DE8518730U1 - Instrument zur Reinigung von Zahnhälsen in den Zahnzwischenräumen - Google Patents
Instrument zur Reinigung von Zahnhälsen in den ZahnzwischenräumenInfo
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61C—DENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
- A61C15/00—Devices for cleaning between the teeth
- A61C15/04—Dental floss; Floss holders
- A61C15/046—Flossing tools
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
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- Epidemiology (AREA)
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Description
Instrument *ziir*jRe«i>ii|-u·:·^ '\s>\
in den
Das Instrument hat den Zweck,die Reinigung der Zahnhälse in
den Zahnzwischenräumen zu erleichtern.
Der Stand der Technik wird durch folgende Patente und Gebrauchsmuster
der Klasse A61C 15oo beschrieben ( 25o3 861, DE 342o 3oo Al,
GM 7918 461, G 8411 oll.2 , G 8422 045-7 )
Der Stand der Technik ist dadurch gekennzeichnet, daß zur Reinigung von engen Zahnzwischenräumen spezielle Reinigungsfäden angeboten
werden, deren Reinigungsprinzip darin besteht, daß der Faden durch Auf- u. Abbewegung die am Zahnhals haftenden Verunreinigungen
abreibt.
Die Fadenhalterung und Fadenspannung wird entweder durch die
menschlichen Finger erzeugt oder durch mechanische Geräte. Die mechanischen Geräte bestehen im wesentlichen aus einem Handgriff,
an dem eine gabelförmige Vorrichtung befestigt ist, an der der Reinigungsfaden gehalten wird. Die Positionierung des, Fadens an
der Gabel erfolgt durch Kerben in den Gabelspitzen oder durch Bohrungen in den Gabelspitzen.
Die Dauerspannung des Fadens wird entweder durch die Federspannung
der Gabel, durch eine Spannvorrichtung oder durch Handspanaung mit Arretiervorrichtung (Verschraubung, konischer Zapfen) erzeugt.
Die liontinuierliche Fadenzuführung erfolgt aus einem im Griff
untergebrachten Fadenspender.
Diese Geräte haben folgende Nachteile: a) Fadenhaltevorrichtung
Diese Geräte haben folgende Nachteile: a) Fadenhaltevorrichtung
aa) Die gabelförmige Fadenhaltevorrichtung ist am Ende eines im wesentlich geraden Handgriffes befestigt, wobei die
Gabelenaen in Achsrichtung des Handgriffes verlaufen (wie bei einer Fleischgabel). Der Faden verläuft senkrecht zur
Achsrichtung des Handgriffen.
Nachteil: Durch Auflegen der Gabel auf den benachbarten
Zahn kann der Faden nur schwer bis auf das Zahnfleisch abgesenkt werden.
ab) Die gabelförmige Padenhaltevorriehtung ist am Ende eines im
wesentlichen geraden Handgriffes befestigt, wobei die Gabelenden senkrecht aur Achsrichtung des Handgriffes
verlaufen (ähnlich wie der Schlüsselbart) und der Faden in Achsrichtung des Handgriffes.
Slegffled Rahm Auberstraße 12
6209 Hohensleln 4
Instrument ,zu.r .fteini'gutig V4On, iZä'nnhälsen
in den ZahnawiseheAräumen
• * i t i
Nachteili Bei dieser Anordnung können nur Zahnzwischenräume
gereinigt werden, in die man durch das Spiegelbild hineinsehen kann, d.h» im wesentlichen nur die
Zähnzwischenräume der Schneidezähne. Die Zahnzwischenräume der hinteren Backenzähne sind unerreichbar.
ac) Die gabelförmige Fadenhaltevorrichtung ist am Ende eines im
wesentlichen geraden Handgriffes befestigt, wobei die Gabelsenkrecht zur Achsrichtung des Handgriffes
( wie bei der Bodenlockerungshacke mit zwei Zinken) und der
Faden senkrecht zur Achsrichtung des Handgriffes. Nachteil: Bei dieser Anordnung verdeckt der Handgriff den
Blick zum Zahnzwischenraüm und der Faden kann nicht
sicher in den Zahnzwisch-anraum eingeführt werden,
b ) Handgriff
Die gabelförmige Fadenhaltevorrichtung ist am Ende eines im wesentlichen geraden Handgriffes befestigt.
Nachteil: Die den Handgriff umfassende Hand verdeckt den Blick
zum Zahnzwischenraum, besonders bei den Tainteren
Backenzähnen.
c ) Fadenspannvorrichtung/ Fadenklemmvorrichtung
c ) Fadenspannvorrichtung/ Fadenklemmvorrichtung
ca) Der Faden wird durch eine Drehspannvorrichtung gespannt und
durch eine Arretiervorrichtung in dieser Spannung gehalten. Nachteil: Die Fadenklemmung ist zu langwierig, zu umständlich,
die Mechanik ist zu anfällig.
cb) Der Faden wird von Hand gespannt und entweder durch konische Zapfen geklemmt oder in kreisförmigen schmalen Kerben eingeklemmt
oder durch Gewindepressung geklemmt, damit die Fadenspannung während der Reinigung aufrecht erhalten bleibt.
Nachteil: Die Fadenklemmung ist zu umständlich und zu langwierig.
Das neue Reinigungeinstrument hat die Form und Größe einer Zahnbürste
und ist somit dem Anwendftr nicht ungewohnt.Das Reinigüngsprinzip
durch Abrieb mittels eines gespannten Reinigungsfadens bleibt unverändert. ' . . . .
Das Reinigungsinstrument besteht aus folgenden wesentlichen Funkfeionsteilen : ·
. Griffkörper mit Fadenklemmvorrichtung
. Fadenhaltevorrichtung'. "
. Fadenspendevorrichtung
Die Fadenhaltevorrichtung (K)-hat die Form einer Gabel, wobei
zwischen'den beiden.;Gabelenden der ·Reinigungsfaden gespannt wird.
Dm dis l'ji-'n'f'"^'1''''1'"^.' flgw'f tieii TiT.jrtin.£rs"f n.fleti9 · m ■ -den Za.ViTH7.wi koVieirrgnim ■ . ' *'"'
* ungehindert beobachten zu können und: um den" Re.inigung'sf adeh. */. .'.. "".·-,
möglichst tief bis auf das Zahnfleisch absenken zu können» wurden '
Täi'e Gabelenden abgeknickt. Um den Reinigungsfaden an der tiefsten
Stelle zu positionieren und auch in dieser Position während der Reinigung zu halten, wurden die Bohrungen so vorgesehen, daß sie
. in den Gabelspitzen münden(B)·. · --.-.- r . ·- ■
. Der Griff körper (G1)", ist „zur Fadenhaltevorrichtung hin abgeknickt,
^umdie Einführung -des;.Fädens in den Zahnzwischenraum ungehindert
•beobachten, un^, j^Öntr Olli er en zu können.. Im Griff körper, sind die
• Fadenführungseinrichtung '(F), die iFadenklemmvorrichtung (Z+E+H+S) ■
und die Fadenspendeyorrxchtuhg .(R)- integriert.-1. lt ■■!■ .'5I f:v·'·
•.Der. Reinigungsfaden "Verläuft von der.-Fadenrolie (R-) ."durch "den ·' :
Auslaßsc]ilitz (A), durch die. Fadenklemmeinriehtung (Z;+E+fffS),. ■
durch die zentrale Führungsbohrung (F) * · durch die" Gäbelspxtzen-'
bohrungen (B) der Fadenhaltevorrichtung (K) und wieder zurück zur gemeinsamen Fadenklemmvorrichtung (gestrichelte-Linie) ·
-ZuV Einfädelung.-des. Reinigungsfadens wird die Klemmhülse. (H) vom
Griffkörper (G) abgezogen, ϊη diesem Zustand ist der Klemmspalt (S)
; weit geöffnet, so daß die Einfädelung seitlich durch den Klemmspalt
in die zentrale Fadenführungsbohrung (F) problemlos durch-
- führbar ist. Soll der von Hand gespannte Faden geklemmt werden, so ist die Klemmhülse (H) mit dem Daumen auf die schiefer Ebene (E)
der Klemmzunge (Z) zu schieben, wodurch die beiden Fadenenden im Klemmspalt (S) , d.h· zwischen Klemmzunge (Z) und Griffkörper (G)
geklemmt, werden. Die "Klemmung bleibt ,so lange erhalten, bis sie
• durch Rückzug der Klemmhülse mit- dem Daumen wieder aufgehoben
wird. Ist der Reinigungsfaden zwischen den Gabelnden -der Faden-
-.haltevorrichtung verbraucht, so kann.sehr sparsam kontinuierlich
-und schnell das.-nächste Fadenstück in den Arbeitsbereich ys^fy^n wv>w
Claims (4)
1) Instrument zur Reinigung von Zahnhälsen, dadurch gekennzeichnet,
daß dieses aus vier Teilen besteht, nämlich dem Griffkörper (G)
mit Fadenhalt β vorrichtung (K) und Fadenklemmzunge (Z), der Klemmhülse
(H), der Fadenrolle (R) und der Abschlußkappe (D). Alle Teile sind aus Kunststoff, die Abmessungen des Instrumentes
entsprechen etwa den Abmessungen in der Zeichnung.
2) Instrument zur Reinigung von Zahnhälsen nach Anspruch 1, dadurch,
gekennzeichnet, daß die Fadenhaltevorrichtung die Form einer
Stielgabel hat, wobei die Achse des Gabelstieles etwa 15 Winkelgrade gegenüber der Achse des Griffkörpers abgeknickt ist und
die Achsen der Gabelenden etwa 9o Winkelgrade gegenüber der Achse des Griffkörpers abgeknickt sind.
3) .Instrument zur Reinigung von Zahnhälsen nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Gabelenden der Fadenhaltevorrichtung
Durchgangaboiirungen enthalten, deren Achsen mit den Achsen der
Gabelenden übereinstimmen.
4) Instrument zur Reinigung von Zahnhälsen nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Fadenklemmzunge federnd as, Griffkörper
angeordnet ist und an der Zungenspitze eine schiefe Ebene angebracht ist»
«I IMl
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858518730 DE8518730U1 (de) | 1985-06-28 | 1985-06-28 | Instrument zur Reinigung von Zahnhälsen in den Zahnzwischenräumen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858518730 DE8518730U1 (de) | 1985-06-28 | 1985-06-28 | Instrument zur Reinigung von Zahnhälsen in den Zahnzwischenräumen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8518730U1 true DE8518730U1 (de) | 1985-09-26 |
Family
ID=6782604
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19858518730 Expired DE8518730U1 (de) | 1985-06-28 | 1985-06-28 | Instrument zur Reinigung von Zahnhälsen in den Zahnzwischenräumen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8518730U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0379504A1 (de) * | 1987-07-23 | 1990-08-01 | Kuo Ming Chuan | Zahnseide-applikator. |
DE9103645U1 (de) * | 1991-03-25 | 1991-06-06 | Sell, Stefan, 6500 Mainz | Zahnseideinstrument |
DE19517611C1 (de) * | 1995-05-13 | 1996-11-07 | Fuchs Gmbh | Zahnseidenhalter |
-
1985
- 1985-06-28 DE DE19858518730 patent/DE8518730U1/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0379504A1 (de) * | 1987-07-23 | 1990-08-01 | Kuo Ming Chuan | Zahnseide-applikator. |
EP0379504A4 (en) * | 1987-07-23 | 1991-03-20 | Ming-Chuan Kuo | Dental floss applicator |
DE9103645U1 (de) * | 1991-03-25 | 1991-06-06 | Sell, Stefan, 6500 Mainz | Zahnseideinstrument |
DE19517611C1 (de) * | 1995-05-13 | 1996-11-07 | Fuchs Gmbh | Zahnseidenhalter |
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