DE8523042U1 - Haushalt-Geschirrspülmaschine - Google Patents

Description

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BOSCH-SIEMENS HAUSGERÄTE GMBH 8 München 80, den 05.07.19B5

Hochstr. 17

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Haushalt-Geschirrspülmaschine.

Die Neuerung betrifft eine Haushalt-Geschirrspülmaschine mit einer Tür, die an ihrem bodenseitigen Abschnitt um eine horizontal verlaufende Achse schwenkbar am Gerätekörper gelagert ist, sowie mit einer aus Salzbehälter und Ionenaustauscher bestehenden Wasserenthärtungsvorrichtung, deren Ionenaustauscher über ein programmgesteuertes Elektromagnetventil an einen Frischwasserzulauf und über Leitungen mit einem Geschirrkörbe aufnehmenden Spülbehälter sowie mit dem Salzbehälter verbunden ist, wobei der Salzbehälter zwischen einer Maschinsngehäuseseitenwand und einer Spülbehälters-ütenwand angeordnet ist und eine mittels Deckel oder dergleichen verschließbare EinfüUöffnung aufweist, die durch die Spülbehälterseitenwand geführt und vom Spülraum des Spülbehälters aus zugänglich ist.

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Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Haushalt-Geschirrspülmaschine dieser Art das Nachfüllen von Salz in den für mehrere Regenerisrvorgän» ge ausgelegten Salzbehälter zu vereinfachen, ohne daß sich Abdichtungsprobleme am Salzbehälter-Einfüllstutzen ergeben.

Neuerungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Einfüllöffnung im Höhenbereich zwischen dem oberen und dem unteren Geschirrkorb an der Spülbehälterseitenwand vorgesehen ist, daß der Deckel an der Einfüllöffnung als Schüttklappe ausgebildet ist, die um eine am unteren Rand der Einfüllöffnung vorgesehene Lagerachse um etwa 90° von der Spülbehälterseitenwand abschwenkbar ist und daß die Schüttklappe ein Aufnahmevoiumen für mehrere Regeneriermitteldosiermengen aufweist.

In vorteilhafter Ausbildung weist die Schüttklappe eine lösbare Einhängung gegen die Lagerachse auf.

Bei den derzeit auf dem Markt befindlichen Geschirrspülmaschinen ist der Salzbehälter fast ausschließlich mit einem Einfüllstutzen am Spülbehälterboden angeordnet. Wegen der Abdichtungsprobleme des Salzbehälterdeckels gegen den Einfüllstutzen werden die Einfüllöffnung und der Salzbehälterdeckel relativ klein dimensioniert. Dies hat zur Folge, daß sich das Salz durch die relativ kleine Einfüllöffnung schlecht einfüllen läßt und ein zusätzlicher Einfülltrichter zu verwenden ist.

Nach der Neuerung ist der Freiraum einer Spülbehälterseitenwand zwischen d?.n beiden Geschirrkörben für die Anordnung einer Schüttklappe als Salzzugabegefäß und Verschluß der Einfüllöffnung des Salzbehälters vorgesehen. Die Schüttklappe ist dabei so dimensionierbar, daß sie die gesamte Salzmenge für eine bestimmte Anzahl von Spülgängen aufnehmen kann. Das Einfüllen des Salzes in die Scnüttklappe kann sowohl innerhalb des Spülraumes der Geschirrspülmaschine oder bei aus der Lagerachse ausgehängter Schüttklappe auch bequem außerhalb der Maschine erfolgen. Zum Einfüllen des Salzes innerhalb der Maschine läßt sich die Schüttklappe um 90° in den Spülbehälter-Innenraum klappen. Der Öff-

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nungswinkel wird durch einen rippenförmigen Anschlag begrenzt. Das Salz kann bequem in die groß ausgelegte Schüttklappe gegeben werden. Beim Zurückklappen der Schüttklappe rastet diese in die Spülbehälterseitenwand ein und das Salz fällt vollständig in den unterhalb der Schüttklappe befindlichen Salzbehälter. Bei Bedarf kann eine Dichtung zwischen Schüttklappe und Spülbehälterseitenwand vorgesehen werden.

In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Neuerung schematisch dargestellt. Es zeigt:

Fig. 1 in perspektivischer Ansicht eine neuerungsgemäße Haushalt-Geschirrspülmaschine,

Fig. 2 im Längsschnitt eine in der Schließlage dargestellte, an einer Spülbehälterseitenwand angeordnete Schüttklapps als Verschluß- und Nachfüllelement für einen Salzbehälter der Wasserenthärtungseinrichtung,

Fig. 3 und 4 weitere Ausführungsformen der Schüttklappe.

Die Haushalt-Geschirrspülmaschine 1 weist einen frontseitig durch eine Tür 2 verschließbaren Spülbehälter 3 auf, in dem ein oberer und ein unterer Geschirrkorb 4,5 angeordnet sind. Im Freiraum einer Spülbehälterseitenwand 6 zwischen den Geschirrkörben ist eine durch eine Schüttklappe 7 verschließbare Einfüllöffnung 8 vorgesehen, von der ein Einfüllstutzen 9 zu einem nicht gezeichneten, zwischen einer Maschinengehüuseseitenwand 10 und der Spülbehälterseitenwand 6 ausgebildeten oder angeordneten Salzbehälter einer Wasserenthärtungseinrichtung führt.

Die in Fig. 1 in der Schließlage sowie in der Füllstellung gezeichnete Schüttklappe 7 ist am unteren Rand der Einfüllöffnung 8 an einer Lagerachse 11 in den Spülbehälterinnenraum um etwa 90° aufschwenkbar angelenkt, über eine Ein-

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hängung 12 kann die Schüttklappe 7 auch von der Lagerachse 11 abgenommen werden. Das Salz zum Auffüllen des Salzbehälters kann entweder bei aufgeklappter Schüttklappe in diese eingefüllt und durch Schließen der Schüttklappe in den SulzbsRaiter geschüttet werden. Wird die Schüttkiappe von der Lagerachse 11 abgenommen, kann sie außerhalb der Maschine mit Salz gefüllt werden. Denach wird die Schüttklappe wieder in die Lagerachse eingehängt und in die Schließlage gegen die Spülbehälterseitenwand geschwenkt. Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 besteht der Spülbehälter aus Kunststoff und weist eine eingezogen ausgebildete Einfüllöffnung 8 auf, in welche die Schüttklappe formschlüssig eintaucht.

Ferner weist die Schüttklappe 7 einen in ihrer Schließlage gegen die Spülbehälterseitenwand 6 anliegenden Dichtrand 13 sowie einen ihren öffnungswinkel begrenzenden Anschlag 14 auf. Die Schüttklappe ist durch ein Griffelement 15, sine Griffmulde oder dergleichen zu handhaben.

Nach einer weiteren Ausführung kann an der Schüttklappe 7, deren Aufnafwnevolumen für mehrere Regeneriermitteldosierungen ausgelegt ist, über ein Scharnier 16, Filmscharnier oder dergleichen ein Deckel 17 angebracht sein.der zum Füllen der Schüttklappe aufklappbar ist und in der Schließlage der Schüttklappe eine Schüttöffnung 18 zum Salzbehälter freigibt.

Claims (4)

TZP 85/310 S C h u tζ a η s ρ r üehe

1. Haushalt-Geschirrspülmaschine mit einer Tür, die an ihrem bodenseitigen Abschnitt um eine horizontal verlaufend^ Achse schwenkbar am Gerätekörper gelacert ist, sowie mit einer aus Sal^behälter und Ionenaustauscher bestehenden Wasserenthärtungsvorrichtung, deren Ionenaustauscher über ein programmgesteiä^rtes EleKtromagnetventil an einen Frischwasserzulauf und über Leitungen mit einem Geschirrkörbe aufnehmenden Spülbehälter sowie mit dem Salzbehälter verbunden ist, wobei der Salzbehälter zwischen einer Maschinengehäuseseitenwand und einer Spülbehälterseitenwand angeordnet ist und eine mittels Deckel oder dergleichen verschließbare Einfüllöffnung aufweist, die durch die Spülbehälterseitenwand geführt und vom Spülraum des Spülbehäiters aus zugänglich ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Ein- füllöffnung (8) im Höhenbereich zwischen dem oberen und dem unteren Geschirrkorb (4,5) an der Spülbehälterseitenwand (6) vorgesehen ist, daß der Deckel an der Einfüllöffnung als Schüttklappe (7) ausgebildet ist, die um eine am unteren Rand der Einfüllöffnung vorgesehene Lagerachse (11) um etwa 90° von der Spülbehälterseitenwand abschwenkbar i^t und daß die Scnüttklappe ein Aufnahmevolumen für mehrere Regeneriermitteldosiermengen aufweist.

2. Haushalt-Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schüttklappe (7) eine lösbare Einhängung (12) gegen die Lagerachse (11) aufweist.

3. Haushalt-Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schüttklappe (7) einen in ihrer Schließiage gegen die Spülbehälterseitenwand (6) anliegenden Dichtrand (13) sowie einen ihren öffnungswinkel begrenzenden Anschlag (14) aufweist.

4. Haushalt-Geschirrspülmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schüttklappe (7) ein GriffeJ.ement (15), einen aufklappbaren Deckel (17) und eine Schüttöffnung (18) aufweist.