DE8535845U1 - Nutgerät für Papier, insbesondere für Briefbögen - Google Patents

Nutgerät für Papier, insbesondere für Briefbögen

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DE8535845U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H45/00Folding thin material
    • B65H45/12Folding articles or webs with application of pressure to define or form crease lines
    • B65H45/30Folding in combination with creasing, smoothing or application of adhesive
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31FMECHANICAL WORKING OR DEFORMATION OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31F1/00Mechanical deformation without removing material, e.g. in combination with laminating
    • B31F1/08Creasing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Replacement Of Web Rolls (AREA)

Description

Nutgerät für Papier, insbesondere fUr Briefbogen Die Erfindung betrifft ein Nutgerä't für Papier* insbesondere für Briefbogen.
Briefbögen im Format DIN A 4 müssen zum Einschieben in die Briefumschläge gefaltet werdens wobei es recht umständlich ist, die richtigen Faltlinien zu finden. Sofern größere Mengen von Briefen verschickt werden müssen, werden heute üblicherweise elektrisch angetriebene Falzmaschinen verwendet. Diese Maschinen sind jedoch recht aufwendig und sind aus diesem Grunde für Kleinbüros oder im Privatbereich unwirtschaftlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein einfach aufgebautes kleines Gerät zu schaffen, das das Falten von Papier, insbesondere von Briefbogen erleichtert.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das Nutgerät gegeneinander bewegliche, mit Stegen bzw. Nuten versehene Teile aufweist und daß die Stege bzw. die Nuten des einen Teils mit den Stegen bzw. Nuten des anderen Teils nut- und federartig ineinander greifen können sowie daß Mittel zur Ausrichtung des zugeführten Papiers vorgesehen sind. Die weitere Ausgestaltung ist den Unteransprüchen zu entnehmen.
Das erfindungsgemäße Nutgerät weist den Vorteil auf, daß es sich aufgrund seines einfachen Aufbaus und der sich daraus ergebenden geringen Anschaffungskosten auch in Kleinbüros und im Privatbereich einsetzen läßt. ÄuSerdem ist das erfindungsgemäße Nutgerät einfach von Hand zu bedienen und damit unabhängig von einem elektrischen Anschluß.
In der Zeichnung ist ein Ausflihrungsbeispiel der Erfindung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Nutgerätes, Fig. 2 eine Draufsicht auf ein Uutgerät, Fig. 3 einen Querschnitt durch das Nutgerät gem. Fig. 1, Fig. 4 einen vergrößerten Querschnitt durch einen Steg und eine Nut eines Nutgerätes in der Position, in der sie nut- und federartig ineinandergreifen, Fig. 5 einen vergrößerten Querschnitt durch einen Steg und eine Nut, wobei
die Nut als Kissen aus einem elastisch verformbaren Material ausgebildet ist.
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In der Zeichnung ist mit 1 ein Nutgerät bezeichnet, das eine Grundplatte 2 und ein bewegliches Oberteil 3 aufweist* Das Oberteil 3 ist Über eine als Hebel 4 ausgebildete Handhabe gegen die Kraft von in Figur 3 dargestellten Druckfedern 5 gegen die Grundplatte 2 Verschiebbar. Der Hebel 4 ist auf einem Bolzen 6 verdrehbar angeordnet und liegt mit einem Ansatz 7 in einer Ausnehmung 8 des Oberteils 3 auf. Das Oberteil 3 ist mit einer Nut 9 und mit einem Steg IO versehen, die Grundplatte 2 weist, jeweils genau gegenüberliegend* einen Steg 11 und eine Nut 12 auf. Das Nutgerät 1 ist zwischen der Grundplatte 2 und dem Oberteil 3 mit einem AufRahaersuR 13 für das zu nutsnds lediglich in Figur 4 der Zeichnung dargestellte Papier 23 versehen. Über eine Einführöffnung 14 kann das Papier 23 in das Nutgerät 1 eingeführt und mittels seitlicher Anschläge 15 und Doppel anschlage 16 ausgerichtet werden. Die Doppel anschlage 16 sind auf einem Zapfen 17 verschwenkbar und können beispielsweise beim Transport in das Nutgerät 1 geschwenkt werden. Die Doppelanschläge 16 dienen gleichzeitig als Anlagefläche für das Papier 23. Anschläge 18 arrettieren die Doppel anschlage 16 in ihrer Arbeitsposition.
Eine im Aufnahineraum 13 angeordnete Führung 19 stellt sicher, daß die Papiervorderkante beim Einführen sicher über den Steg 11 hinweggeführt wird. Die Führung 19 liegt mit einem Zapfen 20 auf der Grundplatte 2 beweglich auf, wobei ein Gewicht 21 die Führung 19 in der in Figur 3 der Zeichnung dargestellten Position hält. Während des Nutvorganges wird die Führung 19 vom Papier 23 nach unten gekippt, d.h. sie weicht aus.
Aus Figur 4 ist ersichtlich, daß bei Steg 10 trapezförmig ausgebildet ist und mit Spiel in die Nut 12 eingreift. Die Nut 12 ist so gestaltet, daß sie außen in einen Radius 22 ausläuft, an den sich das Papier 23 beim Nuten anlegt. In der Figur 5 der Zeichnung ist ein anderes Ausführungsbeispiel einer Nut dargestellt. Hier wird die Nut von einem Kissen 24 aus einem elastisch verformbaren Material gebildet, das in einer Ausnehmung 25 angeordnet ist.
Im Ruhezustand des Nutgerätes 1 wird dessen Oberteil 3 von den Druckfedern 5 in der in Figur 3 der Zeichnung dargestellten Position gehalten. Das Papier 23 kann durch die Einführöffnung 14 in das Nutgerät 1 eingeschoben werden, bis es schließlich mit seinem zu nutenden Bereich im Aufnahmeraum 13 liegt. Die Vorderkante des Papiers tritt dabei an der Rückseite des Gerätes aus. Die richtige Ausrichtung des Papiers 23 übernehmen die Anschläge 15, und, indem
das Papier 23 etwas zurückgezogen wird, auch die Doppel anschlage 16. Hier erfolgt die Ausrichtung in Längsrichtung derart, daß die zu nutenden Abschnitte des Papiers 23 schließlich zwischen der Nut 9 und dem Steg 11 sowie dem Steg 10 und der Nut 12 liegen.
Die Nutung des Papiers 23 erfolgt durch Niederdrucken des Hebels 4, der dann um den Bolzen 6 geschwenkt wird und mit seinem Ansatz 7 das Oberteil 3 des Nutgerätes 1 gegen die Kraft der Druckfedern 5 nach unten drückt. Dabei erfassen schließlich die Stege 10 und 11 das Papier 23 und drücken es in die Nuten S und 12. Wie In Figur 4 dargestellt, dringt der Steg To mit Spiel in die Nut 12 ein, und das Papier 23 legt sich an den Radius 22 der Nut 12 an. Die Nutung erfolgt im Bereich der Vorderkanten des Steges 10 in Form einer scharfen Linienprägung. Auch bei dem in der Figur 5 dargestellten Ausführungsbeispiel erfolgt die Nutung an der Vorderkante des Steges 10, wobei sich das Papier 23 an das elastische Kissen 24 anschmiegt. Eine scharfe Prägung ist auch hier gewährleistet.
Wird der Hebel losgelassen, so schieben die Druckfedern 5 das Oberteil des Nutgerätes 1 nach oben, und der genutete Briefbogen kann entnommen und sehr leicht und einfach gefaltet werden.
VIie aus der Figur 3 der Zeichnung ersichtlich, sind die Nuten 9 und 12 sowie die Stege 10 und 11 derart im Nutgerät 1 angeordnet, daß das Papier 23 links nach oben und rechts nach unten genutet wird, d.h. es entsteht eine sog. Z-Nutung. Vorteilhaft kann es sein, das Nutgerät so zu gestalten, daß die Nuten 9 und 12 und Stege 10 und 11 auswechselbar sind. So kann bei Bedarf auch eine sog. Wickel-Nutung erzeugt werden, bei der das Papier 23 an beiden Elementen in die gleiche Richtung genutet wird.
Weiterhin kann es vorteilhaft sein vorzusehen, daß die Nuten 10 und 12 und Stege 10 und 11 in beliebigem Abstand zueinander bzw. um 180 verdreht angeordnet werden können. Sofern auch die Papieranschläge verstellbar gemacht werden, läßt sich der Einsatzbereich des Nutgerätes 1 so auf weitere Papierformate erweitern. Selbstverständlich ist es auch denkbar, - sofern eine Verteuerung in Kauf genommen werden kann - das Nutgerät auch beispielsweise elektrisch anzutreiben.

Claims (9)

·■ ·· « t · tc &bull; II· B ···· <■>■ ti Mi hu · · ■Fie&mdash;bzwr SchutzansprUcht
1. Nutgerät für Papier, insbesondere für Briefbögen, dadurch gekennzeichnet, daß das Nutgerät (1) gegeneinander bewegliche, mit Stegen (10, 11) bzw. Nuten (9, 12) versehene Teile aufweist und daß di^ Stege (11, 10) bzw. Nuten (9, 12) des einen Teils mit den Stegen (10, 11) bzw. Nuten (9, 12) des anderen Teils nut- und federartig ineinandergreifen können sowie daß Mittel zur Ausrichtung des zugeführten Papiers (23) vorgesehen sind.
2. Nutgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das eine mit Stegen (10, 11) bzw. Nuten (9, 12) versehene Teil als Grundplatte (2) des Nutgerätes (1) ausgebildet ist und das andere Teil als bewegliches Oberteil (3) gestaltet 1st.
3. Nutgerät nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Oberteil (3) mittels einer als Hebel (4) ausgebildeten Handhabe gegen die Kraft von Druckfedern (5) gegen die Grundplatte (2) bewegbar ist, derart, daß dann die Stege (10, 11) und Nuten (9, 12) nut- und federartig ineinander greifen.
4. Nutgerät nach den Ansprüchen 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (10, 11) bzw. Nuten (9, 12) an der Grundplatte (2) und an dem Oberteil (3) in einem bestimmten Abstand zueinander, der den gewünschten Abstand der Nutungen des Papiers (23) vorgibt, angeordnet sind.
5. Nutgerät nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (10, 11) und Nuten (9, 11) austauschbar an der Grundplatte (2) bzw. dem Oberteil (3) angeordnet sind.
6. Nutgerät nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (10, 11) und Nuten (9, 12), in ihrer Position verstellbar, an der Grundplatte (2) bzw. an dem Oberteil (3) angeordnet sind*
7« Nutgerät nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (10* 11) trapezförmig ausgebildet sind.
8. Nutgerät nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (9, 12) nach außen in einen Radius (22) auslaufen und in ihren Abmessungen breiter und tiefer sind als die Stege (10, 11).
9. Nutgerät nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten als Kissen (24) aus einem elastisch verformbaren Material, vorzugsweise Schaumstoff, ausgebildet sind.
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