DE853674C - Spritzbeginn- oder Zuendzeitpunktversteller - Google Patents

Spritzbeginn- oder Zuendzeitpunktversteller

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Publication number
DE853674C
DE853674C DEB7800A DEB0007800A DE853674C DE 853674 C DE853674 C DE 853674C DE B7800 A DEB7800 A DE B7800A DE B0007800 A DEB0007800 A DE B0007800A DE 853674 C DE853674 C DE 853674C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pivot shaft
axis
fork
shaft
pivot
Prior art date
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Expired
Application number
DEB7800A
Other languages
English (en)
Inventor
Max Hurst
Richard Schwab
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
Priority to DEB7800A priority Critical patent/DE853674C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE853674C publication Critical patent/DE853674C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D1/00Controlling fuel-injection pumps, e.g. of high pressure injection type
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D2700/00Mechanical control of speed or power of a single cylinder piston engine
    • F02D2700/10Control of the timing of the fuel supply period with relation to the piston movement

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Pivots And Pivotal Connections (AREA)

Description

  • Spritzbeginn- oder Zündzeitpunktversteller
    Die Erfindung betrifft einen Spritzbeginn- oder
    Zfindzcitl>unktversteller für Brennkraftmaschinen,
    bei dein zwei gleichachsig angeordnete, mit Nuten
    verschiedener Neigung versehene Teile über einen
    dritten. Gegennuten tragenden zweckmäßig muffen-
    artigen "Feil gekuppelt sind, der durch eine an ihm
    angelenkte Gabel zur Änderung der gegenseitigen
    Drehlage der heilen "feile längs zu deren Dr.hachse
    verschiebbar ist, indem die Gabel von einer diese
    AcIISe lireuzenden Welle aus verschwenkt wird.
    I)ie li@rstellung von bekannten Verstellern dieser
    Art inaclit insofern Schwierigkeit, als die Befesti-
    gung der (@alJ#1 auf der Schwenkwelle sowie deren
    Lagerung genau senkrecht zu der Achse des muften-
    artigen T(#iles ausgeführt werden muß, wenn ein
    Klemmen zwischen der Gabel und dem inuffen-
    artigen Teil an ihrer gemeinsamen Gelenkstelle ver-
    mieden «-erden soll. NTan hat sich deshalb oft da-
    durch geholfen, daß man diesen Gelenkstellen ein so
    großes Spiel gab, dalß auch hei ungünstigem Zu-
    sammenfallen von Maßabweichungii in der Ferti-
    gung ein Klemmen nicht eintritt. Dieses Spiel hat
    jedoch zur Folge, daß sich die Gelenkstellen im Be-
    trieb sehr bald ausschlagen und dadurch einen
    raschen Verschleiß auch der übrigen Verstellerteile
    zur Folge haben.
    Gemäß der Erfindung wird ein Klemmen 7wi-
    schen der Gabel und dem niuffenartigen Teil an
    ihren gemeinsamen Gelenkstellen dadurch verini1-
    den, daß die Gabel sowohl um die Achse der
    Schwenkwelle- als auch um eine zweite senkrecht dazu verlaufende und die Drehachse der Teile schneidende Schwenkachse beweglich ist.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Dabei zeigt Fig. i einen Längsschnitt nach Linie 1-I in Fig. 2 und Fig. 2 einen Querschnitt nach Linie II-II in Fig. i durch das erste Beispiel; in Fig. 3 ist eine Seitenansicht der Gabel und in Fig.4 eine andersartige Befestigung derselben beim ersten Beispiel dargestellt; Fig. 5 und Fig: 6 zeigen einen Längs- bzw. Querschnitt durch das zweite Beispiel nach Linie V-V in Fig. 6 bzw. nach Linie VI-VI in Fig. 5.
  • In Fig. i ist die treibende Welle mit i und eine gleichachsig dazu angeordnete, getriebene Welle mit 2 bezeichnet. Diese Wellen haben Nuten 3 bzw. 4 mit verschiedener Neigung zur Drehachse und sind durch eine Muffe 5 miteinander gekuppelt, die mit entsprechenden Gegennuten versehen ist. In eine Ringnut 6 der Muffe ist ein Gleitstück 7 eingelegt, das Zapfen 8 und 9 trägt (Fig. 2). Die Zapfen greifen in Schlitze io und .i i einer Gabel 12 ein, die mit ihrem Lagerteil 13 lose auf einer Welle 14 sitzt. Das Lagerteil 13 ist mit einer Bohrung 15 versehen, deren Achse senkrecht zur Achse der Welle 14 verläuft und die Achse der Wellen i und 2 schneidet. In diese Bohrung 15 ist ein auf der Welle 14 befestigter zylindrischer Mitnehmer 16 eingepaßt. Die Welle 14 ist in einem die beweglichen Teile des Verstellers umgebenden Gehäuse 17 gelagert und trägt außerhalb des Gehäuses einen Hebel 18. Durch Bewegen dieses Hebels wird die Welle 14 und der Mitnehmer 16 verdreht und dabei die Gabel 12 geschwenkt. Diese verschiebt die Muffe 5 auf den Wellen i und 2, wobei die beiden Wellen gegeneinander verdreht werden.
  • Wie aus Fig. 3 ersichtlich, haben die mit ,i9 bezeichneten Öffnungen im Lagerteil 13, durch welche die Welle 14 hindurchgesteckt ist, die Form eines Langloches. Dadurch ist es der Gabel möglich, auch um den Mitnehmer 16 geringe Schwenkbewegungen auszuführen, die ausreichend sind, um Ungenauigkeiten der Fertigung auszugleichen und ein Klemmen der Zapfen 8 und 9 in den Schlitzen io und 11 zu verhindern.
  • Bei der etwas abgeänderten Ausführung des ersten Beispiels nach Fig. 4 besteht der Lagerteil 13 der Gabel 12 aus einem zylindrischen Körper, der lose auf der Welle 14 sitzt, wobei die die Welle 14 aufnehmende Öffnung des Lagerteils 13 dieselbe Form wie die Öffnung i9 in Fig. 3 aufweist. Auf der Welle 14 ist ein Ring 20 befestigt, der hier als .:#Iitnehmer für die Gabel 12 dient.
  • Das zweite Beispiel nach den Fig. 5 und 6 unterscheidet sich vom ersten Beispiel nur dadurch, daß ,die beiden mit Nuten verschiedener Neigung versebenen Teile 3 und 4 in bekannter Weise ineinander angeordnet sind und durch Längsverschieben der Muffe gegeneinander verdreht werden. Die bei diesem Beispiel nicht dargestellte treibende Welle wird mit dem scheibenförmigen Ende 21 des Teiles 3 gekuppelt. Der Teil ,4 ist auf der getriebenen Welle 2 befestigt.
  • Die Schwenkwelle 14 ist hier im Durchmesser abgesetzt. Den Übergang vom kleineren zum größeren Durchmesser bildet ein Kegel 22. Über den Abschnitt 23 der Schwenkwelle mit dem kleineren Durchmesser ist eine Büchse 24 geschoben. An den Abschnitt 23 schließt sich außerhalb des Gehäuses 17 ein Gewindeansatz 25 mit einer Mutter 26 an. Durch diese wird über die Büchse 24 der Mitnehmer 16 auf den Kegel 22 der Schwenkwelle gepreßt und dadurch mit dieser fest verbunden.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Spritzbeginn- oder Zündzeitpunktversteller für Brennkraftmaschinen, bei dem zwei gleichachsig angeordnete, mit Nuten verschiedener Neigung versehene Teile über einen dritten, Gegennuten tragenden und zweckmäßig muffenartigen Teil gekuppelt sind, der durch eine an ihm angelenkte Gabel zur Änderung der gegenseitigen Drehlage der beiden Teile längs zu deren Drehachse verschiebbar ist, indem die Gabel von einer dieser Achse kreuzenden Welle aus verschwenkt wird, dadurch gekennzeichnet, d;@fi die Gabel (12) sowohl um die Achse der Schwenkwelle (14) als auch um eine zweite senkrecht dazu verlaufende und die Drehachse der Teile (1, 2) schneidende Schwenkachse beweglich ist.
  2. 2. Versteller nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der von der Schwenkwelle (14) durchdrungene Lagerteil (13) .der Gabel (12) lose auf der Schwenkwelle sitzt und eine in der zweiten Schwenkachse verlaufende Bohrung (15) 'hat, in die ein mit der Schwenkwelle fest verbundener zylindrischer Mitnehmer (16) eingepaßt ist.
  3. 3. Versteller nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der von der Schwenkwelle (14) Durchdrungene Lagerteil (13) der Gabel (12) lose auf der Welle sitzt und aus einem zylindrischen, in der zweiten Schwenkachse verlaufenden Körper besteht, der in einen auf der Schwenkwelle befestigten Ring (20) eingepaßt ist (Fig.4).
  4. 4. Versteller nach Anspruch 2 mit einem die beweglichen Teile umgebenden Gehäuse, in welchem die Schwenkwelle gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkwelle (14) verschiedenen Durchmesser aufweist und der Mitnehmer (16) gegen den Übergang vom kleineren zum größeren Durchmesser durch eine Büchse (24) gepreßt wird, die über den Abschnitt der Schwenkwelle mit dem kleineren Durchmesser geschoben und im Gehäuse (17) gelagert ist.
DEB7800A 1950-07-01 1950-07-01 Spritzbeginn- oder Zuendzeitpunktversteller Expired DE853674C (de)

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DEB7800A DE853674C (de) 1950-07-01 1950-07-01 Spritzbeginn- oder Zuendzeitpunktversteller

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DEB7800A DE853674C (de) 1950-07-01 1950-07-01 Spritzbeginn- oder Zuendzeitpunktversteller

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE853674C true DE853674C (de) 1952-10-27

Family

ID=6955580

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DEB7800A Expired DE853674C (de) 1950-07-01 1950-07-01 Spritzbeginn- oder Zuendzeitpunktversteller

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