DE8516610U1 - Übungspatrone - Google Patents

Übungspatrone

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DE8516610U1
DE8516610U1 DE19858516610 DE8516610U DE8516610U1 DE 8516610 U1 DE8516610 U1 DE 8516610U1 DE 19858516610 DE19858516610 DE 19858516610 DE 8516610 U DE8516610 U DE 8516610U DE 8516610 U1 DE8516610 U1 DE 8516610U1
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DE
Germany
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propellant charge
charge case
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projectile casing
casing
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B5/00Cartridge ammunition, e.g. separately-loaded propellant charges
    • F42B5/26Cartridge cases
    • F42B5/36Cartridge cases modified for housing an integral firing-cap
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B5/00Cartridge ammunition, e.g. separately-loaded propellant charges
    • F42B5/02Cartridges, i.e. cases with charge and missile
    • F42B5/067Mounting or locking missiles in cartridge cases
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B8/00Practice or training ammunition
    • F42B8/02Cartridges

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)
  • Valve Device For Special Equipments (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

Die Neuerung betrifft eine Übungspatrone nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein Geschoß im Kaliber 40 mm für eine Granat pistole iet aus der DE-OS 31 49 430 bekannd Bei diesem Geschoß besteht die Treibladungshülse aus dem relativ teuren Werkstoff Aluminium, der zunächst in aufwendigen Verarbeitungsschritten zur Treibladungshülse umgeformt wird, bis diese mit den übrigen Geschoßteilen verbunden werden kann.
Weiter wurde bereits vorgeschlagen, die Treibladungshülse aus Gründen der Kosteneinsparung aus Kunststoff herzustellen, wobei die Treibladungshülse dann üblicherweise mit dem Geschoßkörper verklebt wird.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Übungspatrone für eine Granatpistole anzugeben, bei deren Herstellung weitere Rosteneinsparungen erzielt werden können.
Ausgehend von einer Übungspatrone der eingangs n'äher bezeichneten Art wird diese Aufgabe durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst .
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Neuerung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Die Neuerung wird nachfolgend unter Bezug auf die Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigt die einzige Figur z. T. \ im geschnittenen Zustand eine Seitenansicht der Ubungspatrone.
Die Übungspatrone 10 umfaßt eine Geschoßhülle 11, eine kopfseitig mit der Geschoßhülle 1 verbundene ballistische Haube 12, eine heckseitig an der Geschoßhülle 11 befestigte Treibladungshülse 12, sowie einen im Boder der Treibladungshüle 12 angeordneten Treiber 13, in dem die relativ geringe Treibladung angeordnet ist. Im Boden der Geschoßhülle 11 selbst ist noch ein in der Figur nicht sichtbar dargestellter Leuchtspursatz befestigt .
Aus Gründen der Materialeinsparung bestehen Treibla- |
dungshülse 14 und ballistische Haube 12 aus Kunststoff und werden vorzugsweise im Spritzgußverfahren aus diesem hergestellt. Die ballistische Haube 12 besteht zweckmäßig aus Durethan, während die Treibladungshülse 14 aus Polyamid 6 oder 12 hergestellt ist. 25
Gemäß der Neuerung ist der Treiber 13 mit dar Treibladungshülse 14, diese ihrerseits mit der Geschoßhülle | 11 und schließlich die ballistische Haube 12 ebenfalls mit der Geschoßhülle 11 durch eine Rastverbindung miteinander verbunden. Die erwähnten Teile lassen sich dadurch bei der Laborierung einfach zusammenstecken, wodurch sich eine preisgünstige Montage ergibt.
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!■η folgenden werden die Raetverbindungen im einzelnen erläutert. Die TreibladungshUlse 14 verfügt in ihrem Bodenbereich über einen im wesentlichen höhlzylindrischen Ansatz 14a, der in das Innere der Treibladungehülse 14 hineinragt und der über eine in Radialrichtung nach innen vorspringende umlaufende Kante 14b verfügt. Diese Kante 14b greift in eine Hint er sehneidung mit konischer Randfläche in der Außenmantelfläche des Treibers 13 ein und sichert den Treiber 13 in dieser Einbaulage. Der Ansatz 14a steht im Bereich seiner Kante 14b unter in Radialrichtung nach innen gerichteter Vorspannung. Bei der Montage des Treibers 13 wird dieser von außen her in den Ansatz 14 eingeführt, wobei seine abgerundete Vorderkante 13a an der Kante 14b entlanggleitet und diese bis zum Einrasten aufweitet.
Die Treibladungshülse 14 verfügt in ihrer der ballistischen Haube 12 zugewandten Stirnfläche ebenfalls über eine radial nach innen vorspringende Kante 14c, die nach Aufschieben auf die Außenmantelfläche 11a der Geschoßhülle 11 ebenfalls in eine dort eingebrachte, ringförmig umlaufende Hinterschneidung einrastet und auf diese Weise Treibladungshüle 14 und Geschoßhülle 11 miteinander verbindet.
Schließlich verfügt auch die ballistische Haube 12 im Bereich ihrer der Treibladungshülse 14 zugewandten Stirnfläche über eine vorspringende Kante 12a, die ebenfalls in eine Hinterschneidung im Kopfbereich der
Geschoßhülle 11 einrastet.
Da sehr strenge Anforderungen hinsichtlich der Lagerfähigkeit der Übungspatrone bestehen, werden auch
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die erwähnten Rastverbindungen zweckmäßig vor dem menfügen der jeweiligen Teile noch mit einem Kleber bzw* tinem Dichtungelack bestrichen, um ein Eindringen von Feuchtigkeit in das innere der Übungepatrone zu verhindem.

Claims (4)

• · ·ΙΜ RHEINMETALL GMBH Düsseldorf, den 29.5.1985 Akte R 99 7 Bs/Sch Schutz anspräche
1. Übungspat· one für eine Granatpistole mit einer Geschoßhülle, einer die Geschoßhülle abdeckenden ballistischen Haube, einer auf der Geschoßhülle aufsitzenden Treibladungshülse sowie einem im Boden der Treibladungshülse angeordneten Treiber, dadurch gekennzeichnet, daß Treiber (13) und Treibladungshülse (14), sowie Treibladungshülse (14) und Geschoßhülle (11), und Geschoßhülle (11) und ballistische Haube (12) mittels einer Rastverbindung verbunden sind. 10
2. Ubungspatrone nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in die Außenmantel f l'dche (lla) der Geschoßhülle (1) in Axialrichtung beabstandet ringförmig umlaufende Hint ersehneidungen eingebracht sind, in die radial nach innen vorspringende Kanten (12a, 14c) der ballistischen Haube (12) bzw, der Treibladungshülse (14) eingreifen.
3. Übungspatrone nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden der Treibladungshülse (14) einen im wesentlichen hohlzylinderförmigen Ansatz (14a) tr'dgt, der in das Innere der Treibladungshülse (14) hineinragt und der eine ringförmig umlaufende, radial nach innen vorspringende Kante (14b) aufweist, die in eine in den Außentnantel des Treibers (13) eingebrachte Hinterschneidung eingreift.
4. Ubungspatrone nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Treiber (13) eine abgerundete Vorderkante (13a) aufweist.
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* 4
• * 4
DE19858516610 1985-06-07 1985-06-07 Übungspatrone Expired DE8516610U1 (de)

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DE19858516610 DE8516610U1 (de) 1985-06-07 1985-06-07 Übungspatrone
EP86105023A EP0204107A1 (de) 1985-06-07 1986-04-11 Übungspatrone
NO861478A NO861478L (no) 1985-06-07 1986-04-16 Oevingspatron.
GR861078A GR861078B (en) 1985-06-07 1986-04-23 Exercise cartridge
DK205286A DK205286A (da) 1985-06-07 1986-05-02 Oevelsespatron
PT8257886A PT82578A (de) 1985-06-07 1986-05-13 Uebungspatrone

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PT (1) PT82578A (de)

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EP0204107A1 (de) 1986-12-10
DK205286A (da) 1986-12-08
DK205286D0 (da) 1986-05-02
PT82578A (de) 1986-06-01
GR861078B (en) 1986-07-31
NO861478L (no) 1986-12-08

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