DE8518482U1 - Chirurgisches Instrument - Google Patents

Chirurgisches Instrument

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DE8518482U1 DE19858518482 DE8518482U DE8518482U1 DE 8518482 U1 DE8518482 U1 DE 8518482U1 DE 19858518482 DE19858518482 DE 19858518482 DE 8518482 U DE8518482 U DE 8518482U DE 8518482 U1 DE8518482 U1 DE 8518482U1
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
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    • A61B17/16Bone cutting, breaking or removal means other than saws, e.g. Osteoclasts; Drills or chisels for bones; Trepans
    • A61B17/1604Chisels; Rongeurs; Punches; Stamps
    • A61B17/1606Chisels; Rongeurs; Punches; Stamps of forceps type, i.e. having two jaw elements moving relative to each other
    • A61B17/1608Chisels; Rongeurs; Punches; Stamps of forceps type, i.e. having two jaw elements moving relative to each other the two jaw elements being linked to two elongated shaft elements moving longitudinally relative to each other
    • A61B17/1611Chisels; Rongeurs; Punches; Stamps of forceps type, i.e. having two jaw elements moving relative to each other the two jaw elements being linked to two elongated shaft elements moving longitudinally relative to each other the two jaw elements being integral with respective elongate shaft elements

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Description

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Chi rurgisches instrument
Die Erfindung betrifft ein chirurgisches Instrument mit einem Außenrohr und einem darin axial verstellbaren Innenrohr, bei dem das Außenrohr und das Innenrohr am freien Ende eine beim Verstellen des Innenrohres wirksame Einrichtung zum Abtrennen von durch das Innenrohr absaugbaren Gewebestücken bilden.
Ein derartiges Instrument ist z.B. in der FR-PS 24 79 680 gezeigt und wird vorwiegend für die arthroskopisehe intraartikuläre Chirurgie von Gelenken, insbesondere Knie-Gelenken ohne Arthrotomie (Gelenk-Eröffnung), verwendet.
Bei diesem bekannten Instrument sind ani Ende des Innenrohres mittels eines Gelenkstoffes zwei Schneidklappen drehbar gelagert, die sich außerhalb der Drehachse am Ende des Außenrohres zusätzlich schwenkbar abstützen. Wird das Innenrohr in das Außenrohr eingezogen, dann werden die beiden Schneidklappen gegeneinander verschwenkt und schneiden von dem zwischen die Schneidklappen eingeführten Gewebe ein Gewebestück ab, das dann über das Innenrohr abgesaugt werden kann.
Da mit einem derartigen chirurgischen Instrument auch Knorpel und Sehnen geschnitten werden, ist die Beanspruchung des Gelenkstiftes sehr groß. Da die Schneidklappen nur einen Gelenkstift mit kleinem Durchmesser zulassen, besteht die Gefahr, daß durch Überlastung der Gelenkstift verboten
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oder abgebrochen wird, was in jedem FaLL das Instrument unbrauchbar macht.
Es ist auch ein chirurgisches Instrument mit Außenröhr und Innenrohr bekannt, wie die DE-PS 28 48 314 zeigt, bei dem das Außenrohr im Bereich des freien Endes eine Aussparung sit Länssgerichteter Sohneid kent·? aufweist. Das Innenrohr wird im Außenrohr in Drehbewegungen versetzt, wobei das Innenrohr eine KLinge aufweist, die schräg zur Rohrachse steht und mit der Schneidkante des Außenrohres I zusammenarbeitet.
I Dieses bekannte chirurgische Instrument benötigt einen j Antriebsmotor für das Innenrohr und ist daher schwer und
• teuer.
f. Aus der Europäischen PatentanmeLdung 84 100 737.0
I (OffenLegungsschrift 0 119 405) ist ein chirurgisches
f Instrument bekannt, bei dem nur eine SchneidkLinge drehbar
I am Ende des Außenrohres geLagert ist. Das Ende des I Außenrohres biLdet seLbst eine Schneidkante, an der die
■ SchneidkLinge arbeitet, wenn diese durch das Innenrohr
I ^ in Drehbewegung versetzt wird, was durch eine axiaLe
I VersteLLung des Innenrohres im Außenrohr bewirkt wird.
\
f Auch dieses bekannte Instrument hat einen schwachen
I GeLenkstift, der bei einer großen BeLastung der SchneidkLinge
% verbogen oder abgebrochen werden kann. Dieses bekannte
I Instrument neigt daher, wie das aus der FR-PS 24 79 680
f. bekannte Instrument, zu Beschädigungen, Störungen und
|| Betriebsunfähigkeit.
I Es ist Aufgabe der Erfindung, ein chirurgisches Instrument
§ der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei dem der
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Trennvorgang keine am Innen- und/oder Außenrohr angelenkten SchneidkLingen oder SchneidkLappen erfordert und aLLein durch eine einfach durchzuführende axiale Verstellung des Innenrohres im Außenrohr vorgenommen werden kann.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß das Außenrohr am freien Ende in einen als Stanzmatrize wirkenden Löffel ausläuft, der mittels einer um etwa 180° des Umfanges des Endes des Außenrohres verlaufenden ^ Aussparung abgeteilt ist, und daß die Stirnseite des Innenrohres die Stanzpatrize bildet.
Bei dieser Ausgestaltung von Außen- und Innenrohr wird auf die Verwendung von Schneidklingen und Schneidklappen verzichtet. Anstelle des Schneidvorganges erfolgt jetzt ein Stanzvorgang, ohne daß dafür leicht verformbare Teile miteinander in Wirkverbindung kommen. Das so gestaltete chirurgische Instrument ist daher einfach und robust, es kann selbst beim Stanzen harter oder sehniger Gewebeteile nicht überlastet werden und ist daher im Bezug auf Funktionstüchtigkeit allen eingangs erwähnten bekannten / chirurgischen Instrumenten überlegen.
Ist nach einer Ausgestaltung vorgesehen, daß der Löffel und die Stirnseite des Innenrohres eine zur Verstellrichtung des Innenrohres senkrechte Stanzebene bilden, dann werden sämtliche axial über das Innenrohr übertragenen Kräfte zum Stanzen des gefaßten Gewebestückes ausgenützt.
Eine Überlagerung eines Schneidvorganges auf den Stanzvorgang wird nach einer Ausgestaltung dadurch erhalten, daß der Löffel und die Stirnseite des Innenrohres eine zum freien Ende hin geneigte Stanzebene bilden.
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Der Stanzvorgang wird nach einer Ausgestaltung dadurch erleichtert und verbessert, daß der Löffel auf der der Stirnseite des Innenrohres zugekehrten Seite eine innere Stanzkante bildet, die sich der Außenkontur der Stirnseite des Innenrohres anpaßt. Dabei ist die Stirnseite des Innenrohres mit einer Phase versehen, um auch in diesem Bereich der Stanzkante einen Schneidvorgang zu überlagern.
Damit der Löffel stabil ausgelegt werden kann, sieht eine weitere Ausgestaltung vor, daß der Löffel mit der Aussparung ein vom Außenrohr getrenntes Teil ist, das in das Außenrohr eingeschoben und darin festgelegt, vorzugsweise eingelötet ist.
Zur axialen Verstellung des Innenrohres ist vorgesehen, daß das Außenrohr mit einer Aufnahmehülse verbunden ist, daß an der Aufnahmehülse ein erster Handhebel fest angebracht ist, daß an dem ersten Handhebel ein zweiter Handhebel schwenkbar gelagert ist, der mit dem Innenrohr gekoppelt ist, und daß bei der Schwenkbewegung des zweiten Handhebels in Richtung des ersten Handhebels das Innenrohr in Richtung zum Löffel des Außenrohres verstellbar ist.
Das chirurgische Instrument nimmt dann eine definierte Ausgangsstellung ein, wenn vorgesehen ist, daß der zweite Handhebel mittels einer Druckfeder in der Ausgangsstellung gehalten ist, die auf dem Innenrohr aufgebracht ist und sich an der Auf nahmehülse und dem mit dem Innenrohr gekoppelten zweiten Handhebel abstützt.
Für den Anschluß einer Absaugeinrichtu ng ist nach einer Ausgestaltung vorgesehen, daß die Aufnahmehülse mit dem eingeführten Innenrohr in einen Schlauchanschlußstutzen ausläuft.
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Ein einwandfreier Stanzvorgang mit vorhergehender Einführung des zu schneidenden Gewebes wird dadurch sichergesteLLt, daß in der Ausgangsstellung des zweiten Handhebels das Innenrohr mit seiner Stirnseite zum TeiL in die Aussparung des Teiles des Außenrohres ragt.
Damit die ArbeitssteL Lung des chirurgischen Instrumentes festgehalten werden kann, sieht eine weitere Ausgestaltung vor, daß an einem Handhebel eine Verriegelungslasche angelenkt ist, die mit einer Aufnahme für einen Verriegelungsstift versehen ist, der an dem anderen Handhebel angebracht ist und daß mit der Verriegelungslasehe der zweite Handhebel in der Arbeitsstellung des Innenrohres festlf.gbar ist.
Um Außenrohr u-.d Innenrohr im Stanzbereich aufeinander ausrichten zu können, sieht eine Ausgestaltung vor, daß an der Aufnahmehülse eine Feststellschraube angebracht ist, mit der das Außenrohr in der Auf nahmehülse gehalten ist. Das Außenrohr kann daher auch leicht von der Aufnahmehülse abgenommen und gereinigt werden.
V-' Die Erfindung wird anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zei gt:
Fig. 1 in Seitenansicht das chirurgische Instrument in der Ausgangsstellung,
Fig. 2 in Seitenansicht das chirurgische Instrument in der arretierten Arbeitsstellung,
Fig. 3 einen vergrößerten Teilschnitt durch das freie Ende von Außen- und Innenrohr und
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Fig. 4 einen aer Fig. 3 entsprechenden TeiLschnitt mit anders, gestalteten Enden von Außenrohr und Innenrohr.
Das chirurgische Instrument nach Fig. 1 und 2 weist eine AufnahmehüLse 11 auf, die im wesentlichen als Instrumentengehäuse ausgebildet ist. An dem einen Ende ist das Außenrohr 10 eingeführt und mit der Feststellschraube 12 gehalten. Das andere Ende der Aufnahmehülse 11 Läuft als Schlauchanschlußstutzen 13 aus, der in die Aufnahmehülse 11 eingesetzt, vorzugsweise eingelötet ist. An der Aufnahmehülse 11 ist der erste Handhebel 16 «ngeformt. An dem ersten Handhebel 16 ist mittels der Schraube 17 der zweite Handhebel 15 drehbar gelagert. Der zweite Handhebel 15 ragt in die Ausnehmung 14 der Aufnahmehülse 11 und ist mit dem Innenrohr 30 gekoppelt. Dabei kann eine schraubenförmige Druckfeder auf das Innenrohr 30 aufgeschoben s.;in und sich an der Auf nahmehülse 11 und dem Ansatz 23 des zweiten Handhebels 15 abstützen. Die Druckfeder hält den zweiten Handhebel 15 in der in Fig. 1 gezeigten Ausgangsstellung. Dabei ragt das freie Ende des Innenrohres
30 in die Aussparung 25 am Ende des Außenrohres 10. Das Ende ist mit dem die Aussparung 25 abschließenden Löffel 26 als getrenntes Teil 24 ausgebildet udn in das Außenrohr -1O eingesetzt, vorzugsweise eingelötet, wie die Lötnaht
31 in Fig. 3 und 4 zeigt. D-is Aussparung 25 im Teil 24 erstreckt sich etwa über den halben Umfang, so daß der Löffel 26 als Stanzmatrize für die als Stanzpatrizs ausgebildete Stirnseite des Innenrohres 30 wirkt.
Wird, wie Fig. 2 zeigt, der zweite Handhebel 15 in Richtung zum ersten Handhebel 16 verschwenkt, dann schiebt der Ansatz 23 unter Überwindung der Kraft der DruJJifeder das Innenrohr
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30 bis zum AnschLag an dem Löffel 26. Dabei wird ein §·
Stanzvorgang ausgeführt und ein Gewebestück von dem in i* die Aussparung 25 ragenden Gewebe ausgestanzt.
Wie Fig. 2 weiter zeigt, kann die ArbeitssteL lung des Instrumentes arretiert werden. An dem zweiten Handhebel j
15 ist außerhalb der Drehlagerung mit der Schraube 17 die f
VerHege lungs lasche 18 an dem LagerboLzen 19 schwenkbar ?■
angebracht. Die Verstellung der VerriegeLungs Lasche 18 ;-
wird durch den daran befestigten Stellknopf 20 erleichtert. |
Die Aufnahme 21 der VerriegeLungslasche 18 wird auf den j?
Verriegelungsstift 22 geschwenkt, wodurch die Arbeitsstellung f des zweiten Handhebels 15 festgehalten ist.
Wie der Teilschnitt nach Fig. 3 zeigt, kann der Löffel 26 mit seiner dem Innenrohr 30 zugekehrten Aussparung 32 eine innere Stanzkante 27 an der Stirnseite 33 bilden, die an die Außenkontur 28 des Innenrohres 30 angepaßt ist. Die Stirnseite 34 des Innenrohres 30 steht senkrecht zur Längsachse des Innenrohres 30, ebenso wie die innere Stanzkante 27 des LöffeLs 26. Die Stirnseite 34 des / Innenrohres 30 ist mit der Phase 29 versehen. Beim Stanzvorgang wird das Innenrohr 30 in Richtung LöffeL 26 verstellt, wobei die innere Stanzkante 27, die sich über einen Halbkreis erstreckt, mit der Außenkontur 28 des Innenrohres 30 die StanzLinie bestimmen. Die Phase 29 erleichtert das Einführen der Stirnseite 34 des Innenrohres 30 in die Aussparung 32 des LöffeLs 26. Das ausgestanzte Gewebestück kann in der Arbeitsstellung des Instrumentes Leicht über das Innenrohr 30 abgesaugt werden, wobei die Absaugeinrichtung an dem SchlauchanschLußstutzen 13, in den auch das Innenrohr 30 mündet, angeschlossen ist.
Wie Fig. 4 zeigt, kann die Stanzebene auch zum freien Ende des Außenrohres 10 und des Innenrohres 30 hin geneigt sein.
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Dabei ist die innere Stanzkante 27 an der geneigten Stirnseite 35, die; sich an die Aussparung 25 anschließt, genau so geneigt, wie die Stirnseite 36 des Innenrohres 30. Die innere Stanzkante 27 ist wieder an die Außenkontur 28 des Irtnenrohres angepaßt, so daß die Phase 29 teilweise in die Aussparung 32 des Löffels 26 eingeführt werden kann. Die Aussparung 25 erstreckt sich ober den halben Umfang des Teiles 24, dessen hülsenförmiges Ende in das Außenrohr 10 eingesteckt und eingelötet ist, wie die Lötnaht 31 zeigt. Diese Neigung der Stanzebene bringt bei der Verstellung des Innenrohres 30 einen zusätzlichen Schneidvorgang, der sich dem Stanzvorgang überlagert. In der Arbeitsstellung schließt das Innenrohr 30 die Aussparung 25 des Teiles 24 des Außenrohres 10, so daß das abgetrennte Gewebestück leicht über das Innenrohr 30 abgesaugt werden kann.

Claims (11)

Ansprüche
1. Chirurgisches Instrument mit einem Außenrohr und einem darin axial versteLLbaren Innenroiir, bei dem das Außenrrhr -nd das Innenrohr am freien Ende eine beim Verstellen des Innenrohres wirksame Einrichtung zum Abtrennen von durch das Innenrohr absaugbaren Gewebestücken bilden,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Außenrohr (10) am freien Ende in einen als Stanzmatrize wirkenden Löffel (26) ausläuft, der mittels einer um etwa 180° des Umfanges des Endes des Außenrohres (10) verlaufenden Aussparung (25) abgeteilt ist, und
daß die Stirnseite des Innenrohres (30) die Stanzpatrize bildet.
2. Instrument nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Löffel (26) und die Stirnseite (34)
Innenrohres (30) eine zur Verstellrichtung
Innenrohres (30) senkrechte Stanzebene bilden.
des des
3. Instrument nach Anspruch 1,
' dadurch gekennzeichnet,
daß der Löffel (26) und die Stirnseite (36) des Innenrohres (30) eine zum freien Ende hin geneigte Stanzebene bilden.
4. Instrument nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
; ^ daß der Löffel (26) auf der der Stirnseite des
a ·' Innenrohres (30) zugekehrten Seite eine innere
Stanzkante (27) bildet, die sich der Außenkontur (28) der Stirnseite (34,36) des Innenrohres (30) anpaßt.
5. Instrument nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stirnseite (34,36) des Innenrohres (30) mit einer Phase (29) versehen ist.
6„ Instrument nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Löffel (26) mit der Aussparung (25) ein vom ^ Außenrohr (10) getrenntes Teil (24) ist, das in das
Außenrohr (10) eingeschoben und darin festgelegt, vorzugsweise eingelötet ist.
7. Instrument nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Außenrohr (10) mit einer Aufnahmehülse (11) verbunden ist,
daß an der Aufnahmehülse (11) ein erster Handhebel (16) fest angebracht ist,
daß an dem ersten Handhebel (16) ein zweiter Handhebel (15) schwenkbar gelagert ist, der mit dem Innenrohr '.3O) gekoppelt ist, und
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daß bei der Schwenkbewegung des zweiten Handhebels
(15) in Richtung des ersten Handhebels (16) das
Innenrohr (30) in Richtung zum Löffel (26) des Außenrohres (10) verstellbar ist.
8. Instrument nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet/
daß der zweite Handhebel (15) mittels einer Druckfeder in der Ausgangsstellung gehalten ist, die auf dem v. Innenrohr (30) aufgebracht ist und sich an der
Aufnahmehülse (11) und dem mit dem Innenrohr (30) gekoppelten zweiten Handhebel (15) abstützt.
9. Instrument nach Anspruch 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufnahmehülse (11) mit dem eingeführten Innenrohr (30) in einen Schlauchanschlußstutzen (13) aus Läuft.
10. Instrument nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
ζ daß in der Ausgangsstellung des zweiten Handhebels
(15) das Innenrohr (30) mit seiner Stirnseite (34,36) zum Teil in die Aussparung (25) des Teiles (24) des Außenrohres (10) ragt.
11. Instrument nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß an einem Handhebel (z.B. 15) eine Verriegelungslasche (18) angelenkt ist, die mit einer Aufnahme (21) für einen Verriegelungsstift (22) versehen ist, der an dem anderen Handhebel (z.B. 16) angebracht ist, und
a 5925 .· : : : ί: *r :4.:-,:
daß mit der VerriegelungsLasche (18) der zweite HandhebeL (15) in der Arbeitsstellung des lnnenrohres (30) festlegbar ist.
12* Instrument nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß an der Aufnahüishülss CII) eins FeststeL k-Sehraube (12) angebracht ist, mit der das Außenrohr (10) in der Aufnahme (11) gehalten isti
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