DE8513663U1

DE8513663U1 - Ansetzbeschlag für Möbel o.dgl.

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Publication number: DE8513663U1
Application number: DE19858513663
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1985-05-09
Filing date: 1985-05-09
Publication date: 1985-09-12

Description

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- Nf· i Tolefon(0521) 1710 72-ΤβΙβχθ-32 449

Π ^ 7 1 ^f Bankkonten: Conimerzbank AQ, Bielefeld β 851 471 (BLZ 480 400 3S)

IUO/ IO Sparkasse Bielefeld 72 001 663 (BLZ 480 50161)

_ PostscHeckkäntö: Amt HannoVef 689 28-304

Zugelassener Vertreter beim Europäischen Patentamt Prod Representative before the European Patent Office Mandalalre »art* pres !'Office europeen des brevets

. Bies.s..Akt..Z.:. 54.55/85

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Qj Herr Oskar Lehmann,, Alte Chaussee 59-61,

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.Ansetzbeschlag für Möbel ά..dgl.

Die Erfindung bezieht sich auf einen mehrteiligen Ansetzbeschlag zum lösbaren Aneinanderfügen (Verbinden) von winklig, insbesondere rechtwinklig zueinanderstehenden Möbelwänden oder anderer Möbelteile, o.dgl._a

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die durch ein Verbindungselement miteinander verbindbar sind.

Aufgabe der Erfindung ist es_a bekannte derartige Beschläge dahingehend zu verbessern, daß sie bei mengenmäßig günstiger Herstellung eine einfache und sichere Montage und einen unverschiebbaren Sitz der Einzelteile bieten.

Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe bei einem Ansetzbeschlag gemäß vorgenannter Gattung dadurch gelöst, daß sowohl an dem Gehäuse als auch an dem Formkörper außerhalb deren gedachter Mittelebenen die Befestigungsmittel wie Dübel befestigt sind.

Eine derartige Ausbildung zeigt den Vorteil einer einfachen, materialschonenden Montage bei technisch einfacher Herstellung.

Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unt eransprüchen.

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In der Zeichnung iät ein ÄüsfÜhrUngsbeispiel dargestellt* Es zeigen:

Fig.i eine perspektivische Ansicht eines

Schränkchens mit Ansetzbeschlag unter

Fig ^ 2 einen Schnitt in vergrößerter Dar-

(T) stellung durch einen zweiteiligen Ansetz

beschlag in Einbaustellung;

Fig:. 3 eine Ansicht von der offenen Seite des Gehäuses desselben Ansetzbeschlages;

Fig.4 eine Seitenansicht des in das Gehäuse

einfassenden Formkörper desselben Ansetzbeschlages in vergrößerter Darstellung;

Fig.5 einen Schnitt durch denselben Formkörper mit Seitenansicht des Dübels;

Fig.6 einen Schnitt durch dasselbe Gehäuse mit Seitenansicht des Dübels.

Mit 10 ist ein Schränkchen bezeichnet, in dem beispielsweise Zwischenboden .11 an den Seitenwandurigen 12 mittels Ansetzbeschlägen 13 lösbar befestigt sind.

Ein derartiger Ansetzbeschlag 13 ist zweiteilig aus Kunststoff und zeigt ein Gehäuse 14 mit einseitigen Dübeln 14a, 14b und einen Kappenteil 15, der einen

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Aufnahmeraum 16 für einen darin einschiebbaren Formkörper 20 des Ansetzbeschlages 13 bildet. Dieser Kappenteil 15 hat drei rechtwinklig zueinanderstehende Seitenwandungen 15a, 15b, 15c, die den Aufnahmeraum

16 zwischen sich freilassen und an einer verstärkten Haltewand 17 befestigt sind, an der einseitig zwei vorstehende Dübel 14a, 14b befestigt sind, die sich in Verlängerung dieser Haltewand 17 erstrecken und zum Einstecken in entsprechende Bohrungen 18 der Seiten-

, wand 12 dienen. Diese Dübel 14a, 14b liegen somit

^ seitlich und damit außerhalb der gedachten waagerech

ten Mittelebene des Gehäuses 14.

Die Seitenwandungen 15a und 15c und insbesondere die Seitenwandung 15b sind derart gegenüber der Haltewand

17 geneigt (konisch), daß ein eingeschlossener gestreckter Winkel von 100° bis 110° sich ergibt. Diese Neigung der einen bzw. aller Seitenwandungen 15a bis 15c weist den Vorteil auf, daß der Formkörper 20 sich zwangsgeführt in den Aufnahmeraum 16 hineinschieben läßt und damit einen guten formschlüssigen Sitz unter Vermeidung einer Verschiebemöglichkeit gewährleistet.

Die verstärkte Haltewand 17 hat eine Bohrung 19 zum Einsetzen einer Schraube 21, die den Formkörper 20 aus Kunststoff-Vollmaterial mit dem Gehäuse 14 ebenfalls aus Kunststoff und damit einen Zwischenboden 11 mit der Seitenwandung 12 verspannt.

Dazu sind weiterhin an dem Formkörper 20 zwei Dübel 22a und 22b außerhalb der gedachten senkrechten Mittelebene des Formkörpers 20 derart gegenüber der Bohrung 19 nach außen versetzt, daß bei eingesetzten

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Dübeln 22a und 22b in den Zwischenboden 11 dieser noch einen breiten Randstreifen 11a ohne Schwächung beibehält.

Bei der dargestellten beispielsweisen Ausführung des Ansetzbeschlages I3 für Zwischenboden ist die geneigte Außenwandung 20a des Formkörpers 20 etwas dicker als der lichte Durchmesser des Aufnahmerahmens 16, so daß dieser Formkörper 20 sich an dem Gehäuse 14 unter C\ geringer Aufweitung der Seitenwand 15b anklemmt.

Durch einen solchen Paßsitz wird das Spiel zwischen Gehäuse 14 und Formkörper 20 verringert.

Wie die Fig.3 deutlich zeigt, ist in der Haltewand I7 des Gehäuses 14 eine parallel zu den Bohrungen I9 verlaufende Nut 23 eingearbeitet, in die sich eine entsprechende Feder 24 des Formkörpers 20 einlegt, durch die eine seitliche₅ an dem Zwischenboden 11 auftretende Kraft besser von dem Ansetzbeschlag I3 aufgenommen werden kann, so daß keine Geggieinanderverschiebung des Formkörpers 20 gegenüber dem Kappenteil 15 auftreten kann.
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Bei der vorzugsweisen Anordnung des erfindungsgeraäßen Ansetzbeschlages I3 auf der Unterseite eines Zwischenbodens 11 entsteht der wesentliche Vorteil, daß bei vormontiertem Kappenteil 15 an der Seitenwandung 12 einerseits und bei vormontiertem Formkörper 20 unterhalb des Zwischenbodens 11 andererseits dieser von oben eingelegt wird, wobei der Formkörper 20 in das nach oben offene Gehäuse 14 sich in einfacher Weise starrsitzind eindrückt.

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Ein derartiger Beschlag läßt sich aus Kunststoff mengenmäßig in großen Serien preiswert herstellen und weiterhin maschinenmäßig vormontieren.

Dadurch, daß die Dübel rUa, :Ub, 22a, 22b, mit innerem Hohlraum ausgestattet sein können, zeigen diese eine gute Einsetzspannelastizität.

Anstelle von Dübeln können auch Schraubbefestigungen f'\ vorgesehen werden, die jedoch montagemäßig nicht

ganz so vorteilhaft sind.

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Claims

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1. Ansetzbeschlag zum lösbaren Verbinden von winklig zueinanderstehenden Möbelwänden o.dgl. mit einem an einer- Möbelwand o.dgl. ansetzbaren Gehäuse und einem an dem anderen Möbelteil ansetzbaren Formkörper, die durch ein Verbindungsele-

(\ ment miteinander verbindbar sind, dadurch ge

kennzeichnet, daß sowohl an dem Gehäuse (14) als auch an dem Formkörper (20) außerhalb deren Mittelebene die Befestigungsmittel wie Dübel (14, 14b, 23a, 23b) angeordnet sind.

2. Ansetsbeschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei rechteckiger Ausbildung des Formkörpers (20) die Befestigungsmittel wie Dübel (üg&y an einer Längsseite vorstehend befestigt sind.

3· Ansetzbeschlag nach den Ansprüchen 1 oder 2,

*· '' dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmit

tel (14a, 14b) an einer verstärkten Haltewand (17) des Gehäuses (14) vorstehend^ befestigt sind.

4¹. Ansetzbeschlag nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwandungen (15a;, 15b, 15c) des Gehäuses (14) einen einseitig offenen Aufnahmeraum (16) für den Formkörper (20) umgeben.

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5· Ansetzbesehlag nach den Ansprüchen 1 bis 4,

dadurch gekennzeichnet₃ daß die Seitenwandungen (15a, 15b, 15c) des Gehäuses (14) (innenseitig) geneigt (konisch) ausgebildet sind.

6. Ansetzbeschlag nach den Ansprüchen 1 bis 5,

dadurch gekennzeichnet, daß das Formstück (20) eine der Anordnung der Seitenwände (27/;, 23b, 23c) angepaßte konische Formgebung zeigt.

7· Ansetzbeschlag nach den Ansprüchen 1 bis 6,

dadurch gekennzeichnet ₃ daß die Wandungen des Formkörpers (20) der Neigung der Seitenwandungen (15a, 15b, 15c) des Gehäuses (14) entsprechend geneigt ausgebildet sind.

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8. Ansetzbeschlag nach den Ansprüchen 1 bis 7,

\ dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (14)

und der Formkörper (20) mit Nut (23) und Feder

\ (24) anexnanderliegen.

9· Ansetzbeschlag nach den Ansprüchen 1 bis 8,

( ) dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenseite

der Haltewand (17) eine Nut (23) angeordnet

ist.

10. Ansetzbeschlag nach den Ansprüchen 1 bis 9,

j dadurch gekennzeichnet, daß an der Außenseite

; des Formkörpers (20) eine Feder (24) angeord

net ist.

11. Ansetzbeschlag nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß Gehäuse (14") und

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Formkörper (20) mittels einer Schraube (21) miteinander verspannt sind.

12. Ansetzbeschlag nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Formkörper (20) und/oder das Gehäuse (14) aus Kunststoff gebil-

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