DE8523892U1

DE8523892U1 - Lampenfassung für Glühlampen von Kraftfahrzeug-Scheinwerfern

Info

Publication number: DE8523892U1
Application number: DE8523892U
Authority: DE
Original assignee: Robert Bosch GmbH
Current assignee: Robert Bosch GmbH
Priority date: 1985-08-20
Filing date: 1985-08-20
Publication date: 1986-12-18
Also published as: IT8620774A0; IT1204386B

Description

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13.8.1985 Hk/Kc

ROBERT BOSCH GMBH, 7000 Stuttgart 1

Lampenfassung für Glühlampen von Kraft- j

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Stand der Technik

Die Erfindung ^eht aus von einer Lampenfassung für j

Glühlampen von Kraftfahrzeug-Scheinwerfern nach der j

Gattung des Anspruchs 1. Aus der DE-OS 29 39 328 |

ist eine derartige Lampenfassung bekannt, die beim Festlegen oder Lösen der Glühlampe in der Scheitelöffnung nach Art eines Renkverschlusses (Bajonettverschluß) zu betätigen ist. Diese Betätigung, die gleichzeitig eine Schwenkbewegung und eine axiale Bewegung erfordert, ist bei einem allfälligen Lampenwechsel für den Fahrzeuglenker ( vor allem dann problematisch, wenn der rückwärtige Bereich des Scheinwerfers - bedingt durch die beengten Raumverhältnisse - nur schwer zugänglich ist. Darüber hinaus kann es vorkommen, daß die vorgesehene Funktionslage üer Glühlampe, d. h. die axiale und radiale Zuordnung zum Reflektor, nicht mit Sicherheit erfolgt.

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Vorteile der Erfindung

Mit der" Lampenfassung für Glühlampen von Kraftfahrzeuge Scheinwerfern nach der Erfindung werden die im vorerwähnten Stand der Technik dargelegten Unzulänglichkeiten mit technisch einfachen Mitteln gelöst und ein unproblematischer Lampenwechsel sowie die eindeutige Funktionslampe der Glühlampe erreicht. Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, die Lampenfassung ortsfest anzuordnen und in dieser die Glühlampe allein durch deren axiale Zuführung festzulegen sowie die Funktionslage eindeutig zu sichern.

Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unter^ansprüchen beschrieben. Mit Anspruch 2 erreicht man die erforderliche spielfreie Festlegung der Glühlampe in der Lampenfassung auch bei unterschiedlicher Blechstärke des Sockeltellers der Glühlampe. Mit Anspruch 3 wird ein Weg aufgezeigt, den erforderlichen Federweg sowohl quer als auch in Einsteckrichtung der Glühlampe unter erschwerten Bedingungen zu erreichen. Mit Anspruch U erhält man zum einen eine Anlaufschräge für den Sockelteller beim Festlegen der Glühlampe in der Scheitelöffnung und zum andern eine Handhabe, um beide Blattfedern für das Lösen der Glühlampe aufzufedern.

Zeichnung

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in der Figurenbeschreibung näher erläutert. Es zeigen jeweils in vergrößerter Darstellung: Figur 1 eine Lampenfassung mit abschnittsweise einer Glühlampe und einem Reflektor in raumbildlicher Darstellung·; und Figur 2 die im Reflektor festgelegte Glühlampe abschnittsweise in Axialschnitt.

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- 3 Beschreibung des Ausführungsbeispieles

&Egr;&iacgr;&eeacgr;£ Lampenfassung JO in beiden Figuren ist aus rostfreiem Federblech hergestellt und hat einen zur optischen Achse 12 quer angeordneten' Ring 9 mit vier Stützteilen 11 und zwei einander diametral gegenüberliegenden Haken 13 sowie in axialer Richtung zwei Fixierplätten '\h , 15 und eine Flachsteckzunge 16 für Masseanschluß. Vom Ring 9 des Lampentellers 10 steht einstückig und rechtwinklig abgebogen eine Blende 21 ab, die einen Teil der direkten Strahlen einer Glühlampe 22 (Figur 2) abschirmt. Eine V.¹ erste und zweite einarmige Blattfeder 17 steht jeweils über eine Einspannstelle 18 einstückig vom Ring 9 ab, ■wobei beide Blattfedern 17 an der Einspannstelle 18 bezüglich des Ringes 9 um einen rechten Winkel verschränkt sind und bezüglich der Achse 12 einander diametral gegenüberliegen. Jede Blattfeder 17 erweitert sich an ihrem Endabschnitt zu einem Lappen 19, der entgegen einer noch später zu beschreibenden Einsetzrichtung 20 und bezüglich der Achse 12 nach außen schräg gestellt ist.

Eine Reflektor 23 hat eine kreisflächenförmige Scheitel-Öffnung 2k und zwei einander diametral gegenüberliegende Durchbrüche 25} in diesen werden beide Haken 13 der Lampenfassung JO eingeführt und danach umgebogen, wodurch die Lampenfassung 10 in der Scheitelöffnung 2h unlösbar befestigt ist.

Eine nur abschnittsweise dargestellte Glühlampe 22 hat einen Lampenkolben 27 und einen kreisflächenförmigen Sockelteller 28 mit einer halbkreisflächenförmigen sowie einer rechteckflächenförmigen Bezugsnut 29, 30, Die Stromzuführung zum nicht dargestellten Leuchtkörper der Glühlampe 22 erfolgt durch ein Kabel 31.

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Das Festlegen der Glühlampe 22 iii der Lampenfassung erfolgt folgermaßen&iacgr; Beim Einsetzen der Glühlampe 22 gemäß Pfeil 20 erfolgt die radiale Zentrierung durch das Zusammenwirken beider Platten 1k, 15 mit den Bezugsnuten 29 j 30 und die axiale Zentrierung durch Anlage des Sockeltellers 28 an den vier Stützteilen 1.1. Dt»bei wirkt der Sockelteller 28 mit "beiden Lappen 19 zusammen und federt hierdurch die beiden Blattfedern 17 quer zur Einsteckrichtung 20 nach außen auf-; diese fe<d3rn in ihre Ausgangsstellung (dargestellt) dann zurück, wenn der Sockelteller 28 an den Stützteilen 11 anliegt 'J und die Funktionslage der Glühlampe 22 erreicht ist; diese Lage ist in Figur 2 dargestellt.

Hierbei drückt die Kante 32 einer jeden Blattfeder 17 auf den Sockelteller 28 und übt auf -diesen eine zur optischen Achse 12 parallele Kraft gemäß Pfeil 33 aus. Die Kante 32 jeder Blattfeder 17 ist im Bereich deren Einspannstelle 1 8 bezüglich des Endäbschnittes (Lappen 19) der Blattfeder 17 in Einsteckrichtung 20 schräggestellt, d. h. versetzt.

Claims

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13,8.3985 Hk/Kc

ROBERT BOSCH GMBH₅ 7OOO Stuttgart .]

Ansprüche

J. Lampenfassung für Glühlampen von Kraftfahrzeug-Scheinwerfern mit mehreren an der Lampenfassung eingespannten Blattfedern, die durch eine axiale Kraft den Sockelteller einer Glühlampe in einer Scheitelöffnung des Reflektors festlegen, dadurch gekennzeichnet, daß die Lampenfassung (30) in der Scheitelöffnung (2U) unlösbar befestigt ist, daß mindestens zwei Blattfedern (J7) an diametralen Stellen der Lampenfassung (10) eingespannt sind und daß an der Einspannstelle (l8) jede Blattfeder (17) derart verschränkt ist, daß der Sockelteller (28) die Blattfedern (17) quer zur Einsetzi-ichtung (20) nach außen auffedert und beim Anliegen des ( ) Sockeltellers (28) an der Lampenfassung (1O) die Blattfedern (17) in ihre Ausgangsstellung zurückfedern und dabei den Sockelteller (28) durch eine Kraft in Einsetzrichtung (20) an die Lampenfassung (1O) drücken.
2. Fassung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kante (32j der Blattfeder (17), die mit dem Sockelteller (28) der Glühlampe (22) zusammenwirkt, im Bereich der Einspannstelle (18.) bezüglich des Endabschnittes der Blattfeder (17) in Einsetzrichtung (20) versetzt, insbesondere schräggestellt, ist,".,

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3. Fassung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschränkung der Blattfeder (17) "bezüglich einem Stützteil (11), an dem der Sockelteller (28) der Glühlampe (22) anliegt, rechtwinklig ist. ,

k. Fassung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (17) insbesondere an ihrem Endabschnitt einen Lappen (19) aufweist, der entgegen Einsetzrichtung (20) und nach außen schräggestellt ist.&ngr;

% ^K ) 5- Fassung mit einer einen Teil der Lichtstrahlen der Glühlampe abschirmenden Blende nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Blende (21) an der Lampenfassung (10) einstückig angeformt ist. ;

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