DE851543C - Haltevorrichtung zur Aufnahme von Getraenkezusaetzen - Google Patents

Haltevorrichtung zur Aufnahme von Getraenkezusaetzen

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Publication number
DE851543C
DE851543C DEM7732A DEM0007732A DE851543C DE 851543 C DE851543 C DE 851543C DE M7732 A DEM7732 A DE M7732A DE M0007732 A DEM0007732 A DE M0007732A DE 851543 C DE851543 C DE 851543C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
glass
support
edge
attached
holding
Prior art date
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Expired
Application number
DEM7732A
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Moehle
Heinz Ohmke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Publication of DE851543C publication Critical patent/DE851543C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G19/00Table service
    • A47G19/22Drinking vessels or saucers used for table service
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G19/00Table service
    • A47G19/02Plates, dishes or the like
    • A47G19/04Plates with detachable waste receptacles

Description

  • Haltevorrichtung zur Aufnahme von Getränkezusätzen Die Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung zur Aufnahme von Getränkezusätzen. Bekanntlich werden einige Arten von Getränken, besonders die sogenannten Bargetränke, mit Zusätzen verabfolgt. Beispielsweise pflegt man zum Weinbrand eine Zitronenscheibe, zum Sherry- eine Kirsche zu verabreichen.. Üblich ist es, die Zitronenscheibe auf den Rand des Weinbrandglases zu legen und mit Zucker zu bestreuen, um diese Kombination dem Gast als Nikolaschka zu servieren. An Hand des Nikolaschka soll die Erfindung; nachstehend im einzelnen erläutert werden, obwohl sie auch auf andere Arten von Getränken mit Vorteil anwendbar ist.
  • Bei den modernen weiten, kelchartigen Gläsern, in dellen hochwertige Spirituosen serviert werden, stößt die Darreichung der Zitronenscheibe in der bekannten Weise des,##@-egen auf Schwierigkeiten, weil der Rand eines solchen weiten Glases keine sichere Auflage für die Zitronenscheibe bietet.. Es ist daher üblich geworden, die Zitronenscheibe gesondert vom Glase zu servieren. Ganz abgesehen davon, daß dies dem Getränk rein äußerlich viel vom seinem Reiz nimmt, ist es auch unpraktisch, weil der Gast die Zitronenscheibe mit den. Fingern aufnehmen. und zum Munde führen muß und hierdurch die Finger beschmutzt. Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine Vorrichtung zu schaffen, welche die voraufgeführten Mängel beseitigt und es ermöglicht, darüber hinaus Getränkezusätze zweckentsprechend darzubieten und ohne unmittelbare Berührung mit den Fingern zum Munde zu führen.
  • Die Erfindung besteht im wesentlichen aus einer am Glasrand oder Glasstiel anbringbaren Vorrichtung, z. B. Klemme, und einer hiermit verbundenen Auflage für den Zusatz. Weitere Einzelheiten der Erfindung, insonderheit Ausführungsbeispiele, ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, der Zeichnung und den Ansprüchen.
  • In der Zeichnung ist die erfindungsgemäße Vorrichtung in. mehreren Ausführungsbeispielen dargegestellt, und zwar zeigt Abb. I den Erfindungsgegenstand in Gebrauchsstellung, Abb.2 eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes in Ansicht, Abb.3 die gleiche Ausführungsform in Draufsicht, Abb. 4 eine weitere Ausführungsform in Ansicht, Abb.5 die gleiche Ausführungsform in Draufsicht, Abb. 6 eine dritte Ausführungsform in Ansicht, Abb. 7 die gleiche Ausführungsform in Draufsicht, Abb. 8 eine vierte Ausführungsform in Ansicht, Abb. 9 eine fünfte Ausführungsfarm in Ansicht, Abb. Io die gleiche Ausführungsform in Draufsieht, Abb. II die gleiche Ausführungsform im Querschnitt nach der Linie A-B.
  • In Abb. I bedeutet a das Trinkglas. Auf seinem Rand ist mittels der Klemme b die Tragvorrichtung c für den Getränkezusatz, z. B. eine mit Zukker bestreute Zitronenscheibe, aufgesetzt. An: der Klemme b befindet sich außerdem ein Griff d. Das Getränk wird mit der erfindungsgemäßen. Vorrichtung, also das Glas mit Weinbrand gefüllt und auf der Tragvorrichtung c die gezuckerte Zitronenscheibe liegend,, serviert. Beim Verzehr kann der Gast die Haltevorrichtung mittels des Griffes d vom Glase abheben und die Zitrone zum Munde führen, ohne die Finger zu beschmutzen.
  • Bei der Ausführungsform nach den Abb. 2 und 3 ist wiederum eine Klemme vorhanden, an der auf dker einen Seite der Griff e, auf der anderen Seite mittels des Gelenkes f das Tellerchen g angebracht ist. Das Gelenk f soll den unterschiedlichen Neigungen der Glasränder Rechnung tragen, also bewirken, daß das Tellerchen sowohl für Gläser mit steil auslaufendem als auch flach auslaufendem Rand waagerecht gestellt werden kann. Die gleiche Wirkung läßt sich auch durch eine biegsame Metallverbindung zwischen. Teller g und- Klemme h erreichen.
  • Statt des Tellerchens zeigt die Ausführungsform nach den Abb. 4 und 5 eine Gabel l mit Zwischenstück k und Griff m. An dem Zwiscbemstück sind zwei federnde Drahtklemmen i zum Aufsetzen auf den Glasrand befestigt.
  • Die Befestigungsvorrichtung am Glasrand ist bei dem Ausführungsbeispiel nach den Abb. 6 und 7 als Sauger in ausgebildet. In den Sauger ist kippbar ein Drahtgestell n eingesetzt, das zur Fixierung der Getränkezusätze .in eine Spitze o ausläuft.
  • Nach Abb.8 ist die erfindungsgemäße Vorrichtung an den Stiel des Glases ansetzbar mit einer Klemmvorrichtung p, die einen Arm r mit Griff s und Tragvorrichtung q aufweist.
  • Die Ausführungsform nach den Abb. 9, Io und I I soll eine weitere Aufgabe, nämlich die des Zusammenfaltcns der Zitronenscheibe ohne Fingerberührung, lösen. Die Vorrichtung besteht aus einem gabelartigen Rost t mit Auflage u. Die beiden Gabelzinken sind durch ein Gelenk v mit in Richtung der Gabelzinken verlaufender :Achse zusammengehalten. Am Gelenk ist ein Griff w angebracht. Jeder Zinken trägt, wie besonders aus Abb. II erkennbar, eine Klammer x. Die Zitronenscheibe wird unter die Klammern x auf den Zinken: t aufliegend geschoben. Durch Zusammendrücken der Klammern x kann alsdann die Zitronenscheibe ohne unmittelbare Berührung gefaltet und dem Munde zugeführt werden. Das, gleiche Ziel wäre auch erreichbar durch Zweiteilung des Griffes w, so daß die eine Hälfte mit dem einen., die andere mit dem anderen Zinken. t verbunden wäre. Durch Zusammendrücken: der Griffe würde dann die Zitronenscheibe gleichfalls gefaltet werden.. Statt der Klammern x könnte. ein im der Gelenkachse verlaufender weiterer Zinken vorgesehen sein, der z. B. über der eingelegten Zitronenscheibe liegen würde, während die beiden äußeren darunter liegen. Anstatt die Gabeln über das Glas hinausreichen zu lassen, könnte ein etwa bei u angebrachter Hebel ähnlich r in Abb. 8 vorgesehen sein, der an seinem freien Ende Gegengewichte trägt und die .Gabeln auf dem Glasrand im stabilen Gleichgewicht hält.
  • Als Werkstoff kommt je nach Ausführungsform in Frage: Glas, Porzellan, Kunstharz, Metall.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Haltevorrichtung zur Aufnahme von Getränkezusätzen, z. B. von Zitronenscheiben. als Zusatz zu Weinbrand (Nikolaschka), gekennzeichnet durch eine am Glasrand oder Glasstiel anbringbare Vorrichtung, z. B. Klemme, und eine hiermit verbundene Auflage oder Tragvorrichtung für den Zusatz.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die am Glas anbringbare Vorrichtung und die Auflage einstellbar, z. B. durch ein Scharnier, Kugelgelenk oder biegsames Metall, miteinander verbunden sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die am Glas anbringbare Vorrichtung und/oder die Tragvorrichtung mit einem Griff versehen sind.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die am Glas anbringbare Vorrichtung aus einem oder mehreren Kunststoff- oder Metallkörpern besteht, die den Glasrand U-förmig übergreifen.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die am Glasrand oder -stiel anbringbare Vorrichtung als eigenfedernde Klemme oder als mit einem besonderen Federungsmittel, wie Schrauben- oder Blattfeder, ausgestattete Klemme ausgebildet ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage aus einem kleinen. Teller oder einem spieß-, gal)el-oder rostartigen Körper besteht. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage mit Haltemitteln für den Zusatz, z. B. einem oder mehreren aufgebogenen Rändern oder: einer oder mehreren Haltenadeln, versehen ist. Vorrichtung nach einem der Ansprüche i his 7, dadurch gekennzeichnet, daß die am Glasrand anbrin gbare Vorrichtung aus einem Sauger be s teh t. 9. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die am Glasrand- anbringbare Vorrichtung auf den Glasrand auflegbar ausgestaltet und gegebenenfalls mit einer besonderen Auflage bzw. einem Griff und das Abgleiten vom Rand verhindernden Mitteln versehen ist. io. Vorrichtung nach einem der Ansprüche i bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage zusammenklappbar ist.
DEM7732A 1950-12-01 1950-12-01 Haltevorrichtung zur Aufnahme von Getraenkezusaetzen Expired DE851543C (de)

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DE (1) DE851543C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2000072732A1 (en) * 1999-06-01 2000-12-07 Branko Paul Tojagic Flavouring holder
DE10011751A1 (de) * 2000-03-13 2001-10-04 Elke Petra Besteckhalter

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2000072732A1 (en) * 1999-06-01 2000-12-07 Branko Paul Tojagic Flavouring holder
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