DE8520576U1 - Der Blutstauung an Körperteilen dienende Vorrichtung - Google Patents

Der Blutstauung an Körperteilen dienende Vorrichtung

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DE8520576U1 DE19858520576 DE8520576U DE8520576U1 DE 8520576 U1 DE8520576 U1 DE 8520576U1 DE 19858520576 DE19858520576 DE 19858520576 DE 8520576 U DE8520576 U DE 8520576U DE 8520576 U1 DE8520576 U1 DE 8520576U1
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    • A44B11/02Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts frictionally engaging surface of straps
    • A44B11/06Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts frictionally engaging surface of straps with clamping devices
    • A44B11/12Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts frictionally engaging surface of straps with clamping devices turnable clamp
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B17/00Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
    • A61B17/12Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets for ligaturing or otherwise compressing tubular parts of the body, e.g. blood vessels, umbilical cord
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Description

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9634/lä/ja
Patent- und Gebrauchsmusterhilfsanmeldung
Frau Gabriele Dudek, Schlehdornstr. 8, 2901 Metjendorf
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Der Blutstauung an Körperteilen dienende Vorrichtung
Die Erfindung betrifft eine der Blutstauung an Körperteilen dienende Vorrichtung, mit einem Gurt und einer an einem
Ende des Gurtes angeordneten Schnalle, die eine durch die
Schnalle verlaufende Gurtführung aufweist, in die zur Bildung einer in ein Körperteil legbaren Gurtschlinge das laufende
Ende des Gurtes einbringbar ist und mit einem an der Schnalle angeordneten, betätigbaren Klemmbügel zur Fixierung de.& in die Gurtführung eingebrachten laufenden Endes des Gurtes.
Auf dem Markt sind verschiedene Vorrichtungen der vorgenannten Gattung, die z.B. zur Blutstauung an einem Arm vor
einer Blutdruckmessung oder zum Abbinden von verletzten Gliedmaßen verwendet werden.
aus der DE-OS: 33 14 099 ist eine Vorrichtung bekannt, bei der ein Ende des Gurtes mit dem Klemmbügel verbunden ist, wobei der Klemmbügel in die Schnalle einhängbar ist. Eine Gurtschlinge kann durch Einhängen des Klemmbügels in die Schnalle gebildet werden. Das laufende Ende des Gurtes kann dabei stän-
dig in der Gurtführung bleiben. Hierdurch soll vermieden her den, daß zur Bildung einer Gurtschlinge das laufende Ende des Gurtes jedesmal aufs neue in die Gurtführung eingefädelt wer den muß, was insbesondere dann sehr schwierig ist, wenn ein Patient, der z.B. am Arm verletzt ist, eine Vorrichtung der in Rede stehenden Gattung bei sich selbst, ohne freinde Hilfe, in Anwendung bringen will. Aber auch die bekannte Vorrichtung mit einhängbarem Klemmbügel ist noch zu umständlich JSu handhaben und insbesondere kaum einhändig zu betätigen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Gattung dahingehend zu verbessern, daß
sie einfacher und insbesondere auch leichter einhändig zu handhaben ist.
Die Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst worden, daß eine der die Gurtführung seitlich begrenzenden Seitenwände der Schnalle eine sich über die gesamte Länge der Schnalle erstrekkende öffnung hat.
Durch die in der Schnalle angeordnete öffnung kann das laufende Gurtende zur Bildung einer Gurtschlinge in einfacher Weise seitlich in die Gurtführung eingeschoben werden, was auch einhändig durchführbar ist. Es kann also beispielsweise ein an einem Arm verletzter Patient die erfindungsgemäße Vorrichtung, verwenden, indem er das freie Ende des Gurtes zur Bildung einer Gurtschlinge um seinen verletzten Arm legt, die Schnalle und das laufende Gurtende zusammen in eine Hand nimmt, das lau-
fende Gurtende durch Krümmen seiner Finger in die Gurtführung
einschiebt und dann am laufenden Ende des Gurtes die Gurtschlinge strammzieht.
Bei einer bevorzugten Ausbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist die Schnalle ein stirnseitig offenes, etwa kastenförmiges Hohlteil, ist das Hohlteil innen als Gurtführung ausgebildet und ist die sich über die Länge der Schnalle erstreckende Öffnung ein Schlitz, der etwa parallel zur Längsmittelachse des Hohlteils verläuft. Die Gurtführung für den vorzugsweise flachen Gurt ist von den Seitenwänden des kastenförmigen Hohlteils begrenzt, wobei die Ober- und die Unterseite
des kastenförmigen Hohlteils eines Abstand voneinander aufweisen, der etwa der Dicke des Gurtes entspricht, so daß die Gurtführung, die durch die stirnseitigen öffnungen und den Schlitz dreiseitig offen ist, spaltartig ausgebildet ist, und der Gurt seitwärts in einfacher Weise in die Gurtführung eingeschoben
werden kann und in der Gurtführung sicher geführt wird.
Vorzugsweise ist der Klemmbügel ein auf einer quer zum
Gurt verlaufenden Achse kippbar gelagerter, zweiarmiger Hebel, dessen erster Arm in die Gurtführung einkippbar ist und dessen zweiter Arm eine tastenförmige Handhabe aufweist, die aus der
Schnalle vorragt. Der zweite Arm des Klemmbügels ist der Gurtschlinge zugewandt, wobei das eine Ende des Gurtes, das an der Schnalle befestigt ist, so angeordnet ist, daß sich der Gurt
bei Strammziehen der Gurtschlinge über dem zweiten Arm des
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Klenunbügels spannt und diesen dabei anhebt, wodurch gleichzeitig der erste Arm des Klenunbügels auf das laufende Ende des Gurtes heruntergedrückt wird und so den Gurt fixiert. Durch ein Drücken auf die tastenförtnige Handhabe ist ein Lösen dieser Fixierung möglich.
Selbstverständlich kann auch eine andere geeignete Betätigung des Klemmbügels vorgesehen sein. Z.B. kann der Klemmbügel unter Federbelastung stehen und durch die Feder in die Fixierstellung gedrückt werden, wobei ein Lösen der Fixierung durch einen Druck auf die Taste gegen die Federspannung möglich ist.
Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung weist der zweite, die Handhabe aufweisende, Arm des Klemmbügels ein Verbindungselement zur Verbindung mit einem Ende des Gurtes auf. Die Schnalle kann demzufolge bei Bedarf auch an andere Gurte angesetzt werden. Beispielsweise kann ein Austausch eines flexib-
^5 len gegen einen elastischen Gurt vorgenommen werden. Bei Verschleiß des Gurtes oder Verschmutzen durch z.B. Blut, ist ein Gurtersatz möglich. Der zweite Arm des Klemmbügels wird bei einem Strammziehen der Gurtschlinge automatisch angehoben und in die Stellung gebracht, in der der erste Arm des Klenunbügels das laufende Ende des Gurtes fixiert.
Als Verbindungselement ist vorzugsweise eine in der Handhabe angeordnete spaltförmige Vertiefung vorgesehen, in die ein Ende des Gurtes einsteckbar ist, wobei das eingesteckte Gurtende in der Vertiefung festsetzende Ankerorgane vorgesehen sind.
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Vorzugsweise sind die Ankerorgane als in die Vertiefung vorstehende Widerhaken-Vorsprünge ausgebildet, die so gerichtet sind, daß sie sich nach Einstecken des Gurtendes in die Vertiefung in dem G.urt verhaken und so das Gurtende in der Vertiefung festhalten.
Bei einer bevorzugten Ausbildung des Verbindungselemente^ sind die Widerhaken-Vorsprünge an einem Plattenteil angeordnet, das zusammen mit dem Gurtende in die Vertiefung einsteckbar ist und weisen das Plattenteil und ein vorbestimmter Bereich der Vertiefung gegenseitig in Wirkverbindung bringbare Rastelemente auf. Das Plattenteil kann z.B. ein kostengünstig durch Stanzen herstellbares Blechteil sein, aus dem spitze Zungen als Widerhaken-Vorsprünge einseitig vorragen und an dessen anderer Seite eine Lasche vorragt, die in einer entsprechenden Ausnehmung in einer der Wände der Vertiefung einrast-
^ 5 bar ist. Dabei kann das Verbindungselement so ausgebildet sein, daß das Gurtende wieder vom Klemmbügel gelöst werden kann. Dies kann bei Verwendung eines Blechteiles mit Lasche z.B. dadurch geschehen, daß die Lasche wieder ausrastbar ist, es ist aber beispielsweise auch denkbar, di.e tastenförmige Handhabe ausklinkbar am Klemmbüge1 zu halten.
Bei einer bevorzugten Ausbildung der Schnalle ist der aus der Schnalle vorragende Bereich der Handhabe des Klemmbügels gerundet ausgebildet. Bei in Wirkung gebrachter erfindungsgemäßer Vorrichtung liegt der die Handhabe aufweisende zweite Arm
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-10-des Klemmbügels, der zur Gurtschlinge weist, direkt an dem Körperteil an, um das die Gurtschlinge gelegt wurde. Die gerundete Ausbildung der Handhabe verhindert, daß sich durch die Handhabe an diesem Körperteil Druckstellen bilden.
Bei einer bevorzugten Ausbildung des Klemmbügels weist der in die Gurtführung kippbare erste Arm des Klemmbügel an seiner dem Gurt zugekehrten Oberfläche eine aufrauhende Profilierung auf, die bei in F.'xierstellung gekipptem Klemmbügs.1 den Reibschluß zwischen Klemmbügel und Gurt verstärkt und so die Einwirkung des Klemmbügels auf den Gurt erhöht.
Bei einer Weiterbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung weist der erste Arm des Klemmbügels an seiner dem Schlitz in der Schnalle zugewandten Seite eine den Schlitz in der Fixierstellung des Klemmbügels teilweise abdeckenden Vorsprung auf. Durch den Vorsprung, der den Schlitz teilweise abdeckt, wird in vorteilhafter Weise ein seitliches Herausrutschen des gespannten Gurtes aus der Gurtführung verhindert.
Vorzugsweise weist die Gurtführung eine Ausnehmung auf, in die der Vorsprung in der Fix.-i.ersteilung des Klemmbügels eingesenkt ist. Da der Vorsprung in die Ausnehmung einsenkbar ist, kann der erste Arm des Klemmbügels an den Gurt angepreßt werden, wobei der Gurt sogar etwas zur.emmengequetscht werden kann, ohne daß der Vorsprung.auf der Unterseite der Gurtführung aufsitzt, wodurch ein Zusammenquetschen des Gurtes verhindert würde.
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Mit besonderem Vorteil ist bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung an einem inneren Bereich der vom Gurt gebildeten Gurtschlinge ein Polster anordbar, durch das der Aüflagedruck des Gurtes auf dem Körperteil so gemindert wird, daß der Gurt nicht in das Körperteil einschneidet. Vorzugsweise ist das PoI-stsr breiter sls dsr Gurt, so daß der Druck auf einer größeren Fläche verteilt wird. Insbesondere wenn die erfindungsgemäße Vorrichtung zur schnellen Anlegung eines Drückverbandes dienen soll, erspart das Polster die sonst notwendigerweise zwischen dem Gurt und dem Körperteil zur Druckminderung einzuschiebenden Verbandspäckchen. Zwischen dem Polster und dem Körperteil kann eine Wundauflage, Verbandsmull oder dergleichen, eingeschoben werden. Es ist aber auch denkbar, daß Polster mit einer Mullschicht zu versehen und das Polster selbst als einmalig zu verwendende Wundauflage zu benutzen.
Vorzugsweise ist das Polster plattenförmig ausgebildet und in quer zu dem Gurt verlaufende blockförmige Segmente unterteilt, die an der das Innere der Gurtschlinge weisenden Seite des Polsters über dünne Stege filmscharnierartig miteinander verbunden sind. Durch die filmscharnierartige Verbindung der blockförmigen Segmente kann das Polster auch dann, wenn es dick ausgebildet ist, mit einem relativ kleinen Biegeradius der Krümmung der Gurtschlinge folgen. Vorzugsweise ist das plattenförmige Polster zur Bildung der einzelnen Segmente so weit eingekerbt, daß an den Stellen der Kerben Filmscharniere
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entstehen, wobei das Polster vorzugsweise aus flexiblem Kunststoff hergestellt ist.
Ein Ausführungsbeispiel, aus dem sich weitere erfinderische Merkmale ergeben, ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen:
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Fig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 2 einen Querschnitt durch die Vorrichtung gemäß Fig.
1 entlang der in Fig. 1 mit II - II bezeichneten, strichpunktierten Linie,
Fig. 3 eine Seitenansicht der Vorrichtung gemäß Fig. 1 mit geschnitten dargestellter Schnalle und einem an den Gurt angeordneten Polster,
Fig. 4 ein Polster gemäß Fig. 3 in perspektivischer An- !5 sieht,
Fig. 5 eine Ausschnittvergrößerung der Handhabe des Klemmbügels mit einem Verbindungselement im Schnitt, Fig. 6 ein zusammen mit dem Gurtende in die Handhabe einschiebbares Plattenteil in einer Draufsicht und
-0 Fig. 7 das Plattenteil gemeß Fig. 6 in einer Seitenansicht.
Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemäße Vorrichtung in einer Seitenansicht. Die Vorrichtung weist einen Gurt 1 auf, an
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dessen einem Ende eine Schnalle 2 angeordnet ist. Durch die Schnalle verläuft eine Gurtführung 3, in die zur Bildung einer um ein Körperteil legbaren Guftschlinge 4 das laufende Ende des Gurtes 1 eingebracht wefden kann. Die Schnalle 2 weist einen um eine horizontale Achse 5 kippbar gelagerten Klemmbügel 6 auf, der als zweiarmiger Hebel ausgebildet ist und des^ sen erster Arm 7 in die Gurtführung 3 zur Fixierung des darin befindlichen Gurtes 1 einkippbar ist und dessen zweiter Arm 8 eine tastenförmige Handhabe 9 aufweist, die aus der Schnalle hervorragt. Der Gurt 1 ist mit dem, die Handhabe 9 aufweisenden zweiten Arm 8 des Klemmbügels 6 verbunden. Der Gurt 1 kann seitwärts durch einen sich über die Länge der Schnalle erstreckenden Schlitz 10, der etwa parallel zur Längsmittelachse der Schnalle 2 verläuft, in die Gurtführung 3 geschoben werden. An dem ersten Arm 7 des Klemmbügels 6 ist dem Schlitz
&Idigr;5 10 benachbart ein Vorsprung 11 angeordnet, der in der Fixierstellung des Klemmbügels 6 den Schlitz 10 teilweise verdeckt und dabei in eine in der Gurtführung 3 angeordnete Ausnehmung 12, die in Fig. 1 nicht zu erkennen ist, eingreift.
In Fig. 2 ist die erfindungsgemäße Vorrichtung gemäß Fig.
1 in einem Querschnitt entlang der in Fig. 1 mit II - II bezeichneten, strichpunktierten Linie dargestellt. Gleiche Bauelemente sind mit gleichen Bezugszahlen bezeichnet wie in Fig. 1. Insbesondere ist in Fig. 2 der seitliche Schlitz 10 zu erkennen, durch den der Gurt 1 in die Gurtführung 3 einschiebbar
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ist, sowie die Ausnehmung 12, in die der Vorsprung 11 des eisten Armes 7 des Klemmbügels 6 in der Fixierstellung des Klemftr bügeis 6 eingreift.
Fig. 3 zeigt eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung gemäß Fig. 1, in der die Schnalle 2 im Längsschnitt dargestellt ist und in der in der Gurtschlinge 4 am Gu^t 1 ein Polster 13 angeordnet ist. Gleiche Bauelemente sind mit gleichen Bezugszahlen bezeichnet wie in den vorhergehenden Figuren. Insbesondere ist in Fig. 3 zu erkennen, daß das Ende des Gurtes 1 in eine in der Handhabe 9 angeordnete Vertiefung 14 eingesteckl ist. Zusammen mit dem Gurtende ist ein Plattenteil 15 in die Vertiefung 14 eingesteckt, das mit Widerhaken-Vorsprüngen 16 in das Gurtende eingreift und das eine von seiner Oberfläche vorragende Lasche 17 aufweist, die in eine in der Wand der Vertiefung 14 angeordnete Ausnehmung 18 einrast-
^5 bar ist.
Im Bereich der Gurtschlinge 4 ist am Gurt 1 ein Polster 13 angeordnet, das plattenförmig ausgebildet ist und in quer zu dem Gurt verlaufende, blockförmige Segmente 19 unterteilt ist, die an der in das Innere der Gurtschlinge 4 weisenden Seite des Polsters 13 über dünne Stege 20 filmscharnierartig miteinander verbunden sind. Die Gurtschlinge 4 ist um ein in der Fig. 3 angedeutetes Körperteil 21 herumgelegt und zwischen dem Körperteil 21 und dem Polster 13 ist eine Wundauflage 22 angeordnet.
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In Fig. 4 ist das Polster 13 perspektivisch dargestellt, wobei insbesondere die blockförmigen Segmente 19 und die die Segmente 19 miteinander verbindenden Stege 20 zu erkennen sind &ogr;
In Fig. 5 ist ein Schnitt durch den die Vertiefung 14 aufweisenden Bereich der Handhabe 9 in vergrößerndem Maßstab dargestellt. Gleiche Bauelemente sind mit gleichen Bezugszahlen bezeichnet wie in Fig. 3. In Fig. 5 ist noch einmal deutlicher zu erkennen, wie das Ende des Gurtes 1 und das Plattenteil zusammen in die Vertiefung 14 der Handhabe 9 eingeschoben und dort fixiert sind.
Fig. 6 zeigt eine Draufsicht auf das Plattenteil 15, das ein Blechteil ist, dessen Widerhaken-Vorsprunge 16 spitze, nach außen gebogene Blechzungen sind und dessen Lasche 17 eine zur anderen Seite als die Widerhaken-Elemente 18 vorgebogene Blechzunge ist.
Fig. 7 zeigt eine Seitenansicht des Plattenteils 15. In Fig. 7 ist zu erkennen, wie die Widerhaken-Vorsprünge 16 und die Lasche 17 zu unterschiedlichen Seiten der Oberfläche des Plattenteiles 15 vorstehen.

Claims (1)

  1. Ansprüche:
    1. Der Blutstauung an Körperteilen dienende Vorrichtung, mit einem Gurt und einer an einem Ende des Gurtes angeordneten Schnalle, die eine durch die Schnalle verlaufende Gurtführung aufweist, in die zur Bildung siner um ein Körperteil legbaren Gurtschlinge das laufende Ende des Gurtes einbringbar ist, und mit einem an der Schnalle angeordneten, betätigbaren Klemmbügel zur Fixierung des in die Gurtführung eingebrachten laufenden Endes des Gurtes,
    ^Q dadurch gekennzeichnet, daß eine der die Gurtführung (3) seitlich begrenzenden Seitenwände der Schnalle (2) eine sich über die gesamte Länge der Schnalle r\2) erstreckende Öffnung hat.
    2_^ Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnalle (2) ein stirnseitig offenes, etwa kastenförmiges Hohlteil ist, daß das Hohlteil innen als Gurtführung (3) ausgebildet ist und daß die sich über die Länge der Schnalle (2) erstreckende Öffnung ein Schlitz (10) ist, der etwa parallel zur Längsmittelachse des Hohlteils verläuft.
    3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmbügel (6) ein auf einer quer zum Gurt (1) verlaufenden Achse (5) kippbar gelagerter, zweiarmiger Hebel ist, dessen erster Arm (7) in die Gurtführung (3) einkippbar ist und dessen zweiter Arm (8) eine tastenfÖrmige
    Handhabe (9) aufweist, die aus der Schnalle (2) vorragt.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der die Handhabe (9) aufweisende zweite Arm (8) des Klemmbügels (6) ein Verbindungselement zur Verbindung mit einem Ende des Gurtes (1) aufweist.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Verbindungselement eine in der Handhabe (9) angeordnete spaltförmige Vertiefung (14) vorgesehen ist, daß ein Ende
    ^O des Gurtes (1) in die Vertiefung (14) einsteckbar ist und daß das eingesteckte Gurtende in der Vertiefung (14) festsetzende Ankerorgane vorgesehen sind.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Ankerorgane als in die Vertiefung (14) vorstehende Widerhaken-Vorsprünge (16) ausgebildet sind.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerhaken-Vorsprünge (16) an einem Plattenteil (15) angeordnet sind, daß das Platt«nteil (15) zusammen mit dem Gurtende in die Vertiefung (14) einste-ckbar ist und daß das Plattenteil (15) und ein vorbestimmter Bereich der Vertiefung (14) gegenseitig in Wirkverbindung bringbare Rastelemente aufweisen.
    8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3-7, dadurch gekennzeichnet, daß der aus der Schnalle (2) vorragende Bereich der Handhabe (9) gerundet ausgebildet ist.
    9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3-8, dadurch gekennzeichnet, daß der in die Gurtführung (3) kippbare erste Arm (7) des Klemmbügels (6) an seiner dem Gurt (1) zugekehrten Oberfläche eine aufrauhende Pröfilierung aufweist.
    10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3-9, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Arm (7) des Klemmbügels (6) an seiner dem Schlitz (10) in der Schnalle (2) zugewandten Seite einen den Schlitz (10) in der Fixierstellung des Klemmbügels (6) teilweise abdeckenden Vorsprung (11) aufweist.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Gurtführung (3) eine Ausnehmung (12) aufweist, in die der Vorsprung (11) in der Fixierstellung des Klemmbügels (6) eingesenkt ist.
    12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden! Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an einem inneren Bereich der vom Gurt (1) gebildeten Gurtschlinge (4) ein Polster (13) anordbar ist.
    13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Polster (13) plattenförmig ausgebildet ist und in quer zu dem Gurt (1) verlaufende blockförmige Segmente (19) unterteilt ist;: die an der in das Irtnere der Gurtschlinge (4) weisenden Seite des Polsters (13) über dünne Stege (20) filmscharnierartig miteinander verbunden sind.
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