DE8523495U1 - Kabelabzweigmuffe - Google Patents
KabelabzweigmuffeInfo
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02G—INSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
- H02G15/00—Cable fittings
- H02G15/08—Cable junctions
- H02G15/10—Cable junctions protected by boxes, e.g. by distribution, connection or junction boxes
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- Cable Accessories (AREA)
Description
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VON KREISLER J SCHÖtyWAL'& i,.£,iS;HOLD FÜES
VON KREISLER KELLER SELTING WERNER
PATENTANWÄLTE
Dr.-Ing. von Kreisler t 1973
Dr.-Ing, K. W, Eishold 11981
Dr.-Ing, K. W, Eishold 11981
Köttgen GmbH + Go, KG Or-IrIg1
Jacobstraße 93 - 101 Dr. J. R R»i
Dipl.-Chem. Alek von Kreisler
fi/i/-«T-. i t.^.njL ί-'ϊ Dipl.-Chem. Carola Keller
fi/i/-«T-. i t.^.njL ί-'ϊ Dipl.-Chem. Carola Keller
Bergisch Gladbach 2 Dipl.-Ing. G. Seifing
Dr. H.-K. Werner
D-5000 KÖLN 1
Sg-Fe
15. August 1985
Kabelabzweigmuffe
Die Erfindung betrifft eine Kabelabzweigmuffe für
elektrische Versorgungsleitungen, mit einem aus einer <
unteren und einer oberen Gehäusehälfte bestehenden Ge- v
häuse, das an einem Ende eine runde Kabelöffnung und am =
anderen Ende eine längliche Kabelöffnung aufweist, und ?
mit im Gehäuse angeordneten Kabelschellen zur Fixierung f
der Kabel. f
Derartige Kabelabzweigmuffen dienen zur Herstellung von j
Hausanschlüssen. Sie werden im Erdboden verlegt und die f
im Innern der Kabelmuffe enthaltenen Kabelabschnitte jj
und Spleißstellen werden in einem Kunstharz vergossen, ^
um sie vor Feuchtigkeit und Umwelteinflüssen zu schüt- |
zen. Es ist bekannt, Kabelabzweigmuffen aus Gußeisen |
und aus Kunststoff herzustellen. Die bekannten Kabel- §
muffen mit Schellen, bei denen das Abzweigkabel zu- [
sammen mit einem Hauptkabel aus einer gemeinsamen läng- |
liehen Kabelöffnung herausgeführt ist, haben den Nach- §
teil einer schwierigen und aufwendigen Montage, weil . §
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zahlreiche Schrauben seitlich festzuziehen sind/ um die Kabel am Gehäuse zu fixieren und um das Gehäuse zu
schließen. Solche Verschräübürigsvörgänge sind in engen
Kabelgraben ο it schwierig durchzuführen.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kabelabzweigmuffe der eingangs genannten Art zu schaffen,
die schnell und einfach montierbar ist.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht erfindungsgemäß darin, daß die längliche Kabelöffnung vertikal ausgerichtet
ist, daß an beiden Enden an der unteren Gehäusehälfte zitfei senkrechte Bolzen befestigt sind, auf denen
die Kabelschellen mit Muttern festspannbar sind, und daß sich hinter der länglichen Kabelöffnung drei Kabelschellen
übereinander zwischen den beiden Bolzen erstrecken.
Bei der erfindungsgemäßen Kabelabzweigmuffe wird das
Abzweigkabel über einem der beiden Hauptkabel aus derselben Kabelöffnung aus dem Gehäuse herausgeführt. Die
Fixierung von Abzweigkabel und Hauptkabel erfolgt mit Hilfe derselben Klemmvorrichtung an den beiden senkrechten
Bolzen. Dadurch, daß das Abzweigkabel über einem der beiden Hauptkabel aus dem Gehäuse herausgeführt
wird (und nicht seitlich), kann die Muffe
schlank und schmal ausgebildet werden. Sie eignet sich daher insbesondere zur Verlegung in engen Kabelgraben
bzw. in solchen Kabelgräben, in denen Kabel und andere Einrichtungen dicht nebeneinander zu verlegen sind. Das
Befestigen der Kabel und das Schließen des Gehäuses erfolgen von oben her, so daß seitliche Montagearbeiten
nicht erforderlich sind.
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Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Bolzen durch öffnungen der oberen Gehäüsehälfte
hindurchragen Und daß die obere Gehäusehälfte mit Mut-tern
auf den Bolzen feätspannbar ist. Dieselben Bolzen, die zur Fixierung der Kabelenden dienen, werden dabei
sum Verschließen des Gehäuses, d.h. zur Befestigung der oberen Gehäusehälfte an der unteren Gehäusehälfte, benutzt.
Ein Vorteil besteht darin, daß der Verschraubungsvorgang stets an derselben Stelle vorgenommen
wird, so daß in einem Kabelgraben lediglich diese Stelle für Verschraubungsvorgänge freizuhalten ist.
Eine Kabelmuffe sollte für Kabel mit unterschiedlichen Durchmessern gleichermaßen verwendbar sein. Um die Eintrittssteile
des Kabels in das Gehäuse zuverlässig abdichten zu können, ist es erforderlich, daß das Kabel
möglichst koaxial durch die betreffende öffnung hindurchführt. Dies wird gemäß einer bevorzugten Weiterbildung
der Erfindung dadurch erreicht, daß mindestens eine Schelle an jedem Ende des Gehäuses aus einem Block
besteht, der auf beiden Seiten unterschiedlich tiefe Kanäle zur Aufnahme eines Teils des Kabelumfangs aufweist.
Je nach Stärke des betreffenden Kabels kann die Schelle gewendet werden, so daß derjenigen Schellen-
2S kanal, der jeweils das Kabel abstützen soll, ausgewählt
werden kann. Auf diese Weise kann die untere Schelle wahlweise so eingesetzt werden, daß bei einem dicken
Kabel der tiefere Kanal und bei einem dünneren Kabel der flachere Kanal nach oben weist. Dadurch wird erreicht,
daß sowohl dicke als auch dünne Kabel jeweils mittig in der Gehäuseöffnung fixiert werden können.
Eine weitere Möglichkeit, die Höhe des Kabels der Gehäuseöffnung zu verändern, besteht darin, die untere
Kabelschelle mit Abstandhalterelementen zu unterlegen.
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Ein anderes Problem/ das bei Kabelmtiffen häufig auftritt,
ist das Eindringen von Wasser vor oder während
If des Ausgießens des geschlossenen Gehäuses mit Künst-
i 5 harz. Wenn in einen der Kabelabschnitte, die in das
I Muffengehäuse hineinführen, Wasser eingedrungen ist,
I kann das Wasser in Längsrichtung des Kabels in die zu-
I meist tiefliegende Kabelmuffe einfließen, Wenn das
ψ Kunstharz vor dem Aushärten mit wasser in Berührung
I Ii) kommt, entstehen Lunker und Schaumbereiche; der ent-
I stehende Kunstharzblock hat dann nicht die erforder-
I liehe Dichtigkeit. Außerdem kann das Wasser zu Kurz-
^ . Schlüssen und unerwünschten Erdableitungen führen.
15 Zur Vermeidung dieser Nachteile ist gemäß weiterer Erfindung
vorgesehen, daß die obere Gehäusehälfte an den
'-■- höchsten Stellen des Innenraums des Gehäuses zu beiden
,. Seiten der Quermittelebene je einen oben offenen rohr-
I förmigen Stutzen aufweist.
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% Wenn vor dem Vergießen oder während des Vergießens Was-
*l ser in das Gehäuse gelangt, schwimmt das Wasser infolge
I seines geringeren spezifischen Gewichtes auf der -';ieß-
I harzmasse. Mit zunehmender Füllung des Gehäuses gelangt
I 25 das Wasser nach oben, um anschließend aus den Stutzen
1 auszulaufen. Durch die Anordnung von zwei Stutzen, dxe
! in der Nähe der Muffenenden angeordnet sind, wird er-
\ reicht, daß Wasser, das in die Muffe eingedrungen ist,
jeweils zu den Endbereichen abgeleitet wird und die 30 Muffe nicht in Längsrichtung durchfließen muß. Das Wasser
wird somit weitgehend aus dem Mittelbereich der Muffenlänge ferngehalten, in welchem sich die Spleißstellen
befinden. Einer der Stutzen kann als Einfüllstutzen für das Kunstharz benutzt werden, während der
andere zur Entlüftung dient. Beide Stutzen bilden die höchsten Stellen des Innenraums der Muffe, und es ist
darauf zu achten, daß die Muffenwand an allen Stellen zu den Stutzen hin ansteigt, so daß sich keine Luft-
oder Wassereinschlüsse bilden können.
Vorzugsweise sitzt auf jedem Stutzen eine Schutzkappe, die Austrittswege für Wasser freiläßt. Diese Schutzkappe
kann aus Kunststoff bestehen. Sie hat die Aufgäbe, das Einfallen von Erdmaterial u.dgl. in die Muffe
zu verhindern und kann auch nach dem Einfüllen und Erhärten der Vergußmasse an der Muffe verbleiben.
Im folgenden wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der Kabelabzweigmuffe
in geschlossenem Zustand,
eine Ansicht der Muffe in geöffnetem Zustand, einen Schnitt entlang der Linie III-III von
Fig. 1,
einen Schnitt entlang der Linie IV-IV von Fig. 3, jedoch ohne die Bolzen und Schellen,
die zugehörigen Bolzen und Schellen zu Fig. 4,
einen Schnitt entlang der Linie VI-VI, jedoch ohne die Bolzen und Schällen,
Fig. 7 die zu Fig. 6 gehörigen Bolzen und Schellen
und
eine alternative .'oglichkeit der Z: «stellung
der Kabelschellen zur Anpassung an 4eji jeweiligen Kabeldurchmesser.
Fig. | 2 |
Fig. | 3 |
Fig. | 4 |
Fig. | 5 |
Fig. | 6 |
Fig. | 7 |
Fig. | 8 |
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Die dargestellte Kabelmuffe weist ein Gehäuse 10 auf, das aus der unteren Gehäusehälfte 11 und der oberen
Gehäusehälfte 12 besteht. Beide Gehäusehälften sind entlang der horizontalen Teilungsebene 13 gegeneinandergesetzt
und in dem in Fig. 1 dargestellten Zustand fest miteinander verbunden. An dem einen Ende des länglichen
Gehäuses 10 befindet sich eine runde Kabelöffnung 14, durch die ein Kabel abdichtend in das Gehäuse eingeführt
werden kann. An dem anderen Ende befindet sich die längliche Kabelöffnung 15, die die aus Fig. 6 ersichtliche
Form hat. Die aus der unteren Gehäusehälfte 11 ausgesparte untere Hälfte der Kabelöffnung 15 ist
halbkreisförmig und hat etwa den gleichen Durchmesser wie die Kabelöffnung 14. Die obere Hälfte der Kabelöffnung
15 hat demgegenüber eine größere Höhe, so daß in der Kabelöffnung 15 zwei Kabel 16,17 übereinander
aus dem Gehäuse 10 herausgeführt werden können. An die Klemmen 19 sind ferner die Adern des dünneren Abzweigkabeis
17 angeschlossen. Jedes der Kabel 16 und 17 weist mehrere isolierte Kabeladern auf, die von einem
Kabelmantel umgeben sind.
Die untere Gehäusehälfte 11 ist als Schale ausgebildet, deren umlaufender Rand nur von den Kabelöffnungen 14
und 15 unterbrochen ist. Dieser Rand enthält eine Nut 20, in die ein entsprechender Steg 21 der oberen Gehäusehälfte
12 eingreift. Zwischen dem Steg 21 und der Nut 20 befindet sich ein Dichtungsstreifen 22, der aus
Schaumstoff oder Weichplastik besteht. Ähnliche Dichtungsstreifen umgeben im Innern der Kabelöffnungen 14
und 15 das jeweilige Kabel, um die erforderliche Abdichtung der Kabelöffnungen zu erreichen.
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An der unteren Gehäusehälfte 11 sind in der Nähe einer jeden Kabelöffnung 14 und 15 zwei aufragende Bolzen
23,24 bzw. 25,26 befestigt. Diese Bolzen ragen durch den Innenraum des Gehäuses 12 hindurch und sie erstrecken
sich durch jeweils eine öffnung 27 der oberen Gehäusehälfte. Jedes Bolzenpaar ist dicht hinter einer
der Kabelöffnungen 14 und 15 angeordnet. Auf die Bolzen 23 und 24 sind drei querverlaufende Kabelschellen
28,29,30 aufgeschoben. Jede dieser Kabelschellen hat für jeden Bolzen 23,24 eine öffnung. Hinter der Kabelöffnung
14 sind auf die Bolzen 25 und 26 zwei Kabelschellen 31,32 übereinander aufgeschoben, über der jeweils
oberen Kabelschelle 30 bzw. 32 werden Muctern 33 auf die Bolzen aufgeschraubt. Das Kabel 16 führt zwisehen
den Kabelschellen 28,29 und 31,32 hindurch und das Kabel 17 führt zwischen den Kabelschellen 29 und 30
hindurch. Durch Festziehen der Muttern 33 auf den Gewindebolzen 23 und 24 werden die Kabel 1*· und 17 übereinander
zwischen den Kabelschellen 28,29 und 30 festgeklemmt. Durch Festziehen der Muttern 33 auf den Gewindebolzen
25 und 26 wird das Kabel 16 zwischen den Kabelschellen 31 und 32 festgeklemmt.
Wie die Fign. 5 und 7 zeigen, sind die unteren Kabelschellen
28 und 31 und die mittlere Kabelschelle 29 als Blöcke ausgebildet, die zwischen den Bolzen auf der
einen Seite einen relativ tiefen Kanal 34 und auf der gegenüberliegenden Seite einen relativ flachen Kanal 35
aufweisen. Die Kanäle 34 und 35 sind im wesentlichen V-förmig gestaltet, um das betreffende Kabel zu fixie-
j ren. Die Höhe, in der die Fixierung des Kabels erfolgt,
\ hängt davon ab, welcher der Kanäle 34 bzw. 35 die Oberseite
der betreffenden Kabelschelle bildet. Die Kabelschellen können nach oben hin von den Bolzen abgezogen
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und mit dem gewünschten Kanal 34 oder 35 nach oben wieder auf die Bolzen aufgesteckt werden. Die Höhe, die
das Kabel in bezug auf die untere Gehäusehälfte 11 innerhalb der Kabelöffnung einnimmt, richtet sich danach,
welcher Kanal 34 oder 35 an der das Kabel tragenden Kabelschelle nach oben gerichtet ist. Die unteren Enden
der Bolzen 23 bis 26 sind mit Muttern 36 (Fign. 5 und 7) , die in öffnungen 37 der Bodenwand der unteren Gehäusehälfte
11 fixiert sind (Fign. 4 und 6) , an der unteren Gehäurehälfte 11 befestigt.
Bei geschlossenem Gehäuse 10 ragen die Bolzen 23 bis 26 durch die öffnungen 27 in der Oberseite der oberen Gehäusehälfte
12 hindurch. Auf die überstehenden Enden der Bolzen sind Unterlegscheiben 38 aufgesteckt und
Muttern 39 aufgeschraubt, um die obere Gehäusehälfte 12 an der unteren Gehäusehälfte 11 zu befestigen.
Von der oberen Wand der oberen Gehäusehälfte 12 ragen zwei runde Stutzen 40 und 41 nach oben auf. Jeder dieser
hohlen Stutzen befindet sich in der Nähe eines axialen Endes1- des Gehäuses 10 und jeder der Stutzen 40
und 41 bildet einen Kamin, der von der höchsten Stelle des Innsnraums des Gehäuses aufragt. In den oberen
Stirnflächen der nach oben hin offenen Stutzen 40 und 41 sind radiale Nuten 42 ausgespart. Ferner ist in die
öffnung eines jeden Stutzens eins Schutzkappe 43 eingesetzt,
die mit einem rohrförmigen Abschnitt 44 in den Stutzen hineinragt und sich mit einem seitlich abstehenden
Flansch 45 auf der oberen Stirnseite des Stutzens abstützt. Jede der radialen Nuten 42 steht mit
einer axialen Nut 42a in Verbindung, so daß bei aufgesetzter Schutzkappe 43 durch die Nuten 42a und 42
Luft oder Wasser aus dem Gehäuse 10 entweichen können.
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Jeder der Stützen 40 und 41 ist an der höchsten Stelle
des betreffenden Gehäüseabschnitts angeordnet. An derjenigen Stelle, an der die beiden Gehäuseabschnitte
ineinander übergehen, bildet die Oberwand der oberen Gehäusehälfte 12 eine Senke 46 (Fig. 3).
Wenn eine der Schutzkappen 43 abgenommen ist, kann | durch den betreffenden Stutzen hindurch flüssiges |
Kunstharz in das Gehäuse 10 eingegossen werden. Die } Luft kann durch den offenen Stutzen oder durch die
Nuten 42a und 42 des anderen Stutzens entweichen. Sollte durch eines der Kabel hindurch Wasser in das
Gehäuse eindringen, bevor das Kunstharz eingefüllt oder erhärtet ist, dann steigt das Wasser auf dem flüssigen :
Kunstharz auf, um durch die Nuten 42a und 42 abzu- ,. fließen. Die Stutzen 40 und 41 sind im wesentlichen !
senkrecht über denjenigen Bereichen angeordnet, in , denen die Kabelmantel enden, so daß das Wasser senkrecht
aufsteigen kann, ohne in Längsrichtung des Gehäuses fließen zu müssen. Das Wasser gelangt daher
nicht in die Nähe der Anschlußklemmen 19.
Fig. 8 zeigt eine andere Möglichkeit der Anpassung der I unteren Kabelschelle 28 an unterschiedliche Kabel- \
durchmesser, um sicherzustellen, daß das Kabel jeweils I mittig durch die Kabelöffnung hindurchführt. Bei diesem t
Ausführungsbeispiel sind Abstandhalterelemente 47 unter | der Kabelschelle 28 auf den betreffenden Bolzen 26 auf- j]
geschoben, um die Kabelschelle 28 auf die geeignete Höhe einzustellen. Die Abstandhalterelemente 47 ruhen
auf einem Ansatz der Bodenwand der unteren Gehäusehälfte 11. In diesem Fall weist die Kabelschelle 28 auf ■;
beiden Seiten gleichförmige Kanäle auf. |
Claims (7)
1. Kabelabzweigmuffe für elektrische Versorgungsleitungen,
mit einem aus einer unteren und einer oberen Gehäusehälfte bestehenden Gehäuse, das an
einem Ende eine runde Kabelöffnung und am anderen Ende eine längliche Kabelöffnung aufweist, und mit
im Gehäuse angeordneten Kabelschellen zur Fixierung der Kabel,
dadurch gekennzeichnet,
daß die längliche Kabelöffnung (15) vertikal ausgerichtet ist, daß an beiden Enden des Gehäuses (10) an der unteren Gehäusehälfte (11) zwei senkrechte Bolzen (23,24;25,26) befestigt sind, auf denen die Kabelschellen (28,29,30;31,32) mit Muttern (33) festspannbar sind, und daß sich hinter der länglichen Kabelöffnung (15) drei Kabelschel'an (28,29,30) übereinander zwischen den beiden Bolzen (23,24) erstrecken.
daß die längliche Kabelöffnung (15) vertikal ausgerichtet ist, daß an beiden Enden des Gehäuses (10) an der unteren Gehäusehälfte (11) zwei senkrechte Bolzen (23,24;25,26) befestigt sind, auf denen die Kabelschellen (28,29,30;31,32) mit Muttern (33) festspannbar sind, und daß sich hinter der länglichen Kabelöffnung (15) drei Kabelschel'an (28,29,30) übereinander zwischen den beiden Bolzen (23,24) erstrecken.
2. Kabelabzweigmuffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bolzen (23,24;25,26) durch Öffnungen (27) der oberen Gehäusehälfte (12) hindurchragen
und daß die obere Gehäusehälfte (12) mit Muttern (39) auf den Bolzen festspannbar ist.
3. Kabelabzweigmuffe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß mindestens eine Schelle (28,29;31) jedem Ende des Gehäuses (10) aus einem
Block besteht, der auf beiden Seiten unterschiedlich tiefe Kanäle (34,35) zur Aufnahme eines Teils
des Kabelumfangs aufweist.
4. Kabelabzweigmuffe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Kabelschelle
(28) mit Abstandhalterelementen (47) unterlegbar ist.
5. Kabelabzweigmuffe für elektrische Versorgungsleitungen, mit einem aus einer unteren und einer
oberen Gehäusehälfte bestehenden Gehäuse r das an
einem Ende eine runde Kabelöffnung und am anderen Ende eine längliche Kabelöffnung aufwexst und mit
Kabelschellen zur Fixierung der Kabel,
dadurch gekennzeichnet,
daß die obere Gehäusehälfte (12) an den höchsten Stellen des Innenraums des Gehäuses (10) zu beiden Seiten der Quermittelebene je einen oben offenen rohrförmigen Stutzen (40,41) aufweist.
dadurch gekennzeichnet,
daß die obere Gehäusehälfte (12) an den höchsten Stellen des Innenraums des Gehäuses (10) zu beiden Seiten der Quermittelebene je einen oben offenen rohrförmigen Stutzen (40,41) aufweist.
6. Kabelabzweigmuffe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß auf jedem Stutzen eine Schutzkappe (43) sitzt, die Austrittswege für Wasser freiläßt.
7. Kabelabzweigmuffe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das tragfähige Gehäuse
aus dickwandigem schlagfesten Kunststoff besteht.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858523495 DE8523495U1 (de) | 1985-08-16 | 1985-08-16 | Kabelabzweigmuffe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858523495 DE8523495U1 (de) | 1985-08-16 | 1985-08-16 | Kabelabzweigmuffe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8523495U1 true DE8523495U1 (de) | 1985-10-31 |
Family
ID=6784261
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19858523495 Expired DE8523495U1 (de) | 1985-08-16 | 1985-08-16 | Kabelabzweigmuffe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8523495U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0626741A2 (de) * | 1993-04-20 | 1994-11-30 | SeaCom AG | Muffenverbindung |
DE29510804U1 (de) * | 1995-07-04 | 1995-10-19 | Paul Jordan- SLG Verbindungstechnik GmbH, 12249 Berlin | Abzweig-Sicherungs-Muffe |
-
1985
- 1985-08-16 DE DE19858523495 patent/DE8523495U1/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0626741A2 (de) * | 1993-04-20 | 1994-11-30 | SeaCom AG | Muffenverbindung |
EP0626741A3 (en) * | 1993-04-20 | 1997-05-14 | Seacom Ag | Cable junction sleeve. |
DE29510804U1 (de) * | 1995-07-04 | 1995-10-19 | Paul Jordan- SLG Verbindungstechnik GmbH, 12249 Berlin | Abzweig-Sicherungs-Muffe |
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