DE851437C - Vorrichtung zum kontinuierlichen Impraegnieren und UEberziehen von Metallbaendern - Google Patents

Vorrichtung zum kontinuierlichen Impraegnieren und UEberziehen von Metallbaendern

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DE851437C
DE851437C DEG3768A DEG0003768A DE851437C DE 851437 C DE851437 C DE 851437C DE G3768 A DEG3768 A DE G3768A DE G0003768 A DEG0003768 A DE G0003768A DE 851437 C DE851437 C DE 851437C
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metal
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DEG3768A
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Cecil A Mann
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Motors Liquidation Co
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Motors Liquidation Co
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    • C23CCOATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; SURFACE TREATMENT OF METALLIC MATERIAL BY DIFFUSION INTO THE SURFACE, BY CHEMICAL CONVERSION OR SUBSTITUTION; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL
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    • C23C2/34Hot-dipping or immersion processes for applying the coating material in the molten state without affecting the shape; Apparatus therefor characterised by the shape of the material to be treated
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Description

  • Vorrichtung zum kontinuierlichen Imprägnieren und Uberziehen von Metallbändern Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Überziehen oder Imprägnieren metallischen Bandmaterials mit Metall, z. B. zum kontinuierlichen Aufbringen eines weichen bzw. bei niedrigerer Temperatur schmelzenden Metalls (Weißmetall, anderes Lagermetall od. dgl.) als Überzug auf die Oberfläche eines Metallbands. Speziell betrifft sie Vorrichtungen zum kontinuierlichen Belegen und gleichzeitigen Imprägnieren porösen metallischen Bandmaterials mit niedrigerschmelzendem Metall.
  • Imprägnieren bedeutet dabei soviel wie Füllen der Poren in porösem Metall mit dem Weißmetall, während das Überziehen einen geschlossenen metallischen Überzug ergibt. Insbesondere kann auch ein zuerst imprägniertes, vorher porös gewesenes Metall hinterher noch überzogen werden.
  • Ziel der Erfindung ist in Weiterbildung des Patents 825 031 die Entwicklung einer verbesserten Vorrichtung, mit der poröses metallisches Bandmaterial oder ein zusammengesetztes Metallband, das auf einer Seite eine poröse Metallschicht trägt, bei Unterdruck fortlaufend imprägniert oder überzogen werden kann.
  • Die Vorrichtung des Hauptpatents besteht aus einem Paar Kammern, die an beiden Seiten Maulstücke besitzen, um ein Abfließen geschmolzenen Metalls aus den Kammern um das hindurchlaufende Band herum zu verringern. Die Kammern wenden aus einem Vorratsbehälter mit geschmolzenem Metall gefüllt; zwischen ihnen liegt eine Vakuumkammer, die mit den ersten beiden Kammern in Verbindung steht. Die Verbesserung des Ganzen liegt in der Hinzufügung einer Pumpe, die neben der Evakuierung der Vakuumkammer die Aufgabe hat, das aus den Maulstücken aussickernde geschmolzene Metall wieder in den Vorratsbehälter zurückzuleiten. .
  • Bei der im Hauptpatent beschriebenen Erfindung trat unter gewissen Umständen eine Schwierigkeit auf, die darin bestand, daß von der für die Belegung mit Weißmetall nicht vorbereiteten Unterseite bei Widerstandserhitzung doch Schmelze mitgenommen wurde. Wenn das auch nur. gelegentlich eintrat, so wunde dann doch eine Entfernung des Metalls von der Bandunterseite notwendig; es war also zu beanstanden, wenn es eintrat. Eine Erklärung für diese Erscheinung ist schwer zu geben; wahrscheinlich beruht sie darauf, daß die Stromstärke beim Übertritt des !Stroms aus dem geschmolzenen Weißmetall in das Band .groß genug ist, um das Band an seiner Unterseite zu überhitzen, oder mit anderen Worten, daß zwischen Ober- und Unterseite des Bands eine Potentialdifferenz auftritt.
  • Es ist darum ein weiteres Ziel der Erfindung, den Strom aus der Schmelze so in das Band eintreten zu lassen, daß dieses .gleichförmig erhitzt wind. Dadurch tritt die Behandlung des Bands als Imprägnierung oder Überzug nur auf einer Seite in Erscheinung.
  • Bei der Verwirklichung dieses Gedankens tritt das geschmolzene Weißmetall zunächst mit der Oberseite und erst hinterher mit der Unterseite des Bands in Berührung.
  • Die praktische Durchführung des Erfindungsgedankens wird nachstehend an Hand der Zeichnungen beispielsweise erläutert.
  • Fig. i ist eine Schnittzeichnung einer Vakuumimprägniervorrichtung, in der die verschiedenen Pumpen und Leitungen und das durchlaufende Band dargestellt sind; , Fig. 2 zeigt den Teilschnitt einer Vorrichtung, bei der das Band durch Widerstandsheizung vorgewärmt wird; Fig. 3 zeigt eine andere Ausführung der in Fi.g. 2 gezeigten Maulanordnung und Fig. 4 eine weitere Ausführungsform derselben. Fig. i zeigt eine Vakuumimprägniervorrichtung 2o, die einen langgestreckten, tunnelartigen Aufbau besitzt. Dieser ist in drei Abteilungen unterteilt: die erste Abteilung 22, die Vakuumkammer 24 und eine dritte Abteilung 26. Die Abteilungen 22, 24 und 26 sind hintereinander angeordnet und besitzen Eintritts- und Austrittsöffnungen, so daß ein Band 3o durch diese im wesentlichen gestreckt durchlaufen kann. Das Band 30 läuft durch ein Eingangsmaul 32 in die Kammer 22 ein und verläBt diese durch eine Öffnung 34, die zugleich das Eingangsmaul der Vakuumkammer 24 ist. Dann durchläuft es die Vakuumkammer und verläßt sie durch das Maul 36, das zugleich der Eintritt der Kammer 26 ist. Schließlich läuft es durch das Austrittsmaul 38 aus der Kammer 26. Die Kammern 22 und 26 enthalten ein bestimmtes Volumen geschmolzenen Metalls 4o, in diesem Fall Lagermetall, dessen Höhe durch die Überläufe 42 1)7w.44 einhestellt wird. Wenn das Metallniveau über die Oberkante der Überläufe steigen will, wird )die überschüssige Schmelze durch die Abläufe 48 @bzw. 5o zu einem Vorratstank 46 zunückgeleitet. Der Vorratstank 46 enthält ein bestimmtes Volumen Lagermetall 40 und besitzt ferner eine nicht gezeichnete Heizvorrichtung, um das Lagermetall im igeschmolzenen Zustand zu halten. Um die Metallschmelze den Kammern 22 und 26 zuzuführen, befinden sich an dem Vorratstank 46 zwei Pumpen 52 und 54. Diese fördern das Metall aus dem Vorratstank 46 durch die Versorgungsleitungen 56 und 58 aufwärts in die Kammern 22 und 26. Die Förderleistung der Pumpen ist so groß, daß dauernd mehr Metall, als benötigt, in die Kammern gefördert wind und demzufolge ständig Schmelze .durch die Abläufe 48 und 5o zurückläuft. Die aus dem Eintrittsmaul 32 und dem Austrittsmaul 38 der Vorrichtung aussickernde tSchmelze wird auf ähnliche Weise in den Vorratstank 46 zurückgeleitet.
  • Die mittlere Kammer 24 wird durch eine Vakuumpumpe 6o in erfindungsgemäßer Zusammenarbeit mit einer weiteren, in den Schmelzenvorrat eingetauchten Pumpe 62 evakuiert. Letztere dient gleichzeitig zur Rückförderung des durch die Öffnungen 34 und 36 in die Vakuumkammer 24 einsickernden Metalls. So erzeugt die Pumpe 62, indem sie geschmolzenes Metall in den Vorratstank 46 pumpt, an ihrer Ansaugseite ein Vakuum, das durch ;Zusammenarbeit mit der Pumpe 6o weiter verstärkt wird, so daß in der Kammer 24 ein sehr hohes Vakuum herrscht.
  • Vorzugsweise wird den Kammern 22 und 26 ein reduzierendes Gas zugeführt, um auf der Oberfläche der Schmelze möglichst saubere Verhältnisse zu gewährleisten, .d. h. um eine Oxydation zu verringern oder möglichst auszuschalten. Dadurch wird weniger Schlacke gebildet und ein Verstopfen der Pumpen verhindert. In der Zeichnung ist der Vorratstank 46 gegenüber der Außenluft abgeschlossen und kann entweder mit einer reduzierenden Atmosphäre gefüllt wenden, oder die Oberfläche der Metallschmelze kann durch Überschichtung mit einem hitzebeständigen Material, wie z. B. Bentonit, geschützt werden.
  • Die Pumpen 6o und 62 halten einen Druck von etwa :2 bis 3 Torr in der Vakuumkammer. Durch den Einlaß 63 wird das reduzierende Gas in solcher Menge in die Kammer eingelassen, daß der Druck auf etwa 7 Torr steigt. Die reduzierende Atmosphäre verhindert jegliche Oxydation der Schmelze in dieser Kammer. Beim Betrieb läuft das Band 30 durch das Eingangsmaul 32 in die Vorrichtung, nachdem seine Oberfläche vorher von Oxyden, Schmutz oder Fett durch eine geeignete Vorbehandlung zur Erhöhung der Fließeigenschaften gereinigt wurde; vcrschieclene Ausführungsformen einer derartigen Vorbehandlungs- oder Reinigungsapparatur sind im Hauptpatent dargestellt.
  • Das Band 30 besteht mindestens teilweise aus porösem Material, das eine Imprägnierung erfordert. Das Band läuft in der Kammer 22 unterhalb der Oberfläche der 'Schmelze 40 und wird dadurch teilweise imprägniert. Dann läuft es weiter in die Vakuumkammer, in der auf Grund des verminderten atmosphärischen Drucks alle in den Poren verbliebenen Luftreste entweichen. Dadurch werden die Poren mit Metall imprägniert, welches das daraus abgesaugte Gas ersetzt. Daraufhin läuft das Band in Kammer 26 unter der Oberfläche der Metallschmelze, so daß weiteres Metall aufgetragen und dadurch die Imprägnierung vervollständigt wird. Dann läuft das Band aus dein Ausgangsmaul 38 in eine geeignete Gußvorrichtung, die hier nicht dargestellt ist, jedoch im einzelnen in der Beschreibung des Patents 825 031 erläutert ist. Diese Gußvorrichtung ermöglicht es, Lagermetall in jeder gewünuhten Stärke auf das Band aufzutragen, ist jedoch nicht Gegenstand vorliegender Erfindung.
  • Aus dem vorstehenden geht hervor, daß man in dieser Vorrichtung eine vollständige Imprägnierung ohne jede Verbiegung des Bandmaterials erreichen kann. Das ist insbesondere bei der Bearbeitung starker Bänder notwendig, bei denen die Größe des Streifenquerschnitts eine Biegung schwierig oder unmöglich macht. Der gesamte Vorgang wird kontinuierlich ausgeführt, während das Band flach bleibt und sich in derselben Ebene fortbewegt.
  • Es sei bemerkt, daß durch Verwendung der Pumpe 62 die in dem Patent 825 031 verwendete Wanne mit .Steigrohr überflüssig gemacht wird, indem die Pumpe an der ,Ansaugseite in Zusammenarbeit in it Pumpe 6o das Vakuum in der Kammer 24 aufrechterhält. Darüber hinaus hat die Pumpe 62 die Aufgabe, aus den Kammern 22 und 26 ausgeflossene bzw. ausgesickerte Schmelze aus der Vakuumkammer zu entfernen und in den Vorratstank 46 zurückzupumpen. (Selbstverständlich kann an Stelle von Lagermetall auch jedes andere niedrigschmelzende Metall, wie Blei, Zinn, Antimon, Aluminium oder Legierungen derselben, zur vollständigen linl)rilgtiierullg von porösen Bändern mit höherem Schmelzpunkt verwendet werden.
  • In Fig. 2 ist ein Stahlband 12o dargestellt, das nur auf seiner Oberseite mit Lagermetall von bestimmter Dicke überzogen werden soll. Das Band 1'siuft durch ciii Paar federnd zusammengedrückte Klemmrollen 122 und 124, die in dem Block 126 gelagert sind. Dieser Block ist von seinem Träger 128 durch die Isolierplatte 130 isoliert. Das Band läuft dann unter einer Haube 132 durch, die durch das Rohr 134 mit reduzierendem Gas gefüllt wird. Dann gelangt es unter eine Erweiterung 136 eines Schmelzenbehälters 138, die geschmolzenes Lagermetall i4o enthält. Die Schmelze 140 gelangt durch eine oder mehrere öffnungen 142 in der Wand des Behälters 138 in die Erweiterung 136. Das Band 120 läuft dann durch ein Maulstück 144 in den Schmelzenbehälter 138. Vorzugsweise wird über der ,Schmelze 140 eine reduzierende Atmosphäre gehalten, um eine Oxydation derselben zu verhindern; dieses Gas kann durch eine Öffnung 146 der Erweiterung 136 zugeführt werden. Durch die Zuführungen 148 und i5o wird der Vorrichtung elektrischer Strom zugeführt. Leitung 148 ist an den Block 126 angeschraubt, so (,aß der Strom über die Klemmrollen 122 und 124 bei Punkt B in das Band fließt. Leitung i5o ist an den,Schmelzenbehälter 138 angeschlossen, so daß der Strom bei Punkt A von dem 'Band 120 in die Schmelze und durch diese zurückfließt. Dadurch heizt der Strom das Band entsprechend seinem Widerstand zwischen den Punkten A und B auf. Auf diese Weise tritt der ,Strom an der Oberseite des.Bands aus, so daß nur der zwischen den Klemmrollen und der Erweiterung des Schmelzbehälters liegende Teil des Bands durch seinen elektrischen Widerstand erhitzt wird. Da dieser erhitzte Teil des Bands sich unter der genannten Haube 132 befindet, wird er dort durch das Gas auf geeignete Weise gereinigt, wie in dem Patent 825 031 beschrieben ist.
  • Man sieht, daß das Band 120 während seiner Vorwärtsbewegung laufend erhitzt, gereinigt und in den Schmelztank geleitet wird, indem die Schmelze die vorher gereinigte Oberseite des Bands benetzt; nach dem Verlassen des Schmelztanks durchläuft das Band eine hier nicht gezeichnete geeignete Gußv orrichtung, in ,der eine Schicht jeder gewünschten Dicke auf seine Oberfläche gegossen wird. Die Unterseite des Bands nimmt keine Schmelze an, da sie während der Erhitzung durch die atmosphärische Luft oxydiert wurde.
  • Fig. 3 zeigt eine andere Ausführung der in Fig. 2 gezeigten Maulanordnung; hier ist das Eingangsmaul 149 des ,Schmelztanks, wie bei 16o dargestellt, so abgeschrägt, daß an der Unterseite des Mauls eine sehr dünne Kante entsteht. Dadurch wird der' übergangswiderstand des Bands an seiner Unterseite genügend groß, so daß der Strom beim Einlaufen des Bands in den Schmelztank im wesentlichen .durch dessen Oberseite fließt. Diese Ausführungsform liefert in den meisten Fällen zufriedenstellende Ergebnisse und vermeidet die obengenannten Störungen der zeitweiligen Benetzung der Unterseite des Bands durch die Schmelze.
  • Fig. 4 zeigt eine weitere Ausführungsform, die konstruktiv und in der Arbeitsweise sehr zufriedenstellend ist. Hier ist das Maul 149 auf beiden ,Seiten .abgeschrägt; dadurch wird erreicht, daß die Unterseite des Mauls den Streifen erst dann berührt, wenn er bereits mit der im Oberteil des Mauls gehaltenen Schmelze 140 in Berührung gekommen ist. Die in Fig. 4 dargestellte Ausführungsform ist also in mancher Beziehung ganz ähnlich der in Fig. 2 gezeigten, aber gedrungener in der Konstruktion; dadurch wird ein Auswechseln des Mauls, das bei Verwendung verschiedener Bandbreiten erforderlich wird, vereinfacht.
  • In all diesen Ausführungsformen der Erfindung fließt der Strom von der Schmelze in das Band, wodurch eine gleichmäßige Erhitzung desselben erreicht wird. Ein Teil der Schmelze wird oberhalb des Bands gehalten, so daß es mit diesem früher in Kontakt ist als die übrige Schmelze oder das Maul mit der Unterseite des Bands. Das geschieht deshalb, damit der .Strom von der Schmelze zunächst in die Obersaite des Bands fließt, wodurch jede Möglichkeit des Festhaltens von ,Schmelzmetall an der Unterseite des Bands ausgeschaltet wird.
  • Aus dem Vorhergehenden ist ersichtlich, daß die neue Maulanordnung jede Möglichkeit des Festhafens von Schmelzmetall an der Unterseite des Bands bei Erhitzung desselben durch Widerstandsheizung ausschaltet. Es versteht sich ferner, daß, wenn die Beschreibung sich auch bisher immer auf die Verarbeitung von Lagermetall bezogen hat, auch jedes andere Metall auf die Oberfläche eines Bands aus irgendeinem geeigneten Material nach demselben Verfahren aufgebracht werden kann. Zum Beispiel kann ein Stahlband verzinnt werden oder mit Bronze, Aluminium oder Messing belegt werden; es kann aber auch ein Band aus Nickel, Kupfer, Bronze, Aluminium u. dgl. mit irgendeinem geeigneten niedrigerschmelzendem Metall oder ,einer entsprechenden Metallegierung überzogen werden; in a11 diesen Fällen ist das Verfahren 'ähnlich dem vorstehend beschriebenen.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum kontinuierlichen Imprägnieren und Überziehen von Metallbändern nach Patent 825 031, dadurch gekennzeichnet, daß eine Pumpe (62) vorgesehen ist, die die Aufgabe hat, die Vakuumkammer (24) teilweise zu evakuieren und gleichzeitig das aus den Maulstücken (34, 36) aussickernde geschmolzene Metall wieder in den Vorratsbehälter (46) zurtückzuleiten.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch Vorrichtungen, um bei Zuführung eines reduzierenden Gases zu den überzieb- oder Imprägnierkammern (22, 26) auch die mittlere Kammer (24) mit einem solchen Gas in so dosierter Menge zu versorgen, daß das Vakuum in ihr nicht merkbar verschlechtert wird.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Metallband vor dem Überziehen oder Imprägnieren erhitzt wird, indem ein Pol (i48) eines elektrischen Stromkreises an das .Band vor seinem Eintritt in die Metallschmelze angelegt wird, während der zweite Pol mit der Schmelze selbst in elektrischer Verbindung steht, daß ferner ein Behälter (i36) für geschmolzenes Metall in Verbindung mit einer der Kammern so ausgebildet ist, daß sein Metallinhalt mit dem Band vor dessen Eintritt in die Kammer nur auf einer Seite in Bet'ührung steht, so daß der das Band zwischen dem ersten Pol (i48) und dem Metall im Beehälter (i36) durchlaufende Strom das Band erhitzt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch g°-kennzeichnet, daß zwischen dem ersten Pol (i48) und dem Behälter (i36) Einrichtungen (i32, 134) vorhanden sind, um der oberen Bandseite ein reduzierendes Gas zuzuführen.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Maul (149), durch das das Band in die erste Kammer (22) eintritt, an seiner unteren Kante abgeschrägt oder ähnlich gestaltet ist, um zu gewährleisten, daß der Kontakt zwischen dem geschmolzenen Metall und der oberen Bandseite vor dem Kontakt mit der Bandunterseite eintritt.
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