DE8516818U1

DE8516818U1 - Bett

Info

Publication number: DE8516818U1
Application number: DE8516818U
Authority: DE
Original assignee: TSAIR CHU HSIUNG TAIPEH TW; YANG YAN YIN
Current assignee: TSAIR CHU HSIUNG TAIPEH TW; YANG YAN YIN
Priority date: 1985-06-06
Filing date: 1985-06-08
Publication date: 1985-07-18
Also published as: US4638517A

Description

Die Erfindung betrifft ein Bett mit einem Lattenrost aus einzeln gelagerten, leicht gebogenen elastischen Latten, die mit ihren Enden in Lager gesteckt sind, die an Längsholmen des Lattenrost-Rahmens befestigt sind.

Bei bekannten Ausführungsformen erstreckt sich das Lattenrost meist über die gesamte Bettlänge. Jede, quer zum Bett liegende Latte ist in ihrem mittleren Bereich leicht bogenförmig nach oben gewölbt und hier durch einen Schlitz eines sich über die Länge des Bettes erstreckenden Mittelgurtes gesteckt. Jeder Latte sind zwei in Querrichtung zum Bett miteinander fluchtend angeordnete Lager zugeordnet, die aus einem gummielastischen Material bestehen können und taschenförmig ausgebildet sind, so daß das zugeordnete Ende einer Latte in dieses Lager eingeschoben werden kann. Ist der 1-ichte Abstand zwischen den beiden. Lagern kleiner als die Lange einer Latte, ergibt sieh bei deren Montage eine Vorspannung der Latte, die zu deren Auswölbung nach oben führt.

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Theodor-Heuss-Straße 2
D-3300 Braunschweig

BunäesrepüBlik Deufs"chlah*d "

Telefon 0531-80079

Telex 09 52 620 gramm d

Telegrammadresse Patent Braunschweig

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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Komfort des ein^ !gangs erläuterten Bettes zu verbessern.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemaß dadurch gelöst, daß die beiden jeweils einer Latte zugeordneten Lager über eine Abstützung miteinander verbunden sind, die auf ihrer Oberseite zwei kurze StUtzklötze trägt, deren obere Stützfläche in Anpassung an den leicht bogenförmigen Verlauf der Latte abgeschrägt ist.

Dabei ist es zweckmäßig, wenn das Lattenrost nur zwischen einem den Kopf einer liegenden Person abstützenden Kopfteil und einem die Füße und Beine abstützenden Endteil angeordnet ist. Das Lat-ι tenrost dient dann also nur zur Abstützung des Schulter-, Rücken- und Hüftbereiches einer liegenden Person.

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■Zahlreiche weitere Merkmale der Erfindung sind Gegenstand der Unteranspruche und werden zusammen mit den durch die Erfindung erzielten Vorteilen anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert.

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ι In der Zeichnung ist eine als Beispiel dienende Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Es zeigen:

Figur 1 in perspektivischer Darstellung ein Bett;

Figur 2 die einzelnen Bestandteile der Darstellung gemäß Figur 1;

{ Figur 3 in vergrößertem Maßstab und perspektivischer

J Darstellung ein Lager zur Aufnahme des Endes

einer Latte und

Figur 4 einen Querschnitt durch den Mittel abschnitt der unteren Darstellung in Figur 2.

Die Figuren 1 und 2 zeigen ein Bett 10, das einen rechteckigen Hauptrahmen 1 sowie eine diesem angepaßte Matratze 2 aufweist.

Der Hauptrahmen 1 weist an seinen beiden Längsseiten jeweils einen Längsholm 11 auf, der winkelförmig ausgebildet ist und aus einem unteren horizontalen Schenkel 111 und einem lotrechten ,Seitenschenkel 112 besteht. Jeder Seitenschenkel 112 weist an !seinem einen Ende einen kurvenförmigen Abschnitt 113 auf, auf dem ein Kopfteil 2 angeordnet ist, das vorzugsweise aus Bambus ι besteht und zur Abstützung des Kopfes einer liegeinden Person dient. Auf den gegenüberliegenden Enden der Längsholme 11 ist ' ein Endteil 14 angeordnet, das aus zahlreichen Bambusbrettern141j besteht und zur Abstützung der Beine und Füße einer liegenden ' Person dient. Zwischen Kopf- und Endteil 12,14 ist ein etwas ; nach oben gewölbter Abschnitt in Form eines Lattenrostes 13 vor-'i gesehen, das ebenfalls vorzugsweise aus Bambus besteht und zur '.

t Abstützung der Schultern, des Rückens sowie der Hüften einer |; !liegenden Person dient.

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Gemäß den Figuren 2 und 4 sind auf dem unteren Schenkel 111 der Längsholme 11 in Querrichtung des Bettes jeweils miteinander fluchtende Lager 3 angeordnet, wobei jedes miteinander fluchtende Lagerpaar über eine Abstützung 15 miteinander verbunden ist. Letztere trägt auf ihrer Oberseite zwei verhältnismäßig kurze Stützklötze 151, deren obere Stützfläche 152 etwas abgeschrägt ist.

Gemäß Figur 3 besteht jedes Lager 3 vorzugsweise aus einem elastischen Material und umfaßt einen geschlossenen oberen Hohlkörper 31 und einen geschlossenen unteren Hohlkörper 32, die jeweils angenähert die Form einer halbkreisförmigen Scheibe aufweisen und spiegelbildlich zueinander an ihren gekrümmten Mantelflächen 312, 322 miteinander verbunden sind. Der obere Hohlkörper 31 weist parallele Stirnseiten 311 und der untere Hohlkörper 32 ebenfalls parallele Stirnseiten 321 auf. In den oberen Hohlkörper 31 sind zwei Bolzen 313 eingebettet, die parallel zu den genannten Stirnseiten 311 liegen und zwischen sich einen nutförmigen Zwischenraum 314 bilden. In der Oberseite 315 des oberen Hohlkörpers 31 ist ein Schlitz 316 vorgesehen, der in den genannten nutförmigen Zwischenraum 314 mündet und als Einspannung dient.

Gemäß den Figuren 2 bis 1 weist das Lattenrost 13 zahlreiche gebogene Bambuslatten 131 auf, die durch Erwärmung oder sonstige Verfahren in die gewünschte Form gebogen sind. Die beiden Enden jeder Latte 131 sind durch die zugeordneten Schlitze 316 der Lager 3 in deren nutförmigen Zwischenraum 314 geschoben und zwischen den Bolzen 313 eingeklemmt. Figur 4 läßt erkennen, daß eine derart eingespannte Latte 131 mit der Abstützung 15 einen Winkel von vorzugsweise etwa 1S^Ö einschließt, wenn die Unterseite der Latte 131 leichten Kontakt mit der abgeschrägten Oberseite 152 des Stützkiotzes 151 aufweist. '

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Figur 2 läßt erkennen, daß im Bereich des Lattenrostes 13 ein Mittelgurt 132 vorgesehen ist, der zahlreiche Durchschubschlitze 133 aufweist, durch die die Latten 131 geschoben werden können. Dadurch werden die Latten 131 untereinander verbunden .

Figur 4 läßt erkennen, daß die Bambuslatten 131 unter der Belastung einer liegenden Person zugleich von den oberen Stützflächen 152 der beiden Stützklötze 151 sowie von den Lagern 3 abgestützt wird. Aufgrund der vorstehend erläuterten halbkreisförmigen Ausbildung der beiden Hohlkörper jedes Lagers kann die aufgebrachte Belastung gleichmäßig verteilt werden. Außerdem führt die gebogene Ausführung jeder Bambuslatte 131 zu einer nennenswerten Reduzierung der von einer liegenden Person ausgeübten Vertikai bei astung, was zu einer Schonung des Körpers der liegenden Person führt.

Gemäß Figur 2 besteht die Matratze 2 aus zwei übereinanderliegenden Schwammschichten 18,19, zwischen denen eine Baumwollage 20 zum Aufsaugen etwaiger Feuchtigkeit angeordnet ist. Die beiden Schwammschichten 18,19 bilden zwischen sich zahlreiche Ausnehmungen 21, in die elektrische Vibratoren bekannter Bauart eingebaut werden können, die dann als Massageeinrichtung dienen.

Auf der oberen Schwammschicht 18 und unter der unteren Schwammschicht 19 ist je eine Abdecklage 22,23 vorgesehen, die vorzugsweise aus EVA-Materialien bestehen und wellenförmig ausgebildet sind, um dadurch eine bessere Ventilation zu erzielen,

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Die Matratze 2 weist eine obere Auflage 24 auf, die mit Tee- und^ ;Minzeblättern gefüllt ist, um eine,r liegenden Person ein komjfortables Gefühl zu vermitteln.

Außerdem kann in der oberen Auflage eine Heizeinrichtung angeordnet sein* die zur Erwärmung des Körpers einer liegenden Person dient. ' .

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Claims

1. Bett (10) mit einem Lattenrost (13) aus einzeln gelagerten, leicht gebogenen elastischen Latten (131), die mit ihren Ende.-, in Lager (3) gesteckt sind, die an Längsholmen (11) des Lattenrost-Rahmens (1) befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden jeweils einer Latte (131) zugeordneten Lager (3) über eine Abstützung(15) miteinander verbunden sind, die auf ihrer Oberseite zwei kurze Stützklötze (151) trägt, deren obere Stützfläche(152) in Anpassung an den leicht bogenförmigen Verlauf der Latte (131) abgeschrägt ist.

2. Bett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet_s daß jede Latte (131) mit der ihr zugeordneten horizontalen Abstützung (15) einen Winkel von etwa 15° einschließt, wenn sich die Latte (131) lose auf der genannten Stützfläche(152) abstützt.

3. Bett nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, däfi jedes Lager (3) aus einem einteiligen Körper (31,32) besteht, der in seiner Oberseite (315) einen dem einzuschiebenden Ende der Latte (131) angepaßten Schlitz (316) aufweist» der .in den nutförmigen Zwischenraum (314) zwischen zwei in den Lagerkörper (31,32) eingebettete, parallel zu den Längshölmen(11)

liegende Bolzen (313) mündet.

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4.. Bett nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Lagerkörper (31,32) aus elastischem Material besteht.

5. Bett nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Lagerkörper (31,32) einen geschlossenen oberen (31) und unteren (32) Hohlkörper aufweist, die jeweils angenähert die Form einer halbkreisförmigen Scheibe aufweisen und spiegelbildlich zueinander an ihren gekrümmten Mantel fl ä'-hen (312, 322) miteinander verbunden sind, wobei der Schlitz (316) in der flachen Oberseite (315) des oberen Hohlkörpers (31) und parallel zu dessen parallelen Stirnflächen (311) liegt.

6. Bett nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützung (15) zwischen den oberen Hohlkörpern(31) zweier einer Latte (131) zugeordneter Lager (3) befestigt ist.

7. Bett nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Längsholme (11) des Latten-

j rost-Rahmens (1) jeweils aus einem VJi nkel prof i 1 bestehen,

⁽ deren horizontalen, gegeneinanderweisenden unteren Schenkel (111) die Lager (3) tragen.

8. Bett nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Latten (131) aus Bambus bestehen.

9. Bett nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Latten (131) durch Schlitze (133) eines

: in Längsrichtung des Bettes (10) verlaufenden Mittelgurtes (132) gesteckt sind.

.10.Bett nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Lattenrost (13) nur zwischen einem den Kopf einer liegenden Person abstützenden Kopfteil (12) und einem die Füße und Beine abstützenden Endteil (14) angeordnet ist.

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11. Bett nach Anspruch 7 Und 10, dadurch gekennzeichnet, daß die lotrechten Schenkel (112) jedes Längsholmes (11) im Bereich des Kopfteiles (12) einen dessen Form bestimmenden kurvenförmigen Abschnitt (113) aufweisen.

12. Bett nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Kopfteil (12), Lattenrost (13) und Endteil (14) in abdeckende Matratze (2), die zwei aufeinander!legende Schwammschichten (18,19) aufweist, die zwischen sich mehrere Ausnehmungen (21) bilden.

13. Bett nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß in den Ausnehmungen (21) elektrische Vibratoren angeordnet sind.

14. Bett nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Schwammschichten (18,19) eine Baumwollage (20) angeordnet ist. ;

15. Bett nach Anspruch 12, 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß auf der oberen Schwammschicht (18) und unter der unteren Schwammschicht (19) je eine wellenförmige Abdecklage (22,23) vorgesehen ist.

16. Bett nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Matratze (2) eine obere Auflage (24) aufweist, die mit Tee- und Minzeblättern gefüllt ist.

17. Bett nach Anspruch 16, gekennzeichnet durch eine in der oberen Auflage (24) angeordnete Heizeinrichtung.

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