DE8521828U1 - Radabdeckung für Kraftfahrzeuge - Google Patents
Radabdeckung für KraftfahrzeugeInfo
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Description
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C 124 GM IOD
Anmelder; GARFLOW PRODUCTS (UK) LIMITED, Unit K5, Cherrycourt Way,
Lelghton Buzzard , Bedfordshire, United kingdom
Neuerung; Radabdeckung für Kraftfahrzeuge
Die Neuerung bezieht sich auf eine Radabdeckung, die bei Kraftfahrzeugen
zwischen e.nsr Rsdnabs und sJnsrn auf dSsser Rsdnabs gelsgsrten Fahrzeugrad
anzuordnen ist.
Es hat sich gezeigt, daß während der Betriebszeit eines Kraftfahrzeuges Materialpartikel
von den dem Rad zugeordneten Teilen der Bremsanlage, also insbesondere der Bremsbacken oder Bremszangen, sich auf der Radinnenseite! niederschlagen.
Unter Umständen schlägt sich dieser Bremsbelagabrieb sogar auf der Außenseite
des Rades nieder und beeinträchtigt dann das Aussehen df?s Rades bzw. Fahrzeuges.
Es wurde bereits vorgeschlagen, eine gegen Bremsstaub schützende Radabdeckung
jttder Radnabe eines Motorfahrzeuges zuzuordnen und diese zwischen der Radnabe
und dem dieser zugeordneten Rad vorzusehen, um so den Niederschlag des Bremsbelagabriebes,
insbesondere bei Scheibenbremsen, auf den Rädern zu vermeiden. Die hierzu bekannten Radabdeckungen bestehen aus einem zylindrischen MetallpreQ-
oder -stanzteil, das der Nabe zugeordnet wird und dessen Außenrand an der
Seitenwand des Reifens dieses Rades anliegt. Angesichts der sehr unterschiedlichen
Radgrößen und Reifenquerschnitte, die bei Motorfahrzeugen zum Einsatz kommen, müssen entsprechend viele Radabdeckungen vorrätig gehalten werden, da jede
Radabdeckung nur für eine Radgröße und einen Reifenquerschnitt ausgelegt ist.
Aufgabe'der vorliegenden Neuerung ist es, eine Radabdeckung aufzuzeigen, die
Kraftfahrzeugrädern unterschiedlicher Größe und Konturen zugeordnet werden kann.
Gemäß der vorliegenden Neuerung weist eine Radabdeckung, die einem Motorfahrzeug
zwischen einer Radnabe und einem dieser Radnabe zugeordneten Rad zuzuordnen ist, eine gelochte Scheibe auf, die der Radnabe zuzuordnen ist und mit
einer ringförmigen Randeinfassung aus elastisch nachgiebigem Material versehen 29. Juli 1985
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ist, die sich von der Scheibe aus radial nach auQen erstreckt, so bemessen ist, da3
sie mit ihrem äußeren Rand an der Seitenwand eines dem Rad zugeordneten Reifens anliegt und schließlich aus einem Material besteht, daß es beschnitten werden kann,
Um an Räder verschiedener Große angepaßt werden zu können.
Vorzugsweise besteht die Scheibe aus einem zweckentsprechenden starren Material,
beispielsweise Metall.
Das elastisch nachgiebige Material der Randstreifen ist vorzugsweise Gummi und
zwar insbesondere ein zweckentsprechender Qualitätsgummi EPDM mit 90 Shorehärte.
Der ringförmige Randstreifen ist zunächst so bemessen, daß er dem größten Rad
einer Radserie, für die die Radabdeckung bestimmt ist, passend zugeordnet werden
kann. Soll die Radabdeckung einem kleineren Rad einer bestimmten Serie zugeordnet werden, so wird der Randstreifen entsprechend der Abmessung dieses
Rades beschnitten, wobei das Material des Randstreifens so gewählt wird, daß dieses Beschneiden mit einem allgemein verfügbaren Schneidwerkzeug, beispielsweise
einer Haushaltsschere, erfolgen kann.
Zum besseren Verständnis der Neuerung wird nachfolgend anhand der Zeichnung ein
Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben. In der Zeichnung zeigen
Fig.l eine Draufsicht auf die neuerungsgemäße Radabdeckung und
Fig.2 einen Schnitt nach der Linie B-B in Fig.l.
Fig.2 einen Schnitt nach der Linie B-B in Fig.l.
Die einem Motorfahrzeug zwischen dessen Radnabe und dem auf dieser gelagerten
Rad zuzuordnende Radabdeckung weist eine Metallscheibe 1 auf, die eine Anzahl öffnungen 2 aufweist. Die öffnungen 2 sind so in der Scheibe 1 angeordnet und so
bemessen, daß die Scheibe auf die von der Radnabe abstehenden Radbolzen aufgeschoben werden kann. Der äußere Rand 3 der Scheibe ist nach außen aus der
Ebene der Scheibe abgewinkelt. Bei der in Fig.2 dargestellten Anordnung schließen
im Querschnitt der Scheibe Scheibenebene und Randebene einen Winkel von etwa 15° ein, doch sind andere Winkel, z.B. 40° für andere Radausführungen ebenfalls
möglich. Der Winkel ist also vom Radtyp abhängig.
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Ein profilierter Randstreifen 7 aus Gummi greift über den äußeren Rand 3 der
Scheibe 1. Um eine zuverlässige Verbindung zwischen dem Randstreifen 7 und der Scheibe 1 bzw, deren Randbereich 3 zu gewährleisten, weist die Scheibenkante eine
Anzahl Löcher auf, um es dam Gummi zu ermöglichen, in diese Löcher von einem
zum anderen Ende der Löcher hindurchzutreten und die beiden Teile des
Randstreifens zu beiden Seiten des Scheibonrandes 3 miteinander zu verbinden.
Der Randstreifen ist ringförmig und in der Querschnittsdarstellung der Fig.2 so
gebogen, daß seine Außenkante etwa in derselben Ebene wie die Scheibe 1 liegt. 7iim ΔιιΠοηιιι-ηίαηπ hin nnH oonl/ponhl· ?ii Hionorn. ri.h. radial nnrichtnt. Bind mehrere
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Verstärkungsrippen 9 auf der Außenseite des Randstreifens vorgesehen, während
auf der Innenseite des Randstreifens 7 eine Anzahl noppenförmiger Vorsprünge 11 mit V-förmigem Querschnitt vorgesehen sind.
Der Randstreifen kann aus handelsüblichem Qualitätsgummi EPDM der Schorehärte
90 bestehen, der genügend Eigenelastizität hat, um die äußere Kante des
Randstreifens an die Seitenwand eines auf dem Rad montierten Reifens anzulegen. Die Radabdeckung kann so bemessen sein, daß sie Rädern unterschiedlicher
Durchmesser zugeordnet werden kann. Hierzu ist es lediglich erforderlich, die Radabdeckung so groß zu machen, daß sie für Räder mit einem maximalen
Durchmesser ausreicht und bei Rädern mit kleinerem Durchmesser der im Durchmesser gleichen Scheibe 1 ein schmalerer Randstreifen 7 zuzuordnen ist.
Dabei ist es insbesondere möglich, Scheibe 1 und Randstreifen 7 entsprechend der
größten Radabmessung zu dimensionieren und den Randstreifen 7 bei der ersten Montage der Radkappe entsprechend der aktuellen Radgröße zu beschneiden, wozu
bei entsprechender Materialauswahl für den Randstreifen 7 schon eine einfache Haushaltsschere oder ein in jedem Haus verfügbares Messer, generell jedes
Schneidwerkzeug, verwendet werden kann. Dabei könenn die noppenförmigen
Vorsprünge 11 die Schneidkante bestimmen, ohne daß weitere Hilfsmittel zur Markierung der Schneidlinie erforderlich wären.
Das wesentliche der Neuerung soll nachfolgend wie folgt zusammengefaßt sein, um
die nachfolgenden Schutzansprüche zu erläutern.
Gegenstand der Neuerung ist eine Radabdeckung für Kraftfahrzeuge zum Einbau
zwischen einer Nabe eines Kraftfahrzeuges und einem der Nabe zugeordneten Fahrzeugrad, wobei eine Scheibe 1 Löcher 2 zum Befestigen der Scheibe 1 auf den
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Radbolzen aufweist und der äuöere Rand der Abdeckung zur Anlage an einer
Seitenwand des Reifens des Fahrzeugrades bestimmt ist. Der gelochten Scheibe 1
Ut ein ringförmiger Randstreifen 7 aus elastisch nachgiebigefin Material zugeordnet,
der sich vom AuÖenrand der Scheibe aus radial nach außen erstreckt und dessen Breite so bemessen ist, daß er mit seinem Außenrand an der Seitenwand der
Radreifens zur Anlage kommt, wobei der Randstreifen aus einem mit üblicherweise verfügbaren Schneidwerkezeugen schneidfähigem Material besteht, so daß der
Randstreifen entsprechend unterschiedlichen Rad- bzw. Reifengrößen beschnitten werden kann. Die Scheibe 1 besteht aus Metall. Vorzugsweise ist die Scheibe 1 im
Bereich 3 ihrer Außenkante aus der Scheibenebene heraus abgebogen. Vorzugsweise is»· die Scheibe 1 im Bereich 3 ihrer Außenkante unter einem Winkel zwischen 15
und 40° zur Ebene der Scheibe nach außen abgebogen. Vorzugsweise ist der
Randbereich 3 der Scheibe 1 mit einer Anzahl von Löchern versehen, die von der.T
Material des Randstreifens 7 ausgefüllt 3ind. Vorzugsweise ist der Randstreifen 7 in
der Querschnittsdarstelluny gewölbt und sein Außenrand liegt in der Ebene der
Scheibe 1. Vorzugsweise ist die Neuerung gekennzeichnet durch eine Anzahl von Versteifungsrippen 9 im Bereich des äußeren Randes des Randstreifens 7. Vorzugsweise
verlaufen die Versteifungsrippen 9 in radialer Richtung. Vorzugsweise ist die Neuerung weiter gekennzeichnet durch eine Anzahl voneinander beabstandeter
noppenförmiger Vorspränge 11, die auf den Umfang des Randstreifens 7 verteilt sind. Vorzugsweise sind die Versteifungsrippen 9 auf der Außenseite, die Vorsprünge
11 auf der Innenseite des Randstreifens 7 angeordret. Der Randstreifen 7
besteht vorzugsweise aus Gummi, wobei die Shorehärte des Gummis vorzugsweise 90 beträgt. Insbesondere ist die Neuerung durch die Gesamtkombination aller
dieser Merkmale und in Anwendung auf die Zuordnung zwischen der Radnaüe und einem an dieser gelagerten Fahrzeugrad gekennzeichnet.
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Claims (11)
1. Randabdeckung für Kraftfahrzeuge zum Einbau zwischen einer Nabe eines
Kraftfahrzeuges und einem der Nabe zugeordneten Fuhrzeugrad, wobei eine
Scheibe Löcher zum Befestigen der Scheibe auf den Radbolzen aufweist und der äußere Rand der Abdeckung zur Anlage an einer Seitenwand des Reifens des
Fahrzeugrades bestimmt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der gelochten
Sefieibe (1) ein ringförmiger Randstreifen (7) aus elastisch nachgiebigem
Material zugeordnet ist, der sich vom Außenrand der Scheibe aus radial nach außen erstreckt und eine Breite so bemssen ist, daß er mit seinem Außenrand an
der Seitenwand der Radstreifens zur Anlage kommt, wobei der Randstreifen aus einem mit überlicherweise verfügbaren Schneidwerkzeugen schneidfähigem
Material besteht, so daß der Randstreifen entsprechend unterschiedlichen Radbz
v. Reifengrößen beschnitten werden kann.
2. Radabdeckung na'-h Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (1) aus
Metall besteht.
3« Radabdeckung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Scheibe (1) im Bereich (3) ihrer Außenkante aus der Scheibenebene heraus abgebogen ist.
4. Radabdeckung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (1) im
Bereich (3) ihrer Außenkante unter einem Winkel zwischen 15 und 40° zur Ebene
der Scheibe nach außen abgebogen tat.
5. Radabdeckung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
Randbereich (3) der Scheibe (1) mit einer Anzahl von Löchern versehen ist, die
von dem Material des Randstreifens (7) ausgefüllt sind.
6· Radabdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
der Randstreifen (7) in der Querschnittsdarstellung gewölbt ist und sein Außenrand in der Ebene der Scheibe (1) liegt.
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7. Radabdeckung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine Anzahl von Versteifungsrippen
(9) im Bereich des äußeren Randes des Randstreifens (7).
8. Radabdeckung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, da2 die Versteifungsrippen
(9) in radialer Richtung verlaufen.
9. Radabdenkung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch eine
< Anzahl voneinander beabstandeter noppenförmiger Vorsprünge (11), die auf den
Umfang des Randstreifens (7) verteilt sind.
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10. Radabdeckung nach den Ansprüchen 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet^ daß die
I Versteifungsrippen (9) auf der Außenseite, die Vorsprünge (11) auf der Innenseite
I des Randstreifens (7) angeordnet sind.
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11. Radabdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Randstrei-
ί fen (7) aus Gummi besteht.
12. Radabdeckung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Randstrei-
t fen (7) aus Gummi mit einer Shorehärte 90 besteht.
* C 124 GM 100
29. Juli 1985
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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GB848419384A GB8419384D0 (en) | 1984-07-30 | 1984-07-30 | Dust covers |
Publications (1)
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DE8521828U1 true DE8521828U1 (de) | 1985-11-14 |
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ID=10564662
Family Applications (1)
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Country Status (2)
Country | Link |
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DE (1) | DE8521828U1 (de) |
GB (2) | GB8419384D0 (de) |
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- 1984-07-30 GB GB848419384A patent/GB8419384D0/en active Pending
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- 1985-07-29 GB GB08519112A patent/GB2164611B/en not_active Expired
- 1985-07-29 DE DE19858521828 patent/DE8521828U1/de not_active Expired
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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GB2164611A (en) | 1986-03-26 |
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