DE8514605U1 - Handschuhkasten für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Handschuhkasten für Kraftfahrzeuge

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DE8514605U1
DE8514605U1 DE8514605U DE8514605U DE8514605U1 DE 8514605 U1 DE8514605 U1 DE 8514605U1 DE 8514605 U DE8514605 U DE 8514605U DE 8514605 U DE8514605 U DE 8514605U DE 8514605 U1 DE8514605 U1 DE 8514605U1
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rod
glove box
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axis
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B83/00Vehicle locks specially adapted for particular types of wing or vehicle
    • E05B83/28Locks for glove compartments, console boxes, fuel inlet covers or the like
    • E05B83/30Locks for glove compartments, console boxes, fuel inlet covers or the like for glove compartments
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B13/00Devices preventing the key or the handle or both from being used
    • E05B13/005Disconnecting the handle
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B63/00Locks or fastenings with special structural characteristics
    • E05B63/0052Locks mounted on the "frame" cooperating with means on the "wing"
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C3/00Fastening devices with bolts moving pivotally or rotatively
    • E05C3/12Fastening devices with bolts moving pivotally or rotatively with latching action
    • E05C3/16Fastening devices with bolts moving pivotally or rotatively with latching action with operating handle or equivalent member moving otherwise than rigidly with the latch
    • E05C3/22Fastening devices with bolts moving pivotally or rotatively with latching action with operating handle or equivalent member moving otherwise than rigidly with the latch the bolt being spring controlled
    • E05C3/24Fastening devices with bolts moving pivotally or rotatively with latching action with operating handle or equivalent member moving otherwise than rigidly with the latch the bolt being spring controlled in the form of a bifurcated member

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Description

1 ίρ λτ k ν j-'aw wXlt< i' · \
zugelassene,'ί/eftfetef U^ijfi £urt3ßäi§gheö,Patef1tafTit
DiPL-PHYS, BUSE ■ DiPL-PHYa MENTZEL · dipl-ing. LUDEWIG
Unterdörnen 114 - Postfach 20Ö210 · 5600 Wuppertal 2 - Fernruf (0202)5570 22/23/24 · Telex8591606 Wpat
77 5600 Wuppertal 2, den
Kennwort; "HSK-Stiftsperre"
Hülsbeck & Fürst GmbH & Co. KG, Steeger Str. 17, 5620 Velbert 1
Handschuhkasten für Kraftfahrzeuge
Die Erfindung betrifft einen Handschuhkasten für Kraftfahrzeuge mit einem verschließbaren Deckel, der um eine unterseitige, waagerechte Achse klappbar ist, mit einem mittig angeordneten, aus einem Schloß und "5 einem Fangbügel bestehenden Verschluß, die einerseits
am Handschuhkastendeckel und andererseits am fahr-
I zeugfesten Handschuhkastenrahmen angeordnet sind,
: wobei das Schloß über eine längsverschiebbare Stange
mit einer Griffplatte und mit einem Schließzylinder
10 in Wirkverbindung steht, die außermittig an der dem f Fahrer zugewandten Seite des Handschuhkastens verges' sehen sind.
Bei diesem aus der DE-OS 32 30 865 bekannten Handschuh-
Ά 15 kasten weist das Schloß einen mit dem Fangbügel zusammen-I wirkenden schwenkbaren Haken auf, der in der Offen-
I stellung mit einer Sperre blockiert ist. Beim Schließen
* des Handschuhkastendeckels trifft der Fangbügel auf
I einen Auslöser dieser Sperre, so daß der schwenkbare
•3 20 Haken unter der Wirkung einer Feder die Sperrstellung einnehmen kann. Zum Öffnen des Handschuhkastendeckels I wird der schwenkbare Haken entgegen der Wirkung der
Feder in die Offenstellung überführt. Das Überführen des schwenkbaren Hakens in die Offenstellung erfolgt mit der Griffplatte, die über eine Stange mit dem Schloß in Verbindung steht. Die Stange wird dabei gedreht, wobei an der drehbar gelagerten Stange ein Hebelarm angeordnet ist, der auf den schwenkbaren Haken des Schlosses zum Überführen in die Offenstellung einwirkt. Die das Schloß mit der Griffplatte verbindende Stange kann auch noch mit dem Schließzylinder in Längsrichtung verschoben werden, wodurch die Stange in eine solche Stellung verschiebbar ist, daß beim Drehen der Stange mit der Griffplatte der an der Stange vorgesehene Hebelarm nicht mehr auf den schwenkbaren Haken des Schlosses im Sinne eines Überführens in die Offenstellung einwirken kann. In dieser Stellung ist der Handschuhkastendeckel gegen Öffnen gesichert. Da beim Schloß für das Festsetzen des schwenkbaren Hakens in der Offenstellung und zum Überführen des schwenkbaren Hakens in die Offenstellung viele Teile erforderlich sind und die die Griffplatte mit dem Schloß verbindende Stange sowohl drehbar als auch längsverschiebbar sein muß, ergibt sich eine teure Konstruktion.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Handschuhkasten für Kraftfahrzeuge der eingangs erläuterten Art zu schaffen, die aus wenigen Teilen besteht und wohlfeil herstellbar ist, ohne die Sicherheit des abgeschlossenen Handschuhkastendeckels zu beeinträchtigen.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
das Schloß eine mit dem Fangbügel zusammenwirkende/ «,,,
etwa gabelförmige Schwenkfalle aufweist, die Um eine I
parallel zur Deckelachse verlaufenden Achse aus der |j
ein Eingreifen des FangbügelS in den Sdhlitz zwischen J
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den beiden Schenkeln der etwa gabelförmigen Schwenkfalle ermöglichenden Offenstellung entgegen der Wirkung einer Feder in die Schließstellung verschwenkbar und in der Schließstellung mit der längsverschiebbaren Stange blockierbar ist, die in der Blockierstellung mit ihrem freien Ende in die Bewegungsbahn der Schwenkfalle ragt und mit der an ihrem anderen Ende angreifenden Griffplatte entgegen der Wirkung einer Feder in die Freigabestellung überführbar ist. Beim Schließen des Handschuhkastendeckels trifft somit in einfacher Weise der Fangbügel auf die Schwenkfalle und verschwenkt diese entgegen der Wirkung einer Feder in die Sperrstellung, in der die Schwenkfalle mit der längsverschiebbaren Stange blockiert wird. Die Stange steht dabei unter der Wirkung einer Feder, die die längsverschiebbare Stange in die Blockierstellung überführt. Zum Öffnen des Handschuhkastendeckels ist lediglich die Stange entgegen der Wirkung ihrer Feder zu verschieben, wodurch die federbelastete Schwenkfalle freikommt und unter der Wirkung ihrer Feder die Offenstellung einnimmt. Mit wenigen Teilen wird somit in einfacher Weise ein zuverlässiges Öffnen und Schließen des Handschuhkastendeckels gewährleistet.
Die der Schwenkfalle zugeordnete Feder kann von einer auf der Schwenkfallenachse aufgesteckten Schenkelfeder gebildet sein, die sich mit ihrem einen Schenkel gegen die Schwenkfalle und mit ihrem anderen Schenkel gegen ein die Schwenkfalle mit Schwenkfallenachse aufnehmenden Gehäuse abstützt. Mit dieser Schenkelfeder wird in zuverlässiger Weise ein Überführen der Schwenkfalle in die Offenstellüng nach dem Überführen der1 längsverschiebbaren Stange in die Freigabestellung gewährleistet.
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Die unter der Wirkung der Schenkelfeder stehende Schwenkfalle kann in der Offenstellung mit ihrem einen Gabelschenkel gegen eine Anschlagfläche des Gehäuses mit Vorspannung anliegen. Die Offenstellung der Schwenkfalle ist somit in einfacher Weise genau festgelegt.
Die der längsverschiebbaren Stange zugeordnete Feder kann von einer Schraubendruckfeder gebildet sein, die sich einerends gegen einen ortsfesten Teil des Handschuhkastens und anderends gegen einen Teil der längsverschieblichen Stange mit Vorspannung abstützt. Mit dieser Schraubendruckfeder ist die längsverschiebbare Stange bestrebt, ihre Blockierstellung einzunehmen. In der Offenstellung des Schwenkhebeis liegt dabei
.15 das frei3 EnLe der längsverschiebbaren Stange gegen die Seitenfläche r'ar Schwenkfalle an und schnappt nach dem Überführen der Schwenkfalle in die Schließstellung in eine Ausnehmung und blockiert somit das Rückführen der Schwenkfalle in die Offenstellung.
Die der längsverschiebbaren Stange zugeordnete Schraubendruckfeder kann auf der Stange aufgesteckt sein und sich einerends gegen die Seitenfläche einer ortsfesten Stangenführung und anderends gegen eine auf die Stange aufgesetzte und gegen Verschiebung gesicherte Scheibe abstützen. Dadurch ist in besonders einfacher weise die Schraubendruckfeder auf der längsverschiebbaren Stange gehaltert.
Der Fangbügel kann aus einem im wesentlichen U-förmigen, formstabilen Drahtbügel bestehen, dessen Schenkelenden zur Befestigung dienen Und dessen Scheitelteil mit der Schwenkfalle zusammenwirkt und im Wesentlichen parallel zur Deckelachöe verläuft. Dieser Fangbügel ist somit
\n einfacher Weise herstellbar und in einfacher Weise an dem Handschuhkastendeckel bzw. Handschuhkastenrahinen , befestigbar, wobei der U-förmige Fangbügel mit seinem
Scheitelteil mit der Schwenkfalle zusammenwirkt. 5
Die mit der längsverschiebbaren Stange zusammenwirkende Griffplatte kann um eine waagerechte Achse begrenzt
..: schwenkbar sein und mit einem im wesentlichen radial
] zur Griffplattenachse verlaufenden Ansatz auf einen
im wesentlichen parallel zur längsverschieblichen Stange verlaufenden Hebelarm eines schwenkbar gelagerten Winkel-"■ hebeis einwirken, während der zweite Hebelarm des
Winkelhebels im wesentlichen rechtwinklig zur längsverschiebbaren Stange verläuft und eine Abwinklung der Stange hintergreift. Mit der Griffplatte kann somit in einfacher Weise die längsverschiebbare Stange aus der Blockierstellung in die Freigabestellung überführt werden, wobei die um eine waagerechte Achse schwenkbare Griffplatte über einen Winkelhebel auf die längsver-( 20 schiebbare Stange einwirkt.
Der im wesentlichen radial zur Griffplattenachse verlaufende Ansatz kann exzentrisch am Zylinderkern des in der Griffplatte eingesetzten Schließzylinders vorgeseher und durch Drehen des Zylinderkerns um 180°
in eine unwirksame Stellung überführbar sein. Dadurch wird in einfacher Weise erreicht/ daß nach einem Drehen des Zylinderkerns um 180° der im wesentlichen radial, zur Griffplattenachse verlaufende Ansatz nicht mehr mit dem Winkelhebel in Wirkverbindung tritt, so daß
in dieser Stellung des Zylinderkerns des Schließ-
(£ Zylinders der Handschühkastendeckel nicht geöffnet
werden kann. Die Griffplatte führt dabei lediglich eine Leerbewegung aus«
Die mit der Iängsverschiebbäfen Stange zusammenwirkende
Griffplatte kann auch um eine rechtwinklig zur Längserstreckung der Stange verlaufenden Achse begrenzt
schwenkbar und als Winkelhebel ausgebildet sein/ wobei
der eine Hebelarm die Griffplatte bildet und der im
wesentlichen rechtwinklig dazu angeordnete zweite
Hebelarm eine Abwinklung der Stange hintergreift, in f
besonders einfacher Weise steht somit die Griffplatte V
in unmittelbarer Wirkverbindung mit der längsverschieb- t,
baren Stange. J
Die mit der Abwinklung den zweite;) Hebelarm der als |
Winkelhebel ausgebildeten Griffplatte hintergreifende I
Stange kann mit einem am Zylinderkern des Schließe |
Zylinders vorgesehenen exzentrischen Zapfen durch |
Drehen des Zylinderkerns um 180° elastisch zur Seite f
hin eine unwirksame Stellung biegbar sein, in der das |
abgewinkelte Ende der Stange nicht mehr in die Bewegungs- §
bahn des zweiten Hebelarms der als Winkelhebel ausge- %
bildeten Griffplatte ragt. Mit dem exzentrischen . Zapfen des Zylinderkerns wird somit in einfacher Weise | die längsverschiebbare Stange elastisch zur Seite ge- §j bogen, so daß das abgewinkelte Ende der längsverschiebbaren Stange nicht mehr in die Bewegungsbahn des zweiten $
Hebelarms der Griffplatte ragt. In dieser Stellung des I
Schließzylinders kann somit der Handschuhkastendeckel I
nicht geöffnet werden, da bei einer Betätigung der ig
Griffplatte die Griffplatte lediglich eine Leerbewegung j
ausführt. j
Γ
Der zweite Hebelarm der als Winkelhebel ausgebildeten j,
Griffplatte kann in Längserstreckung der Stange eine §1
den Verschiebeweg der längsverschiebbaren Stange über- jp
schreitende Breite aufweisen. Dadurch wird in einfacher If
Weise gewährleistet, daß während des Rückschließens des Zylinderkerns Ufid dem dadurch bedingten elastischen Zurückkehren der verschiebbaren Stellung in die Wirkstellung das abgewinkelte Ende der längsverschiebbaren Stange sich bei gleichzeitiger Betätigung der Griffplatte lediglich gegen die Seitenfläche des zweiten Hebelarms der Griffplatte anlegen kann und beim Rückführen der Griffplatte in die Grundstellung zuverlässig den zweiten Hebelarm der Griffplatte hintergreift.
Die Griffplatte kann mit einer Feder in der Grundstellung gehalten sein. Dadurch kehrt die Griffplatte in einfacher Weise nach jeder Betätigung selbsttätig in die Grundstellung zurück.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Handschuhkasten
in Vorderansicht, teilweise weggebrochen,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der
Fig. 1,
25
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III
der Fig. 1,
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 1,
Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V der Fig. 1,
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Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie VI-VI der £ig. 4,
Fig. 7 einen Schnitt nach der Linie VII-VIt der Fig. 6,
Fig. '8 den Deckel des Handschuhkastens in Rückansicht, teilweise weggebrochen,
Fig. 9 einen Schnitt nach der Linie IX-IX der
Fig. 8,
Fig. 10 einen Schnitt nach der Linie X-X der
Fig. 8, 15
Fig. 11 einen Schnitt nach der Linie XI-XI der Fig. 10
Fig. 12 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles XII der Fig. 10,
Fig. 13 die zweite Ausführungsform des erfindungs-
gemäßen Handschuhkastens in Vorderansicht, teilweise weggebrochen, 25
Fig. 14 einen Schnitt nach der Linie XIV-XIV der Fig. 13,
Fig. 15 einen Schnitt nach der Linie XV-XV der Fig. 13,
Fig. 16 einen Schnitt nach der Linie XVI-XVI der Fig. 15,
Fig* 17 einen Schnitt nach der Linie XVII-XVII der Fig. 15,
Fig. 18 einen Schnitt nach der Linie XVIII-XVIII der Fig. 14 und
Fig. 19 eine Ansicht der Fig. 14 in Richtung des Pfeiles XIX gesehen.
Das in den Fig. 1 bis 12 dargestellte erste Ausführungsbeispiel eines Handschuhkastens für Kraftfahrzeuge besteht aus einem verschließbaren Deckel 20, der um eine unterseitige, waagerechte Achse 21 in dem Handschuhkastenrahmen 22 klappbar ist, wobei der Handschuhkastenrahmen 22 einen Teil des Armaturenbrettes darstellt. Mittig am Deckel 20 ist ein Verschluß vorgesehen, der aus einem am Deckel 20 befestigten Schloß 2 3 und einem am fahrzeugfesten Handschuhkastenrahmen befestigten Fangbügel 24 besteht. Das am Deckel vorgesehene Schloß 23 steht über eine längsverschiebbare Stange 25 mit einer Griffplatte 26 und mit einem SchlieS-zylinder 27 in Wirkverbindung, wobei Griffplatte 26 und Schließzylinder 27 ebenfalls am Deckel 20 vorgesehen sind. Die Griffplatte 26 und der Schließzylinder 27 sind dabei außermittig an der dem Fahrer zugewandten Seite des Handschuhkastens vorgesehen»
Wie insbesondere aus der Fig. 2 ersichtlich, weist das Schloß 23 eine mit dem Fangbügel 24 zusammenwirkende, etwa gabelförmige Scbwenkfalle 28 auf. Die Schwenkfalle ist um eine parallel zur Deckelachse 21 verlaufende Achse 29 aus der ein Eingreifen der Fangbügels 24 in den Schlitz 30 zwischen den beiden Schenkeln 31, 32 der etwa gabelförmigen Schwenkfalle 28 ermöglichenden
-10-
Offenstellung entgegen der Wirkung einer Feder 33 in die Schließstellung verschwenkbar ist. Die Schwenkfalle 28 ist in der Schließstellung mit der längsverschiebbaren Stange 25 blockierbar, die in der Blockierstellung mit ihrem freien Ende 34 in die Bewegungsbahn der Schwenkfalle 28 ragt und mit der an ihrem anderen Ende angreifenden Griffplatte 26 entgegen der Wirkung einer
Feder 35 in die Freigabestellung überführbar ist. Beim Schließen des Deckels 20 tritt somit der Fangbügel 24
irit der Schwenkfalle 28 in Wirkverbindung, wobei die
Schwenkfalle 28 entgegen der Wirkung der Feder 33 in die Schließstellung überführbar ist. In der Schließstellung wird dann die Schwenkfalle 28 mit dem freien Ende 34
der längsverschiebbaren Stange 25 blockiert. Zum Öffnen des Deckels 20 wird die längsverschiebbare Stange 25
mit der Griffplatte 26 entgegen der Wirkung der Feder
35 in die Freigabestellung überführt, in der die Schwenkfalle 28 von dem freien Ende 34 der längsverschiebbaren Stange 25 freikommt. Unter der Wirkung der Feder 33 kehrt dann die Schwenkfalle 28 in die Offenstellung zurück, so daß der Deckel 20 geöffnet werden kann, sofern der Deckel nicht ohnehin unter der Wirkung einer nicht näher dargestellten Feder steht, die den Deckel selbsttätig in
die Offenstellung überführt.
Die der Schwenkfalle 28 zugeordnete Feder 33 wird, wie insbesondere aus der Fig. 2 ersichtlich, von einer auf der Schwenkfallenachse 29 aufgeseteckten Schenkelfeder gebildet, die sich mit ihrem einen Schenkel gegen die
Schwenkfalle 28 und mit ihrem anderen Schenkel gegen ein die Schwenkfalle 28 mit der Schwenkfallenachse 29 aufnehmendes Gehäuse 36 abstützt. Die Unter1 der Wirkung
detf Schenkelf edel? 33 Stehende Schwenkfälle 28 liegt in der ÖffenStellUhg mit ihrem einen Gabelschenkel gegen
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-11-
eine Anschlagfläche des Gehäuses 36 mit Vorspannung an. Dadurch ist in einfacher Weise die Schwenkfalle 28 in der Offenstellung genau fixiert, so daß beim Schließen des Deckels 20 der Fangbügel 24 in einfacher Weise mit der Schwenkfalle 28 ordnungsgemäß in Wirkverbindung treten kann.
Die der längsverschiebbaren Stange 25 zugeordnete E'eder 35 wird von einer Schraubendruckfeder gebildet, die auf die längsverschiebbare Stange 25 aufgesteckt ist und sich einerends gegen die Seitenfläche einer ortsfesten Stangenführung 37 und anderends gegen eine auf die Stange 25 aufgesetzte- und gegen Verschiebung gesicherte Scheibe 38 abstützt.
Der Fangbügel 24 besteht aus einem im wesentlichen U-förmigen, formstabilen Drahtbügel, dessen Schenkelenden zur Befestigung dienen und dessen Scheitelteil 40 mit der Schwenkfalle 28 zusammenwirkt und im wesentliehen parallel zur Deckelachse 21 verläuft. Der Fangbügel 24 ist somit in einfacher Weise an dem Handschuhkastenrahmen 22 befestigbar, während der Scheitelteil 40 des U-förmigen Drahtbügels mit der Schwenkfalle 28 des Schlosses 23 zusammenwirkt.
Wie insbesondere aus den Fig. 4 und 5 ersichtlich, ist die mit der längsverschiebbaren Stange 25 zusammenwirkende Griffplatte 26 um eine waagerechte Achse 41 begrenzt verschwenkbar und wirkt mit einem im wesentliehen radial zur Griffplattenachse 41 verlaufenden Ansatz 42 auf einen im wesentlichen parallel zur längs-Verschiebbaren Stange 25 verlaufenden Hebelarm 43 eines schwenkbar gelagerten Winkelhebel 44 ein, während der zweite Hebelärm 45 des Wihkelhebels 44 im wesentlichen
rechtwinklig zur längsverschiebbaren Stange 25 verläuft und eine Abwinklung 46 der Stange 25 hintergreift- Durch Schwenken der Griffplatte 26 wirkt somit der Ansatz 42 auf den ersten Hebelarm 43 des Winkelhebels 44 ein und verschwenkt dadurch den Winkelhebel 44, so daß der zweite Hebelarm 45 des Winkelhebels 44 auf das abgewinkelte Ende 46 der längsverschiebbaren Stange 25 im Sinne einer Verschiebung der Stange 25 einwirkt. Das Verschieben der Stange 25 bewirkt dabei ein Öffnen des Schlosses 23. Nach dem Loslassen der Griffplatte 26 kehrt diese mit Hilfe einer Feder 47 in ihre Grundstellung zurück.
Der im wesentlichen radial zur Griffplattenachse 41 verlaufende Ansatz 42 ist exzentrisch am Zylinderkern 48 des in der Griffplatte 26 eingesetzten Schließzylinders 27 vorgesehen ^.nd durch Drehen des Zylinderskerns 48 um 180° in eine unwirksame Stellung überführbar. In der Fig. 4 ist dabei der Ansatz 42 des Zylinderkerns 48 in ausgezogenen Linien in seiner Wirkstellung dargestellt, während seine unwirksame Stellung mit strichpunktierten Linien angedeutet ist. In der unwirksamen Stellung kommt der Ansatz 42 beim Schwenken der Griffplatte 26 nicht gegen den ersten Hebelarm 43 des Winkelhebels 44 zur Anlage, so daß die Griffplatte mit dem Schließzylinder in dieser Stellung des Zylinderkerns 48 eine Leerbewegung durchführt, ohne den Winkelhebel 44 zu verschwenken und das Schloß 23 zu öffnen. In dieser Stellung des Schließzylinders 48 ist somit der Handschuhkastendeckel 20 verschlossen.
Bei dem in den Fig. 13 bis 19 dargestellten zweiten Ausführüngsbeispiel ist dör aus Schloß 23 und Fangbügel 24 bestehende Verschluß wieder mittig am Handschühkastendeckel 20 vorgesehen, Wobei jedoch gegenüber dem ersten
-13-
Ausführungsbeispiel das Schloß 23 ain Handschuhkastenrahmen 22 und der Fangbügel 24 am Deckel 20 angeordnet sind. Die Griffplatte 26 und der Schließzylinder 27 sind ebenfalls außermittig an der dem Fahrer zugewandten Seite des Handschuhkastens vorgesehen, jedoch gegenüber dem ersten Ausführungsbeispiel ebenfalls im Handschuhkastenrahmen 22. Griff platte 26 and Schi ießzyl Inder 27 sind somit im Armaturenbrett vorgesehen. Außer der umgekehrten Anordnung gegenüber dem ersten Ausführungsbeispiel von Schloß, Griffplatte und Schließzylinder am Handschuhkastenrahmen und Anordnung des Fangbügels 24 am Deckel 20 entspricht der als zweite Ausführungsform in den Fig. 13 bis 19 dargestellte Handschuhkasten weitgehendst dem als erstes Ausführungsbeispiel dargestellten Handschuhkasten, so daß auf die Beschreibung des ersten Ausführungsbeispiels und deren Bezugszeichen verwiesen werden kann. Unterschiede bestehen noch in der Anordnung der Feder 35, welche auf die längsveischiebbare Stange 25 einwirkt. Beim zweiten Ausführungsbeispiel ist die Feder 35 nicht auf die Stange aufgesteckt, sondern neben der längsverschiebbaren Stange 25 in einer Ausnehmung 49 angeordnet und stützt sich einerseits gegen einen festen Anschlag 50 des Handschuhkastenrahmens 22 und anderends gegen eine Abwinklung 51 der längsverschiebbaren Stange 25 ab.
Beim zweiten Ausführungsbeispiel ist die mit der längsverschiebbaren Stange 25 zusammenwirksnde Griffplatte 26 um eine rechtwinklig zur Längserstreckung der Stange 25 verlaufende Achse 52 begrenzt verschwenkbar und als Winkelhebel ausgebildet, wobei der eine Hebelarm die Griffplatte 26 bildet und der im wesöntliehen rechtwinklig dazu angeordnete zweite Hebelarm 53 die Abwink" lüßg 46 der längsverschiebbaren Stange Z5 hintergreift.
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Dadurch wird in einfacher Weise der bei der ersten Ausführungsform vorhandene Winkelhebel 44 eingespart.
Wie insbesondere aus der Fig. 18 ersichtlich, ist die mit der Abwinklung 46 den zweiten Hebelarm 53 der als Winkelhebel ausgebildeten Griffplatte 26 hintergreifende Stange 25 mit einem am Zylinderkern 48 des Schließzylinders 27 vorgesehenen exzentrischen Zapfen 54 durch Drehen des Zylinderkerns 48 um 180° elastisch zur Seite in eine unwirksame Stellung biegbar, in der das abgewinkelte Ende 46 der Stange 25 nicht mehr in die Bewegungsbahn des zweiten Hebelarms 53 der als iN/inkelhebel ausgebildeten Griffplatte 26 ragt. Diese unwirksame Stellung der Stange 25 ist dabei in der Fig. 18 in gestrichelten Linien angedeutet, während die wirksame Stellung der verschiebbaren Stange 25 in ausgezogenen Linien dargestellt ist. Weiterhin ist dabei in der Fig. 18 die Stellung der verschiebbaren Stange 25 in strichpunktierten Linien in der Freigabestellung dargestellt. In der unwirksamen Stellung der längsverschiebbaren Stange kommt der Hebelarm 53 der Griffplatte 26 bei dessen Betätigung nicht in Wirkverbindung mit der Abwinklung 46 der längsverschiebbaren Stange 25, so daß die Griffplatte 26 bei ihrer Betätigung eine Leerbewegung ausführt ohne das Schloß 23 zu öffnen.
Der Fig. 18 ist weiterhin zu entnehmen, daß der zweite Hebelarm 53 der als Winkelhebel ausgebildeten Griffplatte 26 in Längserstreckung der Stange 25 eine den Verschiebeweg der längsverschiebbaren Stange 25 überschreitende Breite aufweist. Dadurch wird in einfacher Weise erreicht, daß beim Rückführen der längsverschiebbaren Stange 25 aus der unwirksamen Stellung in die wirksame Stellung das abgewinkelte Ende 46 der längs-
vefschiebbaren Stange auch bei verschwenkter Griffplatte 26 lediglich gegen die Seitenfläche des Hebelarms 53 der Griffplatte zur Anläge1, so daß nach dem Loslassen der Griffplätte der Hebelarm 53 der Griffplätte 26 sich wieder hinter die Äbwinklung 46 der längsverschiebbaren Stange 25 legen kann. Eine Fehlbedienung kann somit nicht auftreten.
Wie bereits erwähnt, sind die dargestellten Ausführungen lÖ lediglich beispielsweise Verwirklichungen der Erfindung und diese nicht darauf beschränkt* Vielmehr sind noch mancherlei andere Ausführungen und Abänderungen möglich.
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PATENTANWÄLTE: ί "·. . !'\ :".
zugelassene Vertreter belm.SuröfräiscrieR'P.aie'iitäfot.* .«.*
dipl-phyS. BUSE ■ DiPL-PHYS. MENTZEL ■ dipl-ing. LUDEWIG Untefdöfneri 114 ' Postfach 20021Ö · 5600 Wuppertal 2 ■ Fernruf (0202)55 7022/23/24 · Telex 8 591606 wpat
77 5600 Wuppertal 2, den
Kennwort; "HSK-Stiftsperre"
Hülsbeck & Fürst GmbH & Co. KG, Steeger Str. 17, 5620 Velbert 1
Bezugszeichenliste :
20 Deckel 42
21 Achse von 20 43
22 Handschuhkastenrahmen 44
23 Schloß 45
24 Fangbügel 46
25 längsverschiebbare Stange 47
26 Griffplatte 48
27 Schließzylinder 49
28 Schwenkfalle 50
29 Achse von 28 51
30 Schlitz in 28 52
31 Schenkel von 28 53
32 Schenkel von 28 54
33 Feder zu 28
34 freies Ende von 25
35 Feder von 25
36 Gehäuse von 23
37 Stangeführung
38 Scheibe auf 25
39 Schenkelenden von 24
40 Scheitelteil von 24
41 Achse von 26
Ansatz von Hebelarm von Winkelhebel zweiter Hebelarm von Abwinklung von Feder von 26 Zylinderkern Ausnehmung für Anschlag für Abwinklung an Achse von 26 Hebelarm von exzentrischer Zapfen an
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Claims (1)

  1. zugelassene VJe/treter'tieim· ^urepäis.chep. Patentamt
    DiPL-PHYS BUSE ■ DiPL-PHYS. MENTZEL · dipl-ing. LUDEWIG
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    5600 Wuppertal 2, den
    Kennwort: "HSK-Stiftsperre"
    Hülsbeck & Fürst GmbH & Co. KG, Steeger Str. 17, 562C Velbert 1
    Ansprüche :
    1.) Handschuhkasten für Kraftfahrzeuge mit einem verschließbaren Deckel (20), der um eine unterseitige, waagerechte Achse (21) klappbar ist, mit einem mittig angeordneten, aus einem Schloß (23) und einem Fangbügel (24) bestehenden Verschluß, die einerseits am Handschuhkastendeckel und andererseits am fahrzeugfesten Handschuhkastenrahmen (22) angeordnet sind, wobei das Schloß über eine längsverschiebbare Stange (25) mit einer Griffplatte (26) und mit einem Schließzylinder (27) in Wirkverbindung steht, die außermittig an der dem Fahrer zugewandten Seite des Handschuhkastens vorgesehen sind,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß das Schloß (23) eine mit dem Fangbügel (24) zusammenwirkende, etwa gabelförmige Schwenkfalle (28) aufweist, die um eine parallel zur Deckelachse (21) verlaufenden Aehse (29) aus der ein Eingreifen des Fangbügels (24) in den Schlitz (30) zwischen den beiden Sahenkeln (31, 32) der etwa
    gabelförmigen Schwenkfalle (28) ermöglichenden Offenstellung entgegen der V7irkung einer Feder ι (33) in die Schließstellung verschwenkbar und
    in der Schließstellung mit der längsverschiebbaren Stange (25) blockierbar ist, die in der Blockierstellung mit ihrem freien Ende (34) in die
    (, Bewegungsbahn der Schwenkfalle (28) ragt und mit
    der an ihrem anderen Ende angreifenden Grif(platte entgegen der Wirkung einer Feder (35) in die Freigabestellung überführbar ist.
    ' 2.) Handschuhkasten nach Anspruch 1, dadurch gekenn-
    ° zeichnet, daß die der Schwenkfalle (28) zuge-
    ordnete Feder (33) von einer auf der Schwenkfallenachse (29) aufgesteckten Schenkelfeder gebildet ist, die sich mit ihren einen Schenkel gegen die Schwenkfalle (28) und mit ihrem anderen , Schenkel gegen ein die Schwenkfalle (28) mit
    Schwenkfallenachse (29) aufnehmenden Gehäuse (36) ( 20 abstützt.
    3.) Handschuhkasten nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die unter der Wirkung der Schenkelfeder (33) stehende Schwenkfalle (28) in der Offenstellung mit ihrem einen Gabel schenkel gegen eine Arischlagfläche des Gehäuses (36) mit Vorspannung anliegt.
    4.) Handschuhkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die der längsverschiebbaren Stange (25) zugeordnete Feder (35) von einer (| Schräubendruckfeder (35) gebildet ist, die sich
    einerendis gegen einen ortsfesten Teil (37, 50)
    des HandSSchuhkastens und anderends gegen einen Teil (38/ 51]
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    der iängsverschiebbaren Stange (25) mit Vorspannung abstütztt
    5t) Handschuhkasten nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die der Iängsverschiebbaren Stange (25) zugeordnete Schraubendruckfeder (35) auf
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    die Seitenfläche einer ortsfesten Stangenführung (37) und anderends gegen eine auf die Stange (25) aufgesetzte und gegen Verschiebung gesicherte Scheibe (38) abstützt.
    6.) Handschuhkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Fangbügel (24) aus einem im wesentlichen ü-förmigen, formstabilen Drahtbügel besteht, dessen Schenkelenden (39) zur Befestigung dienen und dessen Scheitelteil (40) mit der Schwenkfalle (28) zusammenwirkt und im wesentlichen parallel zur Deckelachse (21) verläuft.
    7.) Handschuhkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die mit der Iängsverschiebbaren Stange (25) zusammenwirkende Griffplatte (26) um eine waagerechte Achse (41) begrenzt schwenkbar ist und mit einem im wesentlichen radial zur Griffplattenachse (41) verlaufenden Ansatz (42) auf einen im wesentlichen parallel zur längsverschieblichen Stange (25) verlaufenden Hebelarm (43) eines schwenkbar gelagerten Winkelhebel (44) einwirkt, während der zweite Hebelarm (45) des Winkelhebels (44) im wesentlichen rechtwinklig zur Iängsverschiebbaren Stange (25) verläuft und eine Abwinklung (46) der Stange (25) hintergreift.
    8.) Handschuhkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der im wesentlichen radial zur Griffplattenachse (41) verlaufende Ansatz (42) exzentrisch am Zylinderkern (48) des in der Griffplatte (26) eingesetzten Schließzylinders (27) vorgesehen und durch Drehen des Zyiinderkerns ν 48; um 180 in sins unwirksams Stellung überführbar ist.
    9.) Handschuhkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die mit der längsverschiebbaren Stange (25) zusammenwirkende Griffplatte (26) um eine rechtwinklig zur Längserstreckung der Stange (25) verlaufenden Achse (52) begrenzt schwenkbar und als Winkelhebel ausgebildet ist, wobei der eine Hebelarm die Griffplatte (26) bildet und der im wesentlichen rechtwinklig dazu angeordnete zweite Hebelarm (53) eine Abwinklung (46) der Stange (25) hintergreift.
    10.) Handschuhkasten nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die mit der Abwinklung (46) den zweiten Hebelarm der als Winkelhebel ausgebildeten Griffplatte (26) hintergreifende Stange (25) mit einem am Zylinderkern (48) des Schließzylinders
    (27) vorgesehenen exzentrischen Zapfen (54) durch Drehen des Zylinderkerns um 180° elastisch zur Seite in eine unwirksame Stellung biegbar ist, in der das abgewinkelte Ende (46) der Stange (25) nicht mehr in die Bewegungsbahn des zweiten Hebelarms (53) der als Winkelhebel ausgebildeten Griffplatte (26) ragt.
    10
    *) Handschuhkasten nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Hebelarm (53) der als Winkelhebel ausgebildeten Griffplatte (26) in Längserstreckung der Stange (25) eine den Ver^ schiebeweg der längsverschiebbaren Stange (25) überschreitende Breite aufweist.
    12.) Handschuhkasten nach einem der Ansprüche 1 bis Il, dadurch gekennzeichnet, daß die Griffplatte (26) mit einer Feder (47) in der Grundstellung gehalten ist.
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