leitungen und verfahren zur herstellung derselben
US4142592A (en) * 1973-05-25 1979-03-06 N.V. Raychem S.A. Repairable assembly for protecting a cable junction and method of assembling same
EP0801454A1 (de) * 1996-04-12 1997-10-15 Lovink Terborg B.V. Kabelmuffe

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