DE8513462U1 - Staubsauger mit zweiteiligem Gehäuse - Google Patents

Description

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Siemens Aktiengesellschaft Unser Zeichen Berlin und München VPA 85 G 3 1 6 4 DE

Staubsauger mit zweiteiligem Gehäuse 5

Die Neuerung betrifft einen Staubsauger mit zweiteiligem Gehäuse, bei dem der eine Gehäuseteil an dem anderen Verschwenkbar angelenkt ist und beide Gehäuseteile mittels einer Verschlußlasche zusammen gehalten sind, die an dem einen Gehäuseteil angelenkt ist und ifcit einer an ihr vorgesehenen Rastleiste eine an dem anderen Gehäuseteil angeordnete Rastkante hintergreift.

Ein solcher Staubsauger ist durch die DE-AS 24 01 429 bekannt. Bei diesen bekannten Staubsauger ist die die beiden Gehäuseteile zusammenhaltende Verschlußlasche zwischen ihrem freien Ende und ihren Gelenkstellen verspannt, so daß sie mit ihrer Rastleiste in Eingriff mit der Rastkante gehalten wird. Die Kräfte für das Zusammenhalten müssen von den Gelenksteilen der Verschlußlasche aufgenommen werden.

Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Staubsau-, \ ger der eingangs beschriebenen Art so auszubilden, daß die Gelenkstelle vollkommen von den Kräften für das Zusammenhalten der beiden Gehäuseteile entlastet ist.

Die Lösung der gestellten Aufgabe gelingt nach der Neuerung dadurch, daß die Verschlußlasche in Langlöchern verschwenkbar gelagert und mit einer Querleiste versehen ist, die im verrasteten Zustand der Verschlußlasche an einer parallel zu der Rastkante verlaufenden Abstützkante des einen Gehäuseteiles anliegt. Im verrasteten Zustand liegt die Rastleiste an der Rastkante des einen Gehäuseteiles und die Querleiste an der Abstützkante des anderen

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Gehäuseteiles an. Damit werden die Kräfte für das Zusammenhalten der beiden Gehäuseteile von dem die Rästleiste Und die Querleiste verbindenden Teil der Verschlußläsche aufgenommen. Infolge der Langlocher kann sich die Vefschlußlasche in axialer Richtung so einstellen, daß die Gelenkstelle vollkommen von Haltekräften entlastet ist.

Eine Entlastung von senkrecht zur Längsachse des Staubsaugers wirkenden Kräften wird dadurch erreicht, daß an der Querleiste mindestens eine die Abstützkante untergreifende Stütznase vorgesehen ist*

Anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles wird der AnmeldungsgegLvistand nachfolgend näher beschrieben. Es zeigt:

Fig. 1 eine Teildarstellung eines Staubsaugers im Längsschnitt

Fig. 2 eine Verschlußlasche im Schnitt Fig. 3 eine Ansicht der Unterseite der in Fig. 2 dargestellten Verschlußlasche.

In Fig. 1 ist mit 1 der eine und mit 2 der andere Gehäuseteil eines ein zweiteiliges Gehäuse aufweisenden Staubsaugers bezeichnet. Der eine Gehäuseteil 1 dient zur Aufnahme eines Filterbeutels und der andere Gehäuseteil 2 bildet den Verschluß für den Staubraum des Gehäuseteiles 1. Der Gehäuseteil 2 ist mittels eines Hakenscharniers 3 an dem Gehäuseteil 1 verschwenkbär ängelenkt. Für den Zusammenhalt der beiden Gehäuseteile 1 und 2 ist eine Verschlußlasche 4 vorgesehen, die in Langlöchern 5 des einen Gehäuseteiles 1 verschwenkbar gelagert ist. An der Verschlußlasche 4 ist eine Rastleiste 6 und an ihrem an dem Gehäuseteil 1 angelenkten Ende eine Querleiste 7 angeformt. Ferner weist die Verschlußlasche 4 ein über die

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Rastleiste 6 vorstehendes Griffteil 8 auf. Zwischen der Rastleiste 6 und dem freien Ende des Griffteiles 8 sind mehrere Verstärkungsrippen 9 angeordnet*

An dem einen Gehäuseteil 1 ist eine mit der Querleiste 7 zusammenwirkende Abstützkante 10 und an dem anderen Gehäuseteil 2 eine mit der Rastleiste 6 zusammenwirkende Rastkante 11 ausgebildet. Der Abstand zwischen der Querleiste 7 und der Rastieiste 6 entspricht dem axialen Abstand der AuQenkonturen der Abstützkante 10 und der Rastkante 11. Dadurch liegt im verrasteten Zustand der Verschlußiasche 4 die Rastleiste 6 an der Rastkante 11 und die Querleiste 7 an der Abstützkante 10 an, so daß die beiden Gehäuseteile 1 und 2 durch die Rastleiste 6 und die Querleiste 7 zusammengehalten werden. Die Kräfte für das Zusammenhalten wirken somit allein auf die Rastleiste 6, die Querleiste 7 und den diese beiden Leisten verbindender Teil 12 der Verbindungslasche 4.

An der Querleiste 7 ist auf jeder Längsseite der Verschlußlasche 4 jeweils eine Stütznase 13 angeformt, Welche die Abstützkante 10 untergreift. Durch die Stütznase 13 werden nach oben wirkende Kräfte aufgenommen und somit von den Gelenkstellen der Verschlußlasche 4 ferngehalten.

Wie die Fig. 3 zeigt, sind an der Verschlußlasche 4 durch Schlitze 14 elastische Arme 15 gebildet, an denen jeweils .ein Lagerzapfen 16 angeformt ist. Aufgrund der Elastizitat der Arme 15 können die Lagerzapfen 16 etwas nach innen gedruckt werden und dadurch in die in einer Nische 17 des Gehäuseteiles 1 an gegenüberliegenden Seiten vorgesehenen Langlöcher 5 eingesteckt werden.

2 Schutzansprüche

3 Figuren

Claims (1)

Schutzansprüche

1) Staubsauger mit zweiteiligem Gehäuse, bei dem der eine Gehäuseteil (1) an dem anderen Gehäuseteil (2) verschwenkbar angelenkt ist und beide Gehäuseteile (1 und 2) mittels einer Verschlußlasche (4) zusammengehalten sind, die an dem einen Gehäuseteil (1) angelenkt ist und mit einer an ihr vorgesehenen Rastleiste (6) eine an dem anderen Gehäuseteil (2) angeordnete Rastkante (11) hintergreift,

dadurch gekennzeichnet,

Ί ( ) daß die Verschlußlasche (4) in Langlöchern (5) verschwenkbar gelagert und mit einer Querleiste (7) versehen ist, die im verrasteten Zustand der Verschlußlasche (4) an einer parallel zu der Rastkante (11) verlaefenden Abstützkante (10) des einen Gehäuseteiles (1) anliegt.

^& 2) Staubsauger nach Anspruch 1,

dadurch gekennzeichnet, daß an der Querleiste (7) mindestens eine die Abi»tützkante (10) untergreifende Stütznase (13) vorgesehen ist.

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