DE1122592B - Zweischaliger Antennen-Anschlusskasten fuer Dipolantennen - Google Patents

Zweischaliger Antennen-Anschlusskasten fuer Dipolantennen

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DE1122592B
DE1122592B DES70961A DES0070961A DE1122592B DE 1122592 B DE1122592 B DE 1122592B DE S70961 A DES70961 A DE S70961A DE S0070961 A DES0070961 A DE S0070961A DE 1122592 B DE1122592 B DE 1122592B
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DE
Germany
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connection box
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Pending
Application number
DES70961A
Other languages
English (en)
Inventor
Karl-Ernst Wolff
Gottfried Schoenthaler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Wilhelm Sihn jr KG
Wilhelm Sihn Jun KG
Original Assignee
Wilhelm Sihn jr KG
Wilhelm Sihn Jun KG
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes
    • H02G3/088Dustproof, splashproof, drip-proof, waterproof, or flameproof casings or inlets
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q9/00Electrically-short antennas having dimensions not more than twice the operating wavelength and consisting of conductive active radiating elements
    • H01Q9/04Resonant antennas
    • H01Q9/06Details
    • H01Q9/08Junction boxes specially adapted for supporting adjacent ends of collinear rigid elements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Details Of Aerials (AREA)
  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Description

  • Zweischaliger Antennen-Anschlußkasten für Dipolantennen Die Erfindung bezieht sich auf einen Kasten für die Halterung der Arme von Dipolantennen und für den Anscljluß an diesen sowie die Aufnahme von Schaltmitteln.
  • Es ist bekannt, die Anschlußstellen von Dipoläntennen in zweiteiligen Gehäusen zu fassen, deren Trennungsebene in der Ebene der Dipolarme liegt. Es ist auch bekannt, derartige Gehäuse dadurch gegen das Eindringen von Wasser abzudichten, daß die aufeinanderliegenden Ränder der Gehäuseteile so ausgebildet sind, daß der eine eine mitlaufende Nut trägt, in die der Rand des anderen eingreift. Hierbei wird zunächst die Abdichtung durch eine in die Nut eingelegte Gummischnur oder ein ähnliches Mittel verbessert. Es ist ferner bekannt, derartige zweiteilige Antennen-Anschlußkästen dadurch zu verschließen, daß Stutzen mit Gewindeansätzen, die je zur Hälfte an den Gehäuseteilen angebracht sind, durch Oberwurfmuttern zusammengeschraubt sind. Derartige überwurfmuttem sind auch mit eingesetzten Muffen aus elastischem Werkstoff versehen worden, deren Kragen sich abdichtend an den Dipolarmen anlegt. Für die Kabeldurchführung sind rohrkrümmerartige Tüllen vorgesehen worden, die unabhängig von der Stellung des Anschlußkastens so eingestellt werden, daß ihre Öffnung nach unten zeigt, so daß kein Wasser auf diesem Wege in den Anschlußkasten eindringen kann.
  • Die Erfindung hat es sich zur Aufgabe gestellt, einen Antennen-Anschlußkasten so auszubilden, daß seine Herstellung vereinfacht wird, die Montage schneller und leichter vonstatten geht und eine zuverlässigere Abdichtung bewirk wird.
  • Die bisher bekannten Antennen-Anschlußkästen sind auf der dem Tragrohr, an dem sie befestigt sind, zugewandten Seite mit schienen- oder prismenartigen Führungen versehen, mit denen sie sich an dem Profil des Tragrohres anlegen. Für die Verwendung unterschiedlicher Tragrohrprofile sind auch unterschiedliche Abmessungen der Führungsteile erforderlich. Das bedeutet, daß unter Umständen mehrere Ausführungen an Anschlußkästen erforderlich sind. Abgestufte Führungsprofile oder besondere Einlagen, die vorgeschlagen worden sind, können diese Aufgabe nicht zufriedenstellend lösen.
  • Gemäß einem weiteren Gedanken der Erfindung ist der Antennen-Anschlußkasten an der dem Tragrohr zugewandten Seite mit zwei einstückig mit ihm hergestellten Zapfen versehen, die in zwei entsprechende Bohrungen im Tragrohr eingreifen. Die erforderlichen Bohrungen können an Rohren jeglicher Abmessung angebracht werden, so daß die gleiche Ausführung eines Antennen-Anschlußkastens ohne Veränderung an jedem beliebigen Rohr angebracht werden kann.
  • Die Erfindung wird an Hand der Zeichnungen näher erläutert.
  • Erfindungsgemäß wird bei einem zweiteiligen Antennen-Anschlußkasten die Abdichtung an der Trennfuge dadurch bewirkt, üaß das Profil der Nut an dem einen Teil und das Profil am Gegenstück so ausgebildet sind, daß beim Schließen des Kastens sich die Flanken des Profile unter elastischem Nachgeben des Werkstoffes aneinanderlegen. Auf diese Weise wird erreicht, daß der Verschluß wasserdicht wird, ohne daß eine zusätzliche Dichtungsschnur notwendig ist.
  • Die der Durchführung der Dipolarme und des Ableitungskabels dienenden Stutzen, die in bekannter Weise hälftig an den Kastenhälften angebracht sind, werden nach der Erfindung durch Muffen verschlossen, die sich vermöge ihrer Eigenelastizität an den Muffen anlegen und mit inneren Randwülsten in Ringnuten an den Stutzen einrasten. Diese Muffen sind einstückig mit den Abdichtungsmanschetten für die Dipolarme bzw. dem Einführungsrohr für das Kabel hergestellt.
  • Die Zeichnungen zeigen beispielsweise und teilweise im Schnitt eine Ausführungsform eines Antennen-Anschlußkastens gemäß der Erfindung, und zwar zeigt FiR. 1 einen geöffneten und Fig. 2 einen geschlossenen Anschlußkasten, Fig.3 einen Längsschnitt durch Anschlußkasten und Tragrohr, Fig.4 in vergrößertem Maßstab das Profil der Dichtungsnut. Das Unterteil 2 und das Oberteil 3 des Antennen-Anschlußkastens bestehen aus isolierendem Kunststoff und sind durch ein Scharnier 4 aneinander aasgelenkt. Die dem Tragrohr 5 zugewandte Seite des Unterteiles 2 ist mit dem Zapfen 6 und 6' versehen, die in entsprechende Bohrungen des Tragrohres 5 eingreifen und dadurch die Stellung des Kastens gegenüber dem Tragrohr festlegen und gegen Verdrehung sichern. Die Schraube 7 durchdringt das Tragrohr 5 und greift in ein Gewinde in dem Zapfen 6 des Gehäuseunterteiles 2 ein und befestigt damit den Anschlußkasten am Tragrohr 5.
  • Der Rand in der Teilungsebene des Kastens ist am Unterteil 2 mit einem V-förmigen Profil 8 versehen, der Rand des Oberteiles 3 entsprechend mit einem keilförmigen Profil 9. Das keilförmige Profil 9 ist so bemessen, daß beim Schließen des Kastens, wenn es in das Profil 8 eingreift, der eine Schenkel des Profils 8 elastisch verformt wird und sich federnd am entsprechenden Schenkel des Profils 9 anlegt. Auf diese Weise wird eine zuverlässige Abdichtung in der gesamten Teilungsfuge erreicht, ohne daß es erforderlich ist, eine besondere Dichtungsschnur einzulegen. Durch die besondere Form der beiden Profile wird erreicht, daß die beschriebene Art der Abdichtung auch dann erzielt wird, wenn die beiden Profilteile nicht vollständig ineinander eingedrückt sind. Leichte Verwerfungen der Trennungsebene, wie sie durch Verspannungen hervorgerufen werden können, verschlechtern die Abdichtung nicht.
  • An den Schmalseiten der Gehäusehälften 2 und 3 befinden sich die Ansätze 10 und 10', die sich beim Schließen des Kastens jeweils paarweise zu einem Stutzen ergänzen. An der Breitseite des Kastens befinden sich die Stutzenhälften 11 und 11', die die Kabeldurchführung bilden.
  • Der Dorn 12 an der Innenseite der Stutzenhälfte 11' dient als Zugentlastung für eine als Antennenableitung dienende Bandleitung. Diese wird mit ihrem Mittelsteg auf den Dorn aufgesteckt. Die Senkung 13 an der Innenseite der Stutzenhälfte 11 dient bei geschlossenem Kasten als Gegenlager für den Dorn 12, so daß dieser nicht durch Zug am Kabel abgebrochen werden kann. Andererseits ist der Dorn so ausgebildet, daß er durch Abbrechen entfernt werden kann, wenn beispielsweise ein koaxiales Kabel durchgeführt werden soll.
  • In der Wandung des Gehäuseunterteiles 2 sind Schraubbolzen 14 verankert, an denen die inneren Enden der Dipolstäbe 15 bzw. 15' und zugleich die Leitungsklemmen 16 und 16' mit Muttern befestigt sind.
  • Die Leitungsklemmen 16 und 16' sind so ausgebildet, daß sie je nach Bedarf entweder in die für 16 dargestellte Lage, also in Verlängerung der Dipolachse, oder, wie bei 16' gezeigt, rechtwinklig zu dieser stehen können. Um die Stellung der Laschen der Leitungsklemmen 16 und 16' zu definieren und zu fixieren, sind diese Laschen an ihrem hinteren Ende mit Kerben versehen, in die die Nasen 17 im Inneren des Gehäuseunterteiles 2 eingreifen. Auf die Dipolarme 15 und 15' sind die Muffen 18 bzw. 18' aufgeschoben, die an den den Dipolarmen zugewandten Seiten zu elastischen Tüllen verlängert sind, die sich abdichtend an den Dipolarm anlegen. Die dem Anschlußkasten zugekehrten Seiten der Muffen 18 und 18' umfassen bei geschlossenem Anschlußkasten die Stutzen 10 und 10' und greifen mit ihren ringförmigen Innenwülsten 19 in die Ringnuten 20 bzw. 20' der Stutzen 10 bzw. 10' ein und rasten dort ein. Dadurch wird der Anschlußkasten von dieser Seite her geschlossen und abgedichtet.
  • Die Muffen 18 bzw. 18' bewirken zugleich eine zentrische Halterung der Dipolarme 15 und 15' im Anschlußkasten. Zu diesem Zweck ist die Dichtungstülle in ihrem Durchmesser dem Durchmesser des Dipolstabes angemessen. 15 und 18 zeigen eine Ausführung für einen dickeren, 15' und 18' für einen dünneren Dipolstab.
  • Auf den als Kabeldurchführung dienenden Stutzen 11-11' ist die rohrkrümmerartig ausgebildete Durchführungstülle 22 aufgesteckt, die in gleicher Weise wie die Muffen 18 und 18' mit einem muffenartigen Ansatzteil 21 versehen ist, das den Stutzen 11-11' umschließt und an diesem mit dem Ringwulst 19 einrastet. Der Rohrkrümmer 22 ist an seinem Rücken mit einer Öse 23 versehen, mit der dieses Teil mit Hilfe einer Schnur unverlierbar angebunden werden kann.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Zweischaliger Antennen-Anschlußkasten für Dipolantennen, bei dem die Halbschalen aneinander aasgelenkt sind und der mit Stutzen versehen ist, die je zu einem Teil einander ergänzend an den Halbschalen angebracht sind, und der durch diese Stutzen umgreifende Muffen verschlossen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Muffen (18) aus elastischem Kunststoff sich durch Eigenfederung am Umfang der Stutzen anlegen und durch nach innen ragende Randwülste (19) in Ringnuten (20) der Ansätze (10) einrasten.
  2. 2. Kasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Muffen (18) mit manschettenartigen Verlängerungen versehen sind, die sich den Dipolarmen elastisch und dicht anlegen.
  3. 3. Kasten nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kastenränder mit ineinander eingreifenden und beim Schließen nachgebenden Profilen versehen sind.
  4. 4. Kasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er auf der dem Tragrohr zugewandten Seite mit zwei in Bohrungen des Tragrohres eingreifenden Zapfen versehen ist.
  5. 5. Kasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der der Kabeldurchführung dienende Stutzen einerseits mit einem Dorn und andererseits mit einer dessen Spitze umgreifenden Senkung versehen ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0531555A1 (de) * 1991-09-06 1993-03-17 Siemens Aktiengesellschaft Gehäuse, beispielswiese für Fehlerstromschutzschalter
EP1333534A2 (de) * 2002-01-31 2003-08-06 ABB PATENT GmbH Elektrisches Installationsgerät mit Abdeckung und hieran angelenktem Klappdeckel

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0531555A1 (de) * 1991-09-06 1993-03-17 Siemens Aktiengesellschaft Gehäuse, beispielswiese für Fehlerstromschutzschalter
EP1333534A2 (de) * 2002-01-31 2003-08-06 ABB PATENT GmbH Elektrisches Installationsgerät mit Abdeckung und hieran angelenktem Klappdeckel
EP1333534A3 (de) * 2002-01-31 2004-03-24 ABB PATENT GmbH Elektrisches Installationsgerät mit Abdeckung und hieran angelenktem Klappdeckel

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