DE8528345U1 - Schlachtvieh-Abstechvorrichtung - Google Patents

Schlachtvieh-Abstechvorrichtung

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DE8528345U1 DE19858528345 DE8528345U DE8528345U1 DE 8528345 U1 DE8528345 U1 DE 8528345U1 DE 19858528345 DE19858528345 DE 19858528345 DE 8528345 U DE8528345 U DE 8528345U DE 8528345 U1 DE8528345 U1 DE 8528345U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22BSLAUGHTERING
    • A22B7/00Slaughterhouse arrangements
    • A22B7/001Conveying arrangements

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  • Food Science & Technology (AREA)
  • Chain Conveyers (AREA)

Description

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Schlachtvieh-Abstechvorrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schlachtvieh-Abstechvorrichtung für einen Schlachthof, mit einem Bewegungsbahnabschnitt, von dem Traghaken für das Schlachtvieh in Längsrichtung des Bewegungsbahnabschnitts bewegbar getragen sind. Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf eine Schlachtvieh-Abstechvorrichtung für Schweine.
Üblicherweise beinhaltet der Arbeitsablauf in einem Schlachthof das Betäuben der Schlachttiere, das anschließende Anhängen der Schlachttiere mit dem Kopf nach unten an Traghaken, das Abstechen der Schlachttiere durch öffnen ■ eines großen Blutgefäßes in deren Halsbereich und das Fördern der abgestochenen Schlachttiere zu oder durch mehrere Bearbeitungsstationen, wie ggf. Enthäuten, Halbieren, Ausweiden u. dgl. Ab dem Anhängen der Schlachttiere erfolgt deren Bewegung an den Traghaken hängend längs einer Bewegungsbahn, die wegen ihres Aufbaus aus Rohren üblicherweise Rohrbahn genannt wird. Dabei gleiten oder rollen die Traghaken auf der Rohrbahn entlang.
Bisher hat man denjenigen Bewegungsbahnabschnitt, in dem das Abstechen der Schlachttiere erfolgt, häufig mit einer Abwärtsneigung in Traghakenbewegungsrichtung j ausgebildet, damit von einer oder mehreren Schlachtern ! die Schlachttiere der Reihe nach abgestochen und ohne übergroßen Kraftaufwand weitergeschoben werden konnten. Hinter diesem Abstechbereich der Bewegungsbahn setzte dann eine Förderung der an den Traghaken hängenden Schlachttiere durch eine Förderkette, die üblicherweise über Mitnehmer auf die Traghaken einwirkte, ein. Es
hat sich gezeigt, daß die Arbeitsbedingungen bei der Abstechvorrichtung, also dem für das Abstechen vorgesehenen Bewegungsbahnabschnitt, recht ungünstig sind, weil die Schlachttiere mit wechselnden Abständen und mit Undefinierter Geschwindigkeit entlangkommen und häufig von Hand weitergeschoben werden müssen. Die Verhältnisse sind besonders ungünstig, wenn - wie das häufig der Fall ist - mehrere Schlachter nebeneinander das Abstechen besorgen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Schlachtvieh-Vorrichtung so zu gestalten, daß sich günstigere, geordnetere, leichtere Arbeitsbedingungen für die ißchlachter beim Abstechen, insbesondere auch im Fall mehrerer nebeneinander stehender Schlachter, ergeben.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Schlachtvieh-Vorrichtung erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß an dem Bewegungsbahnabschnitt eine Fördereinrichtungsbaueinheit für eine angetriebene Traghakenbewegung angeordnet ist.
Bei der erfindungsgemäßen Abstechvorrichtung hat man es ,'also nicht mehr mit Undefinierten Gleit- oder Rollbewegungen der Traghaken längs des Abstech-Bewegungsbahnabschnitts zu tun, sondern mit einer gezielten Förderung der Schlachttiere mittels der Fördereinrichtungsbaueinheit.. Dabei stellen sich entsprechend dem Ankommen immer neuer Schlachttiere am Anfang der Fördereinrichtungsbaueinheit definierte, während der Schlachttierbewegung mittels der Fördereinrichtungsbaueinheit im wesentlichen gleichbleibende Schlachttierabstände ein, auch wenn diese nicht notwendigerweise von Schlachttier zu Schlachttier gleich sind. Für den oder die Schlachter ist der Bewegungsvorgang jedes Schlachttieres im Ver-
laufe der Antriebseinwirkung durch die Fordereinrich tungsbaueinheit vorhersehbar, so daß er sich mit der Abstechtätigkeit darauf einstellen kann. Es versteht sich, daß die Fordereinrichtungsbaueinheit vorzugsweise so langsam läuft? daß der jeweilige Schlachter während des Abstechens an einer Stelle stehenbleiben kann. Die Ausbildung der Fördereinrichtung als Baui-iV./3-ϊ 4-
vormontiert werden und insgesamt an der Schlachtstrecke angebracht werden kann, daß bei der Planung von Schlachthöfen bei der Auslegung der Schlachtstrecke keine besondere Berücksichtigung der Fördereinrichtung erforderlich ist, daß eine Nachrüstmöglichkeit vorhandener Schlachthöfe gegeben ist, und daß wenig bzw. auf einen kompakten Raum konzentrierter Platz für die Fördereinrichtung benötigt wird.
Die Fordereinrichtungsbaueinheit ist vorzugsweise an der Rohrbahn und/oder einem Träger angebracht, der zum Führen einer der anschließenden Bewegungsbahn zugeordneten Transportkette vorhanden ist. Es ist aber auch eine andere Anbringung der Fordereinrichtungsbaueinheit möglich, insbesondere an anderen vorhandenen Konstruktionsteilen der Schlachtstrecke oder an der Schlachthofdecke.
Vorzugsweise weist die Fordereinrichtungsbaueinheit ein~-.a endlosen, antreibbaren, mit Mitnehmern versehenen Zugförderer mit einem im wesentlichen parallel zu dem Bewegungsbahnabschnitt verlaufenden Zugfördererabschnitt auf. Die Ausbildung der Fordereinrichtungsbaueinheit mit einem mit Mitnehmern ausgestatteten Zugförderer hat den Vorteil, daß die Schlachttiere in definierten Schlachttierabständen gefördert werden, so daß sich der bzw. die Schlachter mit der Abstechtätigkeit noch besser auf den Rhythmus
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des Vorbeikommens von zu stechenden Schlachttieren einstellen können. In der Regel werden die Schlachttierabstände entsprechend den Mitnehmerabständen gleich sein; | höchstens Unregelmäßigkeiten im Ankommen neuer Schlachttiere können dazu führen, daß einzelne Mitnehmer unbesetzt von Schlachttieren sind.
Nach einem weiteren Aspekt der Erfindung weist die Fördereinrichtung einen endlosen, antreibbaren Förderer auf, der mit von der Sei*;e her hinter die Traghaken greifenden Mitnehmern ausgerüstet ist. Diese Bauweise ist besonders platzsparend und führt dazu, daß die Fördereinrichtung räumlich nicht mit anderen Bauelementen der Schlachtstrecke in Konflikt kommt. Dieser Aspekt der Erfindung hat einerseits selbständige erfinderische Bedeutung, ist also unabhängig von der Ausbildung der Fördereinrichtung als Fördereinrichtungsbaueinheit, ist aber andererseits bevorzugte Ausgestaltung der in Anspruch 1 gekennzeichneten Erfindung, da diese Gestaltung des Mitnehmereingriffs dem Gedanken einer kompakten als Einheit angebrachten Fördereinrichtungsbaueinheit zustatten kommt.
Die gemäß Anspruch 4 bevorzugte, gegen Federkraft bewegliche Anbringung der Mitnehmer am Zugförderer oder in sich elastische Gestaltung der Mitnehmer führt dazu, daß insbesondere bei Stauungen vor oder hinter der Fördereinrichtungsbaueinheit dennoch eine geordnete Förderung der Schlachttiere in dem Bewegungsbahnabschnitt möglich ist, weil sich die Mitnehmer bei Überschreiten eines bestimmten Verschiebungswiderstanr;. Mber einzelne Traghaken hinwegbewegen können.
Noch ein weiterer Vorteil der Schlachttierförderung in der Abstechvorrichtung mittels Mitnehmern besteht darin, daß
die einzelnen Schlachttiere dort in der Regel nicht miteinander in Kontakt kommen, so daß auch unter dem Gesichtspunkt der Vermeidung der Kontamination gesunder Schlachttiere mit kranken Schlachttieren das Optimum getan ist.
Weitere bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung ergaben sich aus den Ansprüchen 5 bis 13, wobei die Auswirkungen dieser Ausgestaltungen weiter unten noch eingehender erläutert werden. Die Neigung des Bewegungsbahnabschnitts vor und hinter der Fördereinrichtungsbaueinheit stellt eine bevorzugte Möglichkeit der Zuförderung und der Abförderung der Schlachttiere vom Bereich der Fördereinrichtungsbaueinheit dar. Im eigentlichen Bereich der Fördereinrichtungsbaueinheit ist der Bewegungsbahnabschnitt vorzugsweise horizontal, könnte aber auch zur Erleichterung der Förderung leicht nach unten geneigt sein. Die Stützschiene für den Zugfördererabschnitt sorgt * dafür, daß ein Ausweichen dieses Zugfördererabschnitts, gegebenenfalls mit den Mitnehmern, weg von den Traghaken | verhindert ist.
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Die Erfindung und Ausgestaltungen der Erfindung werden im folgenden anhand eines zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispiels noch näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Abstechvorrichtung;
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Abstechvorrichtung gemäß Fig.1;
Fig. 3 einen senkrechten Schnitt längs A-A in Fig.1 durch die Abstechvorrichtung, wobei eine Fördereinrichtungsbaueinheit in vergrößertem Maßstab in Frontansicht zu sehen ist.
Nachfolgend wird die Fördereinrichtungsbaueinheit kurz als Baueinheit bezeichnet und wird der Zugfördererabschnitt· kurz als Förderabschnitt bezeichnet.
Die Zeichnungen zeigen ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Abstechvorrichtung am Beispiel einer Schlachtlinie für Schweine. Aus Ubersichtsgründen ist in den Fig.1 und 2 die Baueinheit nur schematich und insbesondere ohne Antriebsmotor eingezeichnet, während in Fig.3 die Baueinheit vollständiger eingezeichnet ist.
In Fig.1 und 2 ist die Bewegungsrichtung der Schweine von links nach rechts. Links außerhalb der Fig.1 findet die, beispielsweise elektrische, Betäubung der Schweine 2 statt. Mit 4 ist ein sogenannter Stechelevator bezeichnet, der die Schweine 2, die zuvor jeweils an einem Fuß an einem Traghaken 6 angehängt worden sind, so weit schräg aufwärts fördert, daß sie mit dem Kopf nach unten frei über dem Schlachthofboden 8 hängen können. An den Stechelevator 4 schließt sich ein Rohrbahnabschnitt an, der in einem ersten, relativ kurzen Bereich 12 in Bewegungsrichtung der Traghaken 6 mit den Schweinen 2 nach unten geneigt verläuft, in seinem zweiten, längeren
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Bereich 14 waagerecht verläuft und in seinem dritten Bereich 15 wieder nach unten geneigt verläuft. Am Ende des Rohrbahnabschnittes 10 befindet sich eine nicht eingezeichnete, sogenannte Einhebevorrichtung, mit der die Traghaken 6 der Reihe nach auf eine weiterführende Rohrbahn 16 übergehoben werden, wo sie durch an einer Förderkette 18 befestigte Mitnehmer 20 der Reihe nach weitergefördert werden.
Vom Ende des ersten Bereichs 12 des Rohrbahnabschnitts bis zum Beginn des dritten Bereichs 15 des Rohrbahnabschnitts 10 erstreckt sich eine Baueinheit 22. Die Baueinheit 22 besteht, wie in Fig.3 am deutlichsten ersichtlich, im wesentlichen aus einer Basisplatte 24, insgesamt vier Rädern 26, die an der Unterseite der Basisplatte 24 gelagert sini und deren Ebenen parallel* zur Basisplatte 24 sind, einer um die vier Räder 26 geführten, endlosen Kette 28, sowie einem elektrischen, in seiner Abtriebsdrehzahl stufenlos einstellbaren Getriebemotor 30, der von oben an der Basisplatte 24 angeschraubt ist. Die gesamte Baueinheit 22 ist über ihre Basisplatte 24 mit geeigneten Befestigungsteilen 32 teils von unten am Rohrbahnabschnitt 10 und teils an einem Längsträger 34 befestigt, der oberhalb des Rohrbahnabschnitts 10 verläuft und beispielsweise eine rückwärtige Verlängerung eines Trägers zum Führen der Transportkette 18 sein kann. Auch eine vollständige Befestigung der Baueinheit 22 ausschließlich am Rohrbahnahschnitt 10 ist möglich und in vielen Fällen sogar bevorzugt. Die Basisplatte 24 ist horizontal angeordnet.
Von den Kettenrädern 26 befinden sijh zwei Umlenkräder 26a etwa unterhalb des Rohrbahnabschnitts 10, befindet sich ein Antriebsrad 26b ein Stück seitlich beabstandet von einem der beiden Ümlenkräder 26a, und befindet sich ein Spanrrad 26c zwischen dem Antriebs-
rad 26b und dem weiter von diesem entfernten Umlenkrad 26a. Das Antriebsrad 26b ist auf die nicht eingezeichnete Abtriebswelle des Antriebsmotors 30, die sich durch die Basisplatte 24 von oben nach unten durcherstreckt, aufgekeilt. Die Kette 28 bildet zwischen den beiden Umlenkrädern 26a einen Förderabschnitt28a, der sich parallel zum Bereich 14 des Rohrbahnabschnitts 10 erstreckt. Die seitliche Beabstandung des Antriebsrads 26b
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motors 30 seitlich neben dem Rohrbahnabschnitt.
Fig. 3 zeigt, daß die Traghaken 6 mit einem oberen, halbrunden Abschnitt oben über den Rohrbahnabschnitt greifen und darauf entlangrutschen können. Von diesem oberen Traghakenabschnitt reicht ein mittlerer Traghakenabschnitt 36 im wesentlichen senkrecht nach unten. Dort schließt sich ein unterer, S-förmig gekrümmter J Traghakenabschnitt an, der im unteren Endbereich im wesentlichen senkrecht und vertikal unterhalb der Mittelachse des Rohrbahnabschnitts 10 verläuft. Daran hängt eine Kette, die um einen Fuß des jeweiligen Schweins 2 geschlungen ist. Der mittlere Traghakenabschnitt 36 verläuft auf der der Baueinheit 22 entgegengesetzten Seite des Rohrbahnabschnitts 10.
Man erkennt ferner in Fig.3, daß Mitnehmer 4 0 des Förderabschnitts 28a von der Seite her jeweils mit dem mittleren Traghakenabschnitt 36 in Eingriff stehen. Die Lage des Förderabschnitts 28a relativ zum Rohrbahnabschnitt 10 kann so festgelegt sein, daß der Förderabschnitt 28a eine leichte Tendenz hat, die Traghaken 6 seitlich wegzudrücken und damit das untere Ende der Traghaken aus der Lage vertikal unterhalb der Längsachse des Rohrbahnabschnitts 10 etwas heraus-
zubringen. Auf diese Weise werden die Traghaken 6 durch das vertikal wirkende Gewicht des jeweiligen Schweins in Richtung Zugförderer 28 gedrückt. In Fig.2 erkennt man eine parallel zum Förderabächnitt 28a verlaufende Stützschiene 38, die die traghakenabgewandte Rückseite des Förderabschnitts 28a gleitend unterstützt.
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Einzeln der Reihe nach mit dem Stechelevator 4 nach oben geförderte Traghaken 6 mit daran hängenden Schweinen 2 gelangen zunächst auf den ersten, stärker geneigten Bereich 12 des Rohrbahnabschnitts 10, auf dem sie infolge der Neigung einzeln der Reihe nach nach vorn-unten rutschen. Da der Stechelevator 4 die Traghaken 6 mit Schweinen 2 mit einem bestimmten Mindestabstand fördert, kommen diese auch mit einem räumlichen und zeitlichen Mindestabstand der Reihe nach am Ende des Bereichs 12 an. Jeder ankommende Traghaken wird am Ende des Bereichs 12 bzw. am Beginn des daran anschließenden Bereichs 14 des Rohrbahnabschnitts 10 von einem Mitnehmer des Förderabschnitts 28a der Baueinheit 22 erfaßt und wird von dort mit definierter Geschwindigkeit entlang des zweiten Bereichs 14 gefördert. Somit ergibt sich ein definierter Abstand der Schweine 2 auf der Länge der Einwirkung der Baueinheit 22. Auf die Länge des Einwirkungsbereichs der Baueinheit 22 können die Schweine 2 unter optimalen Arbeitsbedingungen für die Schlachter abgestochen werden. Vom hinteren Ende der Baueinheit 22 rutschen die Traghaken 6 mit den Schweinen 2 frei auf dem dritten Bereich 15 weiter, wobei dieser gleichsam als Stauraum für abgestochene Schweine 2 vor der weiterführenden Rohrbahn 16 dient.

Claims (11)

KLUNKER SCHMITT-MLSON· HIRSCH : : : : : : BVTENTANWALTE ..... ΕΙΉΠΓΕΑΝ ΒΟΐΝΤ ATTüRNEVä u.Z. s K 3014 9 S/8ba 4.Oktober 1985 Banss GmbH & Co.KG Industriestraße, 3560 Biedenkopf 'Schlachtvieh-Abstechvorrichtung" Ansprüche
1. Schlacntvieh-Abstechvorrichtung für einen Schlachthof, mit eipsui Bewegungsbahnabschnitt, von dem Traghaken für das Schlachtvieh in Längsrichtung des Bewegungsbahnabschnitts bewegbar getragen sind,
dadurch gekennzeichnet , daß an dem Bewegungsbahnabschnitt (10) eine Fördereinrichtungsbaueinheit (22) für eine angetriebene Traghakenbewegung angeordnet ist.
2. Schlachtvieh-Abstechvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtungsbaueinheit <22) einen endlosen, antreibbaren, mit Mitnehmern (40) versehenen Zugförderer (28) mit einem im wesentlichen parallel zu dem Bewegungsbahnabschnitt (10) verlaufenden Zugfördererabschnitt (28a) aufweist.
3. Schlachtvieh-Abstechvorrichtung, insbesondere nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmer von der Seite her hinter die Traghaken greifen.
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4. Schlachtvieh-Abstechvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmer gegen Federkraft beweglich am Zugförderer angebracht oder in sich elastisch sind.
5. Schlachtvieh-Abstechvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Zugförderer eine Förderkette ist.
6. Schlacbtvieh-Abstechvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Bewegungsbahnabschnitt (10) vor der Fördereinrichtungsbaueinheit (22) und hinter der Fördereinrichtungsbaueinheit (22) in Traghakenbewegungsrichtung nach unten geneigt /erläuft.
7. Schlachtvieh-Abstechvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf der traghakenabgewandten Seite des Zugfördererabschnitts (28a) eine sich parallel zu diesem erstreckende Stützschiene (38) für den Zugfördererabschnitt (28a) vorgesehen ist.
8. Schlachtvieh-Abstechvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtungsbaueinheit (22) zwei Umlenkräder (26a), zwischen denen sich der Zugfördererabschnitt (28a) befindet, ein Antriebsrad (26b) im Abstand von der Verbindungslinie der beiden Umlenkräder (26a) und vorzugsweise ein einstellbares Spannrad (26c) aufweist.
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9. Schlachtvieh-Abstechvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtungsbaueinheit (22) eine gemeinsame Basisplatte (24) aufweist, an der Zugförderer-^Räder
(26) gelagert sind.
10. Schlachtvieh-Äbstechvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9. dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtungsbaueinheit (22) einen Antriebsmotor, vorzugsweise einen elektrischen Getriebemotor (30), mit variabler Abtriebsdrehzahl aufweist.
11. Schlachtvieh-Abstechvorrichtung nach den Ansprüchen 8, 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor (30) und die Basisplatte {24)_aneinander befestigt sind, wobei die Zugförderer-Räder (26) auf der dem Antriebsmotor (30) gegenüberliegenden Seite der Basisplatte (24) angeordnet sind und sich die Abtriebswelle des Antriebsmotors (30) durch die Basisplatte (24) erstreckt.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3738448A1 (de) * 1986-11-17 1988-05-26 Terpa Poultry Bv Verfahren und vorrichtung zum transport von schlachttieren waehrend des schlachtens, verpackens oder anderer arbeitsvorgaenge an diesen tieren, insbesondere gefluegel

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3738448A1 (de) * 1986-11-17 1988-05-26 Terpa Poultry Bv Verfahren und vorrichtung zum transport von schlachttieren waehrend des schlachtens, verpackens oder anderer arbeitsvorgaenge an diesen tieren, insbesondere gefluegel
DE3738448C2 (de) * 1986-11-17 1998-03-12 Terpa Poultry Bv Fördereinrichtung zur Überführung von Schlachtgeflügel in Hängeposition zu einer Geflügelbehandlungsstation, wie einer Verpackungseinrichtung

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