DE8522444U1 - Schuh oder Laufsohle - Google Patents
Schuh oder LaufsohleInfo
- Publication number
- DE8522444U1 DE8522444U1 DE19858522444 DE8522444U DE8522444U1 DE 8522444 U1 DE8522444 U1 DE 8522444U1 DE 19858522444 DE19858522444 DE 19858522444 DE 8522444 U DE8522444 U DE 8522444U DE 8522444 U1 DE8522444 U1 DE 8522444U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- area
- sole
- depressions
- sole according
- recess
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43B—CHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
- A43B13/00—Soles; Sole-and-heel integral units
- A43B13/14—Soles; Sole-and-heel integral units characterised by the constructive form
Landscapes
- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
Description
PATENTANWÄLTE : * V!' :"' j ''\ . °."'*.'·'♦ ¥6 S1KElBUBG i BR
DIPL.'ING. H, SCHMITT '..*'..* '..**.." '..'...' DSSiKoNiGSTH. is
Mr/he
85 | 387 | IIITTK | M | STETS | ANOKlIl-N! | |
M | / | 85 | 388 | |||
Firma
August Ganter KG
Schuhfabrik
Mauermättenstr. 5
7808 Waldkirch
Die Erfindung betrifft eine Schuh- oder Laufsohle mit im wesentlichen ebener oder planer, jedoch bereichsweise vertiefter
Unterseite aus druck- und/oder biegeelastischem Werkstoff.
Derartige Sohlen sind in vielfältiger Form bekannt.
Aus der DE-OS 14 85 580 ist beispielsweise eine Sohle für einen Sportschuh bekannt, die im Fersenbereich eine Vertiefung
hat. Dadurch soll die Dämpfung in diesem Bereich bei gleichzeitig guter Standsicherheit vergrößert werden.
Demgemäß läuft um die Vertiefung ein breiter Rand um, der die Ferse bei Sprüngen oder starkem Aufprall schützen soll.
Auch aus der US-PS 4 259 792 ist eine Sohlenkonstruktion mit Ausnehmung bzw. Vertiefung im Fersenbereich bekannt,
um eine gute Dämpfung zu erzielen.
Aus der DE-OS 27 52 300 ist eine Vertiefung des hinteren Absatzbereiches in Form einer Abschrägung mit gekrümmtem
Querschnitt bekannt, um das Abrollverhalten beim ersten Ausetzen des Fußes zu verbessern.
Für eine möglichst bequeme und gute Unteräützung des Fußes
während des Gehens in der weiteren Abrollphase hat man sich bisher auf die Ausgestaltung des Fußbettes art der Oberseite der Sohle
konzentriert. Dies bewirkt jedoch vor allem bei fabrik-
L /2 J
mäßiger Vorfertigung, daß die im Prinzip jeweils verschiedenen
Füße nur unvollkommen zu einem solchen Fußbett passen Und häufig durch ausgeprägte Fußbetten eingeengt oder sogar
ungünstig abgestützt werden.
Es besteht deshalb die Aufgabö, eine Sohle der eingangs erwähnten
Art zu schaffen, bei welcher der Fuß beim Abrollen entsprechend den auftretenden Belastungen jeweils gut abgestützt
wird, ohne durch ein Fußbett beengt zu werden.
Die Lösung dieser scheinbar widersprüchlichen Aufgabe besteht darin, daß Vertiefungen entlang denjenigen unterseitigen
Bereichen der Sohle angeordnet sind, durch welche die Linie größter Druckbelastung beim Abrollen des Fußes verläuft,
wobei der Fersenbereich, der vom Fersenbereich zu den Ballen verlaufende Außenrand, der Ballenbereich vom
Außenballen bis zum Innenballen und Zehenbereiche Vertiefungen haben. Durch diese Maßnahme wird die gesamte Laufsohlen-
Unterseite in den Fuß entlastenden Komfort beim Gehen oder Laufen einbezogen. Entsprechend dem Barfußlaufen
auf weichem Boden kann sich der Fuß in dem Schuh in die Sohle jeweils dort stärker eindrücken, wo er beim Abrollen
eine entsprechend größere Belastung erfährt, selbst wenn auf harten Böden gelaufen wird. Dies wird aufgrund des
weichen und elastischen Sohlenmaterials in Verbindung mit den entsprechenden Vertiefungen an der Sohlenunterseite
gemäß der vorliegenden Erfindung ermöglicht. Somit genügt ein nur schwach ausgebildetes Fußbett oder gegebenenfalls
ist sogar gar kein Fußbett erforderlich, um dem Fuß dennoch während des Laufens durch die aufgrund der Vertiefungen
möglichen Reaktionen und Verformungen an der Sohle jeweils eine bestmögliche Anpassung und Unterstützung zu vermitteln.
Praktisch kann sich der Fuß aufgrund der erfindungsgemäßen Sohlenform beim Laufen sein Fußbett jeweils immer wieder
neu formen und in die Sohle eindrücken. Somit werden auch unterschiedlich geformte Füße von der erfindungsgemäßen
«· «at· «■ it i ■ ■
*·* «tilt I ■
Sohle beim Gehen und Abrollen bestmöglich unterstützt.
Ausgestaltungen der Erfindung und insbesondere der Anordnung und Zuordnung der Vertiefungen zueinander sowie
auch der Abmessungen der Vertiefungen zur guten Abstützung '>', des Fußes bei gleichzeitig guter Anpaßbarkeit sind Gegen- |, stand der Ansprüche 2 bis 16.
auch der Abmessungen der Vertiefungen zur guten Abstützung '>', des Fußes bei gleichzeitig guter Anpaßbarkeit sind Gegen- |, stand der Ansprüche 2 bis 16.
te·- Vor allem bei Kombination einzelner oder mehrerer der in i'
den Ansprüchen 1 bis 16 enthaltenen Merkmale und Maßnahmen
ergibt sich eine einfach herstellbare Schuh- oder Laufsohle,
die ohne oder mit nur geringer Fußbettung dennoch eine
optimale Unterstützung und Anpassung an die Fußunterseite
ermöglicht, wobei aber dennoch eine gute Abstützung des
Fußes vor allem auch an den Seitenrändern gegeben ist,
so daß sich der Fuß in einem Schuh, einer Sandale oder |
ergibt sich eine einfach herstellbare Schuh- oder Laufsohle,
die ohne oder mit nur geringer Fußbettung dennoch eine
optimale Unterstützung und Anpassung an die Fußunterseite
ermöglicht, wobei aber dennoch eine gute Abstützung des
Fußes vor allem auch an den Seitenrändern gegeben ist,
so daß sich der Fuß in einem Schuh, einer Sandale oder |
dgl. mit der erfindungsgemäßen Sohle ausgestatteten Schuh- §
werk an seine Unterstützung etwa so anpassen kann wie beim · ;. Barfußlaufen auf Sand oder weichem Boden, wobei aber zu- i
sätzlich eine seitliche Abstützung durch den die Vertieffungen begrenzenden Sohlenrand erzielt wird, die ein bes- ",
ser geführtes Gehen oder Laufen und eine Verminderung der | Gefahr eines Umknickens bedeutet. Darüberhinaus kann der i
Verschleiß der Unterseite der Sohle durch Anpassung an | die Abmessungen der Vertiefungen vergleichmäßigt werden. i
Nachstehend ist die Erfindung mit ihren ihr als wesentlich
zugehörenden Einzelheiten anhand der Zeichnung noch näher
zugehörenden Einzelheiten anhand der Zeichnung noch näher
beschrieben. {
Es zeigt in schematisierter Darstellung:
Fig. 1 eine Ansicht auf die Unterseite der erfindungsgemäßen
Sohle und die dort vorgesehenen Vertiefungen,
Fig. 2 einen Querschnitt der Sohle im Zehenbereich gemäß
der Linie 11-11 in Fig. 1,
der Linie 11-11 in Fig. 1,
! /4
* * * I I I t t
* I · I I I Il
Fig. 3 einen Querschnitt der Sohle im Ballenbereich gemäß der Linie III-III,
Fig. 4 einen Querschnitt der Sohle im Fersenbereich gemäß der Linie IV-IV in Fig. 1,
Fig. 5 den Querschnitt der Sohle im Zehenbereich gemäß Fig. 2 unter Belastung,
Fig. 6 den Querschnitt der Sohle im Ballenbeeich gemäß Fig. 3, jedoch unter Belastung sowie
Fig. 7 den Querschnitt der Sohle im Fersenbereich gemäß Fig. 4 unter Belastung.
Eine im ganzen mit 1 bezeichnete Schuh- oder Laufsohle, im folgenden auch kurz Sohle 1 genannt, hat eine im wesentlichen
ebene oder plane Unterseite 2, die jedoch mit noch näher zu beschreibenden Vertiefungen versehen ist und aus
druck- und/oder biegeelastischem Werkstoff besteht, also unter Belastung nachgiebig ist.
Vor allem in Fig. 1 erkennt man, daß Vertiefungen 3, 4, 5, 6 und 7 entlang denjenigen unterseitigen Bereichen der
Sohle 1 angeordnet sind, durch welche eine gedachte Linie größter Druckbelastung beim Abrollen des Fußes 8 verlHuft,
wobei die Vertiefung 3 im Bereich der Ferse 9 (vgl. Fig. 1 und 7) und die Vertiefung 4 entlang dem vom Fersenbereich
zu den Ballen 10 verlaufenden Außenrand 11 außerhalb der Mitte der Sohle 1 näher zu diesem Außenrand 11 angeordnet
sind. Die Vertiefung 5 befindet sich im Bereich des Fußballens 12 (Fig. 1 und Fig. 6) wobei diese Vertiefung 5
vom Außenballen bis zum Innenballen reicht* Schließlich sind im Bereich der Zehen 13 und 14 die Vertiefungen 6 und
7 angeordnet*
* » «1*4 ·* ti I * t
* · · t 4 t t I
*
I
4 * * · i MM I <
Genau in der vorbeschriebenen Reihenfolge erfolgt das Abrollen des Fußes über die Ferse 9, den Außenrand, den
Ballen 12 und d ie Zehen 13 und 14, so daß im Verlaufe dieses Abrollens die Sohle 1 gemäß den Fig. 7 bis 5
jeweils im Bereich der Vertiefungen nach unten nachgibt und verformt wird, so daß praktisch während des Abrollens
des Fußes an jeder Belastungsstelle eine entsprechende Fußbettung immer wieder neu erzeugt wird.
In Fig. 1 erkennt man, daß die Vertiefung 3 im Bereich der Ferse 9 von der benachbarten Vertiefung 4 des Außenrandes
11 durch einen nicht vertieften Sohlenbereich 15 als Stützbereich getrennt ist. Gegebenenfalls könnte in
diesem Bereich aber auch eine weniger ausgeprägte Vertief'ing
vorgesehen sein. Dieser nicht vertiefte Sohlenbereich IC hiirt bei der Führung und Stabilisierung des
Fußes während (1^s Geh- oder Laufvorganges, um vor allem
ein seitliches Abknicken zu verhindern.
Die Vertiefungen 4 und 5 des Außenrandes 11 und der Fußballen
12 gehen im Ausführungsbeispiel ohne Unterbrechung ineinander über, so daß in dieser Abrollphase, bei welcher
die Hauptbelastung von der Außenseite zur Innenseite überwechselt, ein entsprechend ununterbrochener
übergang bei der Anpassung der Sohle 1 gewährleistet ist.
Zwischen der Vertiefung 5 des Bereiches des Ballens 12 und den Vertiefungen 6 und 7 im Zehenbereich verläuft
wiederum ein nicht vertiefter Sohlenbereich 16 als Abstützung der am Fuß 12 zwischen Ballen 12 und Zehen 13
und 14 befindlichen Vertiefung. Beim Abrollen wird an diesem Bereich die Sohle 1 an ihrer Oberseite nicht nachgeben,
so daß die Zehen sich an dem dann entstehenden Wulst, wenn sie selbst sich aufgrund der Umterseitigen
Vertiefungen 6 und 7 tiefer in die Sohlenoberseite eindrücken*
eine gewünschte Abstützung finden.
/6
* 4 4 4 * Hit HH UM
: Dabei erkennt man in Fig. 1 ferner, daß im Bereich der
• Zehen 13 und 14 zwei voneinander getrennte Vertiefungen
6 und 7 vorgesehen sind, wobei die eine Vertiefung 6
im Bereich der großen Zehe 13 und die andere Vertiefung 7 im Bereich der übrigen Zehen-Beeren angeordnet ist.
Dadurch wird berücksichtigt, daß die große Zehe beim Abrollen häufig einer stärkeren Belastung als die üb-(
rigen Zehen ausgesetzt ist bzw. sich die Belastung
einigermaßen gleichmäßig auf die große Zehe einerseits
und die übrigen Zehen andererseits aufteilt. Dai.ii ist
es außerdem wünschenswert für die Führung des Fußes, wenn zwischen der großen und den übrigen Zehen eine
F gewisse Abstützung und Führung gegeben ist, die durch
die gewählte Anordnung der Vertiefungen bei der Belastung wiederum dadurch entsteht, daß im Bereich der
; Vertiefungen die gegenüberliegende Oberseite der Sohle
1 nachgibt, während sie an den nicht ausgenommenen oder vertieften Bereichen nicht oder nur weniger nachgibt.
Insgesamt wird praktisch durch die Anordnung der Ver-(
tiefungen auf der Unterseite, die in gewissem Sinne
ähnlich wie bei einer Fußbettung angeordnet und orientiert sind, erreicht, daß die gegenüberliegende Seite
jeweils bei Belastung eine entsprechende Fußbettung kurzzeitig ausbildet.
Vor aliam anhand der Fig. 2 bis 4 erkennt man, daß die
Vertiefungen 3 bis 7 bezüglich ihrer Tiefe je nach zu erwartender Druckbelastung verschieden sind und im Bereich
größerer Druckbelastungen jeweils eine tiefere Vertiefung vorgesehen ist. Dabei ist im Bereich der
Ferse 9, im Bereich des Innenballens und im Bereich der ' großen Zehe 13 jeweils eine tiefere Vertiefung vorgesehen
als in den übrigen vertieften Bereichens wobei
;■ dadurch einerseits der erwähnten größeren Druckbelastung
an diesen Stellen beim Abrollen des Fußes und auch der eventu&llen stärkeren Ausprägung der Fußunterseite Rechnung getragen,.w^d. /7
«•Ill I I I · < < I I
* · i » *«<« ll
Die größeren Vertiefungen erlauben bei der größeren Druckbelastung
ein entsprechend stärkeres Nachgeben, bis die in der Vertiefung befindliche Oberfläche der Söhlenunterseite
Kontakt mit dem begangenen Boden oder Untergrund erhält.
In den Fig. 5 bis 7 ist dabei angedeutet, daß die Tiefe der Vertiefungen 3 bis 7 zweckmäßigerweise so gewählt ist,
daß wenigstens der mittlere Bereich der Vertiefung bei Belastung bis in den Niveaubereich der nicht vertieften
Oberfläche der Unterseite 2 der Sohle 1 verformbar ist. Dadurch ergibt sich in überraschender und effektvoller
Weise zusätzlich, daß im Belastungsfal le der jeweils belastete
Sohlenbereich praktisch ganzflächig am Untergrund aufliegen kann, obwohl Vertiefungen vorgesehen sind.
Demgemäß kann es vorteilhaft sein, wenn die Unterseite 2 der Sohle 1 und auch die Oberflächen der Vertiefungen 3
bis 7 ganz oder teilweise profiliert sind, da sie ebenfalls mit dem Untergrund in Kontakt kommen können und
durchdie Profilierung der Bodenkontakt verbessert sein kann.
In den dargestellten Ausführungsbeispielen sind die Übergänge
von der äußeren Oberfläche der Unterseite 2 der Sohle 1 zu dem Innenbereich der Vertiefungen 3 bis 7 abgestuft.
Diese Übergänge könnten aber auch fließend und stufenlos sein. Bei den gewählten abgestuften Übergängen
sind die einzelnen Stufen 17 jeweils etwa gleich groß, während die größere Tiefe mancher Vertiefungen durch eine
entsprechend vergrößerte Anzahl solcher Stufen 17 erreciht wird. Man erkennt in den Zeichnungen, daß im Bereich der
Ferse 9 und dem Bereich des Innenballens sowie auch im Bereich der großen Zehe 13 jeweils zwei Abstufungen 17 und
in den übrigen Bereichen eine Abstufung 17 zur Bildung der Vertiefungen vorgesehen sind. Dabei kann das größte Tiefenmaß
der Vertiefungen etwa 3 mm betragen. Die Abmessung
jeder Stufung 17 kann etwa 1/2 bis 1 1/2 mm» insbesondere etwa 3/4 mm oder 4/5 mm oder 1 mm betragen.
Eine nicht dargestellte Variante kann auch darin bestehen,
daß der erste Bereich der tieferen Vertiefungen und/oder die flacheren Vertiefungen von der Oberfläche der Unterseite
2 der Sohle 1 ausgehend fließende übergänge haben und die tieferen Bereiche der Vertiefungen abgestuft sind
oder es könnte umgekehrt vorgesehen sein, daß zunächst ein erstes Vertiefungsniveau über eine Stufe 17 erzeugt
ist, während von da aus noch tiefere Bereiche über fließende übergänge erreicht werden.
in Fig. 1 ist noch ein wichtiges Merkmal zu erkennen, wonach nämlich alle Vertiefungen 3 bis 7 der Unterseite 2
zum Sohlenrand hin jeweils von einem nicht vertieften Bereich der Unterseite 2 der Sohle 1 begrenzt sind. Ab
gesehen von der am Innengelenk angeordneten, nicht zur Erfindung gehörenden Vertiefung 18 ist also keine einzige
randoffene Vertiefung vorgesehen., die bei Belastung zu einem Abkippen der Sohle in diesem Vertiefungsbereich
führen könnte. Vielmehr wird der Vorteil der großen Trittsicherheit einer an der Unterseite planen oder ebenen
Sohle trotz der erfindungsgemäßen Vertiefungen entlang den Hauptbelastungslinien beim Abrollen beibehalten.
Die erfindungsgemäße Sohle eignet sich aufgrund der vorteilhaften
Anpassung an die Fußform für Freizeit-, Gymnastik- und Sportschuhe gegebenenfalls mit geringer Absatzhöhe
bis hin zum Negativabsatz.
- Zusammenfassung -
Claims (15)
1. Schuh- oder Laufsohle mit im wesentlichen ebener oder planer, jedoch bereichsweise vertiefter Unterseite (2)
aus druck- und/oder biegeelastischem Werkstoff, dadurch gekennzeichnet, daß Vertiefungen
(3 bis 7) entlang denjenigen unterseitigen Bereichen der Sohle (1) angeordnet sind, durch welche die Linie
größter Dri'okbelastung beim Abrollen des Fußes (8) verläuft,
v/obei der Fersenbereich, der vom Fersenbereich zu den Ballen (10) verlaufende Außenrand (11), der
Ballenbereich vom Außenballen bis zum Innenballen und Zehenbereiche Vertiefungen haben.
2. Sohle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefung (3) im Bereich der Ferse (9) von der benachbarten
Vertiefung (4) des Außenrandes (11) durch einen nicht vertieften Sohlenbereich (15) als Stützbereich
getrennt ist.
3. Sohle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen (4,5) des Außenrandes (11) und
der Fußballen (12) ohne Unterbrechung ineinander übergehen.
4. Sohle nach einem der Anprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen der Vertiefung (S) des Bereiches des Ballens (12) und der Vertiefung im
L /2 j
m ·
• ·
• ·
-Z-
\ Zehenbereich (6, 7) ein nicht vertiefter Sohlenbereich
als Abstützung der Vertiefung des Fußes zwischen BaI-(
len und Zehe verläuft.
:
5. Sohle nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß im Zehenbereich wenigstens zwei voneinander getrennte Vertiefungen (6, 7). vorgesehen
) sind, wobei eine Vertiefung (6) im Bereich der großen
Zehe (13) und die andere Verti&fung (7) im Bereich der
übrigen Zehen-Beeren angeordnet ist.
6. Sohle nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vertiefungen (3 bis 7) bezüg-
■ lieh ihrer Tiefe je nach Druckbelastung verschieden
: sind und im Bereich größerer Druckbelastungen eine
ϊ tiefere Vertiefung vorgesehen ist.
j
7. Sohle nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Bereich der Ferse (9) und/oder der Bereich des
Innenballens und/oder der Bereich der großen Zehe (Ii)
eine tiefere Vertiefung als die übrigen mit Vertiefungen versehenen Bereiche der Sohle haben.
8. Sohle nach einem der Anspruch« 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet»
daß .die Tiefe der Vertiefungen (3 bis 7) so gewählt ist, daß wenigstens der mittlere Bereich
der Vertiefung bei Belastung bis in den Niveau-Bereich der nicht vertieften Oberfläche der Unterseite
(2) der Sohle (1) verformbar ist.
9. Sohle nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Unterseite (£) der Sohle (1) und/oder die Oberfläche der Vertiefungen (3 bis 7)
profiliert sind.
• · I 4 t I ti Il 1 4 *
• i i i i t t I <
••II« * ft»**··
••II« * ft»**··
• I I I I I t I f <
I * «4·4
·* *l· I * 4 « 41 I I f « «
10. Sohle nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch ge-^
kennzeichnet, daß die Übergänge von der äußeren Oberfläche (2) der Sohle (1) zu dem Innenbereich
der Vertiefungen (3 bis 7) abgestuft und/öder fließend sind.
11. Sohle nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
däß bei abgestuften Übergangs" in das
Innere der Vertiefungen die einzelnen Stufen (17) vorzugsweise gleich groß sind, aber je nach Tiefe
der Vertiefungen mehr Stufen (17) vorgesehen sind.
12. Sohle nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
daß im Bereich der Ferse (9) und vorzugsweise im Bereich des Innenballens sowie gegebenenfalls
im Bereich der großen Zehe (13) jeweils zumindest zwei Abstufungen (17) und im übrigen Bereich
wenigstens eine Abstufung (17) der Vertiefung vorgesehen sind.
13. Sohle nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das größte Tiefenmaß der Vertiefungen etwa 3 mm beträgt.
14. Sohle nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abmessung jeder Abstufung (17) der Vertiefungen etwa 1/2 bis 1 1/2 mm, insbesondere
etwa 3/4 oder 4/5 mm bis lmm beträgt.
15. Sohle nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet,
daß der erste Bereich der tieferen Vertiefungen und/oder die flacheren Vertiefungen von der
Oberfläche der Unterseite (2) der Sohle (1) ausgehend fließende Übergänge haben und tiefere Bereiche der
Vertiefungen abgestuft sind.
16- Sohle nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeich.net, daß alle Vertiefungen (3 bis 7) der Unterseite (2) zum Sohlenrand hin jeweils von
einem nicht vortieften Bereich der Unterseite (2) der Laufsohle (1) begrenzt sind.
- Beschreibung -
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858522444 DE8522444U1 (de) | 1985-08-03 | 1985-08-03 | Schuh oder Laufsohle |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858522444 DE8522444U1 (de) | 1985-08-03 | 1985-08-03 | Schuh oder Laufsohle |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8522444U1 true DE8522444U1 (de) | 1985-09-19 |
Family
ID=6783860
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19858522444 Expired DE8522444U1 (de) | 1985-08-03 | 1985-08-03 | Schuh oder Laufsohle |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8522444U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8709248U1 (de) * | 1987-07-04 | 1988-10-06 | Scholl Inc., Memphis, Tenn. | Pantolette |
-
1985
- 1985-08-03 DE DE19858522444 patent/DE8522444U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8709248U1 (de) * | 1987-07-04 | 1988-10-06 | Scholl Inc., Memphis, Tenn. | Pantolette |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0213257B1 (de) | Schuh- oder Laufsohle | |
DE102016118168B4 (de) | Sohlenstruktur für Schuh und Schuh mit dieser Sohlenstruktur | |
EP1845816B1 (de) | Schuhwerk mit integrierter mittelfussrolle | |
EP1858358B1 (de) | Laufsohle mit tangentialer verformbarkeit | |
DE19950121C1 (de) | Sohle | |
DE112016000944B4 (de) | Zwischensohlenstruktur für einen Schuh | |
DE102011102849A1 (de) | Schuhsole mit Röhren | |
DE3715451A1 (de) | Golfschuh | |
DE3716424A1 (de) | Laufsohle fuer sportschuhe | |
EP3151694B1 (de) | Schuh, insbesondere laufschuh | |
DE112016004467T5 (de) | Schuhe | |
DE102018122832B4 (de) | Sohlenstruktur für Schuhe und Schuhe mit dieser Sohlenstruktur | |
DE3120349A1 (de) | Golfschuhe | |
DE2751146A1 (de) | Sportschuh, insbesondere laufschuh zur verwendung auf harten bahnen | |
DE875466C (de) | Einlegesohle | |
DE102006058591A1 (de) | Schuhsohle bzw. Schuhwerk mit Schuhsohle | |
DE19610981C1 (de) | Fußbettung | |
DE69418431T2 (de) | Übungsschuh-Sohle | |
DE8908099U1 (de) | Schuhsohle mit Lamellen | |
DE8522444U1 (de) | Schuh oder Laufsohle | |
DE102007024427B4 (de) | Sohlenkonstruktion für einen Schuh | |
DE3853042T2 (de) | Sportschuh mit Einrichtung zur Pronationsbeschränkung. | |
DE8216935U1 (de) | Sportschuh | |
DE102009022910B3 (de) | Neue Sohle für Schuhe und Sandalen | |
DE102010055709A1 (de) | Einlage für einen Schuh und Schuh mit einer solchen Einlage |