DE8524223U1 - Verteilereinrichtung für Häcksler - Google Patents
Verteilereinrichtung für HäckslerInfo
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Description
* * | I | It·· · ' · * | § Co. | * | 23 | .08. | t | 1985 |
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9 |
I | Melle | 83 | 352 | G-die | |||||
j | |||||||||
I BISO | |||||||||
I 4520 | Bitter GmbH | KG, | |||||||
St. Annen - | 8 | ||||||||
Die Erfindung betrifft eine Verteilereinrichtung für Häcksler, vorzugsweise Anbauhäcksler für Mähdrescher, mit einem oberen
Deckblech, unterhalb von dem eine rechte und eine linke Gruppe
von winkislig, vorzugsweise rechtwinkelig, zu diesem stehenden
Leitblechen nebeneinander angeordnet sind, die an ihren dem Häcksler zugewandten Enden um Achsen schwenkbar gelagert und
im Abstand von diesen Achsen mit Führungsbolzen, die Führungsschlitze des Deckblechs oder des Gehäuses durchsetzen, fest
verbunden sind, und mit einer jeder der beiden Gruppen von Leitblechen zugeordneten Stelleiste.
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11)1
Bei einer aus der DE-AS 27 49 046 bekannten Verteilereinrichtung dieser Art können die Leitbleche nur eine Schwenkbewegung
'· um ihre Achsen ausführen» so daß die Führungsbolzen nur konzen"
trisch um die Achsen gekrümmte Langlöcher von Deck- oder Gehäuseplatten durchsetzen können und die diesen zugeordnete Stelleiste
nicht nur eine Drehung der Führungsbolzen, sondern auch deren translatorische Bewegung zulassen muß, wenn nicht lediglich eine
Parallelverschwenkung der parallel zueinander angeordneten Leitbleche erfolgen soll, sondern die Leitbleche auch unterschiedliche
Neigungswinkel zueinander einnehmen sollen.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine einfach aufgebaute und einfach zu handhabende Stellvorrichtung für die Leitbleche einer
Verteilereinrichtung der eingangs angegebenen Art zu schaffen, die bei einer Verschwenkung der Leitbleche nach außen diese
divergierend fächerartig aufweitet und bei einem Verschwenken · nach innen konvergierend aufeinanderzulaufen läßt.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Führungsbolzen durch fixierte Lager gelenkig mit den Leitblechen
verbunden und die Leitbleche an ihren dem Häcksler zugewandten Enden in Langlöchern auf den Achsen gelagert sind, daß die Führungsschlitze
jeder Gruppe Ln Querrichtung versetzt und im wesentlichen parallel zueinander und zu der durch die Achsen
gezogenen Linie verlaufen und daß die Stelleisten jeder Gruppe derart nach außen geneigt zu dieser Linie angeordnet si.ad, daß
b der Abstand der Führungsbolzen zu den Achsen entsprechend dem
Versatz der Führungsschlitze nach außen hin von Leitblech zu -Leitblech geringer wird.
Die Stelleinrichtung der erfindungsgemäßen Verteilereinrichtung
ist konstruktiv einfach aufgebaut und ermöglicht es, den Winkel zwischen benachbarten Leitblechen bei einem Verschwenken von
außen nach innen zu verkleinern bzw. negativ werden zu lassen,
wenn dia Leitbleche auf ihrem Schwenkweg nach innen von ihrer spitzwinkelig auseinanderlaufenden Stellung über ihre parallele
Lage in eine spitzwinkelig aufeinander zu verlaufende Stellung verschwenkt werden. Selbstverständlich ist es auch möglich, ausgehend
von einer ausgeschwenkten parallelen Stellung der Leitbleche diese bei einem Verschwenken nach innen zunehmend konvergierend
aufeinanderzulaufen zu lassen.
Mit der erfindungsgemäßen Stelleinrichtung läßt sich die Verteilereinrichtung
in besonders günstiger Weise von einem Breitstreuen des gehäckselten Strohs auf dessen Ablage in einem
Schwad umstellen und umgekehrt.
Mit der erfindungsgemäßen Verteilereinrichtung erfolgt eine
Verstellung der Leitbleche durch eine Stelleiste, auf der die Führungsbolzen der Leitbleche schwenkbar gelagert sind, wobei
unterschiedliche Schwenkwinkel der Leitbleche bei dem gleichen Verschiebeweg der Stelleiste dadurch erreicht werden, daß sich
die Schwenkradien der Leitbleche nach außen hin verringern. Da die Führungsbolzen der Leitbleche in geradlinigen, zueinander
parallelen Führungsschlitzen des Deckblechs verschoben werden, ermöglichen die Langlöcher die erforderliche Längsverschiebung
der Leitbleche bei ihrem Verschwenken.
Selbstverständlich können die Achsen auch fest mit den Leitblechen
verbunden sein und Langlöcher des Deckblechs oder Gehäuses durchsetzen.
Die beiden Gruppen der Leitbleche lassen sich unabhängig und daher auch unsymmetrisch zueinander
<· stellen, so daß durch eine entsprechende Einstellung besonderen Seitenwindverhäl.taiS'-sen
oder Hanglagen Rechnung getragen Werden käfin.
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Zweckraäßigerweise sind die Lager der Führungsbolzen auf den |
Stelleisten in Langlöchern verschieblich geführt und in diesen fixierbar. Auf diese Weise können sich gewünschte Winkelstellungen
der Leitbleche einstellen lassen.
Zweckmäßigerweise sind die Langlöcher auf den Stelleisten in Querrichtung versetzt zueinander angeordnet und verlaufen im
wesentlichen parallel zu der durch die Achsen, um die die Leitbleche schwenkbar sind, gezogenen Linie.
Eine besonders einfache Handhabung wird dadurch erreicht, daß mit jeder Stelleiste ein mit einem Handgriff versehener Stellhebel
gelenkig verbunden ist, der im Abstand von seinem Anlenkpunkt auf der Stelleiste an dem Deckblech angelenkt ist.
Zur Fixierung der Stelleiste in der gewünschten Stellung der Leitbleche kann ein Führungsbolzen durch eine vorzugsweise mit
einem Handhebel versehene Mutter in dem Langloch der Deckplatte festziehbar sein.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß jedes der beiden seitlichen Begrenzungsbleche der haubenartigen |
Deckplatte auslaufseitig mit einer Leitklappe gelenkig verbun- {
den ist, die durch eine zweiteilige Koppelstange gelenkig mit der Stelleiste oder dem Stellhebel verbunden ist, wobei die
beiden Teile der Koppelstange derart begrenzt teleskopartig zueinander verschieblich und durch eine Feder in ihrer ausgefahrenen
Stellung beaufschlagt sind, daß die Leitklappe bei einer Verstellung des Stellhebels nach außen hin in ihre nach
außen geschwenkte Stellung gedrückt und bei einer Verstellung nach innen auf dem letzten Teil des Sehwenkweges des Stellhebels
bis nach vollständiger Streckung der Koppelstange nach innen hin mitgenommen wird* Auf diese Weise passen sich die seitlichen
Leitklappen der jeweiligen Stellung der Leitbleche an*
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Zur gleichzeitigen gegensinnigen Verstellung beider Stellhebel können diese mit einem zentralen Stellhebel über aus gelenkig
miteinander verbundenen Stangen bestehenden Getrieben verbunden sein. Es können auch Stelltriebe in Form von Motoren oder Druckmittelkolbenzylindereinheiten
zur gleichzeitigen gleich- oder gegensiaaigen oder unsymmetrischen Verstellung der Stellhebel
vorgesehen sein.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand
der Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigt
Fig. 1 den hinteren Teil eines Mähdreschers
mit einem Anbauhäcksler, der mit einer
Verteilereinrichtung für das gehäckselte Stroh versehen ist, in schematischer Darstellung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Verteilereinrichtung mit etwa in ihre Mittelstellung geschwenkten
Leitblechen,
Fig. 2a die Verteilereinrichtung nach Fig. 2 in Breitstreustellung,
Fig. 2b die Verteilereinrichtung nach Fig. 2 in ihrer Sammelstellung mit nach innen hin
verschwenkten Leitblechen,
Fig* 3 eine der Fig. 2 entsprechende Draufsicht auf die Verteilereinrichtung mit einer
Stellung der Leitblech^, wie sie für Mähen in Hanglagen zweckmäßig ist,
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Fig. 4 | .··.·"! ■····"· 'V.'Y.V , ■ . : : :: : · · : - 6 - |
i | Fig. 5 | einen Teilschnitt durch die Verteilerein richtung im Bereich einer Stelleiste, |
|
Fig. 6 | eine Draufsicht auf den geschnittenen Bereich nach Fig. 4, |
||
Fig. 7 | einen Schritt durch die Verteilereinrichtung längs der Linie VI - VI in Fig. 4, |
||
Fig. 8 | eine Seitenansicht eines Teils der der Verstellung der Leitklappe dienenden Koppelstange, |
||
Fig. 9 | eine Draufsicht auf die Verteilereinrichtung mit einem Stelltrieb für die Stellhebel, |
||
Fig. 10 | eine schematische Darstellung einer von Hand betätigbaren Stelleinrichtung, |
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Fig. 13 | bis 12 schematische Darstellungen von über Antriebe betätigbaren Stelleinrichtungen und |
||
eine schematische Darstellung einer von Hand betätigbaren Stelleinrichtung. |
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Fig. 1 zeigt einen in üblicher Weise an einen Mähdrescher 1 angebauten Anbauhäcksler 2, der auslaufseitig mit einer Vertei lereinrichtung 3 für das gehäckselte Stroh versehen ist. Die Verteilereinrichtung 3 besteht aus einer Deckplatte 4, die hau- benärtig mit seitlichen abgewinkelten Schenkeln S versehen ist. |
|||
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Unter der Deckplatte 4 sind schwenkbare Leitbleche 6 und schwenkbare
seitliche Leitklappen 7 vorgesehen.
Die Leitbleche 6 sind winkelig, vorzugsweise rechtwinkelig zum
Deckblech 4 angeordnet und können zusätzlich auch unterschiedliche Krümmungen um Querachsen aufweisen. Zu ihrer Halterung
sind die Leitbleche 6 mit abgewinkelten Schenkeln 8 versehen.
An ihren dem Häcksler 2 zugewandten Enden weisen die Schenkel
8 der Leitbleche 6 Langlöcher 9 auf, mit denen sie auf Achsen
10, die an dem Deckblech 4 befestigt sind, schwenkbar gelagert 1 sind. Die Schenkel 8 weisen im Abstand von den Langlöchern 9 auf 1 ihren Rückseiten Führungsbolzen 11 auf, die Führungsschlitze 12 | des Deckblechs 4 durchsetzen. Die Führungsschlitze 12 sind in | der aus den Fig. 2 und 3 ersichtlichen Weise gestaffelt und parallel zueinander in der Weise angeordnet, daß sie etwa parallel § zu der durch die Achsen 10 verlaufenden Linie verlaufen und in fj Querrichtung etwa gleiche Abstände' zueinander aufweise. Durch | diese gestaffelte Anordnung der Führungsschlitze 12 wird er- jj reicht, daß deren radialer Abstand zu den zugehörigen Achsen I 10 von innen nach außen hin geringer wird. f
Deckblech 4 angeordnet und können zusätzlich auch unterschiedliche Krümmungen um Querachsen aufweisen. Zu ihrer Halterung
sind die Leitbleche 6 mit abgewinkelten Schenkeln 8 versehen.
An ihren dem Häcksler 2 zugewandten Enden weisen die Schenkel
8 der Leitbleche 6 Langlöcher 9 auf, mit denen sie auf Achsen
10, die an dem Deckblech 4 befestigt sind, schwenkbar gelagert 1 sind. Die Schenkel 8 weisen im Abstand von den Langlöchern 9 auf 1 ihren Rückseiten Führungsbolzen 11 auf, die Führungsschlitze 12 | des Deckblechs 4 durchsetzen. Die Führungsschlitze 12 sind in | der aus den Fig. 2 und 3 ersichtlichen Weise gestaffelt und parallel zueinander in der Weise angeordnet, daß sie etwa parallel § zu der durch die Achsen 10 verlaufenden Linie verlaufen und in fj Querrichtung etwa gleiche Abstände' zueinander aufweise. Durch | diese gestaffelte Anordnung der Führungsschlitze 12 wird er- jj reicht, daß deren radialer Abstand zu den zugehörigen Achsen I 10 von innen nach außen hin geringer wird. f
I Die freien Enden der Führungsbolzen 11 durchsetzen zusätzlich i
Langlöcher 13 von Stelleisten 14. Die Stelleisten 14 weisen, wie
am besten aus Fig. 6 ersichtlich ist, im wesentlichen einen U-förmigen Querschnitt auf, wobei die Schenkel zusätzlich nach ', außen abgewinkelt sind, um flanschförmige Auflageflächen 15 zu \ bilden. Um eine Riefenbildung auf dem Deckblech zu verhindern, J
am besten aus Fig. 6 ersichtlich ist, im wesentlichen einen U-förmigen Querschnitt auf, wobei die Schenkel zusätzlich nach ', außen abgewinkelt sind, um flanschförmige Auflageflächen 15 zu \ bilden. Um eine Riefenbildung auf dem Deckblech zu verhindern, J
sind die Auflageflächen 15 mit Streifen 16 aus Filz oder der- I
f gleichen versehen. Die Führungsbolzen 11 sind, wie am besten aus i
Fig. 4 ersichtlich, in Buchsen 17 schenkbar gelagert, die über ·.
Muttern 18, 19 und Unterlegscheiben 20 und Unterlegstücke 21 in I
den Langlöchern 13 der Stelleisten 14 verschraubt sind. Die Füh- ;
rungsbolzen 11 überragen mit ihren äußeren mit Gewinden versehe- f
nen Teilen die Buchse 17 und sind in dieser durch aufgeschraubte I
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Muttern 22 gehalten, über die Muttern 22 lassen sich die Führungsbolzen
auch festziehen. Zweckmäßigerweise ist daher eine Mutter 22 mit einem Handhebel versehen, um nach jeder Verstellung
die eingestellte Stellung fixieren zu können. In den Fig. 4 und 5 sind die Langlöcher 13 parallel zu den Stelleisten 14
verlaufend dargestellt, obwohl sie tatsächlich in der aus den Fig. 2 und 3 ersichtlichen Weise winkelig zu den Stelleisten
angeordnet sind. |
Mit jeder Stelleiste 14 ist ein zweiarmiger Stellhebel 24 in *
seinem mittleren Bereich durch die Schwenkachse 25 schwenkbar „
verbunden. Der häckslerseitige Arm des Schwenkhebels 24 ist um | die Achse 26 schwenkbar mit dem Deckblech 4 verbunden. Der nach
außen weisende Arm 27 des Stellhebels 24 ist zweckmäßigerweise mit einem Handgriff versehen und dient der Handverstellung der
Leitbleche.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, liegen die Achsen 10 bei einem Verschwenken der Leitbleche 6 nach innen im inneren Endbereich
der Langlöcher 9 und bei einem Verschwenken nach außen in deren äußerem Randbereich.
In dem Auslaufbereich der seitlichen Schenkel 5 des haubenartigen Abdeckblechs 4 sind um vertikale Achsen 30 Leitklappen 7
schwenkbar gelagert. Diese sind über Koppelstangen 31 gelenkig mit dem Stellhebel 24 verbunden. Die Koppelstange ist in der aus
Fig. 7 ersichtlichen Weise zweiteilig aufgebaut und weist einen ersten gelenkig mit dem Stellhebel 24 verbundenen Teil 32 auf,
der eine Buchse 33 trägt, in der der zweite stangenförmige Teil 34 der Koppelstange axialverschieblich geführt ist. Auf die
Stange 34 ist eine Druckfeder 35 aufgeschoben, die sich einerseits auf der Buchse 33 und andererseits auf dem Lagerstück 36
abstützt. Gegen ein Herausfallen aus der Buchse ist die Stange 34 durch einen Sicherungsring 37 gesichert.
Da das stangenförmige Teil 34 in der Buchse 33 des ersten Teils
32 teleskopartig geführt ist und die Druckfeder 35 bestrebt ist, die Koppelstange 31 in ihrem gestreckten Zustand zu halten,
nimmt der Stellhebel 24 die Leitklappe 7 auf dem letzten Teil seines Schwenkweges nach innen hin mit, während der nach außen
geschwenkte Stellhebel 24 die Leitklappe 7 in ihrer nach außen geschwenkten Stellung hält, wie es aus Fig. 3 ersichtlich ist.
Der mit dem Gelenk versehene Stellbolzen der Leitklappe 7 ist
in einem kreisförmig gekrümmten Langloch 38 der Deckplatte 4 geführt.
Die Stellhebel 24 können in der aus Fig. 8 ersichtlichen Weise durch eine Koppelstange 40 miteinander verbunden sein, die durch
«inen geeigneten Antrieb 41 hin und her beweglich ist.
Um eine gemeinsame HandverStellung der Leitbleche zu ermöglichen,
können die Stellhebel 24 mit einer Koppelstange 42 verbunden sein, deren, eines Ende von einer Zugfeder 43 beaufschlagt
ist und deren anderes Ende mit einem von Hand betätigbaren Zugseil 44 verbunden ist.
Die beiden Stellhebel 24 können auch in der aus Fig. 10 ersichtlichen
Weise getrennt durch Antriebe 45, 46 verstellbar sein. Die Antriebe können in der aus Fig. 11 ersichtlichen Weise aus
Druckmittel-Kolben-Zylinder-Einheiten bestehen.
Aus Fig. 12 ist eine Anordnung ersichtlich, bei der die Stellhebel
24 durch einen ersten Antrieb 48 in ihrem gegenseitigen Abstand verstellbar und durch einen zweiten Antrieb 49 gemeinsam
gegensinnig verstellbar sind.
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- &iacgr;&ogr; -
In Fig* 13 ist eine Verstelleinrichtung über Handhebel 51, 5Z
gezeigt, bei der über den Hebel 51 der Relativabstand der Stell-
* hebel ZU zueinander eingestellt werden kann und bei dem Über den
Hebel 52 eine gemeinsame gegensinnige Verstellung der Stellhebel
24 möglich ist.
Claims (1)
- 23.08.1985 83 352 G-dieBISO Bitter GmbH § Co. KG, 4520 St. Annen - Meile 8Verteilereinrichtung für Häckslereansprüche:1. Verteilereinrichtung für Häcksler, vorzugsweise Anbauhäcksler für Mähdrescher, mit einem oberen Deckblech, unterhalb von dem eine rechte und eine linke Gruppe von winkelig, vorzugsweise rechtwinkelig, zu diesem stehenden Leitblechen nebeneinander angeordnet sind, die an ihren dem Häcksler zugewandten Enden um Achsen schwenkbar gelagert und im Abstand von diesen Achsen mit Führungsbolzen, die Führungsschlitze des Deckblechs oder des Gehäuses durchsetzen, fest verbunden sind, und mit einer jeder der beiden Gruppen von Leitblechen zugeordneten Stelleiste,dadurch gekennzeichnet,daß die Führungsbolzen (11) gelenkig mit den Leitblechen (6) durch fixierte Lager C17s 18> 19) Verbunden und die LeitbleGhe (6) an ihren dem Häcksler (2) zugewandten Enden in Langlöchern (9) auf den Achsen (10) gelagert sind,ti i * t * ti I <i It I'llt 4 t i i I ■ It I I* * t i I t t I t I tt · 4 * It Iffti Ht 4t«* I MtI(III Ildaß die Führungsschlitze (12) jeder Gruppe in Querrichtung versetzt und im wesentlichen parallel zueinander und zu der durch die Achsen ClO) gezogenen Linie verlaufen unddaß die Stelleisten (14) jeder Gruppe derart aach außen geneigt zu dieser Linie angeordnet sind, daß der Aostand der Führungsbolzen (11) zu den Achsen (10) entsprechend dem Versatz der Führungsschlitze (12) nach außen hin von Leitblech zu Leitblech (6) geringer wird.2. Verteilereinrichtung nacli Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lager (17) der Führungsbolzen (11) auf den Stelleisten (14) in Langlöchern (13) verschieblich und fixierbar sind.3. Verteilereinrichtung nach AnSprUCh 1 oder 2, dadurchgekennzeichnet, daß die Langlöcher (13) auf den Stellleisten (14) in Querrichtung versetzt zueinander angeordnet sind und im wesentlichen parallel zu der durch die Achsen (10), um die die Leitbleche (6) schwenkbar sind, gezogenen Linie verlaufen.Verteilereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mit jedei Stelleiste (14) ein Stellhebel (24) gelenkig verbunden ist, der im Abstand von seinem Anlenkpunkt (25) auf der Stelleiste (14) an dem Peckblech (4) angelenkt ist.Il M * &iacgr; it 1• I « ti*it Hi lit« I 4 · I I I t&igr; &igr; &igr;lttt ti411»»**Verteilereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß zur Fixierung der Stelleiste
(14) in der gewünschten Stellung der Leitbleche (6) ein
Führungsbolzen (11) durch eine vorzugsweise mit einem
Handhebel versehene Mutter in dem Führungsschlitz (12)
der Deckplatte (4) festziehbar ist.6. Verteilereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, &iacgr; dadurch gekennzeichnet, daß jedes der beiden seitlichen | Begrenzungsbleche (5) der haubenartigen Deckplatte (4)
auslaufseitig mit einer Leitklappe (7) gelenkig verbunden
ist, die duri-h eine zweiteilige Koppelstange (31) gelenkig mit der Stelleiste (14) für den Stellhebel (24) verbunden ist, und daß die beiden Teile der Koppelstange (31)
derart begrenzt teleskopartig zueinander verschieblich und ; durch eine Feder (35) in ihre ausgefahrene Stellung beauf- ■ schlagt sind, daß die Leitklappe (7) bei einer Verstellung
des Stellhebels (24) nach außen in ihre nach außen ge- .·. schwenkte Stellung gedrückt und bei der Verstellung nach -■ innen in dem letzten Teil des Schwenkweges des Stellhebels
(24) nach vollständiger Streckung der Koppelstange (31) · nach innen hin mitgenommen wird.7. Verteilereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, fdadurch gekennzeichnet, daß zur gleichzeitigen gegensin- jjj.nigen Verstellung beider Stellhebel (24) diese mit minde- |stens einem zentralen Stellhebel (51, 52) über aus gelen- Ikig miteinander verbundenen Stangen bestehende Getriebe jverbunden sind. i«rl ·'11 · , till!8. Verteilereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß Stelltriebe (41, 45, 48, 49) * Motore oder' Druckmittelkolbenzylindereinheiten - zur gleichzeitigen, gleich^ oder gegensinnigen oder unsymmetrischen Verstellung der Stellhebel (24) vorgesehen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858524223 DE8524223U1 (de) | 1985-08-23 | 1985-08-23 | Verteilereinrichtung für Häcksler |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858524223 DE8524223U1 (de) | 1985-08-23 | 1985-08-23 | Verteilereinrichtung für Häcksler |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8524223U1 true DE8524223U1 (de) | 1987-12-17 |
Family
ID=6784518
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19858524223 Expired DE8524223U1 (de) | 1985-08-23 | 1985-08-23 | Verteilereinrichtung für Häcksler |
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Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8524223U1 (de) |
-
1985
- 1985-08-23 DE DE19858524223 patent/DE8524223U1/de not_active Expired
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