DE8526712U1 - Ventilanordnung - Google Patents

Ventilanordnung

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DE8526712U1
DE8526712U1 DE8526712U DE8526712U DE8526712U1 DE 8526712 U1 DE8526712 U1 DE 8526712U1 DE 8526712 U DE8526712 U DE 8526712U DE 8526712 U DE8526712 U DE 8526712U DE 8526712 U1 DE8526712 U1 DE 8526712U1
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Description

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Die Neuerung betrifft eine einheitliche Ventilanordnung, ins-* besondere zur Verwendung bei Lungen-Be- und -Entlüftern*
Es ist bekannt/ einstellbare Druckbegrenzüngsgeräte bei Lungen-Be- und Entlüftern zu verwenden. Der Zweck des einstellbaren Druckbegrenzungsgerätes (APL-Gerätes) besteht darin, der Strömung von ausgeatmeten Gasen, die von einem Patienten während |; der Ausatmungsphase eines Atmungszyklusbereich kommen, einen I, einstellbaren widerstand entgegenzusetzen. Das APL-Geirät enthält |, ein federbelastetes Ventil, das die Strömung von ausgeatmeten Gasen steuert von einem Einlaß des Gerätes, der mit dem Patien- ; ten verbunden ist, zu einem üblicherweise mit einem Spülsystem verbundenen Auslaß. Das Spülsystem entfernt die ausgeatmeten Gase, welche häufig Anästhesiemittel enthalten.
Häufig ist der Auslaß des Gerätes über eineii flexiblen Gummischlauch mit dem Spülsystem verbunden. Es ist bekannt, daß ein solcher Schlauch so ungünstig verlagert und blockiert werden kann, daß die Strömung der ausgeatmeten Gase behindert wird, so daß ein Druckaufbau in dsm Schlauch und in dem Gerät verursacht wird. Dieser Druckaufbau kann das korrekte Arbeiten des federbelasteten Ventils mit möglicherweise schlimmen Folgen für den Patienten verhindern.
Es ist bekannt, dieses Problem durch Einsetzen eines Druckentlastungsventils in den flexiblen Schlauch zu vermeiden, das dann, j wenn der Druckaufbau in dem Schlauch einen vorbestimmten Wert übersteigt, ein Abiassen von ausgeatmeten Gasen bewirkt. \
Da jedoch das Einsetzen eines solchen Druckentlastungsventiles r in einen Schlauch nicht allgemein üblich ist, ist es immer möglich, daß ein Techniker einen Schlauch an den Auslaß des Gerätes anschließt, der kein Druckentlastungsventil enthält. =
Aus der GB-PS 1 202 606 ist es bekannt, ein kombiniertes Druckregel- und Entlastungsventil für Fluidsysteme vorzusehen, die f
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genaue Steuerung erfordern, oder die zerbrechliche Elemente enthalten. Dieses Entlästüncfsventil ist jedoch sehr kompliziert und enthält zwei teleskopartig verschiebbare Elemente, die es ermöglichen, eine erforderliche Proportioriälbeziehung zwischen dem geregelten Druck und der Druckentlastung einzustellen.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Neuerung, eine Ventilanordnung zu schaffe» die ein Druckeritlastun^sventil und ein einstellbares Druckbegrenzungsgerät in einer Einheit enthalten, wobei die Ventilanordnung wirtschaftlich herstellbar und einfach betreibbar sein soll.
Die Neuerung schafft eine einheitliche Ventilanordnung mit einem ersten Ventil zum Steuern einer Gasströmung von einem Einlaß zu einem ersten Auslaß der Anordnung und einem zweiten, einem Entlastungsventil, das den Austritt von Gas von der Anordnung aus einem zweiten Auslaß erlaubt, wenn der erste Auslaß blockiert ist und der Gasdruck in der Anordnung einen vorbestimmten Wert übersteigt, die sich dadurch auszeichnet, daß sowohl das erste Ventil als auch das zweite, das Entlastungsventil jeweils einen Ventilkopf, mindestens eine den Ventilkopf zu einem damit zusammenwirkenden Ventilsitz hin vorspannende Feder und eine die durch die Feder(n) auf den jeweiligen Ventilkopf ausgeübten Kräfte verändernde Verstelleinrichtung enthält.
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung wird nachfolgend beispielsweise mit Bezug auf die Zeichnung näher erläutert; in dieser zeigt:
Figur 1 einen Vertikalschnitt durch eine einheitliche Ventilanordnung ,
Figur 2 einen Vertikalschnitt durch das einen Teil der Ventilanordnung aus Figur 1 bildende hohlrohrförmige Hauptgehäuse ,
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Figur 3 eine Seitenansicht des höhlröhrfÖrmigen Häüptgehäuses aus Figur 2, und
Figur 4 einen Vertikalschnitt durch ein rohrförmiges Reglergehäuse, welches einen Teil der Ventilanordnung aus Figur 1 bildet.
Wie in Figuren 1 bis 3 und insbesondere in Figur 1 dargestellt,
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Druckbegrenzungsgerät 80 zum Steuern des Flusses ausgeatmeter Gase von einem Patienten durch die Anordnung und ein Druckentlastungsventil 90.
Die einheitliche Ventilanordnung 1 umfaßt ein hohlrohrförmiges Hauptgehäuse 2, an dessen Außenfläche den Enden benachbart Aufnahmenuten für O-Ringdichtungen 3 und 4 ausgebildet sind. An seinem in der Darstellung oberen Ende 7 besitzt das Gehäuse 2 einen Flansch 6, der mit seiner nach unten gewendeten Fläche einen Anschlag 8 bildet. An seinem in der Darstellung unteren Ende 9 ist ein Gewindeabschnitt 10 vorgesehen. Zwischen dem oberen Ende und dem unteren Ende 9 ist an dem Gehäuse 2 eine zur Aufnahme einer Haltefeder 12 bemessene Nut 5 ausgebildet, und weiter ein durch beabstandete Rippen 16 gebildeter Abschnitt.
Im Inneren besitzt das Gehäuse 2 an seinem oberen Ende 7 einen Gewindeabschnitt 18, der in einen geradlinig zylindrischen Abschnitt 20 übergeht. Seinem unteren Ende benachbart ist das Gehäuse 2 mit einer Verengung 22 versehen.
In das obere Ende 7 des Gehäuses 2 ist ein in Figur 4 dargestelltes rohrförmiges Reglergehäuse 24 eingebaut. Das Reglergehäuse besitzt an seiner Außenfläche Schraubenwindungen 26, die mit dem Schraubengewinde 18 des Gehäuses 2 zusammenwirken, eine Anschlagfläche 28 und eine zur Aufnahme einer O-Ringdichtung 30 bemessene Nut.
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* Im Inneren des Gehäuses 24 ist an seinem in der' Darstellung \ oberen Ende eine Versenkbohrüng 32, eine Haüptkammer 34 mit '' einem Gewindeabschnitt 35, ein zylindrisch gebohrter Abschnitt lind ein unterer Abschnitt 38 vorgesehen zürn Abstützen eines einen Teil des einstellbaren Druckbegrenzungsgerätes 80 bildenden Stellgliedes 66. In der Wand der Hauptkammer 34 unter dem Gewindeabschnitt 35 sind Durchgangsöffnungen 40 vorgesehen, die Gasauslässe bilden, wenn das Druckentlastungsventil 90 aktiviert ist. i
Der untere Abschnitt 38 enthält drei segmenfeärtige Durchlässe 41 (vcn denen nur einer gezeigt ist), die einen Gasfluß von dem unteren Abschnitt 38 zu dem zylindrisch gebohrten Abschnitt 36 zu-
t1 lassen, wie weiter erklärt wird,
Das Druckentlastungsventil enthält insbesondere einen eng in den Gewinde ab schn.i tt der Hauptkammer 34 des Gehäuses 24 eingeschraubten Einstelldeckel 42. Der Einstelldeckel 42 besitzt eine zentrale Durchgangsbohrung, in welche das Endstück 44 eines Ventilkopfes 46 eingleitet. An dem Einstelldeckel 42 ist eine Ringnut ausgebildet, die als Federnest für das in der Darstellung obere Ende einer Druckfeder 4 8 dient, deren anderes, unteres Ende an dem Ventilkopf 46 anliegt, wodurch der Ventilkopf 46 zu dem damit zusammenwirkenden Ventilsitz 50 vorgespannt wird, der in dem zylindrisch gebohrten Abschnitt 36 sitzt.
Um den Betriebsdruck des Druckentlastungsventiles zu verändern, kann der Einstelldeckel 42 zu dem Ventilkopf 46 hin oder von ihm weg geschraubt werden, wodurch die auf den Ventilkopf 46 durch dia Druckfeder 48 ausgeübte Druckkraft sich ändert.
Ein Deckel 43 ist mit Preßpassung in die Senkbohrung 32 eingesetzt, um ungewolltes Verstellen des Einstelldeckels 42 zu verhindern .
Es zeigt sich, daß bei normalen Betriebsbedingungen das Druckentlastungsventil 90 geschlossen bleibt mit an dem Ventilsitz 50
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aufsitzendem Ventilkopf 46. Wie näher erklärt wird, tritt das Druckentlastungsventil 90 jedoch in Tätigkeit, sobald eine Blökkierung auftritt, die das normale Austreten ausgeatmeter Gase aus der Ventilanordnung 1 verhindert.
Das einstellbare Druckbegrenzungsgerät enthält einen in der Verengung 22 sitzenden Ventilsitz 60, der mit einem Ventilkopf 62 zusammenwirkt, dessen Endteil 64 gleitend in der Bohrung des Einstellgliedes 66 sitzt. Das Einstellglied 66 ist in den unteren Abschnitt 38 des Gehäuses 24 eingeschraubt. Von dem Einstellglied 66 steht eine Druckfeder 68 nach unten ab. In Figur 1 ist dargestellt, daß, wenn das Gehäuse 24 ganz eingeschraubt ist, das freie Ende der Feder 68 an dem Ventilkopf 62 anliegt. Bei normalem Betriebszustand besitzt das freie Ende der Feder 68 jedoch einen Abstand von dem Ventilkopf 62. Eine weitere Druckfeder 70 liegt zwischen dem Ventilkopf 62 und einer unteren Anschlagfläche, die im unteren Abschnitt 38 des Gehäuses 24 gebildet ist.
Wiederum ergibt sich, daß die Federn 68 und 70 den Ventilkopf 62 in seine Schließstellung zur Anlage an den Ventilsitz 60 hin vorspannen.
Um die durch die Feder 68 auf den Ventilkopf 62 ausgeübte Druckkraft bei vollständig in das Gehäuse 2 eingeschraubtem Gehäuse 24 zu ändern, wird das Einstellglied 66 in der Darstellung nach unten geschraubt, um die Druckkraft zu erhöhen, oder aber nach oben, um die Druckkraft zu vermindern. Diese Einstellung wird während der Herstellung vorgenommen, bevor das Gehäuse 2 mit dem Gehäuse 24 zusammengebaut wird. Das Gewinde des Einstellgliedes 66 ist selbsthemmend, um ein selbsttätiges Verstellen der Einstellung zu vermeiden. Um es noch einmal zu wiederholen, beim normalen Gebrauch liegt die Feder :■ nicht an dem Ventilkopf 62 an, Wird jedoch das Gehäuse 24 unbeabsichtigt vollständig in das Gehäuse 2 eingeschraubt, so kann de£ AusatemdifUck des Patienten immer noch den Ventilkopf 62 gegen die kombinierte Druckkraft der Federn 68 Und 70 anheben.
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Das hohlrohrförmige Hauptgehäuse 2 ist in ein schwenk- oder verdrehbares Auslaßgehäuse 71 eingebaut, und die Dichtungen 3 und 4 liegen an der Innenfläche des drehbaren Auslaßgehäuses 71 gasdicht an.
Wenn die Ventilanordnung 1 gebrauchsfertig zusammengebaut ist, kann das Gehäuse 24 in das rohrförmige Gehäuse 2 so weit eingeschraubt werden, bis die Anschlagfläche 28 am oberen Ende 7 des Gehäuses 2 anliegt. Die O-Ringdichtung 30 liegt dann an der Oberfläche des geradzylindrischen Abschnittes 20 gasdicht an. Schließlich wird der Gewindeabschnitt 10 in ein (nicht dargestelltes) Rohr eingeschraubt, durch das die ausgeatmeten Gase von einem Patienten hindurchtreten. Das untere Ende 9 des rohrförmigen Gehäuses 2 wird damit ein Einlaß für vom Patienten ausgeatmete Gase, und das in der Darstellung rechts gezeigte offene Ende 72 des drehbaren Auslaßgehäuses dient als Auslaß für die ausgeatmeten Gase.
Im Gebrauch treten von einem Patienten ausgeatmete Gase über den Einlaß am unteren Ende 9 des Gehäuses 2 in die Ventilanordnung so ein, daß dann, wenn der Patient ausreichenden Druck ausübt, der Ventilkopf 62 von seinem mit ihm zusammenwirkenden Ventilsitz 60 gegen die Vorspannung der Feder 70 abgehoben wird, um das Ausströmen ausgeatmeter Gase aus der Anordnung 1 über den Auslaß 72 zuzulassen. Bei normalen Betriebsbedxngungen wirkt nur die Feder 70 auf den Ventilkopf 62 ein, und der Ausate^druck wird durch die durch die Bedienungsperson bewirkte Einstellung des Reglergehäuses 24 bestimmt. Die Feder 68 wird wirksam, falls der Ausatemdruck des Patienten den (bei der Herstellung) eingestellten maximalen Sicherheitsdruck erreicht, und auf diese Weise wirkt die Feder 68 als Druckentlastung, falls das Gehäuse 24 in die vollständig eingeschraubte Stellung eingestellt wurde.
Bei normalen Betriebsbedxngungen kann das Regler^ehäuse 24 infolge der Haltefeder' 12 nicht vollständig aus dem Gehäuse 2 heraüSge-
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schraubt werden. Die Länge der beiden zusammenwirkenden Gewinde ist so bemessen, daß der normalerweise für die Feder 70 erforderliche Einstellbereich durch 2 bis 2 1/4 Umdrehungen des Reglergehäuses gegeben ist.
Es ist zu erkennen, daß ein flexibler Schlauch an dem drehbaren Auslaßgehäuse angebracht wird, so daß den Auslaß 72 verlassende Gase längs des Schlauches zu einem Spülsystem gelangen. Sollte der Scnlauch aus irgendeinem Grund blockiert sein, so daß er die Strömung ausgeatmeter Gase durch den Schlauch behindert, dann steigt der Druck im Schlauch und damit in der Ventilanordnung 1 an, bis die durch die ausgeatmeten Gase ausgeübte Kraft den Ventilkopf 46 gegen die Vorspannung der Feder 48 von seinem Sitz 50 abhebt, so daß die Gase aus der Ventilanordnung über die segmentartigen Durchlässe 41 und durch die in der Wand der Hauptkammer 34 ausgebildeten Durchlässe 40 austreten können.
Die beschriebene Ausführung bietet den Vorteil, daß eine Ventilanordnung geschaffen wird, die in dem gleichen einheitlichen Gehäuse ein einstellbares Druckbegrenzungsgerät und ein Druckentlastungsventil enthält, und dadurch jede Gefahr beseitigt, daß die ausgeatmeten Gase, deren Abfluß blockiert ist, das einstellbare Druckentlastungsventil 80 so beeinflussen, daß Schaden für einen Patienten entsteht.

Claims (2)

1. Einheitliche Ventilanordnung mit einem ersten Ventil zum Steuern einer Gasströmung von einem Einlaß zu einem ersten Auslaß der Anordnung und einem zweiten, einem Entlastungsventil, das den Austritt von ϋ3ε von der Anordnung aus einem zweiten Auslaß erlaubt, wenn der erste Auslaß blockiert ist und der Gasdruck in der Anordnung einen vorbestimmten Wert übersteigt/ dadurch gekennzeichnet, daß sowohl das erste Ventil (80) als auch das zweite, das Entlastungsventil (90) jeweils einen Ventilkopf (62/ 46),
MANItZ ■ FINSTERWALD· HEYN· MORGAN· BOQO tojJIJfiniN,« ■„ R0BERt-*KtlCH;!$TRASSE. I - TEL. (089) 224211· TELEX 529672 PATMF- FAX (089) 297575 HANNS-JÖRG ROTERMUND^OOe STUTTGART S9 (BAD CANNSTAtJ)1- SEELBERGStR. 23/25 · TEL. (07*11» 567261
BAYER. VOLKSBANKEN AG: MÜNCHEN· BId 700 980 00 · ΚΟΝΤΘ 7270 · POSTSCHECK: MÜNCHEN 77062-805 BAYER. VEREINSBANK ■ MÜNCHEN· BLZ 700202*70 -'KaNtO'578 351 · SA^ER. HYPO-U. WECHSELBANK · MÜNCHEN- BLZ 700 200 01 · KONTO 6880119980
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mindestens eine den Ventilkopf (62; 46) zu einem damit zusammenwirkenden Ventilsitz (60; 50) hin vorspannende Feder (70; 48) und eine die durch die Feder(n) (70; 48) auf den jeweiligen Ventilkopf (62> 46) ausgeübten Kräfte verändernde Verstelleinrichtung (18, 24, 26; 42) enthält.
2. Einheitliche Ventilanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das zweite, das Entlastungsventil (90) in einem an dem das erste Vent".I (80) aufnehmenden rohrförmigen Hauptgehäuse (2) angebrachten Reglergehäuse (24) eingebaut ist, wobei das rohrförmige Hauptgehäuse (2) innerhalb eines drehbaren Auslaßgehäuses (71) gasdicht eingebaut ist.
DE8526712U 1984-09-19 1985-09-18 Ventilanordnung Expired DE8526712U1 (de)

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AU (1) AU4739885A (de)
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GB8423756D0 (en) 1984-10-24
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