DE855449C - Fadenfuehrerantriebsvorrichtung bei Cotton-Wirkmaschinen - Google Patents

Fadenfuehrerantriebsvorrichtung bei Cotton-Wirkmaschinen

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DE855449C
DE855449C DES1370A DES0001370A DE855449C DE 855449 C DE855449 C DE 855449C DE S1370 A DES1370 A DE S1370A DE S0001370 A DES0001370 A DE S0001370A DE 855449 C DE855449 C DE 855449C
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Germany
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thread guide
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cotton knitting
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Hellmuth Ehrhardt
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BAYERISCHE COTTONMASCHINENFABR
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BAYERISCHE COTTONMASCHINENFABR
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B11/00Straight-bar knitting machines with fixed needles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

  • Bei den bekannten Cotton-Wirkmaschinenwerden die Fadenführer, von denen bis zu acht für jede Arbeitsstelle vorhanden sind, vom Kulierexzenter angetrieben, das über das Rößchen gleichzeitig die Kulierplatinenbewegung bewirkt. Um die durch die hin und her schwingenden massen der an den Kulierbalken angelenkten Übertragungshebel entstehenden `'erzögerungs- und Beschleunigungsmomente zu verringern, wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, die schwingenden Massen dadurch zu verringern, daß eine die Fadenführerbewegung hervorrufende Schiene mittels eines über zwei Rollen laufenden endlosen Seiles oder Bandes hin und her bewegt wird, das mit dem sich hin und her bewegenden Kulierbalken verbunden ist.
  • Zur Verringerung der hin und her schwenkenden Antriebsmassen ist schon vorgeschlagen worden, mittels Seilzug die Kulierbalkenbewegung auf eine Fadenfiihrerantriebschiene zu übertragen. Es handelt sich bei dieser Vorrichtung aber nicht um einen endlosen Band- oder Seiltrieb im Sinne der vorliegenden Erfindung. Die Seilrollen der bekannten Vorrichtung müssen weit seitlich außerhalb des Bereiches der langen Fadenführerantriebschieneliegen, so d@aß diese Vorrichtung in der Länge mehr Raum in der Maschine beansprucht, als es bei der erfindungsgemäßen Anordnung der. Fall ist, bei der die Rollen örtlich oberhalb des Kulierbalkens angebracht sind.
  • 1n der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beispielsweise dargestellt. Sie zeigt den Trieb zwischen Kulierbalken und Fadenführern von hinten gesehen.
  • Der Kulierexzenter 1 dreht sich in bekannter Weise zwischen den beiden Rollen 2 und 3, die am Kulierbalken 4 gelagert sind. Oberhalb des Kulierbalkens 4 lagert parallel zu ihm längs verschieblich eine Fadenführerschiene 21, die gemäß dem Ausführungsbeispiel als Zahnstange ausgebildet ist und in Lagerstellen 5 und 6 hin und her geschoben werden kann. Die Fadenführerschiene 21 steht im Eingriff mit acht Zahnrädern 13 bis 2o, welche die einzelnen, nicht dargestellten acht Fadenführergruppen bewegen. An Stelle dieser Zahntriebübertragung, die außerhalb des Bereichs der Erfindung liegt, kann auch der an sich bekannte Schienenantrieb vorgesehen sein, bei dem die Schiene 21 nicht verzahnt sein braucht. Zwischen der Schiene 21 und dem Kulierbalken 4 ist ein über zwei Rollen 22 und 23 laufendes endloses Band 24 angeordnet, dessen unterer Trum mit dem Kulierbalken 4 und dessen oberer Trum mit der Fadenführerschiene 21 fest verbunden ist. Die erfindungsgemäße Verwendung des endlosen Bandes erlaubt, die beiden Rollen 22 und 23 in so kurzem Abstand voneinander unterzubringen, daß der Platzbedarf der Vorrichtung in der Länge nicht größer ist als der, den die hin und her gehende Fadenführerscltiene 21 braucht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Fadenführerantriebsvorrichtung bei Cotton-Wirkmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß eine die Fadenführerbewegung hervorrufende Schiene (21) mittels eines über mindestens zwei örtlich oberhalb des Kulierbalkens angebrachten Rollen (22 und 23) laufenden endlosen Bandes (24) oder Seiles hin und her bewegt wird, das mit dem Kulierbalken (4) verbunden ist.
DES1370A 1950-01-20 1950-01-20 Fadenfuehrerantriebsvorrichtung bei Cotton-Wirkmaschinen Expired DE855449C (de)

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