DE8522251U1 - Krankentrage - Google Patents

Krankentrage

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DE8522251U1 DE19858522251 DE8522251U DE8522251U1 DE 8522251 U1 DE8522251 U1 DE 8522251U1 DE 19858522251 DE19858522251 DE 19858522251 DE 8522251 U DE8522251 U DE 8522251U DE 8522251 U1 DE8522251 U1 DE 8522251U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G1/00Stretchers
    • A61G1/02Stretchers with wheels
    • A61G1/0231Stretchers with wheels having only fixed wheels
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G1/00Stretchers
    • A61G1/02Stretchers with wheels
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    • A61G1/02122 pairs having wheels within a pair on the same position in longitudinal direction, e.g. on the same axis

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
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Description

- 1 Krankentrage
Die Neuerung bezieht sich auf eine Krankentrage mit zwei Tragenlängsholmen, die durch Traversen mit Abstand voneinander fest verbunden sind, wobei eine Kopf- und Rückenstütze und eine Schenkelstütze schwenkbar und höhenverstellbar angeordnet sind.
Krankentragen der vorbezeichneten Art sind in den verschiedensten Konstruktionen bekannt oder vorgeschlagen worden. So sind z.B. Krankentragen bekannt, bei denen die Kopf- und Rückenstützen in eine Schräglage unter einem mehr oder weniger großen Winkel gebracht werden kann. Bei anderen Krankentragen kann man zusätzlich einen Teil der Auflagefläche nach dein Fußende zu in eine mehr oder weniger große Schräglage bringen. Bei wiederum anderen Krankentragen kann man einen nach dem Fußteil zu befindlichen Teil der Auflagefläche dachförmig, d.h. von der Seite gesehen in Dreiecksform aufstellen, so daß die Oberschenkel des Kranken auf dwr einen und die Unterschenkel des Kranken auf der anderen Dachfläche zu liegen kommen.
Die Konstruktionen der bekannten Krankentragen sind zum Teil sehr kompliziert, was zu einem entsprechend großen Gewicht führt, zum anderen sind die Verstelleinrichtungen sehr umständlich zu handhaben und schließlich kann man auch nur wenige Einstellungen vornehmen, die nicht zu einer ausreichenden körpergerechten Haltung führen.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Krankentrage zu schaffen, die verhältnismäßig einfach aufge-
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baut ist und damit auöh ein verhältnismäßig geringes Gewicht besitzt, die sich in bezug auf das Verstellen der einzelnen Stützen schnell und einfach bedienen läßt und die vor allem so vielseitig verstellbar ist, daß immer eine körpergerechte Haltung, insbesondere ein Hochlegen der Unterschenkel dös Patienten erreicht werden kann.
Die gestellte Aufgabe wird neueruncjsqemäß dadurch gelöst, daß die Schenkelstütze zwei im wesentlichen U-förmige nahmen mit Rahmenlängsholmen aufweist, deren Enden im mittleren Bereich der Tragenlängsholme an diesen angelenkt sind, daß der erste Rahmen mittels knieförmiger Gelenkhebel höhenverstellbar mit einer Traverse verbunden ist, und daß der zweite Rahmen als Gelenkrahmen ausgebildet und mittels einer Verstellvorrichtung unabhängig von der Stellung des ersten Rahmens an diesem höhenverstellbar angebracht ist.
Durch die Anordnung und Verwendung von zwei Rahmen ist eine vielseitige Verstellbarkeit möglich, und zwar vor allem bis zu einer Stellung, in der der Kranke die Oberschenkel angewinkelt hat und die Unterschenkel bis zu einem Winkel von etwa 90° zu den Oberschenkeln bis in etwa eine waagerechte Lage kommen.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Neuerung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der neuerungsgemäßen Krankentrage im Schema dargestellt, und zwar zeigen
Fig. 1 eine perspektivi ehe Darstellung einer Krankentrage für eine flache Lage des Kranken,
Fig. 2 eine Teildraufsicht gemäß Pfeil II in Fig. 1,
Fig. 3 einen Teilvertikalschnitt gemäß Schnittlinie III-III in Fig. 2, jedoch in einer mittleren Höhenstellung,
Fig. 4 einen Teilvertikalschnitt entsprechend Fig. 3, | jedoch in der höchsten Einstellung der Schenkel- f stütze, f:
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung der Kranken- |
trage entsprechend Fig 1, jedoch in der Höchst- | einstellung nach Fig. 4,
Fig. 6 eine Seitenansicht zu Fig. 1 in vereinfachter !
Darstellung mit flacher Einstellung der Stützen, Fig. 7 eine Seitenansicht yemäß Fig. 6, jedoch in einer mittleren Höheneinstellung und
Fig. 8 eine Seitenansicht gemäß Fig. 6, jedoch in einer Höchsteinstellung der Stützen.
In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel bei einer neuerunqsqemäßen Krankentrage, und zwar die Konstruktion des eigentlichen Trag.engestelles. Für den praktischen Gebrauch erhält die Krankentrage auf der Oberseite eine Bespannung bzv/. eine Auflage, wie sie bei Krankentragen üblich ist, so daß diese Auflage nicht zeichnerisch dargestellt ist. Die Einzelteile der Krankentrage bestehen weitgehend aus Leichtmetall. Es sind zwei Tragenlängsholme 1 und 2 vorhanden, die durch mehrere Traversen, im vorliegenden Ausführungsbeispiel durch die Traversen 13, 14 und 14 a mit Abstand voneinander fest verbunden sind. An den Enden der Tragenlängsholme sind einschiebbare Griffe 3, 4, 5 und 6 vorgesehen. Außerdem sind an den Tragenlängsholmen Füße 7, 8, 9 und 10 befestigt, die bevorzugt mit Rädern 12 ausgestattet sind. Auf der Oberseite der Tragenlängsholme sind ein-
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mal eine Kopf- und Rückenstütze, generell mit dem Bezugszeichen 15 versehen, und eine Schenkelstütze mit dem generellen Bezugszeichen 31 angebracht, die wie weiter unten noch näher ausgeführt wird, schwenkbar und höhenverstellbar sind.
Hit Abstand von den Gelenkbolzen 38 und 39 der Sehen- j kelstütze 31 sind an den Tragenlängsholmen 1 und 2 j
Schwenkbolzen 20 und 21 zur Halterung und Lagerung von Gabelstücken 18 und 19 vorgesehen, die mit den feinen Enden von Bügeln 16 und 17 verbunden sind. Diese Bügel verlaufen in Flachstellung dicht oberhalb der beiden Tragenlängsholme 1 und 2. An den äußeren Enden 22 und 23 sind die Bügel etwas nach innen umgebogen, und zwar etwa trapezförmig. Die Stirnenden können mit Kunststoff kappen überdeckt sein, so daß sie als Handgriffe zur Höhenverstellung der Kopf- und Rückenstütze 15 dienen. Die Stirnenden der Bügelteile 22 und 23 haben dabei einen gewissen Abstand voneinander, so daß die Kopfauflage hier besser nach unten durchfedern kann, also in diesem Bereich keine harte Unterstützung erhält. Die beiden Bügel 16_und 17 sind durch leicht nach unten durchgebogene Traversen 24 und 25 miteinander verbunden. Zwischen der äußeren Traverse 25 und der zwischen den Tragenlängsholmen 1 und 2 befindlichen Traverse 14, sind knieförmio zueinander schwenkbare Gelenkhebel 27 und 28 vorgesehen, die untereinander durch eine Rastvorrichtung mit einem Zahnkranz 29 und eine Rastklinke 30 miteinander verbunden sind. Dabei ist der Gelenkhebel 27 über ein Anlenkstück 26 mit der Traverse 25 verbunden, während der Gelenkhebel 28 schwenkbar auf der besagten Traverse 14 sitzt. Diese
Vorrichtung dient zur stufenweisen Höhenverstellung und Arretierung der Kopf- und Rückenstütze 15.
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Einen wesentlichen Teil der neuerungsgemäfien Konstruktion stellt die Schenkelstütze 31 dar, und zwar besteht die Schenkelstütze aus zwei im wesentlichen U-förmigen Rahmen 32 und 33, wobei der untere Rahmen als erster Rahmen 32 und der obere Rahmen als zweiter Rahmen bezeichnet sind. Der erste Rthmen 32 besteht im wesentlichen aus zwei Rahmenlängsholmen 34 und 35, die mittels Gabelstücken 36 und 37 und Gelenkbolzen 38 und 39 an den Tragenlängsholmen 1 und 2 angelenkt sind. Des weiteren weist der erste Rahmen einen etwa trapezförmig gebogenen Rahmenbügel 40 auf, an dem vorteilhafterweise ein nach oben ragender Fußstützbügel 41 angebracht ist, der gleichzeitig zum Anheben oder Absengen oer Schenkelstütze 31 dienen kann. Des weiteren weis* der erste Rahmen 32 eine Traverse 42 auf. Zwischen dieser Traverse 42 und der weiteren beschriebenen Traverse 14 a sind Gelenkhebel 66 und 67 mit einem Zahnkranz 68 bzw. einer stufenweise einütellbaren Rastvorrichtung gelenkig angebracht.
Der zweite Rahmen 33 ist.als Gelenkrahmen ausgebildet und ist mittels einer Verstellvorrichtung, die nachfolgend noch näher erläutert wird, unabhängig von der Stellung des ersten Rahmens 32 an diesem höhenverstellbar angebracht. Der zweite obere Rahmen 33 besteht im wesentlichen aus Rahmenlängsholinteilen 50, 51 und 54 und 55, die durch Gelenke 52 und 53 miteinander verbunden sind. Die Rahmenlängsholmteile 54 und 55 besitzen nahe den Gelenken 52 und 53 eine Traverse
56. Die beiden Rahmenlängsholmteile 50 und 51 sind durch einen wiederum etwa trapezförmig gebogenen Rahmenbügel 49 miteinander verbunden. Während wie be-
'*■ schrieben die Enden der Rahmenlängsholme 34 und 35
des ersten Rahmens 32 mit Gabelstücken 36 und 37 versehen sind, welche die Tragenlängsholme 1 und 2 von % oben her teilweise umgreifen, sind die Enden der
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33 jeweils an der Innenseite der Gabelstücke 36, 37 anliegend gestaltet und sie werden gemeinsam mit den besagten Gabelstücken von Gelenkbolzen 38 unci 39 gehalten .
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Wie besonders die Figuren 2, 3, 4 und 5 veranschaulichen, sind zwischen dem Rahmenbügel 40 des ersten unteren Rahmens 32 und einer Traverse 42 dieses Rahmens zwei mit Abstand und parallel zueinander sowie parallel zu den Tragenlängsholmen 1, 2 verlaufende zueinander, d.h. nach innen öffnende U-förmige Führungsschienen 43 und 44 befestigt. In diesen Schienen ist je eine Rolle 45 bzw. 46 geführt. Die beiden Rollen sitzen an den Enden einer querverlaufenden Achse 47 und diese Achse 47 ist durch ein U-förmiges Anlenkstück 48 mit dem Rahmenbügeln 49 des zweiten Rahmens 33 verbunden.
Die Verstellvorrichtung zwischen den beiden Rahmen zum unabhängigen Verstellen des zweiten Gelenkrahmens 33 gegenüber dem unteren ersten Rahmen 32 weist eine Stange 57 auf, welche mit dem pinen Ende dar Achse 47 angelenkt ist und deren anderes Ende durch eine Bohrung im oberen Bereich einer im wesentlichen vertikal verlaufenden K3emmschiene 58 geführt ist. Diese Klemmschiene ist gemäß Fig. 3 im mittleren Bereich in einem Schwenklager 59 an der Traverse 42 des ersten Rahraeiis 32 gehalten. An einem Gelenk 60 am unteren Ende der Klemmschiene 58 greift eine Zugschitfne <nit den Schie-
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Eine Vereinfachung und dabei eine besonders stabile Konstruktion der Krankentrage ergibt sich dadurch, daß die Füße 7 bis 10 mit den Rädern 12 an denjenigen Stellen der Tragenlängsholme 1 und 2 befestigt sind, an welchen die beschriebenen Traversen 14 und 14 a befestigt sind, und zwar die Traversen, an welchen die beschriebenen Gelenkhebel 27, 28 bzw. 66, 67 angreifen.
Ferner ist hervorzuheben, daß die beschriebene Gesamtkonstruktion der Schenkelstütze 31 so ausgeführt ist, daß diese auch als nachrüstbare Einheit gefertigt werden kann, so daß diese Baueinheit auch bei bereits bestehenden Krankentragen nachträglich mit wenigen Hand-« griffen angebracht werden kann.
ne 61, 62 und 63 an, wobei das mittlere Teil 62 abgeknickt ist, so daß die beiden benachbarten Schienenteile 61 und 63 versetzt zueinander verlaufen. Am Ende des Schienenteiles 63 ist ein Zugschienengriff 64 angeformt. Zwischen der Zugschiene am Schienenteil 62
und der Traverse 42 ist eine Zugfeder 65 befestigt. I
Um einen besseren Halt in der jeweiligen Stellung zu gewährleisten, kann die Stange 57 mit einer Querriffe-
lung oder Verzahnung versehen sein. G
Wie insbesondere Fig. 4 verdeutlicht, sind im Bereich \ zwischen Gelenken 52 und 53 unL den durch die Gelenk- j bolzen 38, 39 gehaltenen Enden der Rahmenlängsholme 54 ';
f und 55 des zweiten Rahmens 33 an diesen Holmenteilen it
nach oben gerichtete und leicht nach außen geneigte f.
Griffbügel 73 angebracht, an welchen sich der auf |
der Krankentrage liegende Kranke in jeder beliebigen | Stellung festhalten bzw. abstützen kann.
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Die Wirkungsweise der oben beschriebenen neuerungsgemäßen Krankentrage ist vor allem aus den Figuren 6 bis 8 in Verbindung mit den übrigen Figuren erkennbar. Fig. 6 zeigt eine Einstellung entsprechend Fig, I, in welcher sowohl die Kopf- und Rückenstütze 15 als auch die beiden Rahmen 32 und 33 der Schenkelstütze 31 in flacher Stellung sind. Man kann nun nach Fig. 7 oder 8 die Kopf- und Rückenstütze 15 in eine beliebige Stellung hochschwenken. Die Schenkelstütze 31 erlaubt eine vielseitige Einstellung. Zunächst einmal kann man den unteren ersten Rahmen 32 mitsamt dem oberen zweiten Rahmen 33 in Richtung des Pfeiles 70 aufwärts oder abwärts schwenken, wobei die Gelenkhebel 66 und 67 mit der zwischengeschalteten Rastvorrichtung wirksam wird.
Sodann kann man unabhängig von der Stellung des ersten Rahmens 32 den zweiten Rahmen 33 in die verschiedensten Positionen bringen, und zwar einmal durch Verschieben des Rahmens in Richtung des Pfeiles 71 und durch Hochknicken in Richtung des Pfeiles 72 um die Gelenke 52 und 53. Bei aufwärts geschwenkter Stellung des ersten Rahmens 32 und einem völligen Ausknicken bzw. Hochschwenken des zweiten Rahmens 33 ergibt sich ein Winkel 69, der etwa einem rechten Winkel entspricht, wobei die Unterschenkel des aufliegenden Kranken eine fast waagerechte Lage einnehmen können. Diese Einstellung empfiehlt sich auch besonders, wenn die Krankentrage eine Treppe heruntergetragen werden muß, weil sich der Kranke dann wie auf einem Sitz abstützen kann. Dasgleiche gilt auch für den Transport der Krankentrage in einem Krankenfahrzeug, weil dadurch der Kranke z.B. beim scharfen Bremsen des Fahrzeuges einen besseren Halt bekommt und nicht in Längsrichtung der Krankentrage verrutschen kann.Ein praktisch stufenloses Einstellen des oberen zweiten Rahmens 33 erfolgt mit
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der beschriebenen Verstellvorrichtung. In der Normalstellung gemäß den Figuren 3 und 4 sorgt die Zugfeder 65 dafür, daß die Klemmschiene 58 im Uhrzeigersinne bis in eine Klemmstellung gegenüber der Stange 57 geschwenkt und gehalten wird. Um die Klemmstellung zu lösen, wird die leicht erreichbare Zugschiene gegen die Kraft der Zugfeder 65 angezogen, so daß nun der obere zweite Rahmen 33 in jede beliebige Stellung gebracht werden kann, wobei die beschriebenen Rollen 45, 1Ö 46 und die dazugehörige Führungsvorrichtung eine sichere Führung und Halterung ergeben.
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Claims (10)

- 10 Schutzansprüche:
1. Krankentrage mit zwei Tragenlängsholmen, die durch Traversen mit Abstand voneinander fest verbunden sind, wobei eine Kopf- und Rückenstütze und eine Schenkelstütze schwenkbar und höhenverstellbar angeordnet sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schenkelstütze (31) zwei im wesentlichen U-förmige Rahmen (32, 33) mi+ Rahmenlängsholmen (34, 35; 50, 51, 54, 55) aufweist, deren Enden im mittleren Bereich der Tragenlängsholme (1, 2) an diesen angelenkt sind, daß der erste Rahmen (32) mittels knieförmiger Gelenkhebel (66, 67) höhenverstellbar mit einer Traverse (14 a) verbunden ist, und daß der zweite Rahmer (33) als Gelenkrahmen (49 bis 55) ausgebildet und mittels einer Verstellvorrichtung unabhängig von der Stellung des ersten Rahmens (32) an diesem höhenverstellbar angebracht ist.
2. Krankentrage nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem Rahmenbügel (40) des ersten Rahmens
(32) und einer Traverse (42) dieses Rahmens zwei mit Abstand und parallel zueinander sowie zu den Tragenlängsholmen (1, Z) verlaufende zueinander öffnende U-förmige Führungsschienen (43, 44) befestigt sind, in denen je eine Rolle (45, 46) geführt ist, die ihrerseits an den Enden einer quer verlaufenden Achse
(47) sitzen, und daß die Achse (47) durch ein Anlenkstück (48) mit dem Rahmenbügel (49) des zweiten Rahmens
(33) verbunden ist,
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3. Krankentrage nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verstellvorrichtung eine Stange (57) aufweist, welche mit dem einen Ende an der Achse (47) angelenkt ist und deren anderes Ende durch eine Bohrung im oberen Bereich einer im wesentlichen vertikalen Klemmschiene (58) geführt ist, daß die Klemmschiene (58) im mittleren Bereich in eirem Schwenklager (59) an der Traverse (42) des ersten Rahmens (32) gehalten ist, daß einem Gelenk (60) am unteren Ende der Klemmschiene (58) eine Zugschiene (61 bis 64) angreift, und daß zwischen der Zugschiene und der Traverse (42) eine Zugfeder (65) angeordnet ist.
15
4. Krankentrage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stange (57) mit einer Querriffelung oder Verzahnung versehen ist.
5. Krankentrage nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,·
\ daß die Enden der Rahmenlängsholme (34, 35) des
ersten Rahmens (32) mit Gabelstücken (36, 37) ver-
\ 25 sehen sind, welche die Tragenlängsholme (1, 2) um-
\ greifen, und daß die Enden der Rahmenlängsholme (54,
X 55) des zweiten Rahmens (33) jeweils an der Innenseite der Gabelstücke (36, 37) enliegen und vüv> gemeinsamen Gelenkbolzen (38, 39) mit den Gabelstücken \ 30 (36, 37) gehalten sind.
6. Kramkentrage nach einem der vorhergehenden Ansprüche.,
dadurch gekennzeichnet,
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daß an dem Rahmenbügel (40) des ersten Rahmens (32) ein nach oben ragender Fußstützbügel (41) angebracht ist.
7. Krankentrage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, £
dadurch gekennzeichnet, i
Si daß im Bereich zwischen den Gelenken (52, 53} und den !
durch die Gelenkbolzen (38, 39) gehaltenen Enden der Rahmenlängsholme (54, 55) des zweiten Rahmens (33) an diesen nach oben und leicht nach außen geneigte Griffbügel (73) angebracht sind.
8. Krankentrage nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß mit Abstand von den Gelenkbolzen (38, 39) an den Tragenlängsholmen (1, 2) Schwenkbolzen (20, 21) zur Lagerung weiterer Gabelstücke (18, 19) vorgesehen sind, daß die Gabelstücke mit den einen luden von Bügeln (16, 17) verbunden sind, deren anderen Enden (22, 23) nach innen umgebogen sind, daß die beiden Bügel (16, 17) durch Traversen (24, 25) miteinander verbunden sind, und daßzwischen der einen äußeren Traverse (25) und einer Traverse (14) zwischen den Tragenlängsholmen (1, 2) knieförmige Gelenkhebel (27,
28) zur Höhenverstellung mit einer Rastvorrichtung (29, 30) angeordnet sind.
9. Krankentrage nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Bereich der Enden der beiden zwischen den Tragenlängsholmen (1, 2) vorgesehenen Traversen (14, 14 a), an welchen die Gelenkhebel (27, 28; 66, 67) angreifen, an den Tragenläingsholmen (1, 2) Füße (7 bis 10) mit Rädern (12) befestigt sind.
- 13 -
10. Krankentrage riach einem der vorhergehenden Ansprüöhet dadurch gekennzeichnet,
daß die Schenkelstütze (31) als nachrüstbare Einheit ausgebildet ist.
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