DE8527386U1 - Bausatz für eine geschoßhohe Fertigbauwand - Google Patents

Bausatz für eine geschoßhohe Fertigbauwand

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DE8527386U1 DE19858527386 DE8527386U DE8527386U1 DE 8527386 U1 DE8527386 U1 DE 8527386U1 DE 19858527386 DE19858527386 DE 19858527386 DE 8527386 U DE8527386 U DE 8527386U DE 8527386 U1 DE8527386 U1 DE 8527386U1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/84Walls made by casting, pouring, or tamping in situ
    • E04B2/86Walls made by casting, pouring, or tamping in situ made in permanent forms
    • E04B2/8647Walls made by casting, pouring, or tamping in situ made in permanent forms with ties going through the forms

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
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  • Civil Engineering (AREA)
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Description

BAUSATZ FÜR EINE GESCHOSSHÖHE FERTIGWANDPLATTE
Dip Neuerung betrifft einen Bausatz für eine geschoßhohe Fertigwandplatte für in Erdgruben aufzustellende Bauwerke, z.B. Kellerräume, mit einem doppelwand!gen, mit Füllstoff, z.B. Beton ausfüllbaren Schalungskörper, der aus 7W(?i mit Abstand gehaltenen, jeweils eine Fertigöberfläcrie aufweisenden Schal ungspl atten und diese verbindenden Abstandhaltern sowie einer von diesen /- . gehaltenen Bewehrung gebildet ist.
Vorgefertigte geschoßhohe Bauplatten und· deren Bausätze sind in zahlreichen Ausführungen bekannt. Sie sind in mehr oder weniger schwerer Ausführung mit und ohne Installationsleitungen, Fensterdurchbrüche und Armierungen bekannt, werden jedoch ausschließlich im oberirdischen Bereich verwendet. Für alle vorgefertigten Häuser wird nach wie vor .ein Keller oder Fundament in herkömmlicher Betonvergußbauweise oder dgl. verlangt. IMe bisher bekannten vorgefertigten Bauplatten sind v/P(lpr flon anstehenden Erddruckkräften noch den korrosiven Einflüssen des Erdreiches gewachsen und somit als (_' KfI1orbauwände ungeeignet. Beispiele für solche bpkann-'°n Bauplatten beschreiben die DE-Offenlegungsschriften ?4 0? 338, 25 38 246, 26 44 738, 28 14 514, 28 43 245, 31 30 926, 31 43 790 und 32 14 502.
De-" Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Bausatz zur Herstellung einer Fertigwandplatte zu schaffen, die sich insbesondere für die Ausbildung der Kellerwände eines Gebäudes eignet, d.h. die notwendige Festigkeit und Dichtigkeit aufweist und zugleich leicht transportiert und eingebaut werden kann.
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Die Lösung der gestellten Aufgabe ist gemäß der Neuerung durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gegeben» Die Neuerung geht dabei von dem an sich bekannten Gedanken aus, einen an Ort und Stelle fUlibaren Schalungskörper vorzusehen. Ein fertig isolierter Schalungskörper mit Schalungsplatten, die bereits die jeweils erforderliche Fertigaußenfläche aufweisen, z.B. einen Putz, kann mit geringen Kräften in der Baugrube montiert und dann anschließend mit Beton oder dgl.gefüllt werden. Damit entfällt das arbeits- und zeitintensive Erstellen der Kellerschalungen. Auch erspart man weitgehend den Aushub des sogenannten Arbeitsraumes, weil die Schalungskörper bereits die erforderliche Außenisolierung aufweisen*. Weitere vorteilhafte Weiterbildungen der Neuerung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Nachstehend ist die Neuerung anhand der Zeichnung
beispielsweise näher erläutert. Es zeigen:
Fig.l einen Querschnitt"durch einen Schalungskörper nach
der Neuerung,
Fig.2 eine vergrößerte Einzelheit aus Fig.l, Fig.3 eine perspektivische Ansicht eines Schalungskör-
p°rs und ^- Fig.4 eine vergrößerte teilweise Draufsicht auf die
Stirnwände zweier miteinander verbundener Scha-
1 ungskörper.
. Wie die Fig. 1 und 2 zeigen, besteht der neuerungsgemäße Bausatz im wesentlichen aus einem mit Füllstoff, z.B. Beton oder dgl. fülibaren Schalungskörper 1, der im wesentlichen zwei lotrechte, mittels Abstandhalter 2 auf Abstand gehaltene Schalungsplatten 3,4. z.B. aus zementgebundenem Werkstoff und mindestens eine mit Abstand hiervon zwischen den schalungsplatten 3,4 befindliche
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Bewehrung 5 in der Form einer oder mehrerer Stahlgittermatten aufweist. Diese Gi ttermätte(tt) ist (sind), wie die Zeichnung zeigt, am unteren Ende 6 abgewinkelt. Sie werden von den Abstandhaltern 2 getragen.
Die Schalungsplatten Weisen jeweils eine Fertigoberfl a'-che z.B. aus Putz, auf und stehen in einem im Querschnitt U-förmigen Tragprofil 7 aus Stahl, Beton oder dgl..Auf der Außenseite der äußeren Schalungsplatte 3 ist auf dem Außenputz eine isolierende Folie 8, z.B. aus Bitumen, angeordnet, die die Ayßersi so! iertütg der zukünftigen Bauwand bildet. Das untere Ende 9 dieser Q Folie 8 hängt lose auf der Schalungsplatte 3 und kann über den lotrechten äußeren Flansch 10 des Tragprofiles 7 gelegt werden und etwaiges ablaufendes· Wasser in eine seitlich anzuordnende Drainage 11 ableiten, die jedoch nicht Teil dieses Bausatzes ist.
Wie Fig.! zeigt, ist die äußere Schalungsplatte 3 um die Geschoßdeckenhöhe eines Bauwerkes höher als die innere Schalungsplatte 4, so d-aß ein einfacher, formschlüssiger Anschluß der Geschoßdecke möglich ist.
Die Bewehrung 5 ist, wie Fig.3 zeigt, an einer Seite des Schalungskörpers langer als der Schalungskörper und kann O somit in den Hohlraum eines benachbarten Schalungskörpers ragen und mit dessen Bewehrung verbunden werden.
Die mit Flanschen 12 besetzten Abstandhalter sind so angebracht, daß sie außen mit den Schalungsplatten 3,4 bündig sind. Zu diesem Zweck bestehen sie zweckmäßig aus mit Endflanschen versehenen Rohren mit Innengewinde, in die beidseitig mit Flanschen versehene Schraubenbolzen eindrehbar sind.
An den lotrechten Stirnseiten der Schalungsplatten 3,4
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sind vorteilhaft Nut- und Federleisten 13 als Verbindungsglieder zum benachbarten Schälungskörper vorgesehen (Fig.4), die einen guten formschlUssigen Anschluß zweier Schälungskörper 1 gewährleisten. Es können auch ändere, an sich bekannte Anschlußglieder vorgesehen sein.
Die Schäl tingspl ätten 3,4, insbesondere die innere Schalungsplätte 4 kann Durchbrechungen für Fenster, Energieleitungen oder dgl. aufweisen, so daß nach dem Einbau der Bauwand keine weitere Bearbeitung der ßauwand erforderlich ist.
Ein Schalungskörper der vorerwähnten Art wird in die zuvor ausgehobene Baugrube gestellt und mit weiteren Schalungskörpern verbunden. Die Baugrube kann um die für den sogenannten Arbeitsraum vorgesehenen Abmessunegn kleiner ausgeführt sein, weil an den Außenseiten der Schalungskörper bereits die vollständige Isolierung vorhanden ist. Sodann weden die Schalungskörper mit Beton oder dgl. gefüllt und bilden das erforderliche Kellergeschoß.
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Claims (1)

  1. PATENTANWALT
    Dipl.-lng. WolfgangK/Aauh''.. *". ■ ■ ·'
    Mittalstr. 55-Til. (9241) 1741-4« "' *
    D- 5 1 0 0 ΑΑΌΗΈΝ
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    I 4 I 1
    • · ■ · Il ti
    /"mm. Heinz FRAUENRATH
    '.nlkratherstr.2, 5140 ERKELENZ Anw.akte 4-76*
    SCHUTZANSPRÜCHE
    1. 3ausatz für eine geschoßhohe Fertigwandplatte für in frdgruben aufzustellende Bauwerke, z.B. Kellerräume, mit einem doppe!wandigen, mit Füllstoff, z.B ßeton.
    (...) aiisf iillbaren Schal ungskörper, der aus zwei mit
    Abstand gehaltenen, jeweils eine Ferti goberf 1 a'cho aufweisenden Schalungsplatten und diese verbindenden Abstandhaltern sowie einer von diesen gehaltenen Bewehrung gebildet ist,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß e.n ii,. Querschnitt U-förmiges Tragprofil (7) aus Stahl, Befün oder dgl. zur Aufnahme des unterm Teiles des Schalungskörpers (1) vorgesehen ist, daß dip zwischen den Schalungsplatten (3,4) von den Abstandhaltern (2) getragene Bewehrung (5) länger als der Schalungsko'rper (1) ist und einspitif) aus diesem h ρ r a υ s r a g t,
    ^ daß an den lotrechten schmalen Seiten der Schalungs
    platten (3,4) einstückig mit diesen verbundene mieder (13) für eine wei testgehend f ormschl üssi gp Verbindung an eine benachbarte Schalungsplatte vorrjp-•3 '■ h e η sind,
    daß die äußere Schalungsplatte (3) um die Geschoßdeckenhöhe höher ist, als die innere Schal ungsp'i at tp (4) und
    daß auf der Außenseite der äußeren Schalungsplatte (3) auf dem Außenputz eine isolierende Folie (8) oder dgl. angebracht ist, deren unteres Endo (9) bis zur Höhe des lotrechten Flansches (10) des Tragprofiles
    * * * * ti 1 t t I I I t I Il I*
    [ΙΊ nicht lint dor Schalungsplatte ['.'.)
    snndern lose über den Flansch (10) leqbar anqpnrdnet : ι ·. l. .
    I '' ■ Hiiusatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
    \ die Abstandhalter (2) an den Außenseiten der Scha-
    ■ lungsplatten (3,4) mit diesen bündig sind.
    3. Bausatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich-
    I net, daß die Abstandhalter (2) aus mit Endflanschen
    (12) versehenen Rohren mit Innengewinde bestehen, in die mit Flanschen versehene Schraubenbolzen s^ndreh-
    'O b a r s i η d .
    fe 4. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 'bis 3, dadurch
    I gekennzeichnet, daß die Anschlußglieder (13) an den
    I . Stirnseiten der Schalungsplatten (3,4) als Nut- und
    I Federleisten ausgebildet sind.
    I 5. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
    gekennzeichnet, daß' in den Schalungsplatten (3,4)
    J Öffnungen für Energieleitungen und dgl. vorgesehen
    If sind.
    ': ^ FürHeinz/Fr/auenrath:
    Dipl . -Ing. TlÖTfYjänq K. Rauh
    PATENTANWALT
    IIIIII Ι· Κ
    ■ ι a ( ι
    ι ι ti an
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