DE8513512U1 - Deckel für Verpackungsbecher - Google Patents

Deckel für Verpackungsbecher

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DE8513512U1
DE8513512U1 DE19858513512 DE8513512U DE8513512U1 DE 8513512 U1 DE8513512 U1 DE 8513512U1 DE 19858513512 DE19858513512 DE 19858513512 DE 8513512 U DE8513512 U DE 8513512U DE 8513512 U1 DE8513512 U1 DE 8513512U1
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Fraenkische Hartpapierwaren 8510 Fuerth De GmbH
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Fraenkische Hartpapierwaren 8510 Fuerth De GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D77/00Packages formed by enclosing articles or materials in preformed containers, e.g. boxes, cartons, sacks or bags
    • B65D77/10Container closures formed after filling
    • B65D77/20Container closures formed after filling by applying separate lids or covers, i.e. flexible membrane or foil-like covers
    • B65D77/2004Container closures formed after filling by applying separate lids or covers, i.e. flexible membrane or foil-like covers the cover being maintained on the container by mechanical means, e.g. crimping, clamping, riveting
    • B65D77/2016Container closures formed after filling by applying separate lids or covers, i.e. flexible membrane or foil-like covers the cover being maintained on the container by mechanical means, e.g. crimping, clamping, riveting the cover being maintained by projections or recesses on the container
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65D2577/10Container closures formed after filling
    • B65D2577/20Container closures formed after filling by applying separate lids or covers
    • B65D2577/2041Pull tabs
    • B65D2577/205Pull tabs integral with the closure

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

- Deckel für Varpackungsbecher
Die Erfindung bezieht sich auf Deckel für mit einer inneren Einspreng-Ringnut versehene Verpackungsbecher, insbesondere für flüssige oder pastöse Lebensmittel, mit einer zum öffnen dienenden Griffzunge.
. 5
! Die Griffzunae derartiaer Deckel ist üblicherweise als über den
Deckelrand überstehende einstückig daran angeformte Zunge ausgebildet, die entsprechend nach oben abgewinkelt schräg aus der Ringnut herausragt und im Bedarfsfall vom Benutzer ergriffen werden kann, um den Deckel aus der Einsprengringnut herauszureißen. Diese bekannte Ausbildung hat jedoch insbesondere bei flüssigen oder pastösen Füllmitteln den Nachteil, daß das Umbiegen der Rand-Zunge, zumindest in einer Vielzahl von Fällen, zur Folge hat, daß ein wenn auch kleiner Spalt zwischen der Ringnutwänd und dem Deckelaußenrand im Bereich der Zungenabwinklung verbleibt. Durch diesen feinen Spalt kann Flüssigkeit austreten, da man ja nicht ausschließen und mit Sicherheit verhindern kann, daß derartige Verpackungsbecher § auch einmal umkippen oder auf den Kopf gestellt transportiert
20 werden.
Um diese Schwierigkeiten zu vermeiden ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Griffzünge nach oben ausbiegbar an der Oberseite des Deckels in Abstand vom Umfangsrand angeordnet ist.
Durch eine derartige in Abstand vom Rand des Deckels angeordnete Griffzunge kann der Rand unbehindert in die Ringnut eingreifen, so daß die beschriebene Gefahr des Auftretens von Undichtigkeiten an Spalten sicher verhindert ist* Darüber hinaus hat die erfindungsgemäße Anordnung auch noch den Vorteil, daß - in Verbindung mit der flachliegenden Ausbildung der Zunge auf der Oberseite des Deckels - derartige Deckel stapelfähig sind und sehr einfach auf gängigen Abfüllmaschinen laufen können.
Neben der grundsätzlichen Möglichkeit, eine derartige Griffunge als separates Bauteil auf die Oberseite des Deckels aufzubringen, ist in Weiterbildung der Erfindung als besonders günstige Variante vorgesehen, daß der Deckel aus zwei übereinanderliegenden Scheiben besteht, von denen die obere mit einer Zungenausstanzung versehen ist.
Diese: Ausbildung ist zum einen extrem einfach in der Herstellung und ergibt darüber hinaus auch eine optimale flachliegende Bauform ohne überstände, so daß das vorstehend angesprochene günstige Verarbeiten in herkömmlichen Verpackungsmaschinen in ganz besonderer Weise für einen solchen Deckel Gültigkeit besitzt. Dabei versteht es sich von selbst, daß bei der vorzugsweise flächigen Verbindung der beiden Scheiben miteinander, die beispielsweise durch eine Ultraschallversiegelung erfolgen kann,
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natürlich der Bereich der ausgestanzten Griffzunge nicht mit der unteren Scheibe verbunden wird, damit die Zunge später problemlos heräüsc/ebogen und zum öffnen des Deckels herangezogen werden kann.
In Ausgestaltung der Erfindung ist es dabei weiter von Vorteil, wenn die Griffzunge zumindest im Bereich ihrer Spitze durch einen breiten Griffspalt vom sie umgebenden Rand der oberen Scheibe getrennt ist. Dadurch bedarf es nicht eines mühsamen
Einzwängens der Fingernägel, um die Griffzunge im Bedarfsfall
ausbiegen zu können, sondern sie läßt sich sehr einfach an ihrer Spitze untergreifen und herausheben.
Des weiteren hat es sich als besonders zweckmäßig erwiesen, 1'b wenn die Griffzunge mit ihrer Spitze radial nach innen weisend aus der oberen Scheibe des zweitägigen Deckels ausgestanzt ist. Auf diese Weise liegt die auch im ausgebogenen Bedarfsfall mit dem Deckel verbundene Basis der Griffzunge nahe am Deckelaußenrand, so daß die Kraft zum Heraushebeln des Deckels genau an der Stelle aufgebracht wird, an der sie auch vonnöten ist. Auf diese Weise wird der Gefahr eines Ausreißens der Griffzunge bei straff in der Ringnut eingesprengten Deckeln entgegengewirkt.
Schließlich liegt es auch noch im Rahmen der Erfindung, die beiden Scheiben bei der häufig bevorzu&ten Ausbildung sowohl des Bechers als auch des Deckels aus Papier oder Pappe mit um 90° gegeneinander versetzter Fasferlaufrichtung übereinanderliegend Miteinander zu verbinden. Durch die Versetzung der Faserlaufrichtungen wird dem Verziehen derartiger Pappescheiben, die bevorzugt quer zur Faserlaufrichtung stattfindet, wirksam abgeholfen, da für jede der Scheiben die andere quasi eine Versteifung gegen ein derartiges Verziehen darstellt.
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Die Erfindung soll nachstehend an einem Aust'Ührungsbeispiel sowie anhand der Zeichnung näher erläutert werden, Dabei zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines mit einem zusätzlichen Siegelfoliendeckel versehenen Verpackungsbechers,
Fig* 2 eine perspektivische Teilansicht des Bechers nach
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Griffzunge, CtM 4 nt i τι« ·« k /ι /\ η a mm α η α μ Ci λλ α 1 ^a 1 4 λ ι ι η W αιΐΡΠΛΚΛ/ΐΛΠΑΜ I 1 y · ι πι λ υ ui/y^iiwmiiidici s/icyciiviic uiiu uujyci/Uyciiti
Fig. 3 eine perspektivische Explosionsdarstellung der beiden Scheiben des zweilagig aufgebauten Deckels und
Fig. 4 einen Querschnitt längs der Linie IV-IV in Fig. 1.
Der dargestellte Verpackungsbecher 1, beispielsweise für Quark od.dgl., ist mit einer umlaufenden nach außen ausgedrücktem Ringnut 2 versehen, in welche der Umfangsrand 3 des Deckels 4 eingesprengt ist. Das Ineinander-Einsprengen ergibt sich sehr einfach aufgrund der Elastizität des Deckels 4 als auch des Bechers 1. Der Deckel 4 besteht aus einer unteren Scheibe 5 und e}ner oberen Scheibe 6, aus der eine Griffzunge 7 unter Bildung eines relativ breiten Griffspaltes 8,zumindest im Bereich der Spitze 9 der Griffzunge, ausgestanzt ist. Die beiden Scheiben 5 und 6 sind, beispielsweise durch Ultraschallversiegelung, miteinander verbunden, wobei selbstverständlich der Bereich der ausgestanzten Griffzunge 7 nicht mit der unteren Scheibe 5 verbunden ist," um die Griffzunge 7, wie in Fig. 2 und 3 angedeutet ist, im Bedarfsfall ausbiegen zu können und anschließend den Deckel 4 aus seiner Einsprenghalterung in der Ringnut 2 herausziehen zu können.
Bei Ausbildung der beiden Scheiben 5 und 6 des Deckels aus Pappe ist dabei - was in Fig. 3 durch die gegenläufige Strichelung angedeutet ist - weiter vorgesehen, daß die Faserlaufrichtung
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der beiden Scheiben um 90° gegeneinander versetzt ist, so daß eine gegenseitige Versteifung gogen ein Qüerverzieheh zur Faserlängsrichtung gegeben ist.
Bei 10 ist in Fig. 1 eine übliche zusätzliche Abdeckfolie mit eigenem Griffansatz 11 angedeutet, der zusätzlich zum eigentlichen Verschlußdeckel 4 auf den Oberrand 12 des Bechers 1 aufgeklebt oder aufgesiegelt ist.
Di© Erfindung ist nicht auf das dargestellte Ausfünrungsbeispiei beschränkt, insbesondere ist es dabei nicht erforderlich,, daß der Deckel rund ist. Die erfindungsgemäße Anordnung der Griffzünge auf der Oberseite des Deckels, auch in Verbindung mit dem Aufbau aus zwei übereinander angeordneten Scheiben und der Ausstanzung der Zunge aus der oberen Scheibe, läßt sich ersichtlich auch bei anderen Querschnittsformen von Verpackungsbechern, als der dargestellten runden Becherform, anwenden. Darüber hinaus könnten die Scheiben 5 und 6 des zweilagigen Deckels auch aus anderen Materialien bestehen; insbesondere könnte die untere Scheibe auch aus Kunststoff oder einem Werkstoff bestehen, der von den aufzubewahrenden Materialien nicht angegriffen werden kann, während die obere Scheibe nach wie vor aus billiger Pappe gefertigt sein könnte.

Claims (5)

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1. Deckel für mit einer inneren Einspreng-Ringnut versehene Verpackungsbecher, insbesondere für flüssige oder pastöse Lebensmittel, mit einer zum öffnen dienenden Griffzunge, dadurch gekennzeichnet, daß die Griffzunge (7) nach oben susbiegbar an der Oberseite des Deckels (4) in Abstand vom Umfangsrand (3) angeordnet ist.
2. Deckel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er aus zwei übereinanderliegenden Scheiben (5, 6) besteht, von denen die obere mit einer Zungenausstanzung versehen ist.
3. Deckel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Griff-
——__^-____—__———^^
zunge (?) zumindest im Bereich ihrer Spitze (9) durch einen breiten Griifspalt (8) vom sie umgebenden Rand der Scheibe (6) getrennt ist.
4. Deckel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Griffzunge (7) mit ihrer Spitze (9) radial nach innen weist.
5. Deckel nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden aus Papier oder Pappe bestehenden Scheiben (5, 6) mit um 90° gegeneinander versetzter Faserlaufrichtung übereinanderliegend miteinander verbunden sind.
DE19858513512 1985-05-08 1985-05-08 Deckel für Verpackungsbecher Expired DE8513512U1 (de)

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DE (1) DE8513512U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8813707U1 (de) * 1988-11-02 1988-12-29 Alcan Deutschland GmbH, 37075 Göttingen Behälter
FR3017374A1 (fr) * 2014-02-10 2015-08-14 Cgl Pack Service Barquette a opercule refermable

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8813707U1 (de) * 1988-11-02 1988-12-29 Alcan Deutschland GmbH, 37075 Göttingen Behälter
FR3017374A1 (fr) * 2014-02-10 2015-08-14 Cgl Pack Service Barquette a opercule refermable

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