DE3535094A1 - Einfuellstutzen fuer gewebesaecke und gewebeschlaeuche - Google Patents

Einfuellstutzen fuer gewebesaecke und gewebeschlaeuche

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DE3535094A1
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Klaus Dr Schulte
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B39/00Nozzles, funnels or guides for introducing articles or materials into containers or wrappers
    • B65B39/06Nozzles, funnels or guides for introducing articles or materials into containers or wrappers adapted to support containers or wrappers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lining And Supports For Tunnels (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Einfüllstutzen für das Durchführen bzw. Einführen eines Befüllrohres für Ge­ webesäcke und Gewebeschläuche, die im untertägigen Berg- und Tunnelbau zur Sicherung der Streckensäume und zum Aus­ füllen des Zwischenraums zwischen Gebirge und Streckenaus­ baubögen eingesetzt werden, mit einer durch die vorher mit einem Loch versehene Gewebewand zu schiebende Tülle mit end­ seitigem, außen aufgesetztem Kragen und dort innen ange­ setzten, aneinanderstoßend ein Ventil bildenden Lippen.
Im untertägigen Berg- und Tunnelbau wird Verfüll­ material eingesetzt, um ein möglichst dichtes Anliegen der Streckenausbaubögen am Gebirge zu erreichen. Hierzu wird das Verfüllmaterial zwischen den von den Strecken­ ausbaubögen und den dazwischen angeordneten Verzugmatten und dem Gebirge gebildeten Hohlraum eingefüllt. Das sich dann verfestigende Verfüllmaterial bildet dabei gleich­ zeitig eine vorteilhafte gleichförmige Schale. Dort, wo das vollständige Verfüllen des Hohlraumes eine zu große Belastung darstellt, bzw. wo das Gebirge nicht so sehr zum Aufblättern neigt, ist es von Vorteil, in die von den Streckenausbaubögen gebildete Rille einen Schlauch ein­ zuführen, der dann mit dem flüssigen Verfüllmaterial aus­ gefüllt wird und dadurch ein dichtes Anliegen des Strecken­ ausbaubogens am Gebirge sichert. Auch für die Strecken­ dämme werden häufig sog. Gewebesäcke eingesetzt, in die das Verfüllmaterial hineingepumpt wird. Diese Gewebesäcke sind ebenso wie die Gewebeschläuche wasserdurchlässig, so daß das eingefüllte Verfüllmaterial verhältnismäßig schnell abbindet und aushärtet. Um dieses Verfüllmaterial günstig einfüllen zu können, werden Einfüllstutzen ver­ wand, die durch das Gewebe hindurchgestoßen werden und dann das Aufsetzen des Füllrohres ermöglichen. Diese Einfüllstutzen bestehen meist aus Hartgummi oder Kunst­ stoff. An dem Gewebesack bzw. Gewebeschlauch zugewandten Ende, d.h. an dem in diese einzuschiebenden Ende ist meistens ein Kragen vorgesehen, der sich von innen an die Gewebewand anlegt und dabei das vorher geschaffene Loch zum Einführen des Einfüllstutzens abdichten soll. Aus der DE-PS 34 08 823.7 ist ein Einfüllstutzen bekannt, der einen Kragen aufweist, der beim Durchstoßen durch die Gewebewand im eigentlichen Stutzen untergebracht ist und sich erst dann durch Durchschieben aufblättert und auf die Gewebewand legen soll. Abgesehen von dem aufwendigen Herstellen derartiger Einfüllstutzen ist von Nachteil, daß das dichte Anliegen des Kragens und damit das Ab­ dichten nicht immer gewährleistet ist. Da das Verfüll­ material mit Druck eingepumpt wird, kann es zu Undichtig­ keiten kommen, die ein unkontrolliertes Ausströmen des eingefüllten Materials nach sich führen. Dann reicht auch das im Inneren des Einfüllstutzens durch entsprechend aus­ gebildete Lippen gebildete Rückschlagventil nicht mehr aus, um diese Stelle entsprechend abzudichten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen leicht montierbaren, auch im Nachhinein ohne großen Aufwand an­ bringbaren, beim Einbringen des Verfüllmaterials vollständig abdichtenden Einfüllstutzen zu schaffen.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß vor dem Kragen ein verspannbares, dem Geweberand im Be­ reich der Lippen auf die Wandung der Tülle pressendes Flach­ band angeordnet ist.
Mit Hilfe dieses Flachbandes wird der Geweberand so fest auf den Einfüllstutzen, d.h. auf die Tülle gedrückt, daß Verfüllmaterial in diesem Bereich nicht austreten kann. Vorteilhaft ist dabei außerdem, daß ein derartiger Einfüll­ stutzen leicht und schnell angebracht werden kann, da es lediglich erforderlich ist, den Geweberand unter das Flach­ band zu schieben, um dann die wirksame Befestigung zu er­ reichen. Dabei stellt sich als wesentlicher weiterer Vor­ teil heraus, daß die wirksame Abdichtung und Verbindung des Einfüllstutzens mit dem eigentlichen Gewebesack bzw. dem Gewebeschlauch auch dann sicher noch hergestellt werden kann, wenn das Loch, das vorher in die Gewebewand eingestoßen worden ist, aus Versehen zu groß gewählt wurde. Mit Hilfe der hier beschriebenen Verbindung ist eine vollstän­ dige Abdichtung dann immer noch zu erreichen. Die notwendige dichte Verbindung, d.h das Anpressen des Geweberandes auf die Wandung der Tülle ist dadurch möglich, daß in diesem Bereich die Lippen angeordnet sind, die beim Anpressen des Flachbandes den notwendigen Widerstand erbringen. Damit ist es möglich, das Flachband auch mit der notwendigen Kraft anzupressen.
Nach einer zweckmäßigen Ausbildung der Erfindung weist die Tülle einen die Lippen haltenden Verstärkungsring auf. Über diesen Verstärkungsring ist es möglich, die notwendigen Kräfte über das Flachband aufzubringen, und zwar auch so, daß die Lippen nach wie vor ihrer Funktion als Rückschlag­ ventil sicher erfüllen können. Der Verstärkungsring als solcher nimmt dabei die notwendigen Kräfte auf bzw. bildet das Widerlager, wobei die Lippen, die sich gegeneinander ab­ stützen, als zusätzliches Widerlager dienen.
Zur Verstärkung der Lippen ist es von Vorteil, wenn diese entgegen der Einfüllrichtung dreieckförmig zurück­ springend ausgebildet sind. Diese einzelnen Dreiecke der drei Lippen stützen sich dabei wirksam gegeneinander ab, ohne daß dadurch die Funktion des Rückschlagventiles gefährdet ist. Gerade die dreieckförmige Ausbildung der Lippen erweist sich als besonders stabil und vorteilhaft.
Eine vorteilhafte Möglichkeit den stabilisierenden Verstärkungsring zu verstärken ist der, daß der zugleich als Anschlag für das Befüllrohr dienende Verstärkungsring über die Lippenansätze hinaus verlängert ausgebildet ist. Damit wird er auch ohne daß er als solcher dicker aus­ gebildet ist, stabilisiert und kann die vom Flachband aus­ gehenden Kräfte vorteilhaft aufnehmen, ohne sich selbst wesentlich zu verformen. Dabei wird das Verformen durch eine Weiterbildung dann verhindert, wenn der Verstärkungs­ ring eine Einlage aufweist. Dabei kann diese Einlage aus Blech oder auch einem Stahlring bestehen oder einem Rohr­ stück, das zugleich das Einschieben des gesamten Einfüll­ stutzens in den Gewebesack bzw. den Gewebeschlauch da­ durch erleichtert, daß dieser im Bereich der Spitze verstärkt und stabilisiert ist.
Für den Fall, daß eine weitere Stabilisierung dieses Bereiches notwendig ist, ist nach einer weiteren Ausbildung vorgesehen, daß im Bereich der Lippen sich am Verstärkungs­ ring bzw. der Wandung der Tülle abstützende Querstege sich mittig kreuzend ausgebildet sind. Diese Querstege bilden zwar für das Verfüllmaterial ein gewisses Hindernis, ohne aber den Einfüllvorgang wesentlich zu erschweren, da sie ja quasi eine Art Vorstufe zum dahinter angeordneten Rück­ schlagventil darstellen. Im übrigen können sie ggf. auch so ausgebildet sein, daß sie durch das Verfüllmaterial zer­ stört werden, da sie ja anschließend eine Stützfunktion in dem Sinne nicht mehr übernehmen müssen.
Vorteilhaft kann der die Kräfte des Flachbandes auf­ nehmende Bereich auch dadurch verstärkt werden, daß die den Lippen zugeordneten, jeweils mittig darin ausgebildeten Ver­ stärkungsrippen tragend verstärkt ausgebildet sind. Diese aus dem gleichen Material wie die Lippen selbst bestehenden Verstärkungsrippen sind insbesondere bei der dreieck­ förmigen Ausbildung der Lippen von Vorteil, weil sie die Lippe als solche zusätzlich abstützen. Durch die Ver­ stärkung ist es möglich, in diesen Bereich zusätzliche Kräfte auszugleichen bzw. aufzunehmen. In weiterer Aus­ bildung ist dann vorgesehen, daß die Verstärkungsrippen durch rechtwinklig dazu verlaufende Stabilisierungsstege abgestützt sind. Durch diese Stabilisierungsstege wird ver­ hindert, daß die Verstärkungsrippen bei auftretenden Kräften verbiegen und dann doch ein Nachgeben der Lippen bzw. des insgesamt sich ergebenden Versteifungsringes bzw. der ver­ steifenden Scheibe ergeben.
Das Flachband als solches ist zweckmäßig mittig mit Einkerbungen versehen, die mit dem Gewinde einer Klemm­ schraube korrespondierend angeordnet und ausgebildet sind. Damit ist es möglich, das Flachband schnell und Wirkungs­ voll zu spannen und damit ein dichtes Anliegen des Ge­ weberandes an der Tülle zu erreichen. Vorteilhaft ist insbesondere die einfache Handhabung, wobei lediglich darauf geachtet werden muß, daß die Klemmschraube nicht zu stark angezogen wird, um die Wirkung des durch die Lippen ge­ bildeten Rückschlagventiles zu gewährleisten.
Insbesondere dort, wo keine großen Kräfte aufzunehmen sind, andererseits aber ein schnelles Arbeiten notwendig ist, kann das Flachband als um die Tülle legbare Klemme ausgebildet sein. Dann ist es lediglich erforderlich, den Geweberand um die Tülle herumzulegen bzw. herumzuziehen und dann die Klemme aufzusetzen, wobei die Klemmkräfte so groß sein müssen, daß zumindestens beim Einfüllen des Verfüllmaterials die sich dann dehnende Gewebewand nicht herausgezogen wird.
Dieses Herausziehen kann dabei dadurch verhindert werden, daß auf der Unterseite des Flachbandes Widerhaken ausge­ bildet sind. Diese Widerhaken können auch bei den anderen Ausbildungen des Flachbandes von Vorteil sein, um so die Haftwirkung zu erhöhen. Beispielsweise ist es möglich, die mit dem Gewinde der Klemmschraube korrespondierenden Einkerbungen so auszubilden, daß sie auf der Unterseite des Flachbandes als eine Art Widerhaken wirken.
Die Erfindung zeichnet sich insbesondere dadurch aus, daß ein leicht zu montierender Einfüllstutzen geschaffen ist, der eine wirksame und schnell ahzubringende Ver­ bindung des Gewebesackes mit dem Einfüllstutzen ermöglicht. Vorteilhaft ist dabei weiter, daß die geschaffene Ver­ bindung dicht ist, so daß auch bei mit Druck eingebrachtem Verfüllmaterial ein anschließendes Lösen bzw. unbeabsichtigtes Öffnen nicht eintreten kann. Vorteilhaft ist schließlich, daß bei dem Einbringen des Loches in der Gewebewand nicht allzugroße Sorgfalt beachtet werden muß, da mit der be­ sonderen Ausbildung des Einfüllstutzens und mit Hilfe des Flachbandes immer noch eine wirksame Verbindung zwischen den entsprechenden Teilen erreicht werden kann.
Im Folgenden wird die Erfindung an Hand der in den Zeichnungen dargestellten bevorzugten Ausführungsbei­ spielen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht des Einfüllstutzens nach dem Einschieben in den Gewebesack im Schnitt,
Fig. 2 eine Vorkopfansicht gemäß Fig. 1 in Rich­ tung Gewebewand aus dem Inneren des Ge­ webesackes heraus,
Fig. 3 eine Vorkopfansicht in Richtung Gewebe­ sack,
Fig. 4 eine Draufsicht auf das Flachband und
Fig. 5 einen Schnitt durch einen Einfüllstutzen mit Einlage.
Der in Fig. 1 dargestellte Einfüllstutzen 1 besteht insgesamt aus einem beispielsweise schwarzen, weichen PVC-Material. Er dient dazu, die Gewebewand 3 des Gewebesackes 2 zu durchdringen und den Sack dann mit Hilfe eines hier nicht dargestellten Befüllrohres mit Verfüllmaterial auszufüllen. Hierzu wird das Befüll­ rohr in den Einfüllstutzen bzw. in dessen Tülle 6 einge­ schoben, wie Fig. 1 verdeutlicht.
Die Tülle 6 weist im Bereich der Gewebewand 3 einen Kragen 7 auf, der sich von innen an die Gewebewand 3 an­ legt. Um zu verhindern, daß das einmal in den Gewebesack 2 eingefüllte Verfüllmaterial wieder ausströmt, sind der Tülle endseitig Lippen 8, 9, 10 zugeordnet, die so ausge­ bildet sind, daß sie nur ein Einfüllen, nicht dagegen ein Rückströmen des Verfüllmaterials zulassen. Dazu ist es wichtig, daß der Geweberand 4, der durch das Einstoßen eines Loches in die Gewebewand 3 zum Einführen des Ein­ füllstutzens 1 erreicht wird, dicht an der Tülle 6 anliegt.
Hierzu wird der Geweberand 4 so weit über die Tülle 6 geschoben, daß darüber ein Flachband 11 angeordnet werden kann, das sich klemmend um die Tülle 6 herumlegt. Über eine Klemmschraube 12 wird das Flachband dann so angezogen, daß auch durch das beim Einfüllen des Verfüllmaterials auf­ tretende Verspannen der Gewebewand 3 die einmal hergestellte Verbindung sich nicht mehr lösen kann.
Zweckmäßigerweise wird das Flachband 11 im Bereich des Verstärkungsringes 13 bzw. der Lippen 7, 8, 9 ange­ ordnet, damit beim Festziehen des Flachbandes 11 sich die Tülle 6 möglichst wenig oder gar nicht verformt.
Die Lippen 8, 9, 10 gehen im Bereich des Verstärkungs­ ringes 13 quasi aus der Wandung 14 hervor und sind dabei dreieckförmig ausgebildet, um ihnen eine ausreichende Stabilität gegen das rückströmende Verfüllmaterial zu geben. Der Lippenansatz 15 liegt damit etwa mittig oder sogar zum äußeren Rand bzw. zum Anschlag 17 des Verstärkungsringes 13 hin, was sich zugleich auch vorteilhaft für die Verstärkung dieses Bereiches im Hinblick auf das aufzubringende Flach­ band 11 auswirkt.
Zweckmäßigerweise können im Bereich des Lippenan­ satzes 15 oder auch im Bereich des Anschlages 17 Quer­ stege 16 vorgesehen sein, die zu einer zusätzlichen Stabilisierung dieses Bereiches führen. Sie sind dabei so anzuordnen, daß sie kein allzu großes Hindernis für das durchströmende Verfüllmaterial darstellen.
Fig. 2 verdeutlicht, daß jeweils etwa mittig der Lippen 8, 9, 10, die ja wie beschrieben eine Dreieckform aufweisen, Verstärkungsrippen 19, 20 vorgesehen sind, die ihrerseits noch wieder durch rechtwinklig dazu verlaufende Stabilisierungsstege 21, 22 so verstärkt sind, daß sie ein Nach­ geben bzw. Verbiegen der Verstärkungsrippen 19, 20 ver­ hindern.
Fig. 3 zeigt eine Draufsicht bzw. Kopfansicht in Richtung Gewebesack 2, wobei auch von dieser Seite her die dreieckförmige Ausbildung der Lippen 8, 9, 10 deut­ lich wird. Durch den Verstärkungsring 13 ist im Bereich des Flachbandes 11 eine Verdopplung der Wandung 14 erreicht, so daß sich schon daraus eine ausreichende Stabilität er­ gibt, um die vom Flachband 11 beim Anpressen ausgehenden Kräfte wirksam aufzunehmen.
Fig. 4 zeigt ein solches Flachband 11 in Draufsicht, wobei die Einkerbungen 24, 25 auf der Oberseite 27 ver­ deutlicht sind, die zweckmäßigerweise so ausgeformt sind, daß sie auf der Unterseite 26 zugleich eine Art Widerhaken bilden.
Fig. 5 schließlich zeigt eine Ausbildung, bei der der Verstärkungsring 13 zusätzlich durch eine Einlage 28 stabilisiert und verstärkt ist. Diese Einlage besteht ent­ weder aus einem Blechring oder Blechrohrstück oder auch aus einem Stahlrohrstück, je nachdem welche Kräfte auf­ zunehmen sind.

Claims (11)

1. Einfüllstutzen für das Durchführen bzw. Einführen eines Befüllrohres für Gewebesäcke und Gewebeschläuche, die im untertägigen Berg- und Tunnelbau zur Sicherung der Streckensäume und zum Ausfüllen des Zwischenraums zwischen Gebirge und Streckenausbaubögen eingesetzt werden, mit einer durch die vorher mit einem Loch versehene Gewebewand zu schiebende Tülle mit endseitigem, außen angesetztem Kragen und dort innen angesetzten, aneinanderstoßend ein Ventil bildenden Lippen, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Kragen (7) ein verspannbares, den Geweberand (4) im Bereich der Lippen (8, 9, 10) auf die Wandung (14) der Tülle (6) pressendes Flachband (11) angeordnet ist.
2. Einfüllstutzen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tülle (6) einen die Lippen (8, 9, 10) haltenden Verstärkungsring (13) aufweist.
3. Einfüllstutzen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lippen (8, 9, 10) entgegen der Einfüllrichtung dreieckförmig zurückspringend ausgebildet sind.
4. Einfüllstutzen nach Anspruch 1 und Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zugleich als Anschlag (17) für das Befüllrohr dienende Verstärkungsring (13) über die Lippenansätze (15) hinaus verlängert ausgebildet ist.
5. Einfüllstutzen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstärkungsring (13) eine Einlage (28) aufweist.
6. Einfüllstutzen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Lippen (8, 9, 10) sich am Verstärkungs­ ring (13) bzw. der Wandung (14) der Tülle (6) abstützende Querstege (16) sich mittig kreuzend ausgebildet sind.
7. Einfüllstutzen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den Lippen (8, 9, 10) zugeordneten, jeweils mittig darin ausgebildeten Verstärkungsrippen (19, 20) tragend verstärkt ausgebildet sind.
8. Einfüllstutzen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungsrippen (19, 20) durch rechtwinklig dazu verlaufende Stabilisierungsstege (21, 22) abgestützt sind.
9. Einfüllstutzen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Flachband (11) mittig Einkerbungen (24, 25) auf­ weist, die mit dem Gewinde einer Klemmschraube (12) korrespondierend angeordnet und ausgebildet sind.
10. Einfüllstutzen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Flachband (11) als um die Tülle legbare Klemme ausgebildet ist.
11. Einfüllstutzen nach Anspruch 1 oder Anspruch 9 oder Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Unterseite (26) des Flachbandes (11) Wider­ haken ausgebildet sind.
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