DE8527361U1 - Kurzschlußauslöseorgan - Google Patents

Kurzschlußauslöseorgan

Info

Publication number
DE8527361U1
DE8527361U1 DE19858527361 DE8527361U DE8527361U1 DE 8527361 U1 DE8527361 U1 DE 8527361U1 DE 19858527361 DE19858527361 DE 19858527361 DE 8527361 U DE8527361 U DE 8527361U DE 8527361 U1 DE8527361 U1 DE 8527361U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
short
magnet yoke
yoke
release device
magnet
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19858527361
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Lindner Fabrik Elektrischer Lampen und Apparate 8600 Bamberg De GmbH
Original Assignee
Lindner Fabrik Elektrischer Lampen und Apparate 8600 Bamberg De GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Lindner Fabrik Elektrischer Lampen und Apparate 8600 Bamberg De GmbH filed Critical Lindner Fabrik Elektrischer Lampen und Apparate 8600 Bamberg De GmbH
Priority to DE19858527361 priority Critical patent/DE8527361U1/de
Publication of DE8527361U1 publication Critical patent/DE8527361U1/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H71/00Details of the protective switches or relays covered by groups H01H73/00 - H01H83/00
    • H01H71/10Operating or release mechanisms
    • H01H71/12Automatic release mechanisms with or without manual release
    • H01H71/24Electromagnetic mechanisms
    • H01H71/2454Electromagnetic mechanisms characterised by the magnetic circuit or active magnetic elements
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H71/00Details of the protective switches or relays covered by groups H01H73/00 - H01H83/00
    • H01H71/10Operating or release mechanisms
    • H01H71/12Automatic release mechanisms with or without manual release
    • H01H71/24Electromagnetic mechanisms
    • H01H2071/249Electromagnetic mechanisms with part of the magnetic circuit being in the normal current path in the circuit breaker, e.g. yoke, fixed contact and arc-runner are made out of one single conductive element
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H71/00Details of the protective switches or relays covered by groups H01H73/00 - H01H83/00
    • H01H71/10Operating or release mechanisms
    • H01H71/12Automatic release mechanisms with or without manual release
    • H01H71/24Electromagnetic mechanisms
    • H01H71/2463Electromagnetic mechanisms with plunger type armatures
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H9/00Details of switching devices, not covered by groups H01H1/00 - H01H7/00
    • H01H9/30Means for extinguishing or preventing arc between current-carrying parts
    • H01H9/46Means for extinguishing or preventing arc between current-carrying parts using arcing horns

Description

8/11(85418)
24.9.1985
TERGAU & POHL PATENTANWÄLTE
HEFNERSPL 3 · POSTR119347
8500 NÜRNBERG 11
Lindner GmbH Fabrik elektrischer Lampen und Apparate,
8600 Bamberg
Kür2 SCm 1 ti SäUS lose organ
Die Erfindung betrifft ein elektromagnetisch betätigtes Kurzschlußauslöseorgan mit den im Oberbegriff des Anspruches 1 genannten Merkmalen. Derartige Auslösevorrichtungen werden in Leitungsschutzschalter eingebaut 15
und übernehmen die Absicherung eines Stromkreises bei Auftreten eines Kurzschlusses. In der Regel ist ein Leitungsschutzschalter mit einer Lichtbogenlöschvorrichtung versehen, um den bei der Kontakttrennung
auftretenden Lichtbogen schneller zu löschen und den 20
auftretenden Kurzschlußstrom auf ein unschädliches Maß zu reduzieren.
Das Kurzschlußauslöseorgan wird herkömmlicher Weise aus einer Erregerspule, einem darin liegenden Magnetkern, einem verschiebbaren Magnetanker und einem Schlagbolzen aufgebaut. Zur Erzielung eines hohen magnetischen Flusses ist diese gesamte Anordnung durch ein Magnet-Joch nahmenförmig umschlossen.
Aus baulichen Gründen liegen bei vielen Leitungsschutzschalterkonstruktionen die Lichtbogenlöschvorrichtung und das Kurzschlußauslöseorgan parallel übereinander. Eine derartige Konstruktion ist beispielsweise aus DE-OS 30 31 549 bekannt. Darin ist eine Lichtbogenlöschvorrichtung gezeigt, deren beide Lichtbogenleitbleche parallel zueinander das Löschblechpaket zu beiden Seiten flankieren. Darüber ist das recht-
eckig-rahmenfb'rmj go Magnetjoch mit der darin gelagerten Erregerspule, dem Magnetkern, -anker und dem Schlagbolzen angeordnet. Ais Eigenheit dieser Konstruktion ist die einstückige Ausführung der Baugruppe Magnetjoch-Festkontaktstück-oberes Lichtbogenleitbleich aus einem gestanzten und gefalzten Stahlblechstreifen genannt. Trotz der Einstückigkeit sind jedoch Lichtbogenleitblech und Magnetjoch als baulich eigenständige Bestandteile vorhanden,
Die vorliegende Erfindung stellt sich zur Aufgabe, die aus DE-OS 30 31 549 bekannte Konstruktion weiter zu entwickeln. Insbesondere sollen Handhabbarkeit, Kompaktheit und Materialaufwand verbessert werden.
15
Diese Aufgabe wird gemäß dem kennzeichnenden Merkmal des Anspruches 1 gelöst. Der das Löschblechpaket flankierende Schenkel des Magnetjoches wird dementsprechend vom magnetseitigen Lichtbogenleitblech gebildet.
Durch die bauliche Vereinigung dieser beiden Teile kann ein Kurzschlußauslöseorgan für Leitunqsschutzschalter geschaffen werden, das als kompakte Einheit leicht handhabbar und mit geringerem Material- und Fertigungsaufwand herstellbar ist. Durch den Wegfall des Abstan- des zwischen dem löschblechparallelen Schenkel des Magnetjoches und dem magnetseitigen Lichtbogenleitblech kann ein Leitungsschutzschalter, der mit dem erfindungsgemäßen Kurzschlußauslöseorgan ausgerüstet ist, eine geringere Bauhöhe aufweisen. Im Zuge der weitgehenden Miniaturisierung elektrischer Bauteile ist dieser Umstand anwendungstechnisch vorteilhaft. Alternativ kann der gewonnene Raum bei gegebenen äußeren Geräteabmessungen auch zur Einbringung zusätzlicher Komponenten^ beispielsweise Anzeige-Vorrichtungen, Leuchtmelder etc., genutzt werden. Der Materialaufwand für das integrale Bauteil Magnetjoch-Lichtbogenleitblech kann um etwa ein Drittel reduziert
>i im ·
' ί ί . .
-7-
werden. In einem Fertigurigs-Zvwischenschritt des Lei-•"ungsschutzschalters kann die erfindungsgemäße Baueinheit aus Kurzschlußauslöseorgan und Lichtbogenleitblech als Ganzes in den Schalter eingesetzt werden. Der fertigungstechnische Vorteil ist offensichtlich.
Die weiteren Ansprüche beschreiben vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen des Erfindungsgegenstandes. Durch die Teilung des Magnetjoches in ein U- oder L-förmiges Oberteil und ein etwa L-förmiges Unterteil werden zusätzlich Fertigungsvorteile erzielt. Ein Oberteil in U-Form Kann als fester Rahmen für den Einbau der weiteren Bestandteile des Kurzschlußauslöseorgans dienen. Das etwa L-förmige Unterteil ist an seinem L-Scheitel als hornartiges Festkontaktstück ausgebildet. Festkontaktabseitig ist es über den rückseitigen Schenkel des Magnetjoch-Oberteils hinaus verlängert, diesem L-Schenkel bildet gleichzeitig das Lichtbogenleitblech. Die Reduzierung des Magnetjoch-Oberteiles auf eine L-Form bedeutet gegebenenfalls eine denkbare Minimierung des Materialaufwands.
Es sind zwei grundsätzlich verschiedene Bauformen für das Magnetjoch des erfindungsgemäßen Kurzschlußauslöseorgans möglich. In einer ersten Alternative sind Magnetjoch-Ober- und -unterteil als separate Bauteile gemäß Kennzeichen des Anspruches 5 ausgebildet. Beide Teile sind jeweils mit ihren Freienden aneinander befestigt. Durch diese Bauweise kann das Magnetjoch fertigungstechnischen Erfordernissen angepaßt werden. So kann gemäß Anspruch 7 das Magnetjoch-Oberteil aus einem einfachen Stahlblechstreifen gefertigt sein. Dieses Material genügt r1.« Bedingung, einen guten magnetischen Schluß um dii ·■·, regerspule zu erzeugen. Da lediglich das Magnetjoch-Unterteil eine gute elektrische Stromleitfähigkeit und Kontäktqualität aufweisen muß, genügt es» dieses äuä einem oberflächenveredelten
I I ··· « ■ t Mt I
» I I* .·!( I it' >»' til
-8-
(beispielsweise kupferbeschichteten) Str "ilblechstreif en herzustellen. Gegenüber dem Stand der Technik ist es bei der erfindungsgemäßen Konstruktion also nicht notwendig, das gesamte Magnetjoch aus einem teuren, veredelten Stahlblech herzustellen.
Eine besonders einfache Verbindungsmöglichkeit für Magnetjoch-Ober- und -Unterteil ist im Kennzeichen des Anspruches 9 angegeben. Deren vorderseitig gelegenen Freienden überlappen einander und sind in diesem Überlappungsbereich mit dem Magnetkern vernietet. Gemäß Anspruch 10 kann dessen Vernietteil einstückig angeformt sein. In einem einzigen Arbeitsgang kann also die gesamte Baugruppe Magnetjoch-Auslöser zusammenmontiert werden.
Als zweite Alternative ist es konstruktiv möglich, Magnetjoch-Ober- und -Unterteil als ein Bauteil einstückig auszubilden, wie es in Anspruch 11 angegeben ist. Dadurch ergibt sich zusätzlich zu den grundsätzlichen Vorteilen der Erfindung eine weitere Fertigungsvereinfachung. Anspruch 12 beschreibt die Verbindung der beiden rückwärtigen Freienden von Magnetjoch-Ober- und -Unterteil, durch die ein ununterbrochener magnete tischer Fluß im rahmenförmigen Magnetjoch gewährleistet ist.
Damit auch bei der einstückigen Bauform des Erfit.dungsgegenstandes bei Verwendung eines einfachen Stahlblech-
__ Streifens zur Herstellung des Jocnes eine genügende d U
Kontaktqualität gewährleistet ist, kann das Festkontaktteil mit einem Kontaktlegierungsauftrag versehen sein.
Die Erfindung wird in einem Ausführungsbeispiel an Hand der beiliegenden Zeichnung erläutert. Diese zeigt einen Längsschnitt durch die Baugruppe Kurzschlußauslöseor-
-9-
^ gan-Lichtbogenlöschvorrichtung eines Leitungsschutzschalters.
Das elektromagnetisch betätigbare Kurzschlußauslöse-5 organ 1 wird in einem kurzzeitigen, starken Kurzschlußstrom aktiviert. Im Innenraum der Erregerspule 2 ist koaxial ein zylindrisches Führungsrohr 3 angeordnet. Im rückwärtigen Teil des Führungsrohres 3 ist der zylinderförmige Magnetanker 7 längsverschiebbar gelagert. Im vorderen Teil des FUhrungsrohres 3 sitzt der Magnetkern S. Dieser weist entlang der Auslöseachse 9 eine Führungsbohrung 10 auf, in der der Schlagbolzen 11 verschiebbar gelagert ist. Im nicht erregten Zustand des Kurzschlußauslöseorgans wird der Magnetanker 7 durch die Druckkraft der zwischen Anker 7 und Magnetkern 8 gelegenen Schraubenfeder 12 in rückwärtiger Richtung aus der Erregerspule 2 geschoben, bis dessen rückwärtige Anschlagfläche 13 am gehäusefesten Anschlag 14 anliegt. f?ei einem Kurzschlußstrom wird der Magnetanker 7 in die Erregerspule 2 gegen die genannte Federkraft hineingezogen. Der Schlagbolzen 11 betätigt daraufhin eine (nicht dargestellte) Auslösemech.in ik des Leitungsschutzschalters.
Unterhalb des Kurzschlußauslöseorgans 1 ist die Lichtbogenlöschvorrichtung 15 angeordnet. Deren oberes, magnetseitiges Lichtbogenleitblech 16 ist gleichzeitig der zu den Löschblechen parallele, das Löschblechpaket 20 flankierende Schenkel 17 des Magnetjoch-Untt?rteiles 18.
Als zentrales Teil des Erfindungsgegenstandes bilden Magnetjoch-Ober- 6 und -Unterteil 18 das Magretjoch, das die Erregerspule 2 mit ihren darin eingebauten Teilen umrahmt. Das Mägnetjöch-Unterteil 18 ist etwa L-fb'rmig gestaltet. Sein löschblechpaketseitiger L-Schenkel 19 ist rückseitig über das Löschblechpaket
ti i I ι ι M lit* till Il
• * » Il · ι ·
·· · Il I I 1(11
• · ί ι ι < > <
·' * t i ttll t t· 11
. ■'■·
20 hinaus verlängert. Am L-Scheitel 21 ist durch entsprechende Abbiegungen das etwa hornförmige Festkontaktstück 22 eingeformt. Der andere L-Schenkel 23 erstreckt sich senkrecht zur Auslöseachse 9 über diese hinaus. Hier ist das Magnetjoch-Uriterteil 18 mit dem Magrtetjoch-Oberteil 6 verbunden. In einer vorteilhaften Ausführung ist eine gemeinsame Vernietbohrung 24 der beiden Magnet jochteile 6,18 von einem einstückig an den Magnetkern 8 angeformten Vernietteil 25 durchsetzt und durch eine Vernietung 26 sind Magnetkern 8, Magnetjoch-Ober- 6 und -Unterteil 18 fest miteinander verbunden.
Auf der gegenüberliegenden Seite sind die Freienden des rückseitigen Schenkels 4 und des L-Schenkels 19 durch eine Bördelung 27 aneinander befestigt. Die beiden Magnetjochteile 6,18 bilden also einen durchgehenden Rahmen um die Erregerspule 2, wodurch ein geschlossener magnetischer Fluß gewährleistet ist.
20
Gemäß der beiliegenden Zeichnung ist im Kontaktbereich 28 des Festkontaktstückes 22 ein Kontaktlegierungsauftrag 29 aufgebracht. Damit können Magnetjoch-Oberteil 6 und -Unterteil 18 jeweils aus einem einfachen Stahlblechstreifen hergestellt sein.
Das rückseitige Spulenende 30 ist durch eine Durchbrechung 31 im Magnetjoch-Oberteil 6 zur Anschlußklemme (nicht dargestellt) geführt. Durch die leitende Befestigung des zweiten Spulenendes 32 am Magnetjoch-Unterteil 18 ist ein durchgehender Gtrompfad hergestellt.
Bei einer (nicht dargestellten) einstückigen Ausführung des Magnetjoches wie auch bei einer Reduzierung des
«35 Magnetjoch-Oberteils 6 auf eine L-Form entfällt cfer Überlappungsbereich zwischen Magnetjoch-Ober- 6 und
t* tiff M J)IfIMI M ·
III i I I Il Ii
••III I I I III ■
« · ill it«·
β * Il llltt*
IK lit III! > <· <J <·<
/J;
> t IH
-11-
Sf. ι I I
-Unterteil 18. Der Magnetkern 8 ist dann direkt mit dem oberseitigen L-Schenkel 23 des Lichtbogenleitbleches vernietet.
t « i« I * I J » !
> ' , , it iii
TERGAU & POHL
PATENTANWÄLTE
HEFNERSPL, 3 ■ POSTF. 119347 8500 NÜRNBERG 11
Akte 85418
Lindner GmbH
Bezugszeichenliste
1 Kurzschlußauslöseorgan
2 ErregersDule
3 Führungsrohr
4 vorderseitiger Schenkel
5 rückseitiger Schenkel
6 Magnetjoch-Oberteil
7 Magnetanker
8 Magnetkern
9 Auslöseachse
10 Führungsbohrung
11 Schlagbolzen
12 Schraubenfeder
13 Anschlagfläche
14 Anschlag
15 Lichtbogenlöschvorrichtung
16 Lichtbogenleitblech 17 Schenkel
18 Magnetjoch-Unterteü
19 L-Schenkel
20 Löschblechpaket
21 L-Scheitel
22 Festkontaktstück
23 L-Schenkel
24 Vernietbohrung 25 Vernietteil
26 Vernietung
27 Bördelung
28 Kontaktbereich
29 Kontaktlegierungsauftrag
30 Spulenende
31 Durchbrechung 32 Spulenende

Claims (1)

Ansprüche
1. Elektromagnetisch betätigtes Kurzschlußauslöseorgan (1) zum Einbau in einen mit einer Lichtbogenlöschvorrichtung (15) versehenen Leitungsschutzschalter mit
- einer Erregerspule (2),
- darin liegend einem Magnetkern (8), einem verschiebbaren Magnetanker (7) und einem Schlagbolzen (11), sowie
- einem die Erregerspule (2) rahmenförmig umschließenden Magnetjoch (Magnetjoch-Oberteil 6, Magnetjoch-Unterteil 18),
wobei die Lichtbogenlöschvorrichtung (15)
- neben dem Kurzschlußauslöseorgan (1) angeordnet ist, und
- aus einem Löschblechpaket (20) und zwei im wesentlichen parallel verlaufenden, dieses flankierenden Lichtbogenleitblechen (16) aufgebaut ist,
QQ dadurch gekennzeichnet,
daß der das Löschblechpaket flankierende Schenkel (17) des Magnetjoches (Magnetjoch-Oberteil 6, Magnetjoch-Unterteil 18) vom magnetseitigen Lichtbogenleitblech (16) gebildet ist.
Il 1 · > >
: ι
I 1Z. Kurzschlußauslöseorgan nach Anspruch 1, I dadurch gekennzeichnet,
•| daß das Magnetjoch aus
I ' - einem etwa U-förmigen Oberteil (6) und
i c
a ' - einem etwa L-förmigen Unterteil (18) besteht, das
j — an seinem L-Scheitel (21) als hornartiges
Festkontaktstück (22) und
— als festkontaktabseitig über den U-Schenkel (5)
ά des Magnetjoch-Oberteils (6) hinaus verlän-
fl 10 gertes, einen L-Schenkel (19) bilder, ies Licht-
I bogenle'^tblech (16) ausgebildet ist.
'' 3. Kurzschlußauslöseorgan nach Anspruch 1 oder 2, I dadurch gekennzeichnet,
15 daß die Länge des vorderseitigen U-Schenkels (4) des .. Magnetjoch-Oberteils (6) kleiner ist als die des
ξ rückseitigen U-Schenkels (5).
^ 4. Kurzschlußauslöseorgan nach einem der Ansprüche 1
ι 20 bis 3,
,!·' dadurch gekennzeichnet,
if daß die Länge des vorderseitigen U-Schenkels (4) des
Magnetjoch-Cberteils (6) etwa Null ist, so daß das Magnetjoch-Oberteil (6) nicht mehr U-förmig, sondern 25 L-förmig ausgebildet ist.
5. Kurzschlußauslöseorgan nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichn&t,
30 dai3 Magnetjoch-Ober- (6) und -Unterteil (18) als separate Bauteile ausgebildet sind.
6. Kurzschlußauslöseorgan nach Anspruch 4, ξ dadurch gekennzeichnet,
f 35 daß Ober- (6) und Unterteil (18) des Magnetjüchs I jeweils mit ihren Freienden aneinander befestigt
k sind*
it tilt it ItIIIiIi ι»
tit t t ι it
ι ι 111 t ι ·Αΐ(
Il · * · «ti
it tit «44* · 4* tu
^ 7"* Kurzschlußäusloseorgan nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet*
daß das Magrietjoch-Obenteil (6) aus einem einfachen
Stählbiechstreifen gefertigt ist.
6
8* Kurzschlußäusloseorgan nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Magnetjoch-Unterteil (18) aus einem oberflächenveredelten Stahlblechstreifen gefertigt ist.
9i Kurzschlußäusloseorgan nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß si ,h die vorderseitig gelegenen Freienden von Magnetjoch-Ober- (6) und -Unterteil (18) überlappen Und im Überlappungsbereich mit dem Magnetkern (8) vernietet sind.
-ίο. Kurzschlußäusloseorgan nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Vernietteil (25) einstückig an den Magnetkern (8) angeformt ist.
11. Kurzschlußäusloseorgan nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß Magnetjoch-Ober- (6) und -Unterteil (18) alü ein Bauteil einstückig ausgebildet sind.
30
12. Kurzschlußauslöseorgan nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Freiende des rückseitigen Schenkels (5) des Magnetjoch-Oberteils (6) mit dem Mittenbereich des als Lichtbogenleitblech (16) fungierenden L-Schen-
it ·» '
-A-
1 kels (19) des Mägnetjöch-Unterteiis (18) unter einem rechten Winkel verbördelt (BÖrdelung 27) ist.
13. Kurzschlußausiöseorgan nach einem der vorgenannten 5 Artspruche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Magnetjoch am Festkontaktstück (22) mit einem Kontaktlegierungsauftrag (29) versehen ist.
1 t I 1 · ■ ■
DE19858527361 1985-09-25 1985-09-25 Kurzschlußauslöseorgan Expired DE8527361U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19858527361 DE8527361U1 (de) 1985-09-25 1985-09-25 Kurzschlußauslöseorgan

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19858527361 DE8527361U1 (de) 1985-09-25 1985-09-25 Kurzschlußauslöseorgan

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE8527361U1 true DE8527361U1 (de) 1986-01-09

Family

ID=6785617

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19858527361 Expired DE8527361U1 (de) 1985-09-25 1985-09-25 Kurzschlußauslöseorgan

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE8527361U1 (de)

Cited By (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0335774A1 (de) * 1988-03-30 1989-10-04 Hager Electro S.A. Auslösemagnet für einen Leistungsschalter
DE9002197U1 (de) * 1990-02-24 1991-06-27 Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt, De
FR2682532A1 (fr) * 1991-10-14 1993-04-16 Merlin Gerin Procede de fabrication d'un declencheur electromagnetique a percuteur surmoule et declencheur ainsi obtenu.
EP0569652A1 (de) * 1992-05-13 1993-11-18 Hager Electro S.A. Magnetauslöser für Schutzschalter, entsprechende Baugruppe und diese enthaltende Schutzschalter
EP0621618A2 (de) * 1993-04-21 1994-10-26 ABBPATENT GmbH Magnetischer Auslöser für ein elektrisches Schaltgerät
WO2000021109A1 (de) * 1998-10-02 2000-04-13 Aeg Niederspannungstechnik Gmbh & Co. Kg Magnetsystem
WO2002075764A1 (de) * 2001-03-20 2002-09-26 Moeller Gebäudeautomation KG Joch mit einstückigem festkontaktträger
DE102011014061A1 (de) * 2011-03-16 2012-09-20 Abb Ag Magnetsystem und Installationsschaltgerät

Cited By (16)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0335774A1 (de) * 1988-03-30 1989-10-04 Hager Electro S.A. Auslösemagnet für einen Leistungsschalter
FR2629633A1 (fr) * 1988-03-30 1989-10-06 Hager Electro Declencheur magnetique pour disjoncteur
DE9002197U1 (de) * 1990-02-24 1991-06-27 Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt, De
FR2682532A1 (fr) * 1991-10-14 1993-04-16 Merlin Gerin Procede de fabrication d'un declencheur electromagnetique a percuteur surmoule et declencheur ainsi obtenu.
EP0538155A1 (de) * 1991-10-14 1993-04-21 Schneider Electric Sa Herstellungsverfahren für einen Magnetauslöser mit eingegossenem Schlagbolzen und danach hergestellter Auslöser
EP0569652A1 (de) * 1992-05-13 1993-11-18 Hager Electro S.A. Magnetauslöser für Schutzschalter, entsprechende Baugruppe und diese enthaltende Schutzschalter
EP0621618A2 (de) * 1993-04-21 1994-10-26 ABBPATENT GmbH Magnetischer Auslöser für ein elektrisches Schaltgerät
EP0621618A3 (de) * 1993-04-21 1995-01-25 Abb Patent Gmbh Magnetischer Auslöser für ein elektrisches Schaltgerät.
WO2000021109A1 (de) * 1998-10-02 2000-04-13 Aeg Niederspannungstechnik Gmbh & Co. Kg Magnetsystem
WO2002075764A1 (de) * 2001-03-20 2002-09-26 Moeller Gebäudeautomation KG Joch mit einstückigem festkontaktträger
CZ301277B6 (cs) * 2001-03-20 2009-12-30 Moeller Gebäudeautomation KG Jho magnetického systému zkratového vypínacího zarízení
DE102011014061A1 (de) * 2011-03-16 2012-09-20 Abb Ag Magnetsystem und Installationsschaltgerät
WO2012123307A1 (de) * 2011-03-16 2012-09-20 Abb Ag Magnetsystem und installationsschaltgerät
DE102011014061B4 (de) * 2011-03-16 2013-11-28 Abb Ag Leitungsschutzschalter und Verfahren zum Herstellen eines Leitungsschutzschalters
CN103477412A (zh) * 2011-03-16 2013-12-25 Abb股份公司 磁性系统和安装开关设备
CN103477412B (zh) * 2011-03-16 2016-03-23 Abb股份公司 磁性系统和安装开关设备

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102006036613B3 (de) Relais mit einer Konkaktanordnung aus Kontaktfedern
DE1904731B2 (de) Elektrischer Kleinselbstschalter
DE102006005697A1 (de) Einrichtung zum Auslösen eines elektrischen Schaltgeräts
AT509278A1 (de) Auslösemodul für ein schaltgerät
DE8527361U1 (de) Kurzschlußauslöseorgan
DE4423277B4 (de) Leistungsschalter mit gemeinsamem Auslösemechanismus
EP2250659A1 (de) Schaltgerät
DE3347602A1 (de) Polarisiertes elektromagnetisches relais
DE102007043869A1 (de) Spulenträger und Joch eines elektromagnetischen Auslösers eines Schutzschaltgerätes, elektromagnetischer Auslöser sowie Schutzschaltgerät
DE10010093B4 (de) Magnetischer Auslöser, insbesondere für einen Leitungsschutzschalter und Leitungsschutzschalter mit einem solchen Magnetauslöser
DE3619239C2 (de)
EP1264325B1 (de) Elektromagnetisches schaltgerät, insbesondere schütz
DE2011044A1 (de) Kleinschutz
DE60005785T2 (de) Selbstschalter mit elektromagnetischer Betätigung bei Kurzschluss
EP2313905B1 (de) Schaltgerät
DE2336916C3 (de) Leitungsschutzschalter in Schmal- und Schalenbauweise
EP0050719B1 (de) Kontakt- und Löscheinrichtung für elektrische Kleinselbstschalter
DE2701230C3 (de) Elektromagnetisches Relais und Verfahren zu dessen Justierung
EP0252344A1 (de) Elektromagnetisches Relais
DE4309197A1 (de) Leitungsschutzschalter
EP2544206B1 (de) Leistungsschalter
DE3106004A1 (de) Leistungsschalter
DE4445169C2 (de) Tauchankermagnetsystem
DE2703584C2 (de) Elektromagnetisches Relais
DE10036350C2 (de) Leistungsschalter mit thermomagnetischer Auslöseeinrichtung