DE8519337U1 - Übergangsstück eines Werkzeughalters - Google Patents
Übergangsstück eines WerkzeughaltersInfo
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Description
Die Neuerung betrifft ein Übergangsstück eines Werkzeughalters. Insbesondere betrifft die Neuerung ein solches Übergangsstück,
mit dem der Kopf eines Werkzeuges wie etwa eines Schraubenziehers oder dgl. fest am Übergangsstück festgeklemmt und gehalten werden
kann.
Bei einem bekannt gewordenen Übergangsstück dieser Art besteht die Gefahr, daß der Werkzeugkopf leicht aus der Bohrung des Übergangsstückes
herausrutscht; weiterhin ist dieses bekannte Übergangsstück aufwendig in der Herstellung und Anwendung.
Mit den Fig. 1 und 2 ist dieses bekannte Übergangsstück dargestellt.
Zu dem bekannten Übergangsstück gehört eine hohle Hülse mit einem ersten Bohrungsendabschnitt 11 zur Aufnahme und Kopplung
des Endes eines Griffstücks; am gegenüberliegenden Ende weist die Hülse einen zweiten Bohrungsendabschnitt 12 auf. An
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dor Innenfläche dieses zweiten Bohrungsendabschnittes 12 ist
eine ringförmige Nut 13 ausgespart zur Aufnähme eines Federelementes
14. Das Feder~Element 14 wird in die Nut 13 eingesetzt
und hält dank seiner Elastizität und Nachgiebigkeit den Kopf eines Werkzeugs wie etwa eines Schraubenziehers 15,
das in diesen zweiten Bohrungsendabschnitt 12 der hohlen Hülse " eingesetzt wird.
Im praktischen Gebrauch traten insofern verschiedene Nachteile r\ auf, als bei der Herstellung dar Übergangsstückhülse die Festlegung
der Tiefe und der Breite der ringförmigen Nut 13 Schwierigkeiten bereitet. Sofern die Abmessungen dieser Nut 13 kleiner
als die Abmessungen des Federlementes 14 gewählt werden, läßt sich
das Federelement 14 nicht in die Nut 13 einsetzen. Sofern andererseits
die Abmessungen der Nut 13 größer als die Abmessungen des Federlementes 14 gewählt werden, dann wird die elastische Verformbarkeit
des Federelementes 14 zum Greifen und Festhalten des Werkzeugkopfes beeinträchtigt. Weiterhin ist die Anordnung des
Federelementes 14 innerhalb der ringförmigen Nut 13 aufwendig und erhöht Zeit und Kosten der Herstellung. Sofern die Nut 13
größere Abmessungen hat als das Federelement 14, kann sich das Federelement 14 innerhalb dieser Nut 13 drehen, was die Kraftübertragung
zum Anziehen oder Lösen einer Schraube mit einem solchen Werkzeughalter beeinträchtigt. Insbesondere besteht in einem solchen
Falle die Gefahr, daß das Federlement häufig am Werkzeugkopf hängenbleibt, wenn der Werkzeugkopf vom Übergangsstück gelöst
wird.
Davon ausgehend besteht die wesentliche Aufgabe der vorliegenden Neuerung darin, ein verbessertes Übergangsstück eines Werkzeughalters
bereitzustellen, das einfach im Aufbau ist und die oben erläuterten Nachteile des bekannten Übergangsstückes vermeidet.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Neuerung besteht darin, ein verbessertes Übergangsstück eines Werkzeughalters bereitzustellen.
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das im praktischen Gebrauch den Kopf eines Werkzeugs wie etwa
eines Schraubenziehers oder dgl. sicher festzuhalten vermag und trotzdem eine einwandfreie Lösung des Werkzeugkopfes vom
Übergangsstück gegeben ist, ohne daß Teile des Übergangsstückes am Werkzeugkopf hängenbleiben.
Zur Lösung dieser und weiterer Aufgaben und Ziele wird mit der vorliegenden Neuerung ein Übergangsstück eines Werkzeughalters
bereitgestellt, das eine hohle Hülse mit einem ersten Bohrungs- s-\ endabschnitt zur Aufnahme eines Kopplungsendes eines Griffstückes
eines Werkzeughalters aufweist; am anderen Ende der Hülse befindet sich ein zweiter Bohrungsendabschnitt mit hexagonalem Querschnitt
zur Aufnahme des Kopfes eines Werkzeugs wie etwa eines Schraubenziehers und dgl.. In diesen zweiten Bohrungsendabschnitt ist
eine U-förmige Federklammer eingesetzt, welche den Werkzeugkopf sicher in diesem zweiten Bohrungsendabschnitt festzuhalten vermag.
Der zweite Bohrungsendabschnitt wird von sechs, miteinander verbundenen
Innenflächen begrenzt. Vorzugsweise sind zwei, einander gegenüber angeordnete Innenflächen etwas zurückgesetzt angeordnet,
■um zwei gegenüberliegende Aussparungen zur Aufnahme der beiden
Schenkel der Federklammer zu bilden. Die beiden Schenkel der U-förmigen Federklammer sind im Bereich ihres Mittelabschnittes
vorzugsweise geringfügig konkav nach innen gebogen, um den Werksteugkopf
sicher festzuhalten, nachdem dieser in die hohle Hülse
eingesetzt worden ist.
Weitere Aufgaben, Vorteile und Besonderheiten der vorliegenden Neuerung ergeben sich aus der nachstehenden detaillierten Beschreibung
bevorzugter Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen; die letzteren zeigen:
J Fig. 1 in auseinandergezogener Darstellung ein
bekanntes Übergangsstück eines Werkzeughalters;
Fig. 2 in einer seitlichen Schnittansicht das Übergangsstück nach Fig. 1, nachdem das Federelement
und der Werkzeugkopf in die Hülse einge- · Setzt worden sind;
Fig. 3 in auseinandergezogener Darstellung eine erste
Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Über-
*°\ gangsstückes eines Werkzeughalters; weiterhin
Ί zeigt diese Fig. 3 im Querschnitt eine beson-
K dere Ausgestaltung des zweiten Bohrungsendab
schnittes;
Fig. 4 in einer seitlichen Schnittdarstellung das neuerungsgemäße Übergangsstück nach Fig. 3,
wobei die U-förmige Federklammer in die Hülse eingesetzt ist;
Fig. 5 in einer seitlichen Schnittdarstellung das
Übergangsstück nach Fig. 3, wobei nunmehr auch der Werkzeugkopf in die hohle Hülse eingesetzt
ist; und
) Fig. 6 eine andere Ausführungsform eines neuerungsge
mäßen Übergangsstückes eines Werkzeughalters.
Wie aus den Fig.3, 4 und 5 ersichtlich, gehört zu dem neuerungsgemäßen
Übergangsstück eines Werkzeughalters eine hohle Hülse mit einem ersten Bohrungsendabschnitt 21 an dem einen Hülsenende
zur Aufnahme des Kopplungsendes eines (nicht dargestellten) Griffßtückes
des Werkzeughalters. Am anderen Ende der hohlen Hülse befindet sich ein zweiter Bohrungsendabschnitt 22, der hexagonalen
Querschnitt aufweist; dieser zweite Bohrungsendabschnitt 22 ist zur Aufnahme des Xopfes eines Werkzeugs wie etwa eines Schraubenziehers
40 oder dgl. bestimmt. Eine U-förmige Federklammer 30 wird in den zweiten Bohrungsendabschnitt 22 der hohlen Hülse
Mrr • · Ψ
eingesetzt, um den dort eingesetzten Werkzeugkopf festzuhalten.
Der zweite Bohrungsendabschnitt 22 der hohlen Hülse 20 ist von sechs miteinander verbundenen Innenflächen begrenzt, von denen
zwei einander gegenüber angeordnete Innenflächen etwas zurückgesetzt angeordnet sind, so daß zwei gegenüberliegende Aussparungen
23 und 24 zur Aufnahme der beiden Schenkel 32 und 33 der Federklammer 30 gebildet werden.
Γ Die Fig. 6 zeigt eine weitere Ausführungsform des neuerungsgemäßen
ÜberStückes eines Werkzeughalters, bei welcher diese beiden gegenüberliegenden Aussparungen an gegenüberliegenden
Innenflächen des zweiten Bohrungsendabschnittes 221 nicht vorgesehen sind.
Die U-förmige Federklammer 30 weist zwei Schenkel 32 und 33 auf, die über einen Stegabschnitt 31 miteinander verbunden sind. Die
Länge dieses Stegabschnittes 31 kann etwas größer sein, als der Abstand zwischen gegenüberliegenden Innenflächen des zweiten
Bohrungsendabschnittes 221 (vgl. Fig. 6) bzw. etwas größer sein, als der Abstand zwischen den beiden Aussparungen 23 und 24 (vgl.
Fig. 3), um die in den zweiten Bohrungsendabschnitt 21 bzw. ^ eingesetzte Federklammer 30 dort sicher festzuhalten. Wie dargestellt,
können dia Mittelabschnitte der beiden Schenkel 32 und 33 der U-förmigen Federklammer 30 leicht konkav nach innen
gebogen sein, um den eingesetzten Werkzeugkopf sicher festzuhalten.
Aufgrund der oben angegebenen Ausbildung und Anordnung wird der Stegabschnitt 31 der U-förmigen Federklammer 30 leicht
nach innen gebogen, wenn die U-förmige Federklammer 30 in die hohle Hülse 20 eingesetzt wird. Die Schenkel 32 und 33
der U-förmigen Federklammer 30 weisen ausreichende Federeigenschaften auf, um federnd am Werkzeugkopf anzuliegen und diesen
sicher festzuhalten, nachdem der Kopf eines Werkzeugs wie
etwa eines Schraubenziehers 40 oder dgl. in die hohle Hülse 20
eingesetzt worden ist.
Nach einer weiteren Ausführungsform ist es möglich, den Stegabschnitt
31 der ü-förmigen Federklammer 30 an nach innen vorspringenden Schultern 25 der Innenfläche der hohlen Hülse ~a
anzuschweißen oder anzulöten, um die Federklammer 30 dauerhaft an der Hülse 20 festzulegen.
anzuschweißen oder anzulöten, um die Federklammer 30 dauerhaft an der Hülse 20 festzulegen.
Claims (4)
1. Übergangsstück eines Werkzeughalters, gekennzeichnet durch
eine hohle Hülse (20) mit einem ersten Bohrungsendabschnitt (21)
zur Aufnahme des Griffstücks eines Werkzeughalters, und mit einem zweiten, hexagonalen Querschnitt aufweisenden Bohrungsendabschnitt
(22) am anderen Hülsenende zur Aufnahme des Kopfes (40) eines Werkzeugs, wie etwa eines Schraubenziehers oder dgl.;
und
eine in den zweiten Bohrungsendabschnitt (22) einsetzbare, U-förmige Federklammer (30) zur Halterung des Werkzeugkopfes
(40) in diesem Bohrungsendabschnitt (22).
2. Übergangsstück nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
dadurch gekennzeichnet, daß
der zweite, hexangonalen Querschnitt aufweisende Bohrungsendabschnitt
(22) von sechs, miteinander verbundenen Innenflächen begrenzt ist; und
zwei, einander gegenüber angeordnete Innenflächen etwas zurückgesetzt
sind, um zwei gegenüberliegende Aussparungen (23,24) zur Aufnahme der beiden Schenkel (32,33) der Federklammer (30)
zu bilden.
3. Übergangsstück nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Federklammer (30) zwei Schenkel (32,33) aufweist, die f, /x über einen Stegabschnitt (31) miteinander verbunden sind; und
die Länge dieses Stegabschnittes (31) geringfügig größer ist, als der Abstand zwischen zwei einander gegenüber angeordneten
Innenflächen, insbesondere geringfügig größer ist.als der Abstand
zwischen den beiden gegenüberliegenden Aussparungen (23, 24) des zweiten Bohrungsendabschnittes (22),
4. Übergangsstück nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Mittelabschnitte der beiden Schenkel (32,33) der U-förmigen
Federklammer (30) leicht konkav gebogen sind.
Übergangsstück nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
der Stegabschnitt (31) an nach innen vorspringenden Schultern
(25) der Innenwand der hohlen Hülse (20) angeschweißt oder angelötet ist, um die Federklammer (30) dauerhaft an der Hülse
(20) zu befestigen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858519337 DE8519337U1 (de) | 1985-07-03 | 1985-07-03 | Übergangsstück eines Werkzeughalters |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858519337 DE8519337U1 (de) | 1985-07-03 | 1985-07-03 | Übergangsstück eines Werkzeughalters |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8519337U1 true DE8519337U1 (de) | 1985-08-14 |
Family
ID=6782792
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19858519337 Expired DE8519337U1 (de) | 1985-07-03 | 1985-07-03 | Übergangsstück eines Werkzeughalters |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8519337U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29714390U1 (de) * | 1997-08-12 | 1998-06-10 | Eduard Wille Gmbh & Co, 42349 Wuppertal | Halterung zur Aufnahme eines Schraubendreher-Einsatzes |
-
1985
- 1985-07-03 DE DE19858519337 patent/DE8519337U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29714390U1 (de) * | 1997-08-12 | 1998-06-10 | Eduard Wille Gmbh & Co, 42349 Wuppertal | Halterung zur Aufnahme eines Schraubendreher-Einsatzes |
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