DE8528009U1 - Einfüllstutzen für Gewebesäcke und Gewebeschläuche - Google Patents

Einfüllstutzen für Gewebesäcke und Gewebeschläuche

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DE8528009U1 DE19858528009 DE8528009U DE8528009U1 DE 8528009 U1 DE8528009 U1 DE 8528009U1 DE 19858528009 DE19858528009 DE 19858528009 DE 8528009 U DE8528009 U DE 8528009U DE 8528009 U1 DE8528009 U1 DE 8528009U1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D11/00Lining tunnels, galleries or other underground cavities, e.g. large underground chambers; Linings therefor; Making such linings in situ, e.g. by assembling
    • E21D11/14Lining predominantly with metal
    • E21D11/15Plate linings; Laggings, i.e. linings designed for holding back formation material or for transmitting the load to main supporting members
    • E21D11/157Laggings making use of fluid cushions, e.g. the fluid containing a hardenable material
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D11/00Lining tunnels, galleries or other underground cavities, e.g. large underground chambers; Linings therefor; Making such linings in situ, e.g. by assembling
    • E21D11/04Lining with building materials
    • E21D11/10Lining with building materials with concrete cast in situ; Shuttering also lost shutterings, e.g. made of blocks, of metal plates or other equipment adapted therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Lining And Supports For Tunnels (AREA)

Description

Die Neuerung betrifft einen Einfüllstutzen für das Durchführen bzw. Einführen eines Befüllrohres für Gewebesäcke und Gewebeschläuche, die im untertägigen Berg- und Tunnelbau zur Sicherung der Streckensäume und zum Ausfüllen des Zwischenraums zwischen Gebirge und Streckenausbaubögen eingesetzt werden, mit einer durch die vorher mit einem Loch versehene Gewebewand zu schiebende Tülle mit endseitigem, außen aufgesetztem Kragen und dort innen ange-^ setzten, aneinanderstoßend ein Ventil bildenden Lippen.
Im untertägigen Berg- und Tunnelbau wird Verfüllmaterial eingesetzt, um einmöglichst dichtes Anliegen der Streckenausbaubögen am Gebirge zu erreichen. Hierzu wird das Verfüllmaterial zwischen den von den Streckenausbaubögen und den dazwischen angeordneten Verzugmatten und dem Gebirge gebildeten Hohlraum eingefüllt. Das sich dann verfestigende Verfüllmaterial bildet dabei gleichzeitig eine vorteilhafte gleichförmige Schale. Dort, wo das vollständige Verfüllen des Hohlraumes eine zu große Belastung darstellt, bzw. wo das Gebirge nicht so sehr zum Aufblättern neigt, ist es von Vorteil, in die von den Streckenausbaubögen gebildete Rille einen Schlauch einzuführen, der dann mit dem flüssigen Verfüllmaterial ausgefüllt wird und dadurch ein dichtes Anliegen des Streckenausbaubogens am Gebirge sichert. Auch für die Streckendämme werden häufig sog, Gewebesäcke eingesetzt, in die das Verfüllmaterial hineingepumpt wird. Diese Gewebesäcke sind ebenso wie die Gewebeschläuche wasserdurchlässig, so daß das eingefüllte Verfüllmaterial verhältnismäßig schnell abbindet und aushärtet. Um dieses Verfüllmaterial günstig einfüllen zu können, werden Einfüllstutzen verwand, die durch das Gewebe hindurchgestoßen werden und dann das Aufsetzen des Füllrohres ermöglichen. Diese Einfüllstutzen bestehen meist aus Hartgummi oder Kunststoff. An dem Gewebesack bzw. Gewebeschlauch zugewandten
Enue, d.h. an dein in diese einzuschiebenden Ende ist meistens ein Kragen vorgesehen, der sich von innen an die Gewebewand anlegt und dabei das vorher geschaffene Loch zum Einführen des EinfüllStutzens abdichten soll. Aus der DE-PS 34 08 823.7 ist ein Einfüllstutzen bekannt, der einen Kragen aufweist, der beim Durchstoßen durch die Gewebewand im eigentlichen Stutzen untergebracht ist und sich erst dann durch Durchschieben aufblättert und auf die Gewebewand legen soll. Abgesehen von dem aufwendigen Herstellen derartiger Einfüllstutzen ist von Nachteils daß das dichte Anliegen des Kragens und damit das Abdichten nicht immer gewährleistet ist. Da das Verfüll -material mit Druck eingepumpt wird, kann es zu Undichtigkeiten kommen, die ein unkontrolliertes Ausströmen des eingefüllten Materials nach sich führen. Dann reicht auch das im Inneren des EinfüllStutzens durch entsprechend ausgebildete Lippen gebildete Rückschlagventil nicht mehr aus, um diese Stelle entsprechend abzudichten.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen leicht montierbciiren, auch im Nachhinein ohne großen Aufwand anbringbaren, beim Einbringen des Verfüllmaterials vollständig abdichtenden Einfüllstutzen zu schaffen.
Die Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß vor dem Kragen ein verspannbares, dem Geweberand im Bereich der Lippen auf die Wandung der Tülle pressendes Flachband angeordnet ist.
Mit Hilfe dieses Flachbandes wird der Geweberand so fest auf den Einfüllstutzen, d.h. auf die Tülle gedrückt, daß Verfüllmaterial in diesem Bereich nicht austreten kann. Vorteilhaft ist dabei außerdem, daß ein derartiger Einfüllstutzen leicht und schnell angebracht werden kann, da es lediglich erforderlich ist, den Geweberand unter das Flach-
{ band zu schieben, um dann die wirksame Befestigung zu er-
• reichen. Dabei stellt sich als wesentlicher weiterer Vorteil heraus, daß die wirksame Abdichtung und Verbindung des Einfüll Stutzens mit dem eigentlichen Gewebesack bzw. dem Gewebeschlauch auch dann sicher noch hergestellt werden kann, wenn das Loch, das vorher in die Gewebewand eingestoßen worden ist, aus Versehen zu groß gewählt wurde.
.(, Mit Hilfe der hier beschriebenen Verbindung ist eine vollständige Abdichtung dann immer noch zu erreichen. Die notwendige dichte Verbindung, d.h. das Anpressen des Geweberandes auf die Wandung der Tülle ist dadurch möglich, daß in diesem Bereich die Lippen angeordnet sind, die beim Anpressen des Flachbandes den notwendigen Wid-erstand erbringen. Damit ist es möglich, das Flachband auch mit der notwendigen Kraft anzupressen.
Nach einer zweckmäßigen Ausbildung der Neuerung weist die Tülle einen die Lippen haltenden Verstärkungsring auf. Ober diesen Verstärkungsring ist es möglich, die notwendigen Kräfte über das Flachband aufzubringen, und zwar auch so, daß die Lippen nach wie vor ihrer Funktion als Rückschlagventil siehe1" erfüllen können. Der Verstärkungsring al? solcher nimmt dabei dienotwendigen Kräfte auf bzw. bildet das Widerlager, wobei die Lippen, die sich gegeneinander abstützen, als zusätzliches Widerlager dienen.
Zur Verstärkung der Lippen ist es von Vorteil, wenn diese entgegen der Einfüllrichtung dreieckförmig zurückspringend ausgebildet sind. Diese einzelnen Dreiecke der drei Lippen stützen sich dabei wirksam gegeneinander ab, ohne daß dadurch die Funktion des RUckschlagventiles gefährdet ist. Gerade die dreieckförmige Ausbildung der Lippen erweist sich als besonders stabil und vorteilhaft.
Eine vorteilhafte Möglichkeit den stabilisierenden Verstärkungsring zu verstärken ist der, daß der zugleich
als Anschlag für das Befüllrohr dienende Verstärkungsring über die Lippenansätze hinaus verlängert ausgebildet ist. Damit wird er auch ohne daß er als solcher dicker ausgebildet ist, stabilisiert und kann die vom Flachband ausgehenden Kräfte vorteilhaft aufnehmen, ohne sich selbst wesentlich zu verformen. Dabei wird das Verformen durch eine Weiterbildung dann verhindert, wenn der Verstärkungsring eine Einlage aufweist. Dabei kann diese Einlage aus Blech oder auch einem Stahlring bestehen cder einem Rohrstück, das zugleich das Einschieben des gesamten Einfüll -Stutzens in den Gewebesack bzw. den Gewebeschlauch dadurch erleichtert, daß dieser im Bereich der Spitze verstärkt und stabilisiert ist.
Für den Fall, daß eine weitere Stabilisierung dieses Bereiches notwendig ist, ist nach einer weiteren Ausbildung vorgesehen, daß im Bereich der Lippen sich am Verstärkungsring bzw. der Wandung der Tülle abstützende Querstege sich mittig kreuzend ausgebildet sind. Diese Querstege bilden zwar für das Verfüllmaterial ein gewisses Hindernis, ohne aber den Einfül1 Vorgang wesentlich zu erschweren, da sie ja quasi eine Art Vorstufe zum dahinter angeordneten Rückschlagventil darstellen. Im übrigen können sie ggf, auch so ausgebildet s«?in, daß sie durch das Verfüllmaterial zerstört werden, da sie ja anschließend eine Stutzfunktion in dem Sinne nicht mehr übernehmen müssen.
Vorteilhaft kann der die Kräfte des Flachbandes aufnehmende Bereich auch dadurch verstärkt werden, daß die den Lippen zugeordneten, jeweils mit**? darin ausgebildeten Ver stärkungsrippen tragend verstär jsgebiidet sind. Diese aus dem gleichen Material wie die Lippen selbst bestehenden Verstärkungsrippen sind insbesondere bei der dreieckförmigen Ausbildung der Lippen von Vorteil» weil sie die
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Lippe als solche zusätzlich abstützen. Durch die Verstärkung ist es möglich, in diesen Bereich zusätzliche Kräfte auszugleichen bzw. aufzunehmen. In weiterer Ausbildung ist dann vorgesehen, daß die Verstärkungsrippen durch rechtwinklig dazu verlaufende Stabilisierungsstege abgestützt sind. Durch (fese Stabilisierungsstege wird verhindert, daß die Verstärkungsrippen bei auftretenden Kräften verbiegen und dann doch ein Nachgeben der Lippen bzw. des insgesamt sich ergebenden Versteifungsringes Lzw. der versteifenden Scheibe ergeben.
Das Flachband als solches ist zweckmäßig mittig mit Einkerbungen versehen, die mit dem Gewinde einer Klemmschraube korrespondierend angeordnet und ausgebildet sind. Damit ist es möglich, das Flachband schnell und Wirkungsvoll zu spannen und damit ein dichtes Anliegen des Geweberandes an der TUIIe zu erreichen. Vorteilhaft ist insbesondere die einfache Handhabung, wobei lediglich darauf geachtet werden muß, daß die Klemmschraube nicht zu stark angezogen wird, um die Wirkung des durch die Lippen gebildeten Rückschlagventiles zu gewährleisten.
Insbesondere dort, wo keine großen Kräfte aufzunehmen sind, andererseits aber ein schnelles Arbeiten notwendig ist, kann das Flachband als um die TUlIe legbare Klemme ausgebildet sein. Dann ist es lediglich erforderlich, den Geweberand um die Tülle herumzulegen bzw. herumzuziehen und dann die Klemme aufzusetzen, wobei die Klemmkräfte so groß sein müssen, daß zumindestens beim Einfüllen des VerfUI!materials die sich dann denende Gewebewand nicht herausgezogen wird.
Dieses Herausziehen kann dabei, dadurch verhindert werden, daß auf der Unterseite des Flachbandes Widerhaken ausgebildet sind. Diese Widerhaken können auch bei den anderen
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Ausbildungen des Flachbandes von Vorteil sein, um so die Haftwirkung zu erhöhen« Beispielsweise ist es möglich, die mit dem Gewinde der Klemmschraube korrespondierenden Einkerbungen so auszubilden, daß sie auf der Unterseite des Flachbandes als eine Art Widerhaken wirken.
Die Neuerung zeichnet sich insbesondere dadurch aus, daß £in leicht zu montierender Einfüllstutzen geschaffen ist, der eine wirksame und schnell anzubringende Verbindung des Gewebesackes mit dem Einfüllstutzen ermöglicht. Vorteilhaft ist dabei weiter, daß die geschaffene Verbindung dicht ist, so daß auch bei mit Druck eingebrachtem Verfüllmaterial ein anschließendes Lösen bzw, unbeabsichtigtes öffnen nicht eintreten kann. Vorteilhaft ist schließlich, daß bei dem Einbringen des Loches in der Gewebewand nicht allzugroße Sorgfalt beachtet werden muß, da mit der besonderen Ausbiluung des Einfüllstutzens und mit Hilfe des Flachbandes immer noch eine wirksame Verbindung zwischen den entsprechenden Teilen erreicht werden kann.
Im Folgenden wird die Neuerung an Hand der in den Zeichnungen dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht des EinfüllStutzens nach dem Einschieben in den Gewebesack im Schnitt,
Fig. 2 eine Vorkopfansicht gemäß Fig. 1 in Richtung Gewebewand aus dem Inneren des Gewebesackes heraus,
Fig. 3 eine Vorkopfansicht in Richtung Gewebesack,
Fig. 4 eine Draufsicht auf das Flachband und
Fig. 5 einen Schnitt durch einen Einfüllstutzen mit Einlage,
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Der ΐη Fig, 1 dargestellte Einfüllstutzen 1 besteht
• insgesamt aus einem beispielsweise schwarzen, weichen PVC-Material ,Erdient dazu, die Gewebewand 3 des Gewebesackes
2 zu durchdringen und den Sack dann mit Hilfe eines hier nicht dargestellten Befüllrohres mit Verfüllmaterial auszufüllen. Hierzu wird das Befüllrohr in den Einfüllstutzen bzw. in dessen Tülle 6 einge-( schoben, wie Fig. 1 verdeutlicht.
Die Tülle 6 weiat im Bereich der Gewebewand 3 einen Kragen 7 auf, der sich von innen an die Gewebewand 3 anlegt. Um zu verhindern, daß das einmal in den Gewebesack 2 eingefüllte Verfüllmaterial wieder ausströmt, sind der Tülle endseitig Lippen 8, 9, Io zugeordnet, die so ausgebildet sind, daß sie nur ein Einfüllen, nicht dagegen ein Rückströmen des Verfüllmaterials zulassen. Dazu ist es wichtig, daß der.Geweberand 4, der durch das Einstoßen eines Loches in die Gewebewand 3 zum Einführen des Einfüllstutzens 1 erreicht wird, dicht an der Tülle 6 anliegt.
• Hierzu wird der Geweberand 4 so weit über die Tülle geschoben, daß darüber ein Flachband 11 angeordnet werden kann, das sich klemmend um die Tülle 6 herumlegt. Ober eine Klemmschraube 12 wird das Flachband dann so angezogen, daß auch durch das beim Einfüllen des Verfül!materials auftretende Verspannen der Gewebewand 3 die einmal hergestellte Verbindung sich nicht mehr lösen kann.
Zweckmä'ßigerweise wird das Flachband 11 im Bereich des Verstarkungsringes 13 bzw. der Lippen 7, 8, 9 angeordnet, damit beim Festziehen des Flachbandes 11 sich die Tülle 6 möglichst wenig oder gar nicht verformt.
Die Lippen 8» 9, Io gehen im Bereich des Verstarkungsringes 13 quasi aus der wandung 14 hervor und sind dabei dreieckförmig ausgebildet, um ihnen eine ausreichende
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Stabilität gegen das rückströmende Verftnimaterial zu geben. Der Lippenansatz 15 liegt damit etwa mittig oder sogar zum äußeren Rand bzw. zum Anschlag 17 des Verstärkungsringes hin, was sich zugleich auch vorteilhaft für die Verstärkung dieses Bereiches im Hinblick auf das aufzubringende Flache band Il auswirkt.
Zweckmäßigerweise können im Bereich des Lippenansatzes 15 oder auch im Bereich des Anschlages 17 Querstege 16 vorgesehen sein, die zu einer zusätzlichen Stabilisierung dieses Bereiches führen, Sie sind dabei so anzuordnen, daß sie kein allzu großes Hindernis fUr das durchströmende Verfüllmaterial darstellen.
Fig. 2 verdeutlicht, daß jeweils etwa wittig der Lippen 8» 9, lo, die ja wie beschrieben eine Dreieckform aufweisen, Verstärkungsrippen 19, 2o vorgesehen sind, die ihrerseits noch wieder durch rechtwinklig dazu verlaufende Stabilisierungsstege 21, 22 so verstärkt sind, daß sie ein Nachgeben bzw. Verbiegen der Verstärkungsrippen 19, 2o verhindern.
Fig. 3 zeigt eine Draufsicht bzw. Kopfansicht in Richtung Gewebesack 2, wobei auch von dieser Seite her die dreieckförmige Ausbildung der Lippen 8, 9, Io deutlich wird. Durch den Verstärkungsring 13 ist im Bereich des Flachbandes 11 eine Verdopplung der Wandung 14 erreicht, so daß sich schon daraus eine ausreichende Stabilität ergibt, um die vom Flachband 11 beim Anpressen ausgehenden Kräfte wirksam aufzunehmen.
Fig. 4 zeigt ein solches Flachband 11 in Draufsicht, wobei die Einkerbungen 24, 25 auf der Oberseite 27 verdeutlicht sind, die zweckmäßigerweise so ausgeformt sind,
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daß sie auf der Unterseite 26 zugleich eine Art Widerhaken bilden.
Fig* 5 schließlich zeigt eine Ausbildung, bei der der Verstä'rkungsring 13 zusätzlich durch.eine Einlage 28 stabilisiert und verstärkt ist. Diese Einlage besteht entweder aus einem Blechring oder Blechrohrstlick oder auch, aus einem S'xähl rörirstück, je näCu-^uSüi wslefte Kräfte auf= zunehmen sind.

Claims (1)

  1. Dr. Klaus Schulte, Brinkstraße lo, 46oo Dortmund 1
    Einfüllstutzen für Gewebesäcke und Gewebeschläuche
    Schutzansprüche
    1. Einfüllstutzen für das Durchführen bzw. Einführen eines Befüllrohres für Gewebesäcke und Gewebeschlaüche, die im untertägigen Berg- und Tunnelbau zur Sicherung der Streckensäume und zum Ausfüllen des Zwischenraums zwischen Gebirge und Streckenausbaubögen eingesetzt werden, mit einer durch die vorher mit einem Loch versehene Gewebewand zu schiebende Tülle mit endsei tigern, außen angesetztem Kragen und dort innen angesetzten, aneinanderstoßend ein Ventil bildenden Lippen,
    dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Kragen (7) ein verspannbares, den Geweberand (4) im Bereich der Lippen (8, 9, lo) auf die Wandung (14) der Tülle (6) pressendes Flachband (11) angeordnet ist,
    2.. Einfüllstutzen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tülle (6) einen die Lippen (8, -9, lo) haltenden
    Verstärkungsring (13) aufweist.
    3. Einfüllstutzen nach Anspruch I5 dadurch gekennzeichnet, daß die Lippen (8, 9, lo) entgegen der EinfüTlrichtung dreieckförnng zurückspringend ausgebildet sind,
    { 4. Einfüllstutzen nach Anspruch 1 und Anspruch 2,
    dadurch gekennzeichnet, daß der zugleich als Anschlag (17) für das Befüllrohr dienende Verstärkungsring (13) über die Lippenansätze (15) hinaus verlängert ausgebildet ist.
    5. Einfüllstutzen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstärkungsring (13) eine Einlage (28) aufweist.
    6. Einfüllstutzen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, Jaß im Bereich der Lippen (8, 9, lo) sich am Verstärkungs- { ring (13) bzw. der Wandung (14) der Tülle (6) abstützende Querstege (16) sich mittig kreuzend ausgebildet sind.
    7. Einfüllstutzen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den Lippen (8, 9, lo) zugeordneten, jeweils mittig darin ausgebildeten Verstärkungsrippen (19, 2o) tragend verstärkt ausgebildet sind.
    8. Einfüllstutzen nach Anspruch 7, dadurch yekennzeich-. et, daß die Verstärkungsrippen (19, 2o) durch rechtwinklig dazu verlaufende Stabilisierungsstege (21, 22) abgestützt sind.
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    9. Einfüllstutzen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Flachband (11) mittig Einkerbungen (24, 25) aufweist, die mit derrt Gewinde einer Klemmschraube (12) korrespondierend angeordnet und ausgebildet sind.
    lo. Einfüllstutzen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Flachband (11) als um die Tülle legbare Klemme ausgebildet ist.
    11; Einfüllstutzen nach Anspruch 1 oder Anspruch 9 oder Anspruch lo,
    dadurch ge.kennzeichnet, daß auf der Unterseite (26) des Flachbandes (11) Widerhaken ausgebildet sind.
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