DE8527754U1 - Vorrichtung zum Schutz gegen Wasserschäden bei wasserführenden Hausgeräten - Google Patents

Vorrichtung zum Schutz gegen Wasserschäden bei wasserführenden Hausgeräten

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    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F39/00Details of washing machines not specific to a single type of machines covered by groups D06F9/00 - D06F27/00 
    • D06F39/08Liquid supply or discharge arrangements
    • D06F39/081Safety arrangements for preventing water damage

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schutz gegen Wasserschäden bei wasserführenden Hausgeräten, insbesondere Geschirrspül- und Waschmaschinen, mit einem maschinengesteuerten Zulaufventil, das an einer Zapfstelle eines Wasserleitungsnetzes angeordnet ist und über einen von einem Außenschlauch umhüllten Zulauf schlauch die Maschine speist, wobei infolge des Auftretens von Wasser in dem Zwischenraum zwischen den Schläuchen das Zulaufventil geschlossen wird.
Eine Vorrichtung dieser Art ist aus DE-PS 30 14 427 bekannt. Hiernach sind die ineinandergesteckten Schläuche in den am tiefsten liegenden Teil der Maschine geführt, wo sich eine Wasserauffangwanne befindet. Der Zwischenraum zwischen den Schläuchen ist an diesem maschinenseitigen Ende der Schläuche geöffnet, so daß in dem Zwischenraum auftretendes Leckwasser in die Wanne läuft und dort einen Schwimmerschalter betätigt, welcher das Zulaufventil schließt.
Wenn jedoch die Anschlußstelle des ZulaufSchlauches an der Maschine konstruktionsbedingt im oberen Teil der Maschine liegen muß, so ist die bekannte Vorrichtung nicht verwendbar. Außerdem ist es -unzweckmäßig, den einen Teil der Sicherheitsvorrichtung, nämlich den Schwimmer in der Maschine und den anderen Teil, nämlich das Zulaufventil außerhalb der Maschine am Wasserhahn anzuordnen. Die Sicherheit wird auch beeinträchtigt durch die
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Gefahr einer Störung der Steuerverbindung zwischen den beiden genannten Teilen der Vorrichtung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der einleitend bezeichneten Art zu schaffen, die auch für Haushaltsmaschinen mit oben liegendem Wasserzulaufanschluß verwendbar ist und sich in einer einzigen Baueinheit und somit herstellungs- und montagemäßig einfacher verwirkliehen läßt.
Diese Aufgabe wird ausgehend von einer Vorrichtung der einleitend bezeichneten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Außenschlauch an dem maschinenseitigen Anschlußstück des Zulaufschlauches in einer den Zwischenraum abdichtenden Weise befestigt ist, daß das Zulaufventil von einem Gehäuse umgeben ist und daß in einer mit dem Zwischenraum in Verbindung stehenden unteren Partie des Gehäuses ein Schwimmer oder anderer Feuchtigkeitssensor angeordnet ist, der beim Hochsteigen von Wasser aus dem Zwischenraum das Zulaufventil schließt. Somit kann vorteilhafterweise der Schwimmer in unmittelbarer Nähe des Zulaufventils angeordnet werden, so daß, abgesehen von den beiden Schläuchen, die ganze Vorrichtung ein Bauteil bildet, das unabhängig von der Bauart der anzuschließenden Maschine in großen Stückzahlen gefertigt werden kann. Die Funktionsfähigkeit der Vorrichtung hängt auch nicht davon ab, in welcher Höhenrelation die Zapfstelle am Wasserleitungsnetz zu der Verbindungsstelle des Zulauf-
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Schlauches mit der Maschine steht. Insbesondere kann diese Verbindungsstelle hoch und die Zapfstelle tief liegen.
Insoweit schließt das Zulaufventil, wenn infolge einer Undichtigkeit des ZulaufSchlauches oder seiner Anschlüsse durch Rückstau von Wasser aus dem Schlauchzwischenraum der Schwimmer anspricht. Außerdem wird vorgeschlagen, daß in dem Gehäuse ein Durchlaß vorgesehen ist, weicher von oben köfTunendöS Leckwasser nach unten in die den Schwimmer enthaltende Partie des Gehäuses durchlaufen läßt. Somit führt auch Leckwasser, das infolge einer beschädigten Wasserhahndichtung oder einer Undichtigkeit an der Anschlußverschraubung des Wasserhahns austritt zum Schließen des Zulaufventils oder wahlweise zusätzlich zu einer Warn-, Anzeige- oder anderweitigen elektrischen Schaltfunktion, die dem Schwimmer zugeordnet sein kann. Die Hausfrau wird also auf Leckagen jeder Art aufmerksam gemacht.
Damit speziell Leckagen am Wasserhahn eine raschere Anzeige bewirken, wird vorgeschlagen, daß der Schwimmer in einer kleinvolumigen Wanne angeordnet ist, welche durch eine Überlaufschwelle von dem unmittelbar mit dem Zwischenraum in Verbindung stehenden Gehäuseraum getrennt ist, und daß der Durchlaß in die Wanne mündet. Der Schwimmer spricht in diesem Falle nicht erst dann an, wenn Wasser aus dem Zwischenraum zurückstaut, sondern das Leckwasser vom Wasserhahn fließt zunächst in die Wanne .
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Damit alles am Wasserhahn eventuell austretendes Leckwasser aufgefangen wird, ist die obere Partie des Gehäuses zweokmäßigerweise verbreitert ausgebildet.
Um die elektrischen Teile der Vorrichtung vor Wassereinfluß zu schützen, kann in dem Gehäuse über dem Schwimmer eine Überlauföffnung vorgesehen sein.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der schematischen Zeichnung erläutert, die einen Längsschnitt durch eine Vorrichtung zum Schutz gegen Wasserschäden zeigt.
Die Vorrichtung besteht aus einem Gehäuse 1, welches der Länge nach von einem Rohrstück 2 durchsetzt ist. Dieses Rohrstück ist oben mittels einer Verschraubung 3 mit einem Wasserhahn 4 und unten mit einem Zulaufschlauch 5 senkrecht verbunden. Das Gehäuse
1 ist unten zu einem Stutzen 6 ausgeformt, weicher das Rohrstück
2 koaxial umschließt. An diesem Stutzen ist ein Außenschlauch 7 befestigt. Das nicht dargestellte andere Ende des Zulauf-Schlauches 5 ist mit einem Anschlußstück (Anschlußstutzen) beispielsweise einer Waschmaschine verbunden, welche aus der Wasserleitung gespeist wird. Der Außenschlauch 7 umhüllt den gesamten Zulaufschlauch und ist ebenfalls mit dem Anschlußstück in einer den Zwischenraum zwischen den Schläuchen abdichtenden Weise fest verbunden.
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Im Mittelabschnitt des Gehäuses 1 befindet sich ein Magnetventil 8, welches in das Rohrstück 2 eingebaut ist und dieses zu sperren vermag. Dieses Magnetventil hat normalerweise die Funktion eines Zulaufventiles, das vom Timer der angeschlossenen Maschine gesteuert wird und bei ständig geöffnetem Wasserhahn 4 zu ausgewählten Zeiten so viel Wasser aus dem Leitungsnetz austreten läßt, wie die Maschine jeweils braucht. Das Magnetventil 8 wird zusätzlich von einer Schaltvorrichtung 9 gesteuert, die auch noch Schaltstrecken für eine Warnlampe oder sonstige Funktionen aufweist. Die Schaltvorrichtung 9 wird mittels eines Gestänges 10 von einem Schwimmer 11 betätigt, der in der unteren Partie des Gehäuses in einer Wanne 12 angeordnet ist. Der rechte obere Rand dieser Wanne stellt eine Überlaufschwelle 13 dar, von der aus ein Kanal 14 nach unten in den Zwischenraum 15 zwischen den Schläuchen 5 und 7 bzw. deren Anschlußstutzen führt. Der Schwimmer 11 ist U-förmig ausgebildet und umschließt das Rohrstück 2, welches die Wanne 12 in vertikaler Richtung durchsetzt.
Der obere Abschnitt des Gehäuses 1 bildet einen Trichter 16, der den gesamten Wasserhahn unterfängt. Von der tiefsten Stelle des Trichters führt ein Durchlaß 17 zu der Wanne 12. Oberhalb der Schwimmerwanne, aber untorhalb des Magnetventils 8 und der elektrischen Schaltvorrichtung 9, ist in der schrägen Wand des Gehäuses 1 eine Überlauföffnung 18 vorgesehen.
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Die beschriebene Vorrichtung arbeitet wie folgt: Wenn der Zulaufschlauch 5 reißt oder insbesondere an seinen Anschlußenden undicht ist, sammelt sich das austretende Wasser in dem Außenschlauch 7 und staut schließlich in den Kanal 14 zurück. Sobald das Wasser die Überlaufschwelle 13 überwindet, füllt sich die Wanne 12 und der steigende Schwimmer sperrt mittels der Schaltvorrichtung 9 und des Magnetventils 8 das Versorgungsnetz »«igenüber dem Zulaufschlauch 5 ab. Die Anordnung kann so getroffen sein, daß das Magnetventil 8 im nicht erregten Zustand geschlossen ist und der Stromkreis der Erregerspule über eine als Öffner wirkende Schaltstrecke der Schaltvorrichtung 9 geschleift ist. Andererseits können Defekte am Wasserhahn auftreten, nämlich Undichtigkeiten der Stopfbuchse oder der Verschraubung 3. Das Mer austretende Wasser wird von dem Trichter 16 aufgefangen und durch den Durchlaß 17 zur Wanne 12 geleitet, wo es ebenfalls ein sofortiges Ansteigen des Schwimmers 11 mit entsprechenden Folgewirkungen auslöst.
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1 Gehäuse
2 Rohrstück
3 Verschraubung
4 Wasserhahn
5 Zulaufschlauch
6 Stutzen
7 Außenschlauch
8 Magnetventil
9 Schaltvorrichtung
10 Gestänge
11 Schwimmer
12 Wanne
13 ÜberlaufschwelIe
14 Kanal
15 Zwischenraum
16 Trichter
17 Durchlaß
18 Überlauföffnung

Claims (1)

  1. ANSPRUCHE
    1. Vorrichtung zum Schutz gegen Wasserschäden bei wasserführenden Hausgeräten, insbesondere Geschirrspül- und Waschmaschinen, mit einem maschinengesteuerten Zulaufventil, das an einer Zapfstelle eines Wasserleitungsnetzes angeordnet ist und über einen von einem Außenschlauch umhüllten Zulaufschlauch die Maschine speist, wobei infolge des Auftretens von Wasser in dem Zwischenraum zwischen den Schläuchen das Zulaufventil geschlossen wird, dadurch gekennzeichnet, dal? der Außenschlauch (7) an dem maschinenseitigen Anschlußstück des ZulaufSchlauches (5) in einer den Zwischenraum (15) abdichtenden Weise befestigt ist, daß das Zulaufventil (8) von einem Gehäuse (1) umgeben ist und daß in einer mit dem Zwischenraum (15) in Verbindung stehenden unteren
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    Partie des Gehäuses ein Schwimmer (11) oder anderer Feuchtigkeitssensor angeordnet ist, der beim Hochsteigen von Wasser aus dem Zwischenraum das Zulaufventil schließt.
    : 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß &rgr; in dem Gehäuse (1) ein Durchlaß (17) vorgesehen ist, welcher von * oben kommendes Leckwasser nach unten in die den Schwimmer (11)
    enthaltende Partie des Gehäuses durchlaufen läßt.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwimmer (11) in einer kleinvolumigen Wanne (12) angeordnet ist, welche durch eine Überlaufschwelle (13) von dem unmittelbar mit dem Zwischenraum (15) in Verbindung stehenden Gehäuseraum (14) getrennt ist, und daß der Durchlaß (17) in die Wanne mündet.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß dar Gehäuse in seiner oberen Partie verbreitert und als Leck wasserfänger (16) ausgebildet ist.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse oberhalb des Schwimmers (11) eine Überlauföffnung (18) aufweist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2290152A1 (de) * 2009-08-24 2011-03-02 Andrea Dr. Restelli Leckverhinderungsvorrichtung für Wasserversorgungsleitungen von elektrischen Haushaltsgeräten
ITTO20110338A1 (it) * 2011-04-15 2012-10-16 Eltek Spa Dispositivo di sicurezza contro perdite di fluido per elettrodomestici
EP1955640B1 (de) 2007-02-02 2015-03-18 BITRON S.p.A. Verbesserte Wasserstoppvorrichtung

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