DE8532012U1 - Rahmen zur Einfassung von Papierdurchlaßschlitzen - Google Patents

Rahmen zur Einfassung von Papierdurchlaßschlitzen

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DE8532012U1
DE8532012U1 DE19858532012 DE8532012U DE8532012U1 DE 8532012 U1 DE8532012 U1 DE 8532012U1 DE 19858532012 DE19858532012 DE 19858532012 DE 8532012 U DE8532012 U DE 8532012U DE 8532012 U1 DE8532012 U1 DE 8532012U1
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DE
Germany
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frame
slide
flange
teeth
wall
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Expired
Application number
DE19858532012
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Paul Henke & Co Kg 4972 Loehne De GmbH
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Paul Henke & Co Kg 4972 Loehne De GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J29/00Details of, or accessories for, typewriters or selective printing mechanisms not otherwise provided for
    • B41J29/02Framework

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Description

RAHMEN ZUR EINFASSUNG VON PAPIERDURCHLASSSCHLITZEN
Die Erfindung betrifft einen Rahmen zur Einfassung von Papierdurchlaßschlitzen, mit einem L-förmigen Rahmenprofil, das eine rechtwinklig zur Rahmenöffnung verlaufende Wand und einen nach außen abgewinkelten Flansch bildet.
Derartige Rahmen finden insbesondere bei Schnelldruckern für EDV-Anlagen Verwendung, bei denen die Ausgabe des bedruckten Papiers durch einen in der Gehäusewand des Druckers ausgebildeten Papierdurchlaßschlitz erfolgt. Durch den üblicherweise aus Kunststoff bestehenden Rahmen wird der Rand des Papierdurchlaßschlitzes derart eingefaßt, der ein sauberer Abschluß gebildet wird,und ein reibungsarmer Papiertransport gewährleistet ist. Die Wand des Rahmens wird in den Papierdurchlaßschlitz eingeschoben, während der nach außen abgewinkelte Flansch an der äußeren Oberfläche der Gehäusewand anliegt.
2Q
Die Gehäusewand besteht bei manchen Druckern aus verhältnismäßig dünnem Blech, während sie bei anderen Druckern aus einer verhältnismäßig starken Spanplatte oder dergleichen besteht. Durch diese Unterschiede in der Wandstärke des Druckergehäuses ergeben sich Probleme bei der Befestigung des Rahmens. Herkömmliche Rahmen werden mit Hilfe von Schrauben an der Wand des Druckergehäuses befestigt. Diese Befestigung ist jedoch zeitraubend and führt vielfach zu einer Beeinträchtigung des Erscheinungs-
30 bilds.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Rahmen der eingangs genannten Art zu schaffen, der unabhängig von der Materialstärke der den Papierdurchlaßschlitz bildenden Gehäusewand eine einfache und sichere Befestigung
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TERMEER-MuLLER-STEINMHlSTf-R 'j '' \. | ! ·· ,Henke
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- 4 gestattet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch L-förmige Schieber/ deren einer Schenkel parallel zu dem Flansch des Rahmens vorspringt und deren anderer Schenkel wahlweise in zwei um 180° gegeneinander gedrehten Stellungen in ein senkrecht zu Rahmenöffnung verlaufendes Führungsprofil an der Wand des Rahmens einschiebbar ist und eine symmetrische Zahnung aufweist, die in unterschiedlichen Stellungen des Schiebers mit einer Zahnung an dem Rahmen verrastbar ist.
Der erfindungsgemäße Rahmen läßt sich mit wenigen Handgriffen sicher in einem Papierdurchlaßschlitz an einer Gehäusewand eines Druckers oder dergleichen befestigen, indem der eigentliche Rahmen und die Schieber von entgegengesetzten Seiten der Gehäusewand her ineinandergeschoben werden, so daß der Flansch des Rahmens und die vorspringenden Schenkel der Schieber den Rand der Gehäusewand zwischen sich aufnehmen. Das Führungsprofil ist derart symmetrisch ausgebildet, daß der Schieber in entgegengesetzten Orientierungen eingeführt werden kann, so daß der Abstand zwischen dem Flansch des Rahmens und dem vorspringenden Schenkel des Schiebers in einem weiten Bereich variiert werden kann. Die symmetrische Ausbildung der Zahnung an dem Schieber gestattet in jedem Fall eine sichere Verrastung des Schiebers.
Die Zahnung an dem Schieber ist bevorzugt als verhältnismäßig feine Riffelung ausgebildet, so daß die Position des Schiebers praktisch stufenlos verstellbar ist und der Rand des PapxerdurchlaßSchlitzes fest eingespannt werden kann.
Die Zahnung an dem Rahmen ist dagegen mit Vorteil derart
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asymmetrisch ausgebildet, daß die Zahnflanken auf der dem Flansch des Rahmens zugewandten Seite steiler sind als auf der entgegengesetzten Seite, so daß die zum Lösen der Rastverbindung erforderliche Kraft größer ist als die zum Herstellen dieser Verbindung erforderliche Kraft.
Im folgenden wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert. 10
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Rahmens mit einem zugehörigen Schieber;
Fig. 2 veranschaulicht die Befestigung
des Rahmens an einer durch ein dünnes Blech gebildeten Gehäusewand ; und
Fig. 3 veranschaulicht die Befestigung
des Rahmens an einer durch eine stärkere Holzplatte gebildeten Gehäusewand.
In Figur 1 ist ein Ende eines langgestreckten rechteckigen Rahmens 10 aus Kunststoff mit einem im wesentlichen L-förmigen Rahmenprofil dargestellt. Das Rahmenprofil wird gebildet durch eine rechtwinklig zu der Ebene der Rahmenöffnung 12 verlaufende Wand 14 und einen nach außen in Bezug auf die Rahmenöffnung abgewinkelten Flansch 16. Auf der schmalen Seite 18 des Rahmens ist in der Wand 14 ein Führungsprofil in der Form einer Schwalbenschwanznut 20 ausgebildet, die senkrecht zu der Ebene der Rahmenöffnung 12 verläuft und zur äußeren Oberfläche der Wand 14 sowie zu dem von dem Flansch 16
* II*·
ΜΕΕΙΓ* · MÜLLER · STEINMEISTER
abgewandten Ende der Wand offen ist. Am Grund der Schwalbenschwanznut 20 ist eine Zahnung 22 ausgebildet/ deren rampenförmige Zähne auf der dem Flansch 16 zugewandten Seite steiler sind als auf der dem offenen Ende der Schwalbenschwanznut zugewandten Seite*
Ein L-förmiger Schieber 24 aus Kunststoff weist einen in die Schwalbenschwanznut 20 einführbaren breiteren Schenkel 26 und einen schmaleren Schenkel 28 auf. An dem breiteren Schenkel 26 ist eine Zahnung 30 ausgebildet, (,■ die mit der Zahnung 22 an dem Rahmen 10 in Eingriff tritt.
(Fj Die Zahnung 30 ist symmetrisch ausgebildet/ d.h. , beide
' FLanken der Zähne dieser Zahnung weisen die gleiche
Steilheit auf.
f. Zur Befestigung des Rahmens am Rand eines in einer Wand
( 32 ausgebildeten Papierdurchlaßschlitzes wird der Rahmen
10 von außen in den Papierdurchlaßschlitz eingesetzt.
Der Schieber 24 und ein entsprechender Schieber an der gegenüberliegenden Schmalseite des Rahmens 10 werden von ^ hinten derart in die Schwalbenschwanznuten 20 eingeführt/
daß der schmalere Schenkel 28 des Schiebers parallel zu dem Flansch 16 vorspringt und an der inneren Oberfläche der Wand 32 anliegt. Die Anordnung der Schwalbenschwanznuten 20 an den Schmalseiten 18 des Rahmens 10 erleichtert es, trotz der verhältnismäßig schmalen Form der Rahmenöffnung 12 von außen durch die Rahmenöffnung durchzugreifen und die Schieber 24 in Position zu halten. Der Rahmen 10 und die Schieber werden so weit ineinandergeschoben, daß die Schenkel 28 der Schieber und der Flansch 16 die Wand 32 fest einspannen, und durch den Eingriff der Zahnungen 22 und 30 in dieser Position miteinander verrastet.
Wenn es sich bei der Wand 32 um ein verhältnismäßig dünnes
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- 7 - I
Blech handelt, wird der Schieber 24 mit dem schmaleren j:
Schenkel 28 voraus in die Schwalbenschwanznut einge- H
schoben, wie in Figur 2 gezeigt ist. Wenn die Wand 32 ,)
dagegen eine größere Wandstärke aufweist, wird der :< Schieber 24 in entgegengesetzter Orientierung eingeschoben, wie in Figur 3 veranschaulicht ist.
Als Führungsprofil für den Schieber 24 kann anstelle des Schwalbenschwanzprofils ein belieibges anderes Profil vorgesehen sein. Wesentlich ist lediglich, daß dieses Profil symmetrisch zu seiner Längsmittelebene ausgebildet ist, damit der Schieber 24 in entgegengesetzten Orientierungen eingeführt werden kann.
Die Zahnung 30 an dem Schieber 24 ist als feine Riffelung ausgebildet. Im gezeigten Ausführungsbeispiel stimmen die Zahnabstärde bei den Zahnungen 30 und 22 überein. Der Zahnabstand bei der Zahnung 22 an dem Rahmen 10 kann jedoch auch ein Vielfaches des Zahnabstands der Zahnung 30 betragen.

Claims (6)

TER MEER-MULLER-STEINMEISTER PATENTANWÄLTE — EUROPEiAN PATENT ATTORNEYS Dipl.-Chem. Dr. N. ter Meer Dipl.-Ing. H. Steinmeister Dipl.-Ing, F. E. Müller . _,. , . . . _. .... . Artur-Ladebeck-Strasse 51 Mauerkircherstr. 45 D-8000 MÜNCHEN 80 D-48OO BIELEFELD 1 St/Wi/sc Paul Henke GmbH & Co. KG Brückenstr. 94 4972 Löhne 3 RAHMEN ZUR EINFASSUNG VON PAPIERDURCHLASSSCHLITZliHJ SCHUTZANSPRÜCHE
1. Rahmen zur Einfassung von Papierdurchlaßschlitzen, mit einem L-förmigen Rahmenprofil, das eine rechtwinklig zur Rahmenöffnung (12) verlaufende Wand (14) und einen nach außen abgewinkelten Flansch (16) bildet, gekennzeichnet durch L-förmige Schieber (24) , deren einer Schenkel (28) parallel zu dem Flansch (16) des Rahmens vorspringt und deren anderer Schenkel (26) wahlweise in zwei um 180° gegeneinander gedrehten Stellungen in ein senkrecht zur Rahmenöffnung verlaufendes Fühfungsprofil (20) an der Wand (14) des Rahmens einschiebbär ist und
TER MEER · MÜLLER · STEINtvJElßTER ; · · ; *; !Henke
j eine symmetrische Zahnung (30) aufweist, die in unter-
'} schiedlichen Stellungen des Schiebers mit einer Zahnung
(i (22) an dem Rahmen verrastbar ist.
: 5
2. Rahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsprofil eine Schwalben-
!« schwanznut (20) ist und daß der in die Schwalbenschwanz-
nut einschiebbare Flansch (26) des Schiebers (24) eine
größere Breite als J.er andere Flansch (28) aufweist. 10
3. Rahmen nach Anspruch 2, dadurjh gekennzeichnet, daß die Zahnung (22) des Rahmens am Grund der Schwalbenschwanznut (20) ausgebildet ist
4. Rahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnung (22) des Rahmens ein asymmetrisches Zahnprofil aufweist und daß die steileren Flanken dem Flansch (16) zugewandt sind.
5. Rahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnung
(20) des Schiebers (24) feiner als die Zahnung (22) des Rahmens ist.
25
6. Rahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennze ichnet, daß die Schieber
(24) an den Schmalseiten (18) des Rahmens angeordnet sind.
30
35
DE19858532012 1985-11-13 1985-11-13 Rahmen zur Einfassung von Papierdurchlaßschlitzen Expired DE8532012U1 (de)

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DE8532012U1 true DE8532012U1 (de) 1985-12-19

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DE (1) DE8532012U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4333495C1 (de) * 1993-10-01 1994-09-15 Fennel Gmbh Befestigungsvorrichtung für insbesondere Sockelblenden für Schrankmöbel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4333495C1 (de) * 1993-10-01 1994-09-15 Fennel Gmbh Befestigungsvorrichtung für insbesondere Sockelblenden für Schrankmöbel

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