DE8514223U1 - Parallelschraubstock - Google Patents

Parallelschraubstock

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DE8514223U1
DE8514223U1 DE8514223U DE8514223U DE8514223U1 DE 8514223 U1 DE8514223 U1 DE 8514223U1 DE 8514223 U DE8514223 U DE 8514223U DE 8514223 U DE8514223 U DE 8514223U DE 8514223 U1 DE8514223 U1 DE 8514223U1
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    • B25B1/00Vices
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
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    • B25B1/24Details, e.g. jaws of special shape, slideways
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Description

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Parallels c h r a υ b s t ρ c k <
Die Erfindung betrifft einen vorwärts öffnenden Parallelschraubstock, mit einem an einer Werkbank oder dgl. befestigbaren Gehäuse, welches die stationäre Spannbacke trägt und eine \1 ierkant-Führung aufweist, und mit einem in der Führung verschiebbaren hohlen Schieber, der sich mit mehreren Führungsflächen an den Führungsbahnen der Vierkant-Führung abstützt und die bewegliche Spannbacke trägt, sowie mit einer in dem Schieber vorgesehenen Schraubspindel-Mutter-Anordnung, von der ein Teil drehbar und axial un-1D verschiebbar in dem Schieber gelegert und das andere Teil am Gehäuse befestigt ist.
Derartige ParallelschraubstöckE mit Vierkant-Führung gemäß DIIM 5115 sind in den verschiedensten Ausführungen bekannt.
Das Gehäuse weist im allgemeinen eine Durchbrechung mit rechteckigem Querschnitt auf, wobei die inneren Begrenzungsflächen dieser Durchbrechung die Führungsbahnen für den Schieber mit ebenfalls rechteckigem Querschnitt bilden- Der Schieber selbst weist im allgemeinen einen nach unten offenen, im wesentlichen U-förmigen Querschnitt auf, wobei im Innern des Schiebers eine Schraubspindel ange- | ordnet ist, die am vorderen Ende des Schiebers drehbar, | jedoch axial unverschiebbar gelagert ist. Mit der Grundplatte des Gehäuses ist ferner eine Mutter verbunden, die von unten in den Schieber eingreift und in welcher ferner die Schraubspindel verschraubbar ist. Die maximale Spannweite der bekannten Parallelschraubstöcke ist durch die | Länge des Schiebers begrenzt und stets kurzer als der Schieber selbst, da der Schieber bei vollständig geöffnetem Schraubstock noch immer in ausreichender Länge in die Vierkantführung des Gehäuses eingreifen muß. Bei den meisten bekannten Parallelschraubstöcken besteht das Gehäuse aus einem Unterteil und einem Oberteil, damit die im Gehäuse vorgesehenen Führungsbahnen der Vierkant-
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Führung einfach bearbeitet werden können. Die Herstellung der beiden Gehauseteile und die genaue Bearbeitung der 1/öi'binduritjsflachen erfordert jedoch einen zusätzlichen Herstellungsaufwand. Es gibt jedoch auch Schraubstöcke j bei denen das Gehäuse einteilig ausgebildet ist, jedoch sind dann die Führungsflächen der Vierkant^Führung schwierig zu bearbeiten, insbesondere wenn eine höhere
Genauigkeit des Schraubstockes gefordert wird. Der Schiej ber mit· einseitig offenem Querschnitt hat ferner eine
10 geringe Steifigkeit.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen vorwärts öffnenden Parallelschraubstock der eingangs erwähnten Bauart zu schaffen, der einfach in der Herstellung und wie ein üblicher Schraubstock verwendbar ist, bei dem jedoch erforderlichenfalls die Spannweite über die normale Verschiebbarkeit des Schiebers hinaus beliebig vergrößerbar ist. Darüberhinaus soll der Schieber eine erhöhte Steifigkeit aufweisen.
2D
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Schieber einen quadratischen Querschnitt aufweist und die Schraubspindelachse genau im Zentrum dieses quadratischen Querschnittes angeordnet ist, wobei die an den vier Seiten des Schiebers vorgesehenen Führungsflächen und die mit diesen zusammenwirkenden Führungsbahnen des Gehäuses Tangenten an einen gemeinsamen Kreis bilden, dessen Mittelpunkt die Schraubspindelachse ist.
3D
Der neue Parallelschraubstock kann im normalen Betrieb wie ein herkömmlicher(vorwärts öffnender Parallelschraubstock verwendet werden. Sollen jedoch Werkstücke gespannt werden, deren Abmessungen größer sind als die maximale Spannweite des Schraubstockes, dann kann der Schieber vollständig aus der Führung des Gehäuses herausgezogen,
um 90° um die Schräubspindelachse gedreht und wieder in die Führung des Gehäuses eingesteckt werden. Dank des quadratischen Querschnittes ist dann der Schieber auch in dieser Stellung exakt im Gehäuse geführt. Die bsidegliehe Spannbacke befindet sich jedach jetzt nicht mehr gegenüber der festen Spannbacke, sondern an einer Seite des Gehäuses. Das zu spannende Werkstück kann dann neben dem Gehäuse auf die Werkbank aufgesetzt und an einem an der Werkbank befestigten oder befestigbaren Gegehbacken ader Widerlager zur Anlage gebracht werden. Mittels der über die Seitenfläche des Gehäuses vorstehenden, beweglichen Spannbacke kann dann das Werkstück zwischen dieser und dem Widerlager bzw. der Gegenbacke festgespannt werp den,
') 15
Zweckmäßig weist der Schieber einen allseitig geschlosst senen , nur nach hinten offenen Querschnitt auf. Hier-
! durch hat der Schieber in jeder Richtung eine optimale
v- Biege- und Verdrehsteifigkeit. Außerdem ist die Schraub-
- 20 spindel in ihrer Betriebsstellung vollständig von dem Schieber bzw. dem Gehäuse umgeben und so vor Verschmutzung und Beschädigung geschützt.
,. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind
in den übrigen Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung ist in folgendem, anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen:
■■< 30
Figur 1 einen Längsschnitt des Parallelschraubstackes
nach der Linie I-I der Figur 3,
Figur 2 einen Querschnitt nach der Linie II-II der Figur 1t Figur 3 eine Stirnansicht in Richtung III der Figur 1, Figur k eine Stirnansicht des Parallelschraubstackes beim Spannen größerer Werkstücke,
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Il » ■ * *· ·(■
Figur 5 eine Draufsicht in Richtung \1 der Figur 4, ^
Figur 6 eine weitere Draufsicht auf den Parallelschraub- |
stock in einer anderen Spannstellung. |
Das Gehäuse 1 trägt die stationäre Spannbacke 2 und ist |
mit seiner Grundfläche 1a auf einer Werkbank 3 oder einer f
anderen geeigneten Unterlage, beispielswe ise der Trag- '< platte eines Schraubstock-Hub-Liftes (Positioniergerätes)
abstützbar. Zur Befestigung des Schraubstockes kann das |
1D Gehäuse 1 seitlich verstehende Laschen k aufweist, durch |
welche in bekannter Weise Schrauben hindurchgeführt sein §
können. |
Die Befestigung kann jedoch in vorteilhafter Weise auch ;
dadurch geschehen, daß das nach unten offene Gehäuse 1 in seinem unteren Teil an seinen beiden Längsseiten je eine nach innen vorspringende, sich parallel zur Schraubspindelachse A erstreckende Leiste 5 aufweist. Durch diese beiden Leisten 5 wird eine nach unten offene Nut mit im wesentlichen T-förmigem Querschnitt gebildet. In : diese Nut kann eine Halteplatte S, 6' eingreifen.
Die Halteplatte 6 kann zwei Bohrungen aufweisen, durch ,
die Schrauben 7 hindurchgeführt sind, die sich durch |
die Werkbank 3 hindurcherstrecken. Durch Anziehen der ί
Muttern B kann das Gehäuse 1 sicher mit der Werkbank 3 verbunden werden. Umgekehrt kann durch Lösen der Muttern, ohne daß diese von den Schrauben 7 vollständig abgeschraubt werden müssen, die Spannung der Halteplatte 6
3D gelöst werden und dann das Gehäuse 1 nach vorne von der Werkbank abgezogen werden. Dies ist zum Beispiel dann von Vorteil, wenn der Schraubstock auf Baustellen benutzt wird. Er kann dann nach Arbeitsende jeweils von der Werkbank abgenommen und an einem sicheren Platz auf- |
bewahrt werden.
Gegebenenfalls wäre es auch denkbar, die Halteplatte 6', luie es in Figur 3 dargestellt ist, an einem U-förmigen Bügel anzuordnen, der nach Art einer Schraubzwinge ausgebildet ist. Die Halteplatte 61 bildet dann den einen U-Schenkel dieses Bügels. Mittels der Spindel 10 kann das Gehäuse 1 lösbar mit der Werkbank 3 verbunden werden,
LJie man weiterhin, insbesondere aus Figur 2, erkennen kann, weist das Gehäuse 1 vier Führungsbahnen 11 auf, die zusammen eine Vierkant-Führung für den Schieber bilden. Die Führungsbahnen 11 erstrecken sich parallel zur Schraubspindelachse A und bilden Tangenten an einen Kreis K, dessen Mittelpunkt die Schraubspindelachse A ist.
Der Schieber 12 weist einen quadratischen Querschnitt auf, wobei die Führungsflachen 13 diesen Querschnitt begrenzen. Die Schraubspindelachse A ist genau im Zentrum dieses quadratischen Querschnittes angeordnet.
Die an den vier Seiten des Schiebers 12 vorgesehenen Führungsflächen bilden ebenfalls Tangenten an den gemeinsamen Kreis K, dessen Mittelpunkt die Schraubspindelachse A ist. Der Schieber 12 trägt die bewegliche Spannbacke Ik. Ferner ist in dem hohl ausgebildeten Schieber 12 eine Schraubspindel-Mutter-Anordnung 15 vorgesehen. Die Hülse 15 ist drehbar, jedoch axial unverschiebbar in dem Schieber 12 gelagert und mittels des Knebels 18 drehbar. An ihrem inneren Ende trägt die Hülse 15 die Mutter 16. Die Mutter 16 umschließt die Spindel 17, die mit ihrem hinteren Ende an der Rückwand 1b des Gehäuses 1 befestigt ist. Zu diesem Zweck ist das Gehäuse 1 so weit nach hinten verlängert, daß es bei geschlossenen Spannbacken 2, 1<4 den Schieber vollständig umfaßt. Durch die Rückwand 1b wird das Gehäuse 1 an seinem hinteren Ende zusätzlich versteift.
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Am v/orderen Ende des Gehäuses 1 ist eine Querschraube 19 vorgesehen, die das Gehäuse 1 im vorderen, unteren Bereich zusammenhält und damit seine Stabilität erhöht. Die Queischraube 19 dient Ferner zum Nachstellen der Führungsbahnen 11.
Zweckmäßig ist der Schieber M bis auf eine hintere Öffnung, durch die sich die Schraubspindel 17 hindurch erstreckt, allseitig geschlossen. Hierdurch wird eine optimale Steifigkeit des Schiebers 12 erreicht.
Damit die Führungsbahnen 1 des Gehäuses leicht bearbeitet werden können, ist das Gehäuse 1 zweckmäßig nach unten offen.
Hierbei ist es von besonderem Uorteil, u/h η η der Schieber
12 den Querschnitt eines auf der Spitze stehenden Quadrates aufweist und dementsprechend auch die Führungsflächen
13 und Führungsbahnen 11 unter einem Winkel μ von jeweils h5° gegenüber der Grundfläche 1a des Gehäuses geneigt sind. Hierdurch und durch die nach unten offene Ausgestaltung des Gehäuses 1 ist es möglich, die Führungsbahnen 11 mittels eines Satz-Fräsers sehr rationell zu bearbeiten. Außerdem ist die auf der Spitze stehende An-Ordnung des quadratischen Querschnittes von der häufigsten Belastung, nämlich dem seitlichen Einspannen eines Werkstückes her, festigkeitsmäßig optimal. Darüberhinaus hat diese Anordnung des Querschnittes den Vorteil, daß auf den schräg geneigten Führüngsflächen 13 keine Späne liegen bleiben.
wie man weiterhin aus Figur 2 erkennen kann, weist der Schieber 12 jeweils zwischen zwei benachbarten, rechtwinklig zueinander verlaufenden Führungsflächsn 13, jeweils eine Abflachung 24 auf, die mit den angrenzenden Führungsflächen 13 jeweils einen Winkel von 13S° einschließt. Die Abflachungen Zk verlaufen jeweils horizontal bzw. vertikal. Dank der Abflachungen Zh kann das
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Werkstück beim Spannen auf den Schieber aufgelegt werden, ahne daB die Führungen 13 beschädigt werden. Auch gewinnt man Einspanntiefe und wertvollen Platz beim seitlichen (vertikalen) Einspannen. Die Abflachungen 2k und auch die schräg geneigten Führungsflächen 13 haben weiterhin den VJDrteil, daß keine zusätzlichen Auflagen oder Abdeckungen erforderlich sind, die zusätzlichen Flatz und Herstellungsaufwand erfordern würden.
1D Zweckmäßig sind die Spannbacken 2, U asymmetrisch zu einer durch die Scbraubspindelachse A verlaufenden Y/ertikalebene V/ angeordnet. Diese Maßnahme ist an sich bekannt und hat bei normaler Benutzung des Parallelschraubstockes den V/orteil, daß beim Spannen von sich vertikal nach unten an dem Schieber 12 vorbei erstreckenden Werkstücken eine größere Spanntiefe erreicht wird. Auch beim Spannen von Werkstücken, deren Abmessungen größer sind als die maximale Spannweite des Parallelschraubstockes ergeben sich, wie nachstehend noch beschrieben wird, durch diese Anordnung besondere V/orteile.
Es ist ferner, wie aus den Figuren 5 und G zu entnehmen ist, eine lose Gegenbacke 20, 20' vorgesehen, die mit Haltemitteln zur lösbaren Befestigung an der Werkbank 3 oder dgl. versehen ist. Diese Gegenbacke ZD kann beispielsweise Haltestifte 21 aufweisen (Figur 5), die wahlweise in verschiedene Bohrungen 22 einer mit der Werkbank 3 verbundenen Halteschiene einsetzbar sind.
Wenn Werkstücke gespannt werden sollen, deren zu spannender Querschnitt nicht größer ist als die maximale Spannweite des Schraubstockes, dann wird der Schraubstock wie ein üblicher Schraubstock verwendet, d.h. die beiden Spannbacken Z, 1if sind einander gegenüberliegend angeordnet.
Wie man aus Figur 3 erkennen kann, können dank der asymmetrischen Anordnung der Spannbacken 2, 1U such Werkstücke bl
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vertikal gut eingespannt werden, die von den Spannbacken
2, 14 an dem Schieber 12 vorbei vertikal nach unten reichen.
Zum Spannen größerer Werkstücke, deren Spannquerschnitt
größer ist als die maximale Spannweite des Schraubstockes,
wird der Schieber 12 durch Drehen der Hülse 15 ganz nach
vorne herausgeschraubt und kann dann nach vorne aus dem
Gehäuse herausgezogen werden. Anschließend wird der Schieber 12 um 90° um die Schraubspindelachse A geschwenkt und
1G wieder in die Vierkant-Führung des Gehäuses 1 eingeschoben.
Dies ist dank des quadratischen Querschnittes des Schiebers
12 und der entsprechenden Anordnung der Führungsbahnen 11
des Gehäuses ohne weiteres möglich. Die Spannbacke 14 des
Schiebers 12 nimmt dann die in Fir'ur 4 und 5 gezeigte Lage
ein. Zum Spannen des größeren Werkstückes W1 wird dieses
auf die Werkbank 3 aufgelegt und die Gegenbacke 20 an der
passenden Stelle der Halteschiene 23 festgelegt. Anschliessend kann das Werkstück W1 zwischen der Gegenbacke 20 und
der beweglichen Spannbacke 14 festgespannt werden. Durch
die asymmetrische Anordnung der stationären Spannbacke 2
wird erreicht, daß diese bei derartigen Spannvorgängen
nicht im Wege ist.
Wenn der Parallelschraubstock, wie es in Figur 6 dargestellt
ist, auf Einem sogenannten Hub-Lift befestigt wird, der ·■
nicht nur ein Heben und Senken des Schraubstockes, sondern ■<
ein Schwenken desselben um eine vertikale Achse ermöglicht, ^
dann können auch noch Werkstücke W2 gespannt werden, deren |
Spannquerschnitt größer ist als die Tiefe der Werkbank 3. |
Zu diesem Zweck wird der Schraubstock um die vertikale |
Achse des Hub-Liftes geschwenkt und in die in Figur 6 dar- \
gestellte Lage gebracht. Die bewegliche Gegenbacke 20' f
wird dann an der Werkbank an der geeigneten Stelle fest- |
fr gelegt. Dies kann beispielsweise über einen Schraubzwingen- |
artigen Bügel 9' geschehen, der in der gleichen Weise aus- |
gebildet ist wie der in Figur 3 dargestellte Bügel 9. An- 1
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stelle einer derartigen Festlegung der Gegenbacke konnte auch die in Figur 5 dargestellte Anordnung verwendet uierden , UJöbei sich allerdings dann die Halteschiene 23 parallel zur Läng.skante der Werkbank 3 erstrecken müßte.

Claims (12)

- 10 Ansprüche
1. Vorwärts öffnender Parallelschraubstück , mit einem ?n einer Werkbank ader dgl. bestigbaren Gehäuse, welches die stationäre Spannbacke trägt und eine Vierkant-Führung aufweist, und mit einem in der Führung verschiebbaren hohlen Schieter, der sich mit mehreren Führungsflächen an den Führungsbahnen der Vierkant-Führung abstützt und die bewegliche Spannbacke trägt, souiie mit einer in dem Schieber vorgesehenen Schraubspindel-Mutter-Anordnung, von der ein Teil drehbar und axial unverschiebbar in dem Schieber gelagert und das andere Teil am Gehäuse befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (12) einen quadratischen Querschnitt aufweist und die Schraubspindelachse (A) genau im Zentrum dieses quadratischen Querschnittes angeordnet ist, wobei die an den vier Seiten des Schiebers (12) vorgesehenen Führungsflächen (13) und die mit diesen zusammenwirkenden Führungsbahnen (11) des Gehäuses (1) Tangenten an einen gemeinsamen Kreis (K) bilden, dessen Mittelpunkt die Schraubspir'delachse (A) ist.
2. Schraubstock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (12) einen allseitig geschlossenen, nur nach hinten offenen Querschnitt aufweist.
3. Schraubstock nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) so weit nach hinten verlängert ist, daß es bei geschlossenen Spannbacken (2, 1O den Schieber (12) vollständig umfaßt, und daß das Gehäuse (1) eine Rückwand (1b) aufweist, an welcher die Schraubspindel (17) befestigt ist.
k. Schraubstock nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) nach unten offen ist.
5. Schraubstock nach mindestens einem der Ansprüche 1
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (12) den Querschnitt eines auf der Spitze stehenden Quadrates aufweist und dementsprechend die Führungsflächen (13) und Führungsbahnen (11) unter einem Winkel (μ) von jeweils 45° gegenüber der Grundfläche (1a) des Gehäuses (1) geneigt sind.
6. Schraubstock nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (12) zwischen zwei benachbarten, rechtwinklig zueinander verlaufenden Fuhrungsflächen
(13) jeweils eine Abflachung (24) aufweist, riie mit den angrenzenden Fuhrungsflächen (13) jeweils einen Winkel von 135° einschließt.
7. Schraubstock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannbacken (2, 14) asymmetrisch zu einer durch die Schraubspindelachse (A) verlaufenden Uertikalebene (V) angeordnet sind.
8. Schraubstock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine lose Gegenbacke (20, 20') vorgesehen ist, die mit Haltemitteln (21, 9') zur läsbaren Befestigung an einer Werkbank (3) oder dgl. versehen ist.
9. Schraubstock nach Anspruch B, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenbacke (20) aid Haltemittel Haltestifte
(21) aufweist, die wahlweise in verschiedene Bohrungen (22) einer mit der Werkbank oder dgl. fest verbindbaren Halteschiene (23) einsetzbar sind.
10. Schraubstock nach Anspruch B, dadurch gekennzEichnst, daß als Haltemittel für die Gegenbanke (20') eine Schraubzwinge (9r) vorgesehen ist.
11. Schraubstock nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß im unteren Teil des Gehäuses (1) an dessen beiden Längsseiten je eine nach innen vorspringende, sich parallel zur Schraubspindelachse (A) erstreckende Leiste (5) vorgesehen ist. die zur Bildung einer nach unten offenen Wut mit im wesentlichen T-förmigem Querschnitt und zum Eingriff einer Halteplatte (G, 6') dienen.
12. Schraubstock nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteplatte (S1) der eine U-Schenkel eines im wesentlichen U-f örmigen , schraubenzujingenartigen Bügels (9) ist.
DE8514223U 1985-05-14 1985-05-14 Parallelschraubstock Expired DE8514223U1 (de)

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US06/863,217 US4697801A (en) 1985-05-14 1986-05-14 Parallel vice

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Application Number Priority Date Filing Date Title
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DE3517298A Expired DE3517298C1 (de) 1985-05-14 1985-05-14 Vorwaerts oeffnender Parallelschraubstock
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JP (1) JPS61260981A (de)
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EP0202407A1 (de) 1986-11-26
EP0202407B1 (de) 1989-09-20
DE3517298C1 (de) 1986-08-14

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