DE6811615U - Aufsteckhuelse - Google Patents
AufsteckhuelseInfo
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25B—TOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
- B25B23/00—Details of, or accessories for, spanners, wrenches, screwdrivers
- B25B23/0007—Connections or joints between tool parts
- B25B23/0035—Connection means between socket or screwdriver bit and tool
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Insertion Pins And Rivets (AREA)
Description
PATENTANWÄLTE
DR. ING. KARL BOEHMERT · DIPI. ING. ALBERT BOEHMERT
28 BREMEN · FELDSTRASSE 24 · TEL. (0421) 491700, 44 2551
Aktenzeichen: Name d. Anm.:
Neuanmeldung (Gbm) Lerbs-Gerätebau ..
28 Bremen, den 13. Dezember 1968
Lerbs-Gerätebau GmbH. 8s Co. KG., Bremen Schlachte 27/28
Aufsteckhülse
Die Neuerung,betrifft eine Aufsteckhülse für nichtzylindrische Endabschnitte von mit einem Hebelarm
versehenen Werkzeugen und deren Verlängerungsstücken.
Die Hebelarme von Werkzeugen und deren Verlängerungsstücke haben in vielen !fällen an ihren Enden zur
Verbindung mit Zusatzeinrichtungen, z.B. einem Drehmomentschlüssel eine eckige Querschnittsform.Werden
die Werkzeuge oder Verlängerungsstücke ohne die Zusatzeinrichtungen verwendet, so sind die Endabschnitte
der Hebelarme aufgrund ihrer eckigen Querschnittsform als Griffflächen nicht geeignet, obwohl sie in
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t I I
der Praxis zur möglichst weitgehenden Ausnutzung der Hebellänge und damit zur Herabsetzung der
erforderlichen Kraft häufig als Griffflächen dienen.
Beim Erfassen dieser Endabschnitte kann es leicht
zu Handverletzungen und aufgrund der ungeeigneten Griffstellung zu einem Abrutschen und den damit
verbundenen Folgen kommen.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Aufsteckhülse zu schaffen, die in einfacher Weise auf
niclri; zylindrische Endabschnitte von Werkzeugen oder
deren Verlängerungsstücke aufgesetzt werden kann und ein sicheres Erfassen und Handhaben des Werkzeugs ermöglicht.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß die Außenseite der Aufsteckhülse und ein an einem
Ende der Hülse angeordneter Abschnitt ihrer Innenfläche im wesentlichen zylindrisch ausgebildet sind,
während der andere Endabschnitt der Hülseninnenfläche eine dem Querschnitt des aufzunehmenden Endabschnitts
eines nichtzylindrischen Werkzeugschafts angepaßte
\ Aufnahmeöffnung ist. Bei auf einen Endabschnitt aufge
setzter Aufsteckhülse kann der mit einer zylindrischen Innenfläche versehene Abschnitt der Hülse über den
Endabschnitt des Werkzeugschafts oder des Verlängerungs-
Stückes hinaus vorstehen und eine Verlängerung des Hebelarms bewirken. Die Aufs beckhülse kann
aber auch so aufgesetzt werden, daß der mit einer zylindrischen Innenfläche versehene Hülsenabschnitt
einen Teil des Werkzeugschafts oder des Verlängerungs stücks umgibt.
Die Herstellung der Aufsteckhülse wird dadurch vereinfacht, daß sie aus einem rohrförmigen Außenteil
und einem in das eine Ende dieses Außenteils fest eingesetzten, im Querschnitt kreisförmigen, mit einer
Aufnahmeöffnung versehenen Einsatzstück besteht, dessen Außendurchmesser im wesentlichen dem innendurchmesser
des rohrförmigen Außenteils entspricht.
Die Befestigung zwischen Ei -atzstück und Außenteil
wird vorzugsweise durch einen oder mehrere Stifte erreicht.
Um die Aufsteckhülse schnell und sicher mit einem Werkzeugschaft oder einem Verlängerungsstück verbinden
zu können, ist eine fläche der Aufnahmeoffnung mit einem federnd nachgiebig vorstehenden -Sinrastelement
versehen, das bei aufgesetzter Aufsteckhülse in eine Aussparung des aufzunehmenden Werkzeug-Schafts
eingreift.
Um das richtige Aufsetzen auf einen Werkzeugschaft
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oder ein Verlängerungsstück weiter zu erleichtern,
ist die Aufsteckhüise vorzugsweise so ausgebildet, daß auf der Außenseite des Außenteils ein
Vorsprung oder eine Einkerbung vorgesehen ist, der bzw. die in einer durch die Achse des Außenteils
und das Einrastelement verlaufenden Ebene liegt,
wobei der Vorsprung oder die Einkerbung und das Einrastelement gemeinsam an einer Seite der Hülse
angeordnet sind.
Die Griffigkeit der Aufsteckhülse kann durch ein Rändelmuster verbessert werden.
Im folgenden Teil der Beschreibung ist eine Ausführungsform der neuerungsgemäßen Aufsteckhülse
anhand von Zeichnungen beschrieben. Es zeigen;
Fig. 1 eine Seitenansicht einer auf eine
Aufsteckknarre aufgesetzen, neuerungsgemäß
ausgebildeten Aufsteckhülse 5
Fig. 2 eine auf ein Verlängerungsstück aufgesetzte Aufsteckhülse; und
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie 5-5 ia
Fig. 1, bei dem die Teile der Aufsteckknarre weggelassen sind.
Wie aus den Figuren ersichtlich ist, weist die Aufsteckhülse ein rohrförmiges Außenteil 1 auf, in des-
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sen eines Ende ein Einsatzstück 2 eingesetzt ist.
Das Einsatzstück hat einen Kreisquerschnitt, dessen Durchmesser im wesentlichen dem innendurchmesser des
Außenteils entspricht. Das Außenteil 1 und das Einsatzstück 2 sind durch einen oder mehrere Stifte 3
fest miteinander verbunden.
Das Einsatzstück 2 weist eine in axiale Richtung verlaufende, beidseitig offene Aufnahmeöffnung 4 auf,
deren Querschnitt bei der dargestellten AusfühEungsform
rechteckxg ist. Es können aber beliebige Querschnitt sformen Anwendung finden. Das Einsatzstück
ist etwa in der Mitte zwischen seinen beiden Enden mit einer radial verlaufenden Bohrung 5 versehen,
die normal zu dem Flächenabschnitt 6 ausgerichtet ist. Die Bohrung 5 ist an ihrem innen liegenden Ende verstemmt,
so daß ein in ihr angeordnetes federbelastetes Einrastelement 7 nicht aus der Bohrung herausfallen
kann. Das Einrastelement kann, wie im dargestellten Ausführungsbeispiel, eine Kugel oder ein Stift mit
einer abgerundeten Kuppel sein.
Die Ach3e der Bohrung 5 liegt in einer Axialebene mit einem der Stifte 3>
so daß dessen Kopf 8, der einen Vorsprung bildet, anzeigt, auf welcher Seite
der Hülse bzw. der Aufnahmeöffnung 4 das Einrastelement
7 angeordnet ist.
In Figur 1 ist die Aufsteckhülse in Verbindung mit einer Aufsteckknarre 10 gezeigt, deren Schaft 11
in der Aufnahmeöffnung 4 liegt. Das kugelförmige Einrastelement 7 greift in eine Blindbohrung des
Schafts 11 ein und hält damit die Aufsteckhülse auf dem Schaft. Der sich an das Einsatzstück 2
anschließende Abschnitt 15 des Außenteils 1 steht dabei über das Ende des Knarrenschafts vor, so daß
die Knarre auf diese Weise einen größeren Hebelarm erhält. Die Außenfläche des Außenteils 1 ist
gerändelt, um eine gute Griffigkeit zu gewährleisten.
In Figur 2 ist ein im wesentlichen zylindrisches Verlängerungsstück 20 gezeigt, daß einen Endabschnitt
21 aufweist, der beispielsweise in einen Drehmomentschlüssel eingesteckt werden kann. Ist
die Verwendung eines Drehmomentschlüssels nicht erforderlich, so empfiehlt es sich, das Verlängerungsstück
mit einer Aufsteckhülse zu versehen. Dabei kann der Endab^chnitt 21 des Verlängeruuqgpstücks 20 in die
Aufnahmeöffnung 4 eingesteckt werden, so daß das Einrastelement 7 in eine Bohrung 22 dieses Endabschnitts
eingreift und die Aufsteckhülse auf dem Verlängerungs-
11615
stück hält. Der Abschnitt \t>
des Aulienteils 1 der Aufsteckhülse umgibt das zylindrische Verlängerungsstück,
dessen Auliendurchmesser im wesentlichen dem Innendurchmesser des Außenteils entspricht.
Insbesondere bei der Anwendung größerer Hebelkräfte empfiehlt es sich, die Aufsteckhülse in
der in Figur 2 gezeigten Art auf das Verlängerungsstück 20 aufzusetzen, da bei dieser Anordnung die
Aufsteckhülse über ihre gesamte Länge geführt ist.
Bei der Übertragung geringerer Hebelkräfte ist es möglich, die Aufsteckhülse zur Verlängerung des
Verlängerungsstücks 20 in der in Figur 1 gezeigten Art auf den Endabschnitt 21 aufzustecken.
Claims (1)
1. Aufsteckhülse für nichtzylindrische Endabschnitte
von mit einem Hebelarm versehenen Werkzeugen und deren Verlängerungsstücken, dadurch gekennzeichnet,
daß die Außenseite der Aufsteckhülse und ein am einem Ende der Hülse angeordneter Abschnitt
(13) ihrer Innenfläche im wesentlichen zylindrisch ausgebildet sind, während der andere
Endabschnitt der Hülseninnenfläche eine dem Querschnitt
des aufzunehmenden -ßndabSchnitts (11,,21)
eines nichtzylindrischen Werkzeugschafts angepaßte Aufnahmeöffnung (4) ist.
2. Aufsteckhülse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß sie aus einem rohrförmigen Außenteil (1) und einem in das eine Ende dieses Außenteile
fest eingesetzten, im Querschnitt kreisförmigen, mit einer Aufnahmeöffnung (4·) versehenen Einsatzstück
(2) besteht, dessen Außendurchmesser im we-
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sentlichen dem Innendurchmesser des rohrförmigen
Außenteils entspricht.
J. Aufsteckhülse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Außenteil (1) mit dem -einsatzstück (2) durch einen oder mehrere Stifte (3) verbunden
ist.
4. Aufsteckhülse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die ^ufnahmeöffnung
(4) im Querschnitt im wesentlichen rechteckig ist und ein aus einer ihrer Umfangsflächen
federnd nachgiebig vorstehendes, im aufgesteckten Zustand in eine Bohrung (22) des aufzunehmenden
Werkzeugschafts eingreifendes Einrastelement (7)
aufweist.
5. Aufsteckhülse nach Anspruch 4·, dadurch gekennzeichnet,
daß auf der Außenseite des Außenteils (1) ein Vorsprung oder eine Einkerbung (8) vorgesehen
ist, der bzw. die in einer durch die Achse des Außenteils (1) und das Einrastelement (7) verlaufenden
Ebene liegt, wobei der Vorsprung oder die Einkerbung und das Einrastelement gemeinsam an einer Seite
der Hülse angeordnet sind.
6. Aufsteckhülse nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß ihre Außensei-
te gerändelt ist,
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE6811615U DE6811615U (de) | 1968-12-13 | 1968-12-13 | Aufsteckhuelse |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE6811615U DE6811615U (de) | 1968-12-13 | 1968-12-13 | Aufsteckhuelse |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6811615U true DE6811615U (de) | 1969-05-14 |
Family
ID=34070283
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE6811615U Expired DE6811615U (de) | 1968-12-13 | 1968-12-13 | Aufsteckhuelse |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6811615U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP3608255A1 (de) * | 2018-08-06 | 2020-02-12 | BASF Coatings GmbH | Handwerkzeug zum öffnen und schliessen von spannringen für fässer, dessen verwendung und fasssystem mit einem handwerkzeug |
-
1968
- 1968-12-13 DE DE6811615U patent/DE6811615U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP3608255A1 (de) * | 2018-08-06 | 2020-02-12 | BASF Coatings GmbH | Handwerkzeug zum öffnen und schliessen von spannringen für fässer, dessen verwendung und fasssystem mit einem handwerkzeug |
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