DE8516004U1 - Milchsammler - Google Patents
MilchsammlerInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01J—MANUFACTURE OF DAIRY PRODUCTS
- A01J5/00—Milking machines or devices
- A01J5/04—Milking machines or devices with pneumatic manipulation of teats
- A01J5/041—Milk claw
Description
Die Neuerung bezieht sich auf einen MÜchsammler in Form
eines geschlossenen Behälters mit vier Einlaßnippeln für
5
den Eintrag von Milch von einem zugeordneten Zitzenbecher und einem einzigen Auslaß.
Innerhalb eines solchen Milchsammlers ist eine Schaumbildung möglichst zu vermeiden, da der durch den Eintrag von
Luft in die Milch entstehende Schaum zu Geschmaeksbeeinträchtigungen führen kann und bei Vorhandensein eines Auslaßseitigen
Durchflußmessers zu falschen Meßergebnissen führen kann, so daß eine Aufzeichnung der Milchleistung
fehlerhaft wird. Ferner sollte sich ein kurzzeitiger Rü-ckfluß
der Milch möglichst nicht bis in die zu den einzelnen Zitzenbeehern führenden Leitungen fortpflanzen, da hierbei
dann einzelne Zitzen mit von anderen, möglicherweise infizierten Zitzen stammender Milch in Berührung kommen und
dadurch selbst infiziert werden könnten. Bei bekannten Milchsammlern sind die Einlaßnippel häufig so angeordnet,
daß eine Strömung von einem Nippel zum anderen auftreten kann. Ferner bleibt bei vielen Milschsammlern die Milch
stehen, d.h. die Strömung der Milch wird durch Verlust an kinetischer Energie so weit verlangsamt, daß sie nicht vollständig
abläuft und anschließend verschüttet wird. Für das Abziehen der Milch aus dem Milchsammler ist dabei auch ein
stärkerer Unterdruck erforderlich. Dies führt zu einem erhöhten Energieverbrauch sowie zu einem verstärkten und
ungleichmäßigen Pulsieren des Unterdrucks an den Zitzen,
wodurch diese in verstärktem Maße anfällig für Mastitis werden.
Ein- bekannter Milchsammler ist in der US-PS A-4 253 419
beschrieben.
Ein Ziel der Neuerung ist die Beseitigung von bei bekannt
ten Milchsammlern dieser Art vorhandenen Mängeln.
Der neuerungsgemäße Milchsammler ist dadurch gekennzeich-
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net, daß der Behälter ein Unterteil undcein Deckelteil aufweist?
welche entlang einer im wesentlichen kreisförmigen Verbindung äneinanderliegen, daß das Deckelteil eine kegel=
stumfförmige Seitenwand hat, welche mit ihrem unteren, den größeren Durchmesser aufweisenden Teil mit dem Unterteil
verbunden ist, daß die Einlaßnippel mit einem oberen Bereich des Deckelteils verbunden sind, wobei sich jeder
Einlaßnippel in bezug auf die Seitenwand des Deckelteils aufwärts und auswärts und im wesentlichen tangential zur
Seitenwand erstreckt, so daß die zufließende Milch abwärts gerichtet und tangential in den Innenraum des Deckelteils
eingeleitet wird und in einer Umlaufbewegung entlang einer einen zunehmenden Durchmesser aufweisenden Bahn um die
genigte Innenseite des Deckelteils herum abwärts fließt, wobei die Strömungsgeschwindigkeit der Milch abnimmt, und
daß der Auslaß unterhalb der Einlaßnippel angeordnet ist, so daß ihm die Milch mit verringerter Geschwindigkeit zufließt
und ein Zurückfließen der Milch vom Auslaß zu den Nippeln ein Heben und Beschleunigen der Milch erfordert.
20
Die abwärts und tangential ausgerichteten Einlaßnippel münden in den (den kleineren Durchmesser aufweisenden) oberen
Bereich des Deckelteils. Dadurch wird die Milch in eire abwärts verlaufedne Umlaufbewegung entlang eienr Bahn mit
__ zunehmendem Durchmesser versetzt. Die zufließende Milch
25
fließt somit entlang einer Bahn, welche es praktisch ausschließt, daß die Milch zurück in einen anderen Nippel
\ fließt als in den Nippel aus welchem sie herausgeflossen
ist.Die Strömung der Milch liegt an der kegelstumpfförmigen
Wandung an, so daß ein sonst zur Schaumbildung und Oxidation s 30
führender freier Fall vermieden ist.
führender freier Fall vermieden ist.
Das Unterteil hat vorzugsweise einen spiralförmig abwärts
ΐ geneigten Strömungsweg mit zunehmedner Querschnittsfläche,
\ welcher zu einem radial angeordneten Auslaß führt. In einer
bevorzugten Ausführungsform ist der Beginn des spiralförmig
abwärts verlaufenden Strömunejswegs durch eine Trennwand
vom Auslaß getrennt. Die Trennwadn verläuft im wesentlichen parallel zur Achse des Auslasses. Durch das Zusammenwirken
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des Strömungswegs mit der Trennwand wird die zufließende Milch unter Erhaltung ihrer kinetischen Energie auf eine
4% äußerst wirksame Weise dem Auslaß zugeleitet. Der Auslaß
befindet sich an der tiefsten Stelle des Strömungswegs, so
daß der Milchsammler geneigt werden kann, ohne die Kontinuität der Strömung nennenswert zu beeinflussen, üblicherweise
wird der Milchsammler nicht so stark geneigt, daß die Milch darin stehen bleibt anstatt dem Auslaß kontinu·^
ierlich zuzufließen. Dadurch verringern sich die Anforderungen an den Unterdruck auf ein Mindestmaß, das Pulsieren
des Melkvakuums wird verringert, und es wird kaum noch Milch aus dem Milchsammler verschüttet.
Ein weiteres bevorzugtes Merkmal ist die radiale Anordnung
des von dem vorstehend erwähnten spiralförmigen Strömungs-Io
weg ausgehenden Auslasses. Bei einem Rückfluß der Milch fließt diese über den Auslaß in das Unterteil ein. Bei der
entlang einem Strömungsweg mit abnehmendem Querschnitt aufwärts gerichteten Strömung der Milch wird die kinetische
Energie derselben weitgehend aufgezehrt, so daß die Milch 20
kaum bis zu einem der Einlasse vordringen kann. Ein Rückschlag
am Auslaß kann also kaum einen der Einlasse errreichen. Diese Möglichkeit ist weiterhin eingeschränkt durch
die kegelstumpfförmige Gestalt des Deckelteils, da irgend
welche Milch, welche innerhalb des Deckelteils in Umfangs-25
richtung fließt, unter der kombinierten Einwirkung der Schwerkraft und der abwärts gerichteten Komponente der von
der Wandung auf die Milch ausgeübten Reaktionskraft dazu neigt, im unteren Teil des Deckelteils zu bleiben oder
dorthin zu fließen. Die radiale Anordnung des Auslasses dient dem Ausgleich der auf den Milchsammler einwirkenden
Kräfte aufgrund des Gewichts des Auslaßschlauchs, so daß das Gewicht nicht allein von zwei Zitzen getragen wird.
Noch ein weiteres bevorzugtes Merkmal ist die Anordnung der 3^ tangential abwärts geneigten Einlaßnippel in einem im
wesentlichen rechteckigen Muster um das Deckelteil herum. Dies erlaubt die Verwendung von im wesentlichen gleich
langen Kunststoffschläuchen od. dergl. und ist dem Umstand
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fit
angepaßt, daß die Zitzen einer Kuh ein im wesentlichen
rechteckiges Muster bilden. Dadurch verteilt sich das '·
Gewicht gleichmäßig auf die Zitzen, was für die Kühe sehr
viel verträglicher ist. Milchsammler wie der in der \orstehend genannten US-PS A-4 253 419 Beschriebene haben in ,
einem quadratischen Muster angeordnete Nippel, was zu einer ungleichmäßigen Belastung der Zitzen führt.
\ ι Iifl folgenden ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung
n-. anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
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Fig. 1 eine leicht von oben betrachtete Schrägansicht |'
eines Milchsammlers, £..
f Fig. 2 eine zerlegte Schrägansicht des Milchsammlers etwa :
aus demselben Blickwinkel wie Fig. 1 , ;
Fig. 3 eine Draufsicht auf den Milchsammler,, '.
Fig. 4 eine Ansicht im Schnitt entlang der Linie 4-4 in
Fig. 3 und |
Fig. 5 eine Draufsicht auf das Unterteil des Milchsammlers. %
1 Ein Milchsammler 10 hat ein Unterteil 12 und ein im wesent- |
liehen kegelstumpfförmigesOber- oder Deckelteil 14, wel- '
ches mit seinem den größeren Durchmesser aufweisenden Endstück unter Zwischenlage einer Dichtung 16 zwischen seinem
unteren Rand 18 und einem an der Oberseite des Unterteils geformten inneren Sitz 20 auf das Unterteil aufgesetzt ist.
Die Dichtung 16 hat einen einwärts gerichteten Rand,welcher zwischen dem Deckelteil und dem Unterteil liegt und beim
Festziehen eines Verbindungselements 22 eingespannt wird.
Das Verbindungselement 22 hat ein Gewindeendstück 24,-.-.-WeI- j
ches durch einen mittig im Deckelteil angeordneten Stiel 25 | hindurchgeführt und in eine Gewindebuchse 26 eingeschraubt
ist, welche ihrerseits in eine mittige Erhebung 28 des Unterteils eingesetzt ist, wobei zwischen dem Stiel 25 und
der Erhebung 28 eine Dichtung 27 festgehalten ist. Eine am oberen Teil des Verbindungselements 22 angeschweißte rs
Scheibe 30 stützt siöh über eine lose Scheibe 32 auf einer Dichtung 34 ab,, so daß diese beim Festziehen dejj Verbin-
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dungselements in Druckanlage an der Oberseite des kegelstumpf förmigen Deekelteils 14 festgehalten wird. Das obere
Endstück des Verbindungselements 22 ist zu eienr Aufhängeöse 36 geformt.
An seinem oberen Bereich ist das kegelstumpfförmige Deckelteil
14 mit vier Einlaßnippeln 38, 40, 42, 44 versehen. Jeder Nippel verläuft im wesentlichen tangential zur Wand
des Deckelteils 14 und ist abwärts geneigt. Aufgrund d^ser
Anordnung wird über die Nippel zufließedne Milch in eine Umlaufbewegung um die Achse des Deckelteils und des Unterteils
versetzt, so daß sie in Anlage an der Wand des kegelstumpf förmigen Deckelteils abwärts fließt und nicht in
freiem Fall unter Schaumbildung in das Unterteil fällt.
.c Diese Umlaufbewegung entlang einem abwärts gerichteten und
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sich radial erweiternden Strömungsweg schließt im Zusammenwirken mit einem spiralförmig abwärts verlaufenden Strömungsweg von zunehmendem Querschnitt im Unterteil 12 im wesentlichen
die Möglichkeit aus, daß irgendwelche Milch in einen Nippel zurückgeblasen wi^d, ausgenommen den Nippel, aus
welchem sie hervorgeflossen ist.
Der Einlaß 44 ist oberhalb eines radial aus dem Unterteil herausführenden Auslasses 46 in einer gemeinsamen senkrechten
Ebene mit dem Mittelpunkt des Auslasses angeordnet. Der Auslaß geht im wesentlichen vom tieften Punkt des
Unterteils aus.
Es ist zu erkennen, daß die Einlaßnippel 38 und 40 untereinander
einen kleienren Abstand haben als zu den Einlaßnip-
3G pein 42 und 44. Wie in Fig. 3 gestrichelt angedeutet, sind
die Einlasse in einer im wesentlichen rechteckigen Anordnung am kegelstumpfförmigen Deckelteil angeordnet. Diese
im wesentlichen rechteckige Anordnung ist der natürlichen Anordnung der Zitzen einer Kuh angepaßt. Sie sind also nicht
in einem quadratischen Muster sondern Stattdessen in einem rechteckigen Muster angeordnet. Dadurch können die die Zitzenbecher mit den Einlassen des Milchsammlers verbindenden
Schläuche gleich lang sein, wodurch diä vier Zitzen einer
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Kuh mit dem gleichen Gewicht belastet sind. Dies im Gegensatz zu bekannten Milchsammlern mit in einem quadratischen
Muster angeordneten Nippeln, bei denen sich das Gewicht ungleichmäßig auf die Zitzen verteilt.
Das Innere des Unterteils 12 ist so geformt, daß sich die abwärts gerichtete Umlaufbewegung der Milch darin fortsetzt.
Von der mittleren Erhebung 28 aus erstreckt sich eine Trennwand im wesentlichen parallel zum Auslaß 46. Die Trennwand
C) 48 verläuft dabei bis zur äußeren Wand des Unterteils. An
die Trennwand 48 schließt sich, von oben betrachtet, im Uhrzeigersinn ein relativ flacher Bereich 50 des Bodens
des Unterteils an, von welchem aus der Boden spiralförmig abwärts verläuft, wie insbesondere in Fig. 2 zu erkennen.
,,. Aus dem spiralförmig abwärts gerichteten "erlauf des Bodens
ergibt sich ejne stetige Vergrößerung des Querschnitts zur
Anpassung an die in Richtung auf den Auslaß 46 zunehmende Menge des Milchflusses. Die Trennwand 48 verhindert dabei,
daß die Hiloh von dem flachen Bodenbereich 50 direkt zum
Auslaß 46 fließt. Der Auslaß ist im wesentlichen an der tiefsten Stelle des Bodens angeordnet, so daß praktisch
keine Milch im Unterteil stehen bleibt. Die Milch ^ließt
vielmehr kontinuierlich von den Einlassen entlang einem spiralförmigen Strömungsweg entlang der inneren Wandfläche
des Deckelteils in das Unterteil und weiter in einer Umlauf-25
bewegung zum Auslaß. Die Milch bleibt also immer in Bewegung, so daß ihre kinetische Energie erhalten bleibt. Dementsprechend
kann die dem System in Form von Unterdruck zugeführte Energie auf ein Minimum beschränkt bleiben.
Zur Ausrichtung des Einlasses 44 in bezug auf den Auslaß ist am Unterteil eine Nase 52 vorhanden, welche mit einer
Kerbe 54 im Deckelteil in Eingriff bringbar ist. Falls eine andere Ausrichtung des Auslasses in bezug auf den Einlaß
erwünscht ist, so daß der Auslaß beispielsweise mehr seit- «arts ausgerichtet ist anstatt in Längsrichtung, dann kann
die Nase 54 an einer anderen Stelle angeordnet oder wegge« lassen werden. Im Vergleich zu bekannten Milchsammlern ist
eä daher wesentlich einfacher, den hier beschriebenen
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1 Milchsammler den örtlichen Gegebenheiten irgend eines Melkstalls anzupassen.
Das Unterteil ist mit einer Aufhängelasche 56 versehen und g aus Kunststoff geformt. Dadurch ist es möglich, den spiral
förmig abwärts verlaufenden Strömungsweg zu annehmbaren Kosten zu gestalten. Das Deckelteil ist vorzugsweise aus
einem durchsichtigen Kunststoff, damit der Milchfluß beobachtet werden kann.
20
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35
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Claims (6)
1. Milchsammler (10) in Form eines geschlossenen 25 Behälters mit vier Einlaßnippeln (38, 40, 42, 44) jeweils
für die Einleitung von Milch von einem zugeordneten Zitzenbecher und mit einem einzigen Auslaß (46), dadurch
gekennzeichnet, daß der Behälter ein Unterteil (12) und ein Deckelteil (14) aufweist, welche entlang
30 einer im wesentlichen kreisförmigen Verbindungslinie aneinanderstoßen, daß das Deckelteil (14) eine kegelstumpfförmige
Seitenwand hat, deren unteres, den größeren Durchmesser aufweisendes Teil mit dem Unterteil (12) verbunden
ist, daß die Einlaßnippel (38, 40, 42, 44) mit einem obe-35 ren Bereich des Deckelteils (14) verbunden sind, so daß
sich jeder Einlaßnippel (38; 40, 42; 44) in bezug auf die
Seitenwand des Deckelteils (14) aufwärts und auswärts sowie im wesentlichen tangential zur Seitenwand erstreckt, so
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daß einfließende Milch abwärts und in einer tangentialen Richtung in das Innere des Deckelteils eingeleitet wird und
in einer Umlaufbewegung entlang einem einen zunehmenden Durchmesser aufweisenden Strömungsweg an der geneigten
Innenseite des Deckelteils abwärts fließt, wodurch sich die Strömungsgeschwindigkeit der Milch verringert, und daß
der Auslaß (46) unterhalb der Einlaßnippel (38, 40, 42, 44)
angeordnet ist und die Milch mit der verringerten Strömungs geschwindigkeit zugeführt erhält, so daß jede Tendenz der
Milch, vom Auslaß zu den Nippeln zurückzufließen, ein Anheben und Beschleunigen der Milch erfordert.
2. Milchsammler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterteil (12) in der Draufsicht
,_ im wesentlichen kreisförmig ist, daß der Auslaß (46) etwa
15
auf einem verlängerten Radius des Unterteils (12) liegt und
daß der Boden des Unterteils zur Bildung eines abwärts
;; geneigten, spiralförmigen Strömungswegs geformt ist, wel-
• eher von einer erhöhten Stelle an einem Ende des spiralförmigen
Strömungswegs zu einer tiefen Stelle am Auslaß führt und die abwärts gerichtete Umlaufströmung der Milch aus dem
Deckelteil (14) fortsetzt, wobei die erhöhte Stelle und j; \äie tiefe Stelle einander in Umfangsrichtung benachbart
sind.
^
3. Milchsammler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Trennwand (48) etwa von der Mitte
des Unterteils (12) ausgehend über eine Auswärtskrümmung in ein zu dem verlängerten Radius im wesentlichen paralleles,
geradliniges Teil übergeht, und daß die Trennwand
(48) zwischen dem Anfang det> abwärts geneigten spiralförmigen
Strömungswegs im Unterteil und eiern Auslaß (46) angeordnet ist und diese voneinander trennt.
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4. Milchsammler nach Anspruch 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der abwärts geneigfcö Strömungsweg
eine in Richtung auf den Auslaß (46) zunehmende Querschnittsfläche hat.
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5. Milchsammler nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet^ daß die Einlaßnippei
(38, 40, 42, 44) paarwes^ie angeordnet sind,- wobei die
Nippel eines Paares näher beieinander angeordnet sind als
zu dem benachbarten Nippel des anderen Paares, und daß die äußeren Enden der Nippel in einer gemeinsamen Ebene
liegen und in einem länge und kurze Seiten aufweisenden Rechteck angeordnet sind.
jQ
6. Milchsammler (10) in Form eines geschlossenen
Behälters mit vier Einlaßnippeln (38, 40, 42, 44) jeweils für die Einleitung von Milch von einem zugeordneten Zitzen
becher, und mit einem einzigen Auslaß (46), dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter ein Deckel-
,,. teil (14) und ein Unterteil (12) aufweist, daß das Deckel-ι
ο
teil eine kegelstumpfförmige Gestalt hat und mit einem den
größeren Durchmesser aufweisenden unteren. Teil mit dem Unterteil (12) verbunden ist und daß die Einlaßnippel (38,
40, 42, 44) mit einem oberen Bereich des Deckelteils (14)
_ verbunden sind, wobei jeder Einlaßnippel abwärts geneigt
ZU
und im wesentlichen tangential zu einer Seitenwand des Deckelteils verläuft, so daß die einfließedne Milch in
einer Umlaufbewegung entlang einem einen zunehmenden Durchmesser aufweisenden Strömungsweg an der Innenseite
„_ des Deckelteils abwärts fließt.
2b
2b
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