DE3602778A1 - Gefaessstauer - Google Patents

Gefaessstauer

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DE3602778A1
DE3602778A1 DE19863602778 DE3602778A DE3602778A1 DE 3602778 A1 DE3602778 A1 DE 3602778A1 DE 19863602778 DE19863602778 DE 19863602778 DE 3602778 A DE3602778 A DE 3602778A DE 3602778 A1 DE3602778 A1 DE 3602778A1
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DE19863602778
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English (en)
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Hansjoerg Kirchner
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Kirchner and Wilhelm GmbH and Co KG
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Kirchner and Wilhelm GmbH and Co KG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B17/00Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
    • A61B17/12Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets for ligaturing or otherwise compressing tubular parts of the body, e.g. blood vessels, umbilical cord
    • A61B17/132Tourniquets
    • A61B17/1322Tourniquets comprising a flexible encircling member
    • A61B17/1327Tensioning clamps

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Surgery (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Gefäßstauer mit einem an seinem einen Ende ein lösbar mit einem Grundkörper verbindbares Haltestück tragenden Gurt und einem Gurt-Führungskanal des Grund­ körpers, wobei der Gurt beim Stauen zwischen den ersten Hebelarm eines zweiarmigen am Grundkörper gelagerten Hebels und eine Ge­ genfläche des Grundkörpers eingeklemmt ist und zugleich auf den zweiten Hebelarm ein Klemmdrehmoment ausübt, wobei ferner das Haltestück mit einem Quersteg des Grundkörpers verbindbar ist. Derartige Gefäßstauer dienen zum Abbinden, insbesondere der Ve­ nen, an menschlichen Extremitäten und sie werden sowohl von medi­ zinischem Personal oder Hilfspersonal als auch vom Patienten selbst verwendet. Gerade im letzteren Falle ist es beispielsweise beim Abbinden der Armvenen notwendig, daß der Gefäßstauer mit ei­ ner Hand leicht angelegt und bequem gespannt werden kann.
Bei einem bekannten Gefäßstauer der eingangs beschriebenen Gat­ tung (DE-OS 33 14 099), bei welchem das Haltestück zugleich den zweiarmigen Hebel bildet, drückt nach dem Einhängen des Halte­ stücks an den auch die Funktion des Drehlagers übernehmenden Quersteg des Grundkörpers eine an letzterem angebrachte gewölbte Blattfeder, das beim Verengen der Schlaufe ablaufende Schlau­ fentrumm gegen einen wulstartigen, in den Gurt-Führungskanal hineinragenden Vorsprung des Haltestücks. Infolgedessen läßt sich der Gurt nur gegen den durch diese Feder und den Vorsprung er­ zeugten Widerstand durch den Gefäßstauer ziehen. Dies ist aber, insbesondere bei der erwähnten und unvermeidlichen Einhandbedie­ nung ein Erschwernis. Außerdem stellen Federn grundsätzlich eine Versagensquelle dar, weswegen man im technischen Bereich grund­ sätzlich bemüht ist, sie nach Möglichkeit zu vermeiden.
Die Aufgabe der Erfindung besteht infolgedessen darin, einen Ge­ fäßstauer der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß er ohne Feder auskommt und das Hindurchziehen des Gurts beim Ver­ kleinern der Schlaufe vor dem Spannen ohne nennenswerte Reibung abläuft.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß der Gefäßstauer gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 entspre­ chend dem kennzeichnenden Teil dieses Anspruchs ausgebildet ist. Durch die Aufteilung der beiden Funktionen, nämlich Anlenkung des schlaufenseitigen Gurtendes am Grundkörper mittels eines Halte­ stücks einerseits und automatisches Festspannen des Gurts beim eigentlichen Stauvorgang andererseits, erreicht man in der ange­ strebten Weise das leichtgängige Hindurchziehen des Gurts durch den Gefäßstauer bis zum Beginn des Stauens. Zugleich kann auf die Verwendung einer Feder verzichtet werden. Der doppelarmige Hebel verbleibt beim Verkleinern der Schlaufe in einer günstigen neu­ tralen Lage, welche das Vor- und Zurückschieben des Gurts durch seinen Führungskanal in keiner Weise beeinträchtigt oder er­ schwert, wenn man von der Reibung aufgrund der üblichen Toleran­ zen im Führungskanal absieht. Sobald die Schlaufe an der Extremi­ tät, also beispielsweise am Arm, eng anliegt und beim weiteren Durchziehen des freien Gurtendes den Arm od. dgl. zusammenpreßt, entsteht in bekannter Weise am doppelarmigen Hebel ein Drehmo­ ment, welches den Gurt zwischen den ersten Hebelarm und die Ge­ genfläche des Grundkörpers einklemmt und dadurch auch beim Los­ lassen des freien Gurtendes die Gefäße bleibend staut. Das Lösen erfolgt in bekannter Weise durch eine von Hand aufgegebene Kraft, die am doppelarmigen Hebel ein Moment in Gegenrichtung er­ zeugt und dadurch das automatische Rückziehen des nunmehr freige­ gebenen elastischen Gurts durch seinen Führungskanal im Sinne einer Vergrößerung der Schlaufe ermöglicht. Nachdem sowohl der Grund­ körper als auch das Haltestück vergleichweise einfach zu fer­ tigende Elemente sind, wobei sich vor allen Dingen die Herstel­ lung des Haltestücks aus Kunststoff anbietet, entstehen durch die separate Fertigung des zweiarmigen Hebels praktisch keine Mehrko­ sten. Zum einen kann dieser verhältnismäßig klein ausgebildet werden und zum anderen sind seine Kosten nicht höher als diejeni­ gen der nunmehr entbehrlichen Blattfeder.
Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß zur Bildung einer Auslösetaste das freie Ende des ersten Hebelarms des zweiarmigen Hebels den Grundkörper an seinem schlaufenfernen Ende überragt. Im Gegensatz zum vorbekannten Gefäßstauer wird beim Lösen nicht auf das Haltestück im Ganzen, sondern lediglich auf dem daran schwenkbar gelagerten Hebel eingewirkt. Dabei durchsetzt das freie Gurtende gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung einen Durchbruch der Auslösetaste, so daß sie bei Gebrauch gut zugänglich ist.
Eine weitere Variante der Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß das Befestigungsende des Haltestücks durch zwei im Abstand voneinander gehaltene Platten gebildet ist, von denen zumindest eine federelastisch auslenkbar und wenigstens eine mit einem ge­ gen die andere weisenden Widerhaken versehen ist. Der Durchlaß zwischen dem Widerhaken und der gegenüberliegenden Fläche der an­ deren Platte ist selbstverständlich kleiner als die Dicke des Querstegs quer zur Aufsteckrichtung gemessen. Deshalb muß man beim Aufstecken des Haltestücks auf den Quersteg, also beim Ver­ binden des Haltestücks mit dem Grundkörper, die federelastisch auslenkbare Platte so weit nach außen schwenken, daß sich dieser Spalt auf die Dicke des Querstegs erweitert. Sobald der Widerha­ ken den Quersteg passiert hat, schwenkt diese Platte wieder in ihre Ausgangslage zurück und der Widerhaken bewirkt dann das Festhalten am Grundkörper. Es ist durchaus möglich, daß beide Platten federelastisch auslenkbar sind. Das Aufstecken erfolgt üblicherweise etwa in Längsrichtung des doppelarmigen Hebels, also in Durchzugrichtung des Gurts durch den Grundkörper.
Der Quersteg ist in vorteilhafter Weise an seinem schlaufenseiti­ gen Ende keilförmig gestaltet oder mit zwei gegenläufigen Auf­ laufschrägen für die beiden freien Plattenenden des Haltestegs versehen. Dies erleichtert das Aufstecken des Haltestücks wesent­ lich und gilt insbesondere dann, wenn die Gegenfläche am Halte­ stück, insbesondere die auflaufende Fläche des Widerhakens, mit einer Gegenschräge oder zumindest einer entsprechenden Wölbung versehen ist. Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die an der Außenseite der Schlaufe liegende Platte des Haltestücks den Widerhaken trägt und dieser in eine Kerbe an der Innenseite des Querstegs eingreift, und daß der Innenabstand der beiden Platten des Haltestücks kleiner ist als die Dicke des Querstegs quer zur Ebene des doppelarmigen He­ bels bzw. quer zur normalen Aufsteckrichtung gemessen. Auf diese Weise entsteht eine zweite Möglichkeit zum schnellen Öffnen des gespannten Gefäßstauers mit einer Hand. Verschwenkt man nämlich den Grundkörper gegen das Haltestück hin bis beide schließlich in eine annähernd rechtwinklige Lage zueinander gekommen sind - wobei unterstellt ist, daß sie bei gespanntem Gurt etwa in verlängerung voneinander stehen -, so bewirkt dies ein Drehen des Querstücks gegenüber dem Haltestück um ebenfalls annähernd 90°. Die Folge ist ein Auseinanderspreizen der beiden Platten des Haltestücks, die ausreicht um das Haltestück unter dem Einfluß der Zugspannung der gummielastischen Schlaufe vom Grundkörper "abzusprengen". Hierbei kann sich der Widerhaken in der Kerbe abstützen. Zusätz­ lich oder alternativ ist in sehr vorteilhafter Weise auch noch ein Abstützen zweier beidseits der Platten angeordneter nockenar­ tiger Ansätze an entsprechenden Gegenflächen des Grundkörpers möglich.
Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß der Gurt lösbar mit dem Haltestück verbunden ist. Dies kommt im wesentlichen der Herstellung und auch einem eventuellen Austausch des Gurts zugu­ te. Eine besonders bevorzugte Ausführungsform sieht in diesem Zu­ sammenhang vor, daß der Gurt einen Schlitz am grundkörperfernen Ende des Haltestücks durchsetzt und das innenliegende Gurtende verdickt ist, insbesondere ein Verstärkungselement trägt. Bei letzterem kann es sich um eine das freie Gurtende umfassende, insbesondere aus Metall bestehende, Klammer handeln, die einer­ seits das Gurtende schützt und andererseits, insbesondere durch eine nach außen abstehende Kante die Abstützung an der Innenseite des schlitzartigen Durchlasses bewirkt.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Dieses wird in der nachstehenden Zeichnungsbeschreibung näher erläutert.
Hierbei stellen dar:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch den Gefäßstauer bei abge­ nommenem Haltestück,
Fig. 2 eine Draufsicht auf Fig. 1.
Wesentliche Elemente des Gefäßstauers sind der Grundkörper 1, das Haltestück 2, der Gurt 3 sowie der zweiarmige Hebel 4. Letzterer ist mittels einer Achse 5 begrenzt schwenkbar am Haltestück 2 ge­ lagert, wobei die Achse in gegenüberliegenden Wänden 6 und 7 des Grundkörpers 1 gehalten ist. Im Grundkörper 1 befindet sich ein Gurt-Führungskanal 8, der im wesentlichen durch die genannten Wände 6 und 7 sowie die Oberseite 9 des zweiarmigen Hebels 4 und die Deckplatte 10 des Grundkörpers 1 definiert ist. An der Innen­ seite der Deckplatte 10 befindet sich eine, insbesondere gezahn­ te, Gegenfläche 11, an welche der Gurt bei gespannter Schlaufe 12 vom ersten Hebelarm 13 des zweiarmigen Hebels 4 angepreßt wird. Das im Sinne des Pfeils 14 wirkende Drehmoment resultiert aus der Zugspannung in der Schlaufe 12, die eine Kraft im Sinne des Pfeils 15 auf den zweiten Hebelarm 16 des zweiarmigen Hebels 4 ausübt. Das Haltestück 2 wird normalerweise in Pfeilrichtung 17 auf den Grundkörper 1, genauer gesagt auf dessen Quersteg 18 auf­ gesteckt, wobei es mit letzterem verrastend aber lösbar verbunden wird. Weil die Dicke des Querstegs 18 senkrecht zur Aufsteckrich­ tung 17 größer ist als der Spalt 19 am Befestigungsende des Hal­ testücks 2, ist ein federelastisches Aufweiten des Haltestücks an seinem Befestigungsende erforderlich. Man erreicht dies im we­ sentlichen dadurch, daß das Haltestück 2 zwei parallel angeordne­ te Platten 20 und 21 aufweist, von denen aufgrund entsprechender Material- und Dickenwahl wenigstens eine federelastisch biegbar ist. Vorzugsweise ist die Platte 21 etwas dünner als die Platte 20, so daß sie, zumindest im wesentlichen, die federelastische Aufweitung des Spaltes 19 auf das für das Aufklipsen auf den Quersteg 19 erforderliche Maß bewirkt.
Am freien Ende der in Gebrauchslage außen liegenden Platte 20 be­ findet sich ein angeformter Widerhaken 22, welcher nach dem Auf­ klipsen die Fläche 23 des Querstegs 18 hintergreift. Die Fläche 23 bildet mit der sich anschließenden Fläche 24 eine Kerbe. Des weiteren befindet sich außen am Quersteg 18 eine Auflaufschräge 25, die mit der gewölbten Fläche 26 an der Außenseite des Wider­ hakens 22 beim Aufklipsen zusammenwirkt. Die Unterseite des Quer­ stegs 18 bildet eine zweite Auflaufschräge 27, an welcher die ab­ gerundete Stirnkante der Platte 21 beim Aufklipsen aufgleitet.
Gemäß der Erfindung bilden der Quersteg 18 mit dem freien Ende des zweiten Hebelarms 16 des zweiarmigen Hebels 4 einen Durchlaß 28 für das grundkörperseitige Schlaufenende 29. Seitlich ist er durch die beiden Wände 6 und 7 begrenzt. Diese Gurtführung sowie die Zuordnung des Querstegs zum doppelarmigen Hebel ermöglichen in erster Linie den Verzicht auf eine spezielle Anpreßfeder für den Gurt. Andererseits kann sich der doppelarmige Hebel 4 bei lo­ ser Schlaufe 12 derart einpendeln, daß das freie Gurtende 30 so­ wohl im Sinne des Pfeils 17 als auch in Gegenrichtung quasi rei­ bungsfrei durch den Führungskanal 8 gezogen werden kann.
Zur Bildung einer Auslösetaste 31 überragt das freie Ende des ersten Hebelarms 13 des zweiarmigen Hebels 4 den Grundkörper an seinem schlaufenfernen Ende. Außerdem durchsetzt das freie Gurtende 30 einen Durchbruch 32 der Auslösetaste 31.
Der Gurt 3 ist lösbar mit dem Haltestück 2 verbunden. Zu diesem Zwecke trägt das haltestückseitige Ende des Gurts ein verstär­ kungselement 33, welches die Form einer U-förmigen Klammer auf­ weist. Es stützt sich im Gebrauch an der Innenfläche 34 des Quer­ stegs 35 des Haltestücks 2 ab. Zugleich schützt es das empfindli­ che stirnseitige Ende des Gurts. Dieses Gurtende durchsetzt einen Schlitz 36 am grundkörperfernen Ende des Haltestücks 2. Die Mon­ tage des Gurts erfolgt demnach im Sinne des Pfeils 37, wobei selbstverständlich zuerst das freie Gurtende 30 durch den Schlitz 36 geschoben wird. Die Demontage erfolgt in Gegenrichtung.

Claims (8)

1. Gefäßstauer mit einem an seinem einen Ende ein lösbar mit einem Grundkörper verbindbares Haltestück tragenden Gurt und ei­ nem Gurt-Führungskanal des Grundkörpers, wobei der Gurt beim Stauen zwischen den ersten Hebelarm eines zweiarmigen, am Grund­ körper gelagerten Hebels und eine Gegenfläche des Grundkörpers eingeklemmt ist und zugleich auf den zweiten Hebelarm ein Klemm- Drehmoment ausübt, wobei ferner das Haltestück mit einem Quersteg des Grundkörpers verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Quersteg (18) mit dem freien Ende des zweiten Hebelarms (16) ei­ nen Durchlaß (28) für das grundkörperseitige Schlaufende (29) bildet, und daß das Haltestück (2) und der zweiarmige Hebel (4) zwei separate Teile sind.
2. Gefäßstauer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung einer Auslösetaste (31) das freie Ende des ersten Hebel­ arms (13) des zweiarmigen Hebels (4) den Grundkörper (1) an seinem schlaufenfernen Ende überragt.
3. Gefäßstauer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Gurtende (30) einen Durchbruch (32) der Auslösetaste (31) durchsetzt.
4. Gefäßstauer nach wenigstens einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsende des Haltestücks (2) durch zwei im Abstand voneinander gehaltene Plat­ ten (20, 21) gebildet ist, von denen zumindest eine (21) feder­ elastisch auslenkbar und wenigstens eine (20) mit einem gegen die andere weisenden Widerhaken (22) versehen ist.
5. Gefäßstauer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Quersteg (18) an seinem schlaufenseitigen Ende keilförmig gestal­ tet oder mit zwei gegenläufigen Auflaufschrägen (25, 27) für die beiden freien Plattenenden des Haltestücks (2) versehen ist.
6. Gefäßstauer nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Außenseite der Schlaufe (12) liegende Platte (20) des Haltestücks (2) den Widerhaken (22) trägt und dieser in eine Kerbe (23, 24) an der Innenseite des Querstegs (18) eingreift, und daß der Innenabstand (19) der beiden Platten (20, 21) des Haltestücks (2) kleiner ist als die Dicke des Querstegs (18) quer zur Ebene des zweiarmigen Hebels (4) gemessen.
7. Gefäßstauer nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß der Gurt (3) lösbar mit dem Hal­ testück (2) verbunden ist.
8. Gefäßstauer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Gurt (3) einen Schlitz (36) am grundkörperfernen Ende des Halte­ stücks (2) durchsetzt und das innenliegende Gurtende verdickt ist, insbesondere ein verstärkungselement (33) trägt.
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