DE8523831U1 - Überroll-Sicherheitsvorrichtung - Google Patents

Überroll-Sicherheitsvorrichtung

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DE8523831U1
DE8523831U1 DE19858523831 DE8523831U DE8523831U1 DE 8523831 U1 DE8523831 U1 DE 8523831U1 DE 19858523831 DE19858523831 DE 19858523831 DE 8523831 U DE8523831 U DE 8523831U DE 8523831 U1 DE8523831 U1 DE 8523831U1
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R21/00Arrangements or fittings on vehicles for protecting or preventing injuries to occupants or pedestrians in case of accidents or other traffic risks
    • B60R21/02Occupant safety arrangements or fittings, e.g. crash pads
    • B60R21/13Roll-over protection
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    • B60R21/13Roll-over protection
    • B60R2021/132Roll bars for convertible vehicles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

VON KREISLE*«·'-''SC^IONWALD1-"'EISHOLD FUES VON KREISLER KELLER SELTING WERNER
PATENTANWÄLTE
Dr.-Ing. von Kreisler 11973
Anmelder; Dr.-Inö· K. W. Eishold 11981
1 . Richard Kaiser Dr.-Ing. K. Schönwald
Dr. J. F. Fues
Pipinstraße 2, 5000 Köln 1 Dipl.-Chem. Alek von Kreisler
2. Robert Wilczowski jg£- <** ^
Universitätsstraße 7 Dr. H.-K. Werner
5000 Köln 41
DEICHMANNHAUS AM HAUPTBAHNHOF
D-5000 KÖLN 1
13, August 1985
Sg-DB/my
Jberroll-Sicherheitsvorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Uberroll-Sicherheitsvorrichtung für ein Kabriolett mit einer Bügelkonstruktion, die an Trägerteilen des Kabrioletts befestigbar ist.
Uberroll-Sicherheitsvorrichtungen haben die Aufgabe, den Kopfbereich der Insassen eines Fahrzeuges zu schützen, wenn dieses sich überschlägt. Bekannte Bügelkonstruktionen bestehen aus einem einzigen Bügel, der sich über die ganze Breite des Fahrzeuges erstreckt und dessen oberer Querschenkel dicht unter dem Fahrzeugdach verläuft. Es hat sich gezeigt, daß eine solche Büg^lkonstruktion für zweisitzige Kabrioletts nicht geeignet ist, weil zur Gewährleistung ausreichenden Schutzes für beide Insassen der Bügel so breit, hoch und massiv sein muß, daß er sehr schwer wird und außerdem das öffnen und Schließen des faltbaren Verdecks des Fahrzeuges stark behindert.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die BÜgelkönstruktion einer Uberroll-SicherheitsVorrichtung für ein Kabriolett so auszubilden, daß sie bei relativ leichter Ausbildung dran Insassen optimalen Schutz gewährt, ohne die Betätigung des faltbaren Verdecks zu behindern.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Bügelkonstruktion aus zwei umgekehrt U-förmigen Bügeln besteht, die in gleicher Ebene mit Abstand nebeneinander stehend an einer waagerechten Verbindungsstange befestigt sind.
Wenn eine solche Uberroll-Sicherheitsvorrichtung hinter den Rückenlehnen der Sitze eines zweisitzigen Kabrioletts montiert ist, wird jedem Sitz ein Bügel zugeordnet und beim überschlagen des Fahrzeuges nimmt jeder Bügel im wesentlichen unabhängig von dem anderen Bügel Aufprallkräfte auf. Dies hat zur Folge, daß die Stoß- und Schlagkräfte beim überschlagen auf jeden Bügel getrennt einwirken und aufgezehrt werden, wodurch sich eine sehr hohe Sboßaufnahmefähigkeit und Stabilität der Überroll-Sicherheitsvorrichtung bei relativ leichter Ausbildung ergibt. Die Verbindungsstange stabilisiert die beiden Bügel gegeneinander, ohne jedoch die vorteilhafte Trennung der Kraftflüsse zu stören. Eine Beschädigung des einen Bügels hebt die Schutzfunktion der Uberroll-Sicherheitsvorrichtung nicht auf, weil der andere Bügel voll wirksam bleibt. Die Uberroll-Sicherheitsvorrichtung bietet den Insassen des Kabrioletts sehr guten Schutz, ohne daß die Vorrichtung besonders schwer ausgebildet sein muß. Der Abstand zwischen den beiden Bügeln ermöglicht eine ungehinderte öffnung und Schließung des faltbaren Fahrzeugverdecks. Da jeder Bügel sich hinter einem Sitz befindet und nur unwesentlich über den oberen Rand der jeweiligen Kopfstütze hinausragt, ist die Überroll-Sicherheitsvorrichtung xo
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in das Fahrzeug inkorporiert, daß sich bei schneller Fahrt keine nachteiligen Erscheinungen, z.B. Geräusche, ergeben.
Zweckmäßigerweise ist das geschlossene obere Ende jede<3 Bügels etwa halbkreisförmig gerundet und es ist vorgesehen, daß die Schenkel jedes Bügels nach unten divergieren. Die freien unteren Enden der beiden Schenkel jö^es Bügels sind auf einer gemeinsamen Fußplatte befestigt. Die Fußplatte jedes Bügels steht auf der Oberseite der Fahrzeugbodenplatte und sie ist mit Bohrungen
If ausgestattet, die mit Bohrungen in der Fahrzeugboden
platte und in einer auf deren Unterseite angesetzten Gegenplatte fluchten, so daß eine Festspannung der Fuß-
f platte und damit des Bügels auf der Fahrzeugbodenplatte
möglich ist. In Anpassung an den geringen Platz hinter
den Fahrzeugsitzen ist jede Fußplatte nur unwesentlich breiter als der Durchmesser des Rohres, aus dem der Bügel hergestellt ist. Es kann sich dabei vorteilhafterweise um Rohrmaterial mit kreisförmigem Querschnitt aus V4A-Stahl handeln. Das geschlossene obere Ende je
des Bügels ist vorteilhafterweise mit einer Polsterung umgeben. Diese kann aus geschäumtem Gummi oder Kunststoffmaterial bestehen und mit einem überzug versehen sein.
An dem äußeren Schenkel jedes Bügels ist zweckmäßigerweise eine Verstärkungsstrebe befestigt, die in Richtung des inneren Schenkels aus der Bügelebene heraus nach unten gerichtet ist. An dem unteren freien Ende jeder Verstärkungsstrebe ist eine Montageplatte angeordnet. Die Verstärkungsstrebe dient der Abstützung der Bügelanordnung nach hinten und mit Hilfe der Montageplatten an den Enden der Verstärkungsstreben werden diese an der Rückwand des Fahrzeug-Fondraumes festge-
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In vorteilhafter weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Verbindungsstange sich im Bereich der oberen Hälfte der Bügel befindet und ihre Enden an den inneren Schenkeln der beiden Bügel befestigt sind, daß jedes Ende der Verbindungsstange von einem Stangenabschnitt zwischen den beiden Schenkeln jedes Bügels fortgesetzt wird und daß jeder Stangenabschnitt ein Befestigungselement für einen Sicherheitsgurt, insbesondere einen Hosenträger-Sicherheitsgurt, aufweist. Das Befestigungselement besteht aus mindastens einer verstärkten durchgehenden Bohrung in der Mitte des Stangenabschnittes. Die Verbindungsstange und die beiden an sie anschließenden Stangenabschnitte sind koaxial zueinander vorgesehen. Die Polsterung des geschlossenen oberen Endes jedes Bügels reicht bis an die Ebene der Verbindungsstange heran.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Frontansicht der Uberroll-Sicherheitsvorrichtung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Überroll-Sicherheitsvorrichtung nach Fig. 1, gesehen in Richtung des Pfeiles II,
Fig. 3 eine Seitenansicht der in ein Kabriolett eingebauten Uberroll-Sicherheitsvorrichtung gemäß Fig. 1 und 2, und
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht der Anordnung nach Fig. 3.
Die Uberroll-Sicherheitsvorrichtung für ein zweisitziges Kabriolett besteht im wesentlichen aus einer Stahl-
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rohrkonstruktion mit zwei identischen, symmetrischen Bügeln 1 und 2, die umgekehrt U-förmig gestaltet und über eine gerade Verbindungsstange 3 im Bereich ihrer oberen Hälfte miteinander verbunden sind. Die beiden Bügel 1 und 2 sowie die Verbindungsstange 3 bestehen jeweils vorteilhafterweise aus V4A-Stahlrohr mit kreisförmigem Querschnitt. Aus dem gleichen Material sind Stangenabschnitte 4, 5 gefertigt, die die Verbindungsstange 3 koaxial fortsetzen und an den Innenseiten der :: beiden Schenkel la, Ib; 2a, 2b der Bügel 1, 2 ange- | schweißt sind. Jeder Bügel 1, 2 ist über dem Stangen- L abschnitt 4, 5 etwa halbkreisförmig gerundet und der abgerundete Teil ist mit einer schlauchförmigen Polsterung 6, 7 umgeben, die sich bis zu dem Stangenab- ]. schnitt 4, 5 erstreckt und gerade abgeschnitten ist. Die Polsterungen 6,7 sind aus geschäumtem Gummi oder Kunststoff hergestellt uüd haben die Form von umfangsmäßig geschlossenen, dickwandigen Schläuchen. Ggf. kann jede Polsterung 6, 7 mit einem Bezug aus Stoff, Leder oder dergleichen versehen sein.
Die Enden der Verbindungsstange 3 sowie der Stangenabschnitte 4, 5 sind mit den Schenkeln la, Ib; 2a, 2b der Bügel 1, 2 verschweißt. In der Mitte jedes Stangenabschnittes 4, 5 befindet sich eine durchgehende Bohrung 8, die beliebig verstärkt sein kann und die der Befestigung eines nicht gezeichneten Hosenträger-Sicherheitsgurtes di«nt.
Die unteren Enden der divergierenden Schenkel la, Ib; 2a, 2b der Bügel 1, 2 sind mit je einer Fußplatte 9, 10 verschweißt, die als eber* schmale Stahlplatte ausgebildet ist und in der In·/>· des jeweils inneren Schenkels la, 2a drei Bohrungen 11 aufweist, die auf der | Längsmittelachse jeder Fußplatte 9/ 10 in gerader |'|
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Flucht liegen. Die beiden Bügel 1, 2 der Uberroll-Sicherheitsvorrichtung stehen über die beiden Fußplatten
9, 10 auf dem strichpunktiert angedeuteten Fahrzeugboden 12, der in der Mitte den üblichen Tunnel 13 aufweist, auf dessen beiden Seiten die Bügel 1, 2 angebracht sind. Der Fahrzeugboden 12 ist mit zu den Bohrungen 11 der Fußplatten 9, 10 fluchtenden Bohrungen versehen und gegen seine Unterseite ist je eine ."-agenplatte 14, 15 angesetzt, die ebenfalls mit zu den Bohrungen 11 fluchtenden Bohrungen 16 ausgestattet ist, so daß in der Zeichnung angedeutete Befestigungsbolzen durch die fluchtenden Bohrungen in den Fußplatten 9,
10, dem Fahrzeugboden 12 und den Gegenplatten 14, 15 hindurchgesteckt und gesichert werden können.
Die sechsfache Bolzenbefestigung bietet zwar bereits eine gute Verbindung zwischen der Uberroll-Sicherheitsvorrichtung und dem Fahrzeug. Es ist jedoch zur Verbesserung der Schutzfunktion der Sicherheitsvorrichtung im Aufprallfall noch eine zusätzliche Verstärkungsstrebe 17, 18 an jedem Bügel vorgesehen, die in Richtung des jeweils inneren Schenkels la, 2a jedes Bügels 1, 2 aus der Bügelebene heraus schräg nach unten und in bezug auf das Fahrzeug nach hinten gerichtet ist. Jede Verstärkungsstrebe 17, 18 ist aus Stahlrohr mi'; kreisförmigem Querschnitt hergestellt und in einer mit dem jeweils äußeren Schenkel Ib, 2b jedes Bügels L, 2 verschweißten Buchse 19, 2i> befestigt. Zur Befestigung können Bolzen 21 dienen, die quer durch die Buchsen 19, 20 und die oberen Enden der Verstärkungsstreben 17, 18 hindurchgesteckt und gesichert sind. Am unteren Ende jeder Verstärkungsstrebe 17, 18 ist eine Montageplatte 22, 23 festgeschweißt. Jede Montageplatte 22,23 ist etwa quadratisch gestaltet und ihre Fläche liegt im wesentlichen in senkrechter Ebene oder verläuft etwas
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schräg. Dies richtet sich nach dem Verlauf der Rückwand 24 des Fahrzeuges, an der die Montageplatten 22, 23 mittels Bolzen befestigt sind. Die Abstützung der ULerroll-Sicherheitsvorrichtung gegen die Rückwand 24 des Fahrzeuges vergrößert die Stabilität des Aufbaus und seine Schutzwirkung für die beiden Insassen des Kabrioletts 30, das in Fig. 3 angedeutet ist. Diese Figur läßt auch die Anbringung der Uberroll-Sicherheitsvorrichtung hinter den Rückenlehnen 31 der Sitze erkennen. Die gebogenen oberen Teile jedes Bügels 1, 2 stehen ein Stück über den oberen Rand der Kopfstützen 32 vor. Ihre maximale Höhe endet bei dem oberen Rand der Frontscheibe 33 des Fahrzeuges 30, damit ein klappbares Verdeck 34 den Fahrzeuginnenraum behinderungsfrei überspannen kann. Da die beiden Bügel 1, 2 mit Abstand nebeneinander stehen, läßt der Zwischenraum zwischen ihnen eine freie Handhabung des Verdecks 34 beim öffnen oder
Schließen zu. Außerdem ist eine hinter den Sitzen befindliche Ablage 35 in dem Fondraum 36 durch die Öffnung 37 (Fig. 1) gut zugänglich.
Der Fondraum 36 wird von einer Abdeckungsvorrichtung 38 verschlossen. Die Abdeckungsvorrichtung 38 ist deutlicher in Fig. 4 erkennbar. Sie besteht aus einem Körper, der an seiner Oberseite zwei Erhebungen 40, 41 aufweist, die zueinander im wesentlichen parallel verlaufen. Jede Erhebung 40, 41 weist eine etwa senkrechte, steile Vorderflanke 40a, 41a auf, die sich in der Nähe der Rückseite einer Rückenlehne 31 und der Kopfstütze 32 befindet und etwa gleiche Breite hat wie diese. Die Vorderflanke 40a, 41a ist etwas niedriger als die Kopfstütze 32. Jede Vorderflanke 40a, 41a ist etwa rechteckig mit abgerundeten Ecken und von ihr erstreckt sich j die Oberstruktur der Erhebung 40/ 41 nach hinten gegen
den Längsrand der Abdeckvorrichtung 38, wobei die Höhe
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unter Bildung einer leichten Auswärtswölbung kontinuierlich abnimmt, so daß sich eine in Seitenansicht keilförmige Gestaltung ergibt. Jede Erhebung 40, 41 liegt in der Flucht eines Bügels 1, 2, wodurch die Fahreigenschaften des offenen Kabrioletts 30 begünstigt werden.

Claims (10)

: ι ι· - 9 ANSPRÜCHE
1. Überroll-Sicherheitsvorrichtung für ein Kabrioüett mit einer Bügelkonstruktion, die an Trägerteilen des Kabrioletts befestigbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Bügelkonstruktion aus zwei umgekehrt U-förmigen Bügeln (1,2) besteht, die in gleicher Ebene mit Abstand nebeneinanderstehend an einer waagerechten Verbindungsstange (3) befestigt sind.
!
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
das geschlossene obere Ende jedes Bügels (1,2) etwa halbkreisförmig gerundet ist und daß die Schenkel (la,lb;2a,2b) des Bügels (1,2) nach unten divergieren.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die freien unteren Enden der beiden Schenkel (la,Ib;
2a,2b) jedes Bügels (1,2) auf einer gemeinsamen Fußplatte (9,10) befestigt sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
\ dadurch gekennzeichnet, daß
das geschlossene obere Ende jedes Bügels (1,2) mit einer Polsterung (6,7) umgeben ist.
5. Vorrichtung nach einei.i der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
an dem äußeren Schenkel (Ib,2b) jedes Bügels (1,2) eine Verstärkungsstrebe (17,18) befestigt ist, die in Richtung des inneren Schenkels (la,2a)aus der Bügelebene heraus schräg nach unten gerichtet ist.
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6. Vorrichtung nach Anspruch 5,
: dadurch gekennzeichnet, daß
< an dem unteren freien Ende jeder Verstärkungsstrebe
(17,18) eine Montageplatte (22,23) angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
ι die Verbindungsstange (3) sich im Bereich der oberen
! Hälfte der Bügel (1,2) befindet und ihre Enden an den
inneren Schenkeln (la,2a) der beiden Bügel '1,2) befestigt sind, d-,~ß jedes Ende der Verbindungs stange (3) von einem Stangenabschnitt (4,5) zwischen den beiden
< · Schenkeln (la,Ib;2a,2b) jedes Bügels (1,2) fortgesetzt
ist und daß jeder Stangenabschnitt (4,5) ein Befestigungselement für einen Sicherheitsgurt, insbesondere einen Hosenträger-Sicherheitsgurt, aufweist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungselement aus mindestens einer verstärk-{ ten, durchgehenden Bohrung (8) besteht.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus Stahlrohren mit kreisförmigem Querscnnitt hercfestellt ist.
10. Vorrichtung nach einem der Annprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Bügel (1,2) mit einer in Seitenansicht keilförmigen Erhebung (40,41) einer Abdfcckvorrichtung (38) für den Fondraum (36) des Kabrioletts (30) fluchtend angeordnet ist und daß die Bügel (1/2) und die Abdeckvor-
ia richtung (38) an gemeinsamen Trägerteilen (24) befe-
^ stigt sind.
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